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henninger!

AW: henninger!

Hi,
führt jetzt was weg vom Thema aber dennoch der Versuch ;-)

Habt ihr Ideen Vorschläge wie man sich optimal auf so nen "kleinen" Anstieg zu diesem Rennzeitpunkt vorbereitet, bzw,. wie macht ihr dass?

Will eigentlich nicht 70km fahren und dann schaun das ich bei mir an nem Berg ähnlicher Kategorie bin.
Wollte das u.a. in kleinen Einheiten möglichst realistisch trainieren.
D.h. ca. 1 bins max 1,5 Stunden Trainingszeit diese Belastung simulieren!

Das ganze Grundlagen gedöns, weiss ich muss sein und ist auch schon im PLan.
Genau wie das Training auf diese Streckenlänge und das Profil.
Hab allerdings nicht vor bzw. keine Zeit das jede Woche so zu Simulieren bzw. ist das ja auch nicht so sinnvoll.
 
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@ alexis: die strecke hab ich einfach rein nach anschauung nachgezeichnet. ich denke am riedberg geht das wirklich irgendwie anders als ich das eingezeichnet habe. aber der rest stimmt vermutlich, so weit ich das aus eigenen touren durch den taunus kenne.
@ kampftaucher: für die kurzen anstiege brauchst du entweder genügend kraft oder einen ausreichend kleinen gang. ich fahre das mit 39-25 noch hoch, etwas kleiner wäre aber auch o.k. wichtig ist eher, daß du nicht schon mit maximalgeschwindigkeit und -puls da hin fährst, sondern nach dem kopfsteinpflasterstück durch eppstein etwas druck raus nimmst. dann kommst du da schon hoch (es sei denn radschieber stehen dir bei tempo <10km/h im weg. dann heißts laufen...). ohne grundlage wirds aber auf grund der länge und der anzahl längerer anstiege bestimmt nicht leicht. ab frankfurt gehts ja eigentlich nur bergauf zum feldberg, ca. 30km, wovon die letzen 4-5km ab sandplacken nochmal richtig wehtuen. dann oberems bis glashütten: ist vielleicht nicht spektakulär aber zieht körner (die werden dann als mahnung an die übermütigen kurz vor glashütten zur erosionsbekämpfung linkerhand gelagert. da sind schon mächtig viele zusammengekommen). den ruppersthainer find ich persönlich nicht so krass, genauso wenig den schulberg (den find ich nur unschön, weil man einfach die kette quälen muss um hoch zu kommen. mit fahren hat das wenig zu tuen eher was mit schmieden)
ich hab vorallem vor dem stück zwischen feldberg und glashütten respekt. da kanns einen ganz schön in die gummiwade kneifen.
voll hinter plansoll
jb
 
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heut ma tour-mag gelesen und da sagt der moos-achendings: geld sparen durch weniger "autobahnsperrungen" also wird wohl insbesondere auch das stück rosa luxemburg nicht dabei sein, aber wie gesagt, offizielle strecke abwarten :)
 
AW: henninger!

ohne grundlage wirds aber auf grund der länge und der anzahl längerer anstiege bestimmt nicht leicht. ab frankfurt gehts ja eigentlich nur bergauf zum feldberg, ca. 30km

Kann jemand eine Abschätzung geben über Zwischenzeiten die am Feldberggipfel, resp. in Eppstein oben am Berg, als Minimum anzusehen wären? Ich habe zu wenig Erfahrung, um das anhand des Streckenprofils selbst abzuschätzen. Und während des Rennens würde ich gerne wissen, wie ich ungefähr in der Zeit liege... Immerhin geht es bei mir potentiell um Sein (25+) oder nicht Sein (<25) :(
 
AW: henninger!

Kann jemand eine Abschätzung geben über Zwischenzeiten die am Feldberggipfel, resp. in Eppstein oben am Berg, als Minimum anzusehen wären? Ich habe zu wenig Erfahrung, um das anhand des Streckenprofils selbst abzuschätzen. Und während des Rennens würde ich gerne wissen, wie ich ungefähr in der Zeit liege... Immerhin geht es bei mir potentiell um Sein (25+) oder nicht Sein (<25) :(

Die Frage ist ja, ob der Schnitt an jedem Punkt der Strecke verlangt wird,
oder ob man am Feldberg etwas kulanter ist und dort z.B. nur
einen 23er Schnitt verlangt.
Denn der Feldberg, ca. bei km 50, also bei einem 25er Schnitt nach
zwei Stunden, ist der Knackpunkt. Wenn Du da drüber bist, wirst
Du den bis dahin erreichten Schnitt auf jeden Fall bis ins Ziel halten,
dafür geht es einfach zu sehr bergab und da können dann auch die
kleineren Zwischenanstiege nichts mehr daran ändern.

