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Der Chef kommt zurück!

AW: Der Chef kommt zurück!

Er ist doch bis zum Sturz gut gefahren.

Naja also bitte. Ich habs nicht im Detail verfolgt, aber anhand von dem was ich gelesen habe, war er lediglich "dabei". Das ist von "gut" doch etwas weit entfernt, mithalten können ist ja wohl das Mindeste, das von allen Fahrer in der Profiliga erwartet wird.

Ich zitiere:
http://sport.t-online.de/c/18/19/82/04/18198204.html
Enttäuschende Resultate nach dem Comeback

Vielleicht erkennt auch Armstrong, dass sein unter großem Getöse angekündigtes Comeback viel schwieriger ist als gedacht. In seinen bisherigen Rennen fuhr der vom Erfolg besessene Astana-Profi in dieser Saison hinterher, bei Mailand-San Remo landete er abgeschlagen auf dem 125. Platz. Dass er seine Giro-Teilnahme fast schon abhakt, passt in dieses Bild. "Er war noch nicht da, wo er sein wollte. Die Verletzung wirft ihn weiter zurück", sagte Milram-Teamchef Gerry van Gerwen.
 

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Re: Der Chef kommt zurück!
AW: Der Chef kommt zurück!

Naja also bitte. Ich habs nicht im Detail verfolgt, aber anhand von dem was ich gelesen habe, war er lediglich "dabei". Das ist von "gut" doch etwas weit entfernt, mithalten können ist ja wohl das Mindeste, das von allen Fahrer in der Profiliga erwartet wird.

Ich zitiere:
http://sport.t-online.de/c/18/19/82/04/18198204.html

Der Verfasser des von dir zitierten Artikels hat wohl nicht alle Rennen mitbekommen. Ist denn keinem aufgefallen welch gute Mannschaftsarbeit er während der Californiern-Rundfahrt geleistet hat. Ist doch klar das jemand der Giro und/oder Tour fährt zu diesem Zeitpunkt nicht in Topform ist :rolleyes: Ich kann mir bei einer solch schlechten Berichterstattung nur an den Kopf fassen. Selbst wenn er "nur dabei" gewesen wäre, in den Jahren seiner Tour-Erfolge hat man zu diesem Zeitpunkt noch gar nix von ihm gesehen. (Nicht falsch verstehen, die Kritik geht gegen den Artikel, nicht gegen dich).
 
AW: Der Chef kommt zurück!

mein gott,
sollte er nun bei allen starts vorneweg fahren, unterwegs alles an wertungen einsammeln und den massensprint gewinnen?
es sollte eigentl. jedem radsportinteressierten klar sein wie die saison aufgeteilt ist.
sprintanfahrer u wasserträger haben jetz und am saisonende ihre chance. die "stars" beginnen einfach die saison die ja noch lang genug ist.

aber einfach mal draufhauen is ja einfacher..........
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Richtig! Jetzt zeigen sich die Kapitäne noch nicht, weil sie noch in der Vorberitung sind. Ist allgemein bekannt.

Lance hat ganz gern mal erst bei der Tour Dauphiné Libéré sein Können gezeigt.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Schonmal nen Schlüsselbeinbruch gehabt? Macht sich bei jeder Bewegung bemerkbar das Ding. Das ist ein bißchen vergleichbar mit nem Rippenbruch/-prellung, tut selber nicht sonderlich weh, aber wehe du bewegst dich, holst tief luft, musst husten, niesen, lachen etc., bei jeder Bewegung des Oberkörpers ist Alarm. Und bei solchen Sachen lernt man (meist schmerzhaft) viel darüber, wer und was alles an bestimmten Bewegungen mit beteiligt ist.

Auf nem Rad sitzen und sich dabei mit den Armen abstützen müssen ist sicherlich nicht die richtige Rehamaßnahme, auch wenn der Bruch mit ner Platte fixiert wurde. Das wurde es bei mir damals nicht, deshalb ist das Schlüsselbein jetzt auch krumm. Ich hatte mir den Bruch Freitags vor den Osterferien zugezogen und am Ende der 3 wöchigen Ferien konnte ich wieder halbwegs radeln und lockerst Kicken, aber da war ich auch 14 Jahre alt, da verheilen Brüche noch etwas schneller.


ich bin vor 6 wochen operiert worden am schlüsselbein...fraktur, schultergelenk zusätzlich gesprengt, alle bänder gerissen, fraktur des brustbeins...ich bin nach 5 tagen auf dem ergo gesessen, wenn der arm schön fixiert ist hat man fast keine schmerzen und kann locker am tag eine stunde GA1 training machen, mittlerweile fahre ich wieder "richtig" rad, hab ein paar umbauten gemacht, kürzerer steiler vorbau, gel pads unter dem lenkerband, andere sattelposition, sieht bescheiden aus, hab aber null schmerzen und kann schon mehr als 50 km am stück fahren....und ich bin um einiges älter als LA...also ist das schon machbar was der sich antut und nicht unrealistisch...
 
AW: Der Chef kommt zurück!

ich bin vor 6 wochen operiert worden am schlüsselbein...fraktur, schultergelenk zusätzlich gesprengt, alle bänder gerissen, fraktur des brustbeins...ich bin nach 5 tagen auf dem ergo gesessen, wenn der arm schön fixiert ist hat man fast keine schmerzen und kann locker am tag eine stunde GA1 training machen, mittlerweile fahre ich wieder "richtig" rad, hab ein paar umbauten gemacht, kürzerer steiler vorbau, gel pads unter dem lenkerband, andere sattelposition, sieht bescheiden aus, hab aber null schmerzen und kann schon mehr als 50 km am stück fahren....und ich bin um einiges älter als LA...also ist das schon machbar was der sich antut und nicht unrealistisch...

Chapeau und eine gute weitere Genesung. :daumen:

Anscheindend gibt es also unterschiedliche Behandlungsmethoden. Damals hatte ich nur einen sogenannten Rucksackverband bekommen, da war nichts mit Arm sonderlich toll fixiert. Das Schlüsselbein hat auch einen deutlichen Knick mit Stufe beim erneuten Zusammenwachsen bekommen. ;)
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Chapeau und eine gute weitere Genesung. :daumen:

Anscheindend gibt es also unterschiedliche Behandlungsmethoden. Damals hatte ich nur einen sogenannten Rucksackverband bekommen, da war nichts mit Arm sonderlich toll fixiert. Das Schlüsselbein hat auch einen deutlichen Knick mit Stufe beim erneuten Zusammenwachsen bekommen. ;)


Immer noch ist die konservative Methode die der Wahl.
Die Möglichkeit einer Infektion im Op-Bereich ist nicht ohne, besonders in der Gelenknähe. Dort ist kaum Fleisch und beste Umgebung für Bakterien.
Allerdings ab Tossy III, ist eine OP schon eher angesagt und fast normal!!

Die Fortschritte in der Rehabilitation sind durchaus unterschiedlich und Schmerzempfindung ist immer subjektiv!
Ein Wille zur schnellen Genesung, ist allerdings immer positiv zu werten und führt in der Regel zu schnelleren Heilungen.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Immer noch ist die konservative Methode die der Wahl.
Die Möglichkeit einer Infektion im Op-Bereich ist nicht ohne, besonders in der Gelenknähe. Dort ist kaum Fleisch und beste Umgebung für Bakterien.
Allerdings ab Tossy III, ist eine OP schon eher angesagt und fast normal!!

Die Fortschritte in der Rehabilitation sind durchaus unterschiedlich und Schmerzempfindung ist immer subjektiv!
Ein Wille zur schnellen Genesung, ist allerdings immer positiv zu werten und führt in der Regel zu schnelleren Heilungen.

bei mir wars tossy 3 mit rockwood 4-6...starker klaviertasten effekt, fast 3 cm überhöhung, da war eine op unausweichlich.....

aber wie du sagst, schmerzempfinden ist etwas subjektives und da OPs in meinem leben zu meinem zweifelhaften hobbies gehören gewöhnt man sich an manches...ich hatte schon schlimmere sachen, also, durchschnaufen und weiter machen...,-))
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Bei mir nur Tossy II, mit Klaviertaste, aber keine OP!
War eine Woche später wieder auf dem Rad, hatte aber auch keine Fraktur.
Eine leichte Anfälligkeit für Zerrungen gab sich nach ein paar Wochen.

Ansonsten:
A Whisky a day keeps the Doctor away:D
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Ansonsten:
A Whisky a day keeps the Doctor away:D

:D

Und dann war da ja noch der berühmte und oft falsch zitierte Ausspruch, der mich an ein baldiges Comeback von Lance glauben läßt:

"Pain is temporary. It may last a minute, or an hour, or a day, or a year, but eventually it will subside and something else will take its place.
If I quit, however, it lasts forever."
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Bei mir nur Tossy II, mit Klaviertaste, aber keine OP!
War eine Woche später wieder auf dem Rad, hatte aber auch keine Fraktur.
Eine leichte Anfälligkeit für Zerrungen gab sich nach ein paar Wochen.

Ansonsten:
A Whisky a day keeps the Doctor away:D


der prof. der mich operierte meinte, dass wäre ein klassischer totalschaden gewesen, alle bänder gerissen, gelenk auch fraktur, clavicula an 2 stellen gebrochen und brustbein auch noch fraktur........wenn op zu vermeiden gewesen wäre hätte ich gerne verzichtet...aber ist ganz gut gelaufen...sitz halt jetzt auf meinem rennrad und schäme mich dafür....vorbau 8 grad nach oben, statt 130er vorbau nur noch 100er...sieht bisschen komisch aus...aber besser als gar nicht fahren....

hast du noch beschwerden???
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Bei mir wars Bruch von Schlüsselbein, Schulterblatt sowie Tossy II. Operiert wurde nur das Schlüsselbein (Platte). Radeln war nach 6 Wochen kein Problem, keine Schmerzen. Allerdings hatte sich die Muskulatur sehr schnell stark abgebaut, der Wiederaufbau war sehr langwierig, da die Schulter sehr labil war und somit kein wirksames Training möglich war (bedingt durch Tossy II und Schulterblattbruch).
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Also was entnehmen wir den Geschichten. Lance hat die Klassiker, die er teilweise bestreiten wollte, fein umgangen:D Für den Giro hat es eine kleine Erklärung, falls nötig:D
Die Tour kann kommen:D
 
AW: Der Chef kommt zurück!

mein gott,
sollte er nun bei allen starts vorneweg fahren, unterwegs alles an wertungen einsammeln und den massensprint gewinnen?
es sollte eigentl. jedem radsportinteressierten klar sein wie die saison aufgeteilt ist.
sprintanfahrer u wasserträger haben jetz und am saisonende ihre chance. die "stars" beginnen einfach die saison die ja noch lang genug ist.

aber einfach mal draufhauen is ja einfacher..........


Also mir gehen diese ganzen Berichterstattungen wirklich langsam auf den Geist - Lance ist nicht fit, er konnte dem Sturz nicht ausweichen... Lance ist überhaupt nicht in Form, er ist bei Mailand - San Remo nur 125. geworden... Also ich steh dazu, ein Fan von ihm zu sein - und glaube ehrlich gesagt noch immer an ihn. Und wenn man seinen Twitter-Nachrichten folgt, scheint es mit der Genesung ja gut voran zu gehen. Bis zur Tour ist er sicher wieder fit... und für Überraschungen ist er immer gut. Ich bin auf jeden Fall gespannt was dieses Jahr so passiert.
 
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Ärger für Armstrong: Kontrolle behindert?
Eurosport - Di 07.Apr. 13:31:00 2009
Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/07042009/73/aerger-armstrong-kontrolle-behindert.html

Wirbel um Lance Armstrong: Der Texaner soll sich bei einem überraschenden Trainingstest so unkooperativ gezeigt haben, dass nun Ärger droht. Der Vorfall war jedenfalls so massiv, dass der Kontrolleur der französischen Antidoping-Agentur AFLD dazu einen Bericht verfasste, der nun UCI und WADA zuging.

Als der von der AFLD gesandte Arzt am 17. März vor der Tür von Armstrongs Domizil an der Côte d'Azur stand, habe der Astana-Profi den üblichen Ablauf eines solchen Tests nicht zugelassen: Nach Informationen des Radiosenders RMC habe er zwar sofort das Dokument abgezeichnet, in dem er über die Kontrolle informiert wurde - danach aber soll er aber wieder die Tür geschlossen und sich entgegen aller Vorschriften für knapp eine halbe Stunde den Blicken des Mediziners entzogen haben.

Erst nach dieser Unterbrechung konnten beim 37-Jährigen Haar-, Blut- und Urinproben genommen werden. Die unbeobachtete Zeit ist deshalb so zentral, weil teilweise schon wenige Minuten ausreichen, um mit entsprechenden Mitteln oder Methoden verdächtige oder verboten hohe Werte zu manipulieren bzw. zu senken.

Anruf beim UCI-Chef

Als Augenzeuge war Armstrongs Teamchef und Mentor Johan Bruyneel bei dem Vorfall dabei, er schilderte seine Version der Sportzeitung L'Equipe: "Ich habe gebeten zu warten, bis ich geklärt hätte, dass alles in Ordnung sei. Ich halte es für normal, dass man Vorkehrungen trifft, bevor man Leute bei sich einlässt. Also habe ich den UCI-Präsidenten angerufen. Dieser verband mich mit seiner Antidoping-Beauftragten, die mit sagte, alles sei ok", so der Belgier.

Nach seiner Schilderung aber stand die Situation kurz vor einer weiteren Verschärfung: "Als ich dann mit dem Arzt sprechen wollte, war dieser am Telefon und sagte mir, er habe Anweisung, die Gendarmerie eingreifen zu lassen." Dazu sei es aber nicht gekommen. Er verstehe die Aufregung nicht, es gehe anscheinend allein um Schlagzeilen, so der Astana-Boss. Es sei doch normal, dass man überprüfen wolle, ob alles korrekt abläuft.

Zum zentralen Punkt der Vorwürfe, nämlich warum sich Armstrong dabei den Blicken des Kontrolleurs entzog und weshalb die Klärung nicht in Beisein des Fahrers erfolgen konnte, äußerte sich Bruyneel hingegen nicht. Beide haben langjährige Erfarung mit Kontrollen jeglicher Art wissen, wie diese laut Reglement abzulaufen haben.

Transparenz sieht anders aus

Noch an Ort und Stelle habe der Kontrolleur daher Armstrong mitgeteilt, dass er einen Bericht über diesen fragwürdigen Ablauf anfertigen werde. Dieser ging nun Ende März an den Radsport-Weltverband und Welt-Antidopingagentur, wie die AFLD bestätigte. Nun aber scheint vorerst niemand das heiße Eisen mit großer Begeisterung anfassen zu wollen: Die UCI erklärte sich durch ihren Sprecher als "nicht zuständig", die WADA spielte den Ball wiederum an UCI und AFLD zurück.

"Die Beschwerde hat der Mediziner eingereicht, der Armstrong im Auftrag unserer Agentur kontrollieren wollte. Ich gebe die Information nur weiter, ich fälle keine Urteile", erklärte AFLD-Präsident Pierre Bordry.

Ob der Fall also zu Konsequenzen führen wird, ist völlig offen. Er wirft aber ohne Zweifel ein wenig schmeichelhaftes Licht auf Armstrong, der doch bei der Ankündigung seines Comebacks höchste Transparenz versprochen hatte, um jeglichen Zweifel an seinen Leistungen im Keim zu ersticken.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Der Chef(doper) kommt zurück:D
Die Katze lässt eben das dopen ähh Mausen nicht. :D:D
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Mir interessieren da ne Menge Sachen:

- Rechnet Armstrong nicht mit einer Kontrolle obwohl er das schon so viele Male hinter sich hat?
- War bei dieser Kontrolle irgendetwas anders als sonst, weshalb er die Tür wieder geschlossen hat?
- Wie kann man manipulieren in einer halben Stunde?
Also habe ich den UCI-Präsidenten angerufen. Dieser verband mich mit seiner Antidoping-Beauftragten, die mit sagte, alles sei ok
- Ob das stimmt? Falls ja, wo liegt das Problem?
Die UCI erklärte sich durch ihren Sprecher als "nicht zuständig", die WADA spielte den Ball wiederum an UCI und AFLD zurück.
- Hauptsache die Verbände sind sich einig....

Tja, Transparenz sieht anders aus, trotzdem wüsste ich gerne die Hintergründe.
 
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