• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie oft steigt Ihr unfreiwillig ab?

Hatte halt die Seuche an mir. Ist jetzt aber vorbei; immer positiv denken!
Man kann das ganze aber auch als Material-Qualitätscheck ansehen: Rad und Komponenten haben alle Stürze überstanden. Lenkerband musste nur paar Mal gewechselt werden und Sattelkanten sind nicht mehr frisch.
Der Rest hat den Basti-Test mit Bravour bestanden. ;)
 
Mit dem Rennrad stürze ich im Schnitt so 2-3 mal im Jahr und dazu noch ich denke mal so 8 mal im Jahr mit dem Mountainbike.
Mit dem Rennrad bin ich meistens vollkommen schuldlos, mit dem Mountainbike immer selber schuld. Das ist meistens Dummheit und passiert mir in fahrtechnisch eher harmloseren Passagen.
Du hast es halt drauf....:daumen::cool:
Bin zum Glück noch nicht gestürzt,hoffe das es so bleibt.
Halt ,einmal im Stand umgefallen,war aber nicht meine Schuld sondern die Klickis :rolleyes::rolleyes::eek:
 
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Halt ,einmal im Stand umgefallen,war aber nicht meine Schuld sondern an den Klickis :rolleyes::rolleyes::eek:

Das hatte ich heute, erster Klicki-Umfaller, weil ich das Gewicht nicht stark genug verlagert habe. Dabei nutze ich die Dinger schon eine Weile:D

Einen richtigen Unfall gab es bisher zum Glück noch nicht.
 
Wäre interessant die Jahresfahrleistung mit dabei zu schreiben.
 
ca- ein 3/4 Jahr her - fahre nichts Böses in Höchstadt die Straße lang - fährt eine Frau rückwaärts raus. Verlangsame mein Tempo und bleibe dahinter, als Sie nach vorne losfährt & etwas Richtung Straßenmitte zieht - dann - Bremsung und rechts rum ohne Blinker zu setzen in eine Einfahrt - DONG - gelegen. OK - außer nem verbogenen STI und einem blauen Schienbein Nichts gewesen.
 
Mountainbike ist halt normal. Da passiert eigentlich auch selten was, man fällt weich bei mäßiger Geschwindigkeit.

Also ich bin vorletztes Jahr bei mäßiger Geschwindigkeit auf dem MTB bei nem Sturz (Überschlag und dann voller Aufschlag mit dem Gesicht voraus) knapp an einer Querschnittslähmung vorbeigeschrammt. Daher kann ich das nicht bestätigen :rolleyes:
 
Also ich bin vorletztes Jahr bei mäßiger Geschwindigkeit auf dem MTB bei nem Sturz (Überschlag und dann voller Aufschlag mit dem Gesicht voraus) knapp an einer Querschnittslähmung vorbeigeschrammt. Daher kann ich das nicht bestätigen :rolleyes:

An der Querschnittlähmung bin ich nur zweimal mit dem Rennrad mehr oder weniger knapp vorbei. Einmal beim Rennen ist ein Vordermann gestürzt und ich mit knapp 45 oben drüber, über den Lenker abgestiegen und mit dem Kinn auf den Asphalt. Einmal bin ich mit 30 frontal ungebremst in die A-Säule eines Autos (klassisch den Schulterblick beim Verlassen des Kreisverkehrs nicht gemacht - und ich benutze einmal den Radweg und dann passiert direkt so ein Mist), habe aber Glück gehabt und diese mit dem Kopf nur leicht gestriffen und die Schulter hat das meiste abgekriegt.
Meine Halswirbelsäule kann aber anscheinend was ab.
Beim MTB ist mir aber echt noch nie irgendetwas passiert, was über ein paar Schürfungen (die auch auf Asphalt meist schlimmer sind) und leichte Prellungen hinaus geht. Sol natürlich nicht heißen, dass da nichts passieren kann, besonders, wenn man DH-mäßig unterwegs ist.
Aber harter Asphalt und Autos bleiben einem erspart.
 
