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Wie oft steigt Ihr unfreiwillig ab?

schurwald-biker

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So, heute bin ich seit Langem (sicher zwei, drei Jahre) wieder über den Lenker gegangen.
Ich war mit dem Cyclocrosser unterwegs, wollte nach einer Kreuzung auf den Fahrradweg auf der linken Seite wechseln. Zwischen Straße und Radweg war ein schmaler Grünstreifen, der war matschig und hatte tiefe Furchen. Dadurch habe ich dann die Kurve auf den Radweg nicht geschafft sondern bin geradeaus in den Graben gefahren, dort habe ich mich dann überschlagen. Bin auf der Schulter und seitlich am Kopf aufgeschlagen (im Gras). Zum Glück ist mir soweit nichts passiert, die Schulter schmerzt halt etwas, und beim tiefen Einatmen tut eine Rippe weh.

Passiert Euch sowas auch?
 
Klar passiert so was....mein letzter Sturz im Okt. 13 war völlig blöde und unnötig, Tempo vielleicht 10 km/h, mitten in der City seitlich mit dem VR gegen so eine kleine Kante gefahren, Blätter verdeckten das etwas, eigentlich halb so wild, aber trotzdem einen Handknochen gebrochen, was ein ziemlicher Mist war....zum Glück war, ist alles wieder i.O.
Ich bin viel vorsichtiger geworden, es ist ja nicht die Frage, ob man stürzt, sondern wann. Irgendwann passierts halt.
Muss aber dazu sagen, dass meine 3 oder 4 Stürze in den letzten 7 Jahren immer in der City passiert sind und eigentlich jedesmal hätten vermieden werden können. Bei Ausfahrten mit Gruppen, was ich damals oft gemacht habe, ist nie was passiert.
Also unterm Strich war ich wohl immer selbst schuld, Ausnahmen bestätigen......
 
Auf der Straße, sei es mit dem Renner oder mit dem Arbeitsrad, hats mich zum Glück noch nie richtig gelegt. Wobei, einmal bin ich aufm Weg zur Arbeit auf Glatteis weggerutscht. Außer blaue Flecken ist aber zum Glück nix passiert.
Ganz anders schauts da mit dem Mountainbike aus. Gerade bei Nässe auf Trails legts einen doch sehr oft
 
Mit dem Rennrad stürze ich im Schnitt so 2-3 mal im Jahr und dazu noch ich denke mal so 8 mal im Jahr mit dem Mountainbike.
Mit dem Rennrad bin ich meistens vollkommen schuldlos, mit dem Mountainbike immer selber schuld. Das ist meistens Dummheit und passiert mir in fahrtechnisch eher harmloseren Passagen.
 
Letztes Jahr im Herbst auf Blättern, im Schritttempo, konnte nix mehr verhindern, ist aber alles gut gegangen, außer Schaltauge verzogen.

Davor das Jahr auf ner regennassen Holzbrücke, hab ich den Grip überschätzt... Tasche gerissen, Hose kaputt, sonst nix. Gras im Pedalhaken.

Und jetzt vor zwei Wochen auf Glatteis, bergab 10%, hab es vorher gesehen und auf unter Schritttempo reduziert. Bin rechtzeitig runtergehüpft, auf den Füßen gelandet und weitergeschlittert! Mann war ich stolz! Dann beim Bergab-Schieben dreimal hingefallen, jedesmal aufs Fahrrad, Bremshebel gebrochen, Rücklicht kaputt, Schaltauge verzogen, Hose gerissen, Schramme am Hintern und Schienbeinen. Hätte ich gleich aufm Hosenboden runterschlittern sollen...
 
Ich liege bisher bei 1 Sturz auf 1.900km.
Irgendwer hatte kurz zuvor bei einer Bushaltestelle eine (Plexi-?) Glas zerdeppert und so ein Scherbenfeld von ca 1,20x1,50m auf dem Radweg platziert. Ich hatte es zu spät erkannt, die Bremswirkung der Felgenbremsen unterschätzt und mein Gewicht falsch verlagert - der Abstieg über den Lenker war elegant. Passiert ist mir aber nix, selbst die Reifen blieben ganz.
 
Im letzten Sommer gabs ein -extrem- heftiges(!) Gewitter mit unglaublich viel Regen und Wind. Irgendwann lag ein riesiger Ast auf der Straße und um vorbeizukommen, musste Ich parallel verlaufende Gleise überqueren.
Aus Rücksicht dem Verkehr hinter mir gegenüber meinte ich es zu gut und habe den extremen Regen unterschätzt und bin dann wegen des zu flachen Winkels schön mit dem Hinterrad in der Schiene hängengeblieben.
Da war ich ziemlich sauer.. :(
Ist aber nichts passiert, abgesehen von Schürfwunden. :)
 
Bisher bei etwa 100.000 km Fahrleistung mit dem Rennrad 4mal auf der Nase gelegen. 2mal nur minimale Schürfwunden. 1mal richtig großflächige Schürfwunden und 1mal Schlüsselbein durch. Ich denke bei im Schnitt alle 25.000km ein Sturz kann ich mich nicht beklagen ;)
 
Schräg die Straße überquerende Bahngleise bei Nässe sind tückisch - dort hab ich mich schon mal hingelegt.
Ein weiteres Mal hat´s mich bei trockener Straße im Winter in einer schattigen Kurve erwischt - denn dort war es dummerweise vereist, was ich aber nicht erkannt habe.
Der schlimmste Sturz war in einem Rennen, wo ich über den Lenker bin und nen 10m weiten Flug erleben durfte (hab´s hinterher ausgemessen)
Bei anderen kritischen Situationen in meiner Radkarriere konnte ich ev.Stürze teils gerade noch so verhindern...
 
