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Unfall und die Folgen...

-atticus-

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Erstmal ein Hallo an alle, das ist mein erster Beitrag hier im Forum.

Ich hatte am 03.06.11 einen Fahrradunfall und habe dazu mal ein paar Fragen.
Zuerst einmal die Schilderung:
Ich bin nach einer kleinen Tour mit ein paar Freunden zurück nach Hause, dabei gehts durch eine Tempo-30-Zone. Es geht leicht Bergab (ich hatte ca. 25 km/h), von links kommt eine Straße, von rechts ebenso (Einbahnstraße, aber so, dass die Autos von rechts "rauskommen", also Vorfahrt haben). Ich wollte geradeaus weiter, bremse etwas, gucke nach rechts und links, fahre auf die Kreuzung, gucke nochmal nach rechts und werde von links von einem Auto erwischt. Keine Chance irgendwie auszuweichen oder es vorher zu sehen, da überall Autos parken und außerdem noch eine kleine Baustelle am Ende der von links kommenden Straße ist.
Mir ist zum Glück vergleichsweise wenig passiert (dazu unten mehr), mein Rad ist jedoch hin. Die Polizei meinte noch am Unfallort, dass das Auto mit ca. 35km/h auf die Kreuzung gefahren ist (in einer Tempo-30-Zone, mit einem Spielplatz direkt an der Straße!) und wohl nur gebremst hat, da der Fahrer gerade noch gemerkt hat, dass es geradeaus nicht weiter (Einbahnstraße) geht.
Die Sache liegt mittlerweile beim Anwalt, Fahrrad ist beim Gutachter und ich war mehrfach beim Arzt. Die Schuld liegt zu 100% bei dem Autofahrer.
Dazu habe ich einige Fragen und hoffe, hier Antworten zu bekommen:

1. Wie schon gesagt, mein Rad ist ein Totalschaden. Gekauft habe ich es (Focus Culebro, Modell 2009) im Dezember 2009 für 999€ (UVP: 1399€) als "Auslaufmodell". Da der Rahmen total verzogen ist, gibts keine Hoffnung auf eine Reperatur.
Ich weiß, dass nur ein Zeitwert ersetzt wird. Hat jemand eine Ahnung, wie hoch dieser ungefähr liegt? Gibt es da eine Faustformel oder ist das von Rad zu Rad unterschiedlich?

2. Mein Vorderrad (Citec 3000 S Aero) ist auch hinüber. Ich hab Vorder- und Hinterrad im Dezember 2010 neu gekauft und dafür 680€ bezahlt (UVP: 780€). Das Hinterrad hat nichts abbekommen, wird aber eventuell vom Gutachter zum Totalschaden dazugezählt. Mit wieviel Zeitwert ist hier zu rechnen?

3. An sonstigen Schäden (Klamotten, Helm, Schuhe, Brille, Satteltasche, Lenkerband, Hnadschuhe, Pedale, Reifen) kommen gut 600€ an Neuwert zusammen. Auch hier wird die Versicherung eine Pauschale vorschlagen. Hat da jemand Erfahrung, wie hoch diese ungefähr ausfällt? Die Schäden reichen von richtig kaputt bis hin zu kratzern und gekauft wurden die Sachen zwischen 2007-2011.

4. Mir selbst ist wie gesagt relativ wenig passiert, die vorläufige Diagnose lautet: Prellungen an beiden Waden, am rechten Knie, linke Hüfte, linke Schulter; Zerrung der HWS. Ich war eine Woche krankgeschrieben und habe momentan nur noch leichte Schmerzen in der linken Schulter, befinde mich aber natürlich noch in "Behandlung" bei meinem Arzt. Ich habe mich im Internet schonmal über Schmerzensgeld informiert, die angegebenen Summen schwanken bei diesem Verletzungsbild zwischen 300€-800€. Hat da vielleicht jemand schon einmal ähnlcihe Verletzungen gehabt oder kennt sich damit etwas aus?

Wie gesagt, ich habe damit auch schon einen Anwalt beauftragt, trotzdem wären ein paar "Erfahrungen" hilfreich.

Am Schluss noch die "positive" Seite des Unfalls: Ich komme in den Genuss eines neuen Cannondale CAAD 10 :)


An dieser Stelle schonmal vielen Dank für die hoffentlich zahlreichen Infos.

Jan
 
AW: Unfall und die Folgen...

Hallo im Forum und erstmal gute Besserung!