Die esten ca 35 km, wirst Du vermutlich den gleichen Schnitt wie
letztes Jahr Frankfurt schaffen, dann geht es die knapp 15 km zum
Feldberg rauf. Die solltest Du, wenn ich mir Deine RaR Zeiten ansehe,
aber auch in unter 1 Stunde schaffen. Und damit sollte es sich
für Dich ausgehen :)
 
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jetzt geht die rechnerei schon los. eigentlich liegen ja alle informationen vor um ein schönes gleichungssystem aufstellen zu können: entfernung, steigungslängen, höhendifferenz.
wenn du dir die strecke in z.b. vier teilstücke zerlegst, kannst du dir in etwa ausrechnen, wie schnell du fahren müsstest um eine angenommene durchschnittsgechwindigkeit erzielen zu können:

z.b.
eschborn - o'ursel = 35km (flach)
o'ursel - feldberg = 15 km (anstieg)
feldberg - rupperstahin = 20 km (wellig)
ruppersthain - eschborn = 35 km (flach)

wenn du bspw. das flache stück bis O'ursel mit einem 31er Schnitt fährst, dann solltest du den Feldberg mit 11km/h im Schnitt hochfahren, um für das Teilstück eschborn - feldberg auf einen Schnitt von 25km/h zu kommen (35km/50km*31km/h + 15km/50km*11km/h=25,00km/h). 11km/h den Feldberg hoch heißt: 1 Stunde 20 minuten. Das ist - würde ich mal sagen - seeeehr langsam.
Ich meine der Feldberg hat eine durchschnittliche Steigung von 4-5 % auf ca. 15km. Das musst du halt selber wissen, wie schnell du da hoch fahren kannst. Ich schätze, dass ich da mit ca. 20km/h fahre. Also könnte ich das erste flache Stück mit ungefähr 27km/h dahin gondeln lassen. Das wäre wiederum seeeeeehr langsam.
Realistischer wäre es mit einem Schnitt um die 33 - 35km/h für das erste Stück zu rechnen. Dann könntest Du tatsächlich den Feldberg mit 5km/h hochschieben und du würdest immernoch knapp über den angepeilten 25km/h im Schnitt liegen!!!!! (35km/50km*34km/h + 15km/50km*5km/h=25,30km/h).
Da man aber im Rennen ohnehin ungeahnt schnell fahren kann, glaube ich dass man sich nur wegen eines Sturzes aus einem noch garnicht ausgemachten Zeitlimit kegeln kann. Die 25km/h schafft man bestimmt.

ciao jb
 
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z.b.
eschborn - o'ursel = 35km (flach)
o'ursel - feldberg = 15 km (anstieg)
feldberg - rupperstahin = 20 km (wellig)
ruppersthain - eschborn = 35 km (flach)

wenn du bspw. das flache stück bis O'ursel mit einem 31er Schnitt fährst, dann solltest du den Feldberg mit 11km/h im Schnitt hochfahren, um für das Teilstück eschborn - feldberg auf einen Schnitt von 25km/h zu (35km/50km*31km/h + 15km/50km*11km/h=25,00km/h).

sorry, aber die Rechnung/Formel stimmt nicht

wenn Du 35 km mit einem 31er Schnitt fährst, dann brauchst Du länger
als 1 Stunde, wenn du 15 km mit einem 11er Schnitt fährst, dann brauchst Du auch länger als 1 Stunde. Macht also zusammen mehr als 2 Std. für
50 km und damit liegst Du unter einem Schnitt von 25.
 
AW: henninger!

jetzt geht die rechnerei schon los. eigentlich liegen ja alle informationen vor um ein schönes gleichungssystem aufstellen zu können: entfernung, steigungslängen, höhendifferenz.
wenn du dir die strecke in z.b. vier teilstücke zerlegst, kannst du dir in etwa ausrechnen, wie schnell du fahren müsstest um eine angenommene durchschnittsgechwindigkeit erzielen zu können:

z.b.
eschborn - o'ursel = 35km (flach)
o'ursel - feldberg = 15 km (anstieg)
feldberg - rupperstahin = 20 km (wellig)
ruppersthain - eschborn = 35 km (flach)

wenn du bspw. das flache stück bis O'ursel mit einem 31er Schnitt fährst, dann solltest du den Feldberg mit 11km/h im Schnitt hochfahren, um für das Teilstück eschborn - feldberg auf einen Schnitt von 25km/h zu kommen (35km/50km*31km/h + 15km/50km*11km/h=25,00km/h). 11km/h den Feldberg hoch heißt: 1 Stunde 20 minuten. Das ist - würde ich mal sagen - seeeehr langsam.
Ich meine der Feldberg hat eine durchschnittliche Steigung von 4-5 % auf ca. 15km. Das musst du halt selber wissen, wie schnell du da hoch fahren kannst. Ich schätze, dass ich da mit ca. 20km/h fahre. Also könnte ich das erste flache Stück mit ungefähr 27km/h dahin gondeln lassen. Das wäre wiederum seeeeeehr langsam.
Realistischer wäre es mit einem Schnitt um die 33 - 35km/h für das erste Stück zu rechnen. Dann könntest Du tatsächlich den Feldberg mit 5km/h hochschieben und du würdest immernoch knapp über den angepeilten 25km/h im Schnitt liegen!!!!! (35km/50km*34km/h + 15km/50km*5km/h=25,30km/h).
Da man aber im Rennen ohnehin ungeahnt schnell fahren kann, glaube ich dass man sich nur wegen eines Sturzes aus einem noch garnicht ausgemachten Zeitlimit kegeln kann. Die 25km/h schafft man bestimmt.

ciao jb

Yep,

so einfach ist das wieder mal ;-)
thxs hast mich jetzt was beruhigt, hatte auch angst mir ständig einen Kampf mit dem besenwagen liefern zu müssen, da mir die Strecke nichts sagt....
Aber mit deiner Rechnung, bin ich da schon optimistischer gestimmt.
Kenn die Strecke halt überhaupt nicht
 
AW: henninger!

oh wie peinlich...aber es ist doch klar: um auf 50 km einen schnitt von 25 zu erreichen muss man ca. 4 stunden radfahren :lol::lol::lol:...schon scheiße wenn man nicht richtig rechnen kann :o:o:o

also es ist wohl eher so, daß man

1. mit einem 31er Schnitt im ersten Teilstück mit 17,22 km/h oder
2. mit einem 34er Schnitt im ersten Teilstück mit 15,54 km/h den Feldberg hoch fahren muss

um auf 25km/h bis zum Feldberg zu kommen...

vergebt mir
jb
 
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insgesamt ist das eine ziemlich anspruchsvolle strecke. über den riedberg: da müssen schon viele abreißen lassen. dann durch o'ursel hätte man auch einfacher fahren können. die beiden schlenker nach links haben es jedenfalls auch noch in sich bevor es zum feldberg hoch geht. bis zur hohemark hat sich das feld bestimmt schon ziemlich zerlegt und in die länge gezogen.
 
AW: henninger!

Oh yeah, hab eben die Streckendaten auf der Hompage gesehen. Das sieht ja mal richtig super aus! So ein tolles Rennen! Aber hoffentlich schaffe ich den Schnitt. Das sind ja schon ein paar hm. Bei Rad am Ring hatte ich glaube ich einen 23 er bei 3560hm und 140km, aber da sind viele Höhenmeter auch geschenkt durch die schnellen Abfahrten.

Naja, eigentlich müßte es schon gehen und im Rennen hat man ja immer Flügel!
 
AW: henninger!

ja, super strecke. für uns ffm-würstchen allemal. da sollte die eine oder andere gemeinsame trainingsrunde aber auch vorher drinnen sein. warst du dieses jahr schon mal auf dem feldberg? ich wage mich morgen mal richtung odenwald/radheimer alpen. habe einen halben tag frei
ciao jb
 
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Ich glaub da ist Schnee!
War dieses Jahr noch nicht oben, aber habe einen bekannten in Glashütten, der immer als Wetterberichter dient.
 
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War am Mittwoch auf dem Feldberg , lagen noch ca. 15 cm Schnee und sehr viel Eis . Aber Gott sei dank nicht auf der Straße .:)
 
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War heute auch im Taunus, allerdings ohne Feldeberg. Kein Schnee, wenig Autos, perfekt! War das erste bergige Training dieses Jahr und hat super Spaß gemacht. War in Glashütten, Königstein und Ruppertshein und bin ein paar Steigungen mehrfach hoch. Die Arbeit im Kraftraum scheint wirkung zu zeigen :-)
Aber laßt euch gesagt sein, Ruppertshein wird echt übel nach dem Feldeberg. An die Eppsteiner Mauer mag ich gar nicht denken....höhöhö....ich freu mich schon!
 
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