Mountainbike ist halt normal. Da passiert eigentlich auch selten was, man fällt weich bei mäßiger Geschwindigkeit. Und mit dem Rennrad liegt man halt beim Rennen schonmal schnell, wenn der Vordermann liegt.

Im Gelände gehört das wirklich dazu, ist eigentlich normal. Gerade auch wenn man da viel am Limit fährt.

Im Training auf der Straße eigentlich extrem selten.
Im Rennen durchschnittlich 1-2 mal im Jahr
 
2014 bin ich 3 mal gestürzt (Jahresfahrleistung 14.000 km). 2x bei Nässe das VR weg und einmal bei Glatteis das HR. Alle Stürze wären durch angepasstes Tempo vermeidbar gewesen. Naja, der letzt vielleicht nicht. Bei dem Glatteis Sturz hat es mir den Helm zerbrochen. Sonst war nichts. Sonst hatte ich immer die Hüfte geprellt und ein paar Schrammen.
Schäden durch die Stürze an den Rennern beliefen sich auf ca. 300 €.
 
Bin gerade erstaunt, wie lange ich schon verschont blieb (*klopf auf holz* :D )... ich glaub, der letzte Sturz dürfte jetzt so 4-5 Jahre her sein. Im Stadtverkehr mit dem Rennrad in einen plötzlich bremsenden Radler vor mir gerauscht. Davor warens hauptsächlich Klickie-Probleme ganz am Anfang meiner "Karriere". Allerdings bin ich auch seeehr defensiv unterwegs ;)
 
Fahre 2,5 Jahre, ca 20 000km, das erste Jahr mit Trekking Pedelec. Bisher 1 Sturz mit dem RR in einer Kurve auf Glatteis bei ca 15 km/h. Ca 1cm grosse Abschuerfung am Knie, sonst nix. Ich fahre i.d.R. vorrausschauend, so das mir zwar in Kreisvekehren regelmaessig die Vorfahrt genommen wird, aber trotzdem nix passiert. Anders as viele Andere und z.B. auch meiner Freundin, verspuehre ich im Strassenverkehr keine Angst. Nicht mal Unwohlsein, selbst wenn ich etwas enger ueberholt werde. Ausser bei LKWs. Da werde ich auch vorsichtig.
 
Naj, Faststurz!
Null Grad Strasse ich weis nicht, gut durchgekommen, Ampel ich klick aus, will mich am Bordstein abstützen, Bordstein vereist, ich Grätsche zur Seite! Schöne Zerrung eingefangen:mad:
Rawuza
 
Ca. 10 Stürze in einem Jahr.... ??? .auweia, finde ich aber schon ziemlich heftig.
Find ich auch.

Kleiner Tip:
000030021.jpg
:rolleyes:
 
Meine Sturzbilanz:
2009: Erstes Rennradjahr - einmal an einem Bahnübergang nicht schnell genug in das rechte Pedal gekommen und beim rumfrickeln hingelegt.
2011: Bei Nässe auf Kopfsteinpflaster mit etwa 25 km/h gelegt
2014/09: Erstes mal ne CTF probiert - dabei 5x abgeflogen (Gelände ist nicht mein Ding; CTF abgebrochen)
2014/11: Bei einer Gruppenausfahrt waren wir uns einer einerT-Kreuzung über die Richtung unschlüssig. Kam nicht schnell genug aus den Pedalen und legte mich hin.
2014/11: Im November unten am Deich entlang, hinter einer Kurve dann plötzlich ein vier Meter breiter Eisstreifen auf der Fahrbahn - mit etwa 30 km/h abgeflogen -> reichlich blaue Flecken
2014/12: Bei Nässe und Laub musste ich auf nem Radweg ausserorts einen herausfahrenden PKW ausweichen. Gelang mir auch, aber beim wieder einscheren rutschte mir das Hinterrad weg. -> Reichlich blaue Flecken, zerrissene Hose und gut was an Tapete vom Oberschenkel runter
2014/12: Im Dezember bei Sonnenschein, Trockenheit und 6°C auf dem Deich entlang, dann unvermittelt ein kleiner Flecken Glatteis. Abgelgt mit etwa 35 km/h -> Wieder die Hose kaputt, Prellungen an, Arm, Schulter und Oberschenkel sowie noch viel mehr Tapete runter
2015/01: Beim Bahnradtraining zu den Bremer Sixdays versucht mich ein Kollege in der Kurve zu überholen und ist dabei etwas zu langsam. Er rutscht weg und räumt mich mit ab. -> Leichte Schürfwunde an der Schulter
 
... 5 Stürze in 2014 ist aber auch nicht grad wenig - herzliches Beileid.

Bin heute 32 km mit dem Mountainbike gefahren - nach dem Sturz gestern allerdings deutlich weniger versiert als vorher.
Bisschen Respekt fährt jetzt schon erstmal mit ...
 
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