Jaja, in der Jugend waren die Reflexe viiiiiel besser...da quittierte ich den Anfang eines Überschlags mit einem extrem eleganten Bocksprung übern Lenker :D, bei (fast) allen 08/15-Stürzen waren die Arme blitzartig in Abfangposition lange bevors aufs Fressbrett ging und legendär war der eine Sturz, den ich in bester Bruce Lee-Manier elegant durch Abrollen finishte, wo der Restschwung sogar noch fast gereicht hätte, um mich wieder auf die Beine zu stellen :D
Heute mit Mitte Dreissig-Anfang Vierzig kippt man um wie nasser Mehlsack :eek:

Weitere Stürze:
-Rennrad mit 50 Klamotten sehr zügig den Berg runter, dann in extrem wellige Fahrbahn, mit den Händen vom Lenker nach unten abgerutscht, mit der Brust auf'm Lenker geprallt, Hinterrad in die Luft und der Rest ist klar. Schlüsselbein durch, Schürfwunden, Gehirnerschütterung, Krankenwagen, Polizei.
-MTB, bei einer flachen Abfahrt nen Wheelie versucht, seitlich abgekippt, wumm, Schlüsselbein auf anderer Seite durch
-Rennrad, auf vereister Stelle (zu spät gesehen) weggerutscht, nichts Schlimmes
-Rennrad, im Dunkeln bei 1-2°C im Regen auf einer eisigen Stelle das Hinterrad weg, auch nix Schlimmes. Hab das Rutschige schon vorher bemerkt und wollte mich auf den Grünstreifen retten, aber da kam das Hinterrad schon rum obwohl ich eig. erst mit den VR rechnete.
 
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Einem Freund hat's vorgestern die Schulter zerlegt. MTB bergab, Trail matschig, er sieht den Sturz bereits kommen, kann ihn aber nicht mehr verhindern. Im Gegensatz zu den unzähligen Stürzen dieser Art, die er unbeschadet hinter sich gebracht hat, ist er diesmal auf Fels gestürzt. Bänder der Schulter durch. Ganz fies. Schulter wird der Prognose nach nie mehr ganz stabil, MTB soll aber wieder möglich sein.
 
Böser Thread, sollte ich wohl besser nicht lesen :eek::eek:
BtW.: 2 Jahre ca. 20tkm bisher 1 Sturz, bin vom Nebenmann abgeräumt worden. Hats Gleichgewicht verloren und mir voll ins Vorderrad, ich ab über den Lenker und mit dem Rücken auf den Asphalt, zum Glück nur bei ca. 20 km/h. -> Rippenprellung bzw. leicht angeknackst, nach 2 Wochen war ich wieder auf dem Rennrad.
Ansonsten bisher, toitoitoi nichts. Fahre aber mittlerweile auch immer vorsichtiger und so vorausschauend wies geht. Bei möglichem Glatteis gehts auf die Rolle.
@Knisterfolie: Ist eigentlich noch irgendwas an dir heile? Hörst sich ja schlimm an. :confused:
 
Bänder der Schulter durch. Ganz fies. Schulter wird der Prognose nach nie mehr ganz stabil, MTB soll aber wieder möglich sein.
Dein Freund soll sich nicht verrückt machen lassen.
Alles kann wieder werden, man muss halt selbst was dafür tun und sich nicht auf unser Gesundheitssystem verlassen.
Hatte die von Radlern gerne genommene Schultereckgelenksprengung mit Riss sämtlicher Bänder auch und konnte bereits 9 Tage nach der OP wieder auf dem MTB sitzen. War zwar eher symbolisch und mehr für die Psyche, verbunden mit ziemlichen Schmerzen, doch mittlerweile funktioniert die Schulter wieder besser als die eigentlich gesunde. Bange machen gilt nicht!
Schwerer war es, mich wieder an ein entsprechendes Tempo bergab zu trauen.
Aktuell hab ich in meinem Oberschenkelhals noch ein paar Schrauben drinnen, wegen Sturz auf Glatteis. :D
Eine Woche nach dem Unfall gleich mal ein Trainingslager gebucht.
Wie heißt es doch: Entscheidend ist nur, dass man wieder aufsteht. ;)
 
War zwar eher symbolisch und mehr für die Psyche
"mehr für die Psyche" klingt ja immer so nach "gilt eigentlich nicht" - aber ich bin ziemlich überzeugt: Es gilt total und es nützt ganz praktisch und wirklich.
Nach meinem dreifachen Außenbandriss vorletztes Jahr habe ich auch viel früher als vom Arzt vorhergesagt angefangen wieder Fahrrad zu fahren - und das nach dem Motto: "Hoffnung an, Hirn an." Also nicht wild drauf los fahren, sondern mit Gefühl fürs Gelenk und überlegt, vorsichtig, aber zielstrebig ran an die Sache. Es ging erstaunlich schnell wieder. Aber Fußball spiele ich trotzdem nicht mehr so unbeschwert.
 
"
Nach meinem dreifachen Außenbandriss vorletztes Jahr habe ich auch viel früher als vom Arzt vorhergesagt angefangen wieder Fahrrad zu fahren.
Dito, war zwar nur ein einfacher Außenbandabriß, aber ganz durch. Nix OP , Schiene besorgt und 2 Wochen später wieder auf der Rolle trainiert (war eh Dezember). Ging erstaunlich gut, nur ein- und ausklicken nicht.
 
@Knisterfolie: Ist eigentlich noch irgendwas an dir heile? Hörst sich ja schlimm an. :confused:

Schon, hört sich aber schlimmer an, weil es die fast Summe von 1989 bis heute ist. Das Ganze in einem Jahr wäre anders.

Um die o.g. Summe noch zu vervollständigen, wäre dann noch in ganz frühen Jahren:
-ein Verkehrsunfall als 8jähriger zu erwähnen, als ich unvorsichtig eine Strasse überquerte und von einem Auto seitlich gerammt wurde-
-der missglückte Sprung mit dem MTB auf einem Motocrossplatz,
-der Lenkerverdreher bei einem Ausweichmanöver der mir die ganze Schürfwunde vom Motocrossplatz wieder aufriss
-und noch weitere unrelevante Umplumpser/Bagatellstürze

Und natürlich sehr viele brenzlige Situationen im letzten Sekundenbruchteil neutralisiert, insbesondere wegen unvorsichtiger Autofahrer und einer bösen, vorsätzlichen Abdrängattacke.
 
Da berichte ich auch mal, von meinen Stürzen.

Der erste und dümmste 2011. Zwei Monate nach dem Kauf des ersten Rennrades.
Kam von einer 70km-Runde und war schon fast zuhause. Vor einem Kreisverkehr noch mal reingetreten, wollte direkt rechts wieder raus, war aber zu schnell und bin dann gegen den Beet-Begrenzungsstein einer Verkehrsinsel geknallt und ins Beet geflogen. Mir ist nichts passiert, aber die Vorderradfelge war im Eimer.
Das Ganze, direkt vor einer Bushaltestelle, also mit Zuschauern, die aber sehr besorgt und hilfsbereit waren.
Nochmal 2011: Auf nassem, rotem Pflasterstein (so, wie das Pflaster in Fußgängerzonen. War aber ein Park mit Radweg) bei niedriger Geschwindigkeit leicht in die kurve geneigt und plötzlich lag ich auf der Seite.

2012 in der Gruppe vor einem Kreisverkehr (ich zu unaufmerksam). Plötzliche Temporeduzierung. Vollbremsung und ab über den Lenker.
2012 OD Triathlon: Strömender Regen. In der 4ten von 4 Runden, an einem Wendepunkt zu schnell gewesen und ich lag mal wieder auf der Seite. Wettkampf habe ich dann abgebrochen, da mir das zu heikel war, nach einem Schlag auf die Hüfte noch 10km zu laufen.
Ich war mit Kollegen da und hab die dann noch angefeuert. Hatte kaum Schmerzen und dachte mir zwischenzeitlich, dass ich den Lauf, auch noch hätte beenden können. Erst Stunden später zuhause, als die Hormone dann wieder Normal-Werte erreichten kam der Schmerz.
Und noch einer 2012: in einer Seitenstrasse rollt ein großes dickes Kind (ca 12), ohne zu gucken, mit seinem Mtb auf die Straße. Ich hatte 35km/h drauf und keine chanze mehr noch zu reagieren. Bin ihm gegen das Hinterrad geknallt und über den Lenker gegangen.

2013 und 2014 keine Stürze :daumen:

2015: Vor ca einer Woche habe ich mich, zum ersten mal seit vielen Jahren, mit dem Alltagsrad hingelegt. Dumme Situation. Beschreibung ist mir grad zu komplizert. Da bräuchte ich am besten ein Bild der Gelände-Situation.

Um die TE-Frage zu beantworten. Im Durchschnitt ungefähr 1 Sturz pro Saison.:eek:



Edit:
Wäre interessant die Jahresfahrleistung mit dabei zu schreiben.

Stimmt.
Rennrad und Wettkampfrad: 6000-9000km im Jahr
Alltagsrad: 4000-6000km im Jahr
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach über zehn Jahren (5000km/Jahr) der erste Sturz auf dem Rückweg von einem Klassikertreffen in Ludwigshafen letzten Herbst. In strömenden Regen bei 27km/h wollte ich schnell nach hause durchs Mannheimer Industriegebiet und hatte die geradezu bösartig spitzwinklig verlaufenden Schienen vergessen, die mir schon auf dem (trockenen) Hinweg unangenehm aufgefallen waren:
https://www.google.de/maps/@49.4249...ata=!3m4!1e1!3m2!1scYkp8J70FABRl5UELmC79Q!2e0
Ok, ungeeignete nicht gut haftende alte Reifen haben wahrscheinlich mit dazu beigetragen, dass das Vorderad sauber in die Schiene eingefädelt ist und dann dieser kurze Moment kam, an dem man weiß gleich tut's weh und man kann nichts mehr tun.
Der Schaden am Rad war noch etwas größer als an der Schulter. War natürlich mein mit Abstand wertvollster Klassiker.
 
Vor Jahren einmal über die Motorhaube und den Stern mitgenommen. Dann lange Pause vom Radfahren und vor zwei Jahren wieder mit Trekking begonnen. 2014 Rennrad probiert und gefallen daran gefunden. In den 6000 km nichts passiert. Fast aufgrund eigener Schuld aber toitoi. Kann gerne so bleiben.
 
einmal mit dem alten Stahlrenner, Kippe links, Bier rechts auf dem Weg zur nächsten Kneipe beim abbiegen irgendwie den hohen Bordstein übersehen. Seitdem benutz ich für sowas ein Hollandrad, wo nur der 2te Gang funktioniert, von 5.











#0200
 
In meiner Anfangszeit bin ich auch gestürzt, mit dem MTB einmal sogar über den Lenker.
Wenn man mehr Übung hat und mit den Bremsen vertrauter ist, sollte man sich z.B. falsche Reflexe abgewöhnt haben und nicht mehr über den Lenker absteigen.
2014 war für mich sturzfrei, 2015 bleibt das hoffentlich auch so. :)
 
einmal mit dem alten Stahlrenner, Kippe links, Bier rechts auf dem Weg zur nächsten Kneipe beim abbiegen irgendwie den hohen Bordstein übersehen. Seitdem benutz ich für sowas ein Hollandrad, wo nur der 2te Gang funktioniert, von 5.




Wenn du nicht telefoniert hättest, wär' ja nix passiert.... :p;)








#0200
 
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