Zu 1 und 2 kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass dies abhängig von der gegnerischen Versicherungen ist. Mein 2 Jahre altes Rad wurde mit 80 % vom Neupreis bewertet, mein 1 Jahre alter LRS wurde mit 90 % bewertet. Dazu gab es noch eine Unkostenpauschale... Klamotten / Helm ... sind in meinem Fall heile geblieben, mir ist zum Glück ebenfalls nix passiert.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Hast du deinen Arbeitgeber / Krankenkasse informiert????

Evtl. wollen die auch Schadensersatz.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Danke an chill^out, die beiden Zahlen sehen doch ganz gut aus ;)

Und an krefeld47: Ich bin Student, da gibt es also keine Arbeitgeber zu informieren. Eventuell kann ich als Tischtennistrainer noch einen Verdienstausfall geltend machen, aber das ist nich das große Geld...
 
AW: Unfall und die Folgen...

Die Sache liegt mittlerweile beim Anwalt, Fahrrad ist beim Gutachter und ich war mehrfach beim Arzt. Die Schuld liegt zu 100% bei dem Autofahrer.
Dazu habe ich einige Fragen und hoffe, hier Antworten zu bekommen:

Von wem hast Du diese Information? Von den Polizisten, dem Anwalt, dem Zweiradgutachter oder ist dies gar nur Deine eigene Einschätzung?
In Deutschland neigen die Gerichte dazu - und nur diese entscheiden über die Schuldfrage - , dem Fahrradfahrer immer eine Teilschuld aufzubürden, wovor unter anderem auch die Frage nicht unbeachtet bleibt, ob der Fahrer ein Fahrrad bewegt hat, das im Sinne der Straßenverkehrsordnung verkehrssicher war oder nicht, also mit Klingel, Pedal- und Speichenreflektoren (gelbe Rundreflektoren oder Stäbchenreflektoren an allen Speichen) ausgerüstet war und ob der Fahrer eine betriebsfähige Batteriebeleuchtung mit sich führte, so sein Rad aufgrund seines seines Gewichtes von der Regelung für Rennräder unter einem Gewicht von 11 kg profitierte, kein festes Licht montiert haben zu müssen. Traf dies nicht alles auf Dein Rennrad zu und es fehlte eine der erwähnten Teile, war es nicht verkehrssicher. Es kommt darauf an, was die Polizisten in ihrem Bericht aufgenommen haben und was an das Verkehrsgericht weitergeleitet wird.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Von wem hast Du diese Information? Von den Polizisten, dem Anwalt, dem Zweiradgutachter oder ist dies gar nur Deine eigene Einschätzung?
In Deutschland neigen die Gerichte dazu - und nur diese entscheiden über die Schuldfrage - , dem Fahrradfahrer immer eine Teilschuld aufzubürden, wovor unter anderem auch die Frage nicht unbeachtet bleibt, ob der Fahrer ein Fahrrad bewegt hat, das im Sinne der Straßenverkehrsordnung verkehrssicher war oder nicht, also mit Klingel, Pedal- und Speichenreflektoren (gelbe Rundreflektoren oder Stäbchenreflektoren an allen Speichen) ausgerüstet war und ob der Fahrer eine betriebsfähige Batteriebeleuchtung mit sich führte, so sein Rad aufgrund seines seines Gewichtes von der Regelung für Rennräder unter einem Gewicht von 11 kg profitierte, kein festes Licht montiert haben zu müssen. Traf dies nicht alles auf Dein Rennrad zu und es fehlte eine der erwähnten Teile, war es nicht verkehrssicher. Es kommt darauf an, was die Polizisten in ihrem Bericht aufgenommen haben und was an das Verkehrsgericht weitergeleitet wird.




Das ist natürlich der Hammer,und höchst ungerecht.Hätte der Autofahrer einen Deut anders reagiert wenn eines der Teile am Rad gewesen wäre?Wohl nicht!
 
AW: Unfall und die Folgen...

[/B]

Das ist natürlich der Hammer,und höchst ungerecht.Hätte der Autofahrer einen Deut anders reagiert wenn eines der Teile am Rad gewesen wäre?Wohl nicht!
Richtig, es ist ungerecht und natürlich hätte das Fehlen eines Reflektors oder einer Klingel nichts zur Sache getan, was den Unfallhergang betrifft, doch würde es gewiß bei dieser Gelegenheit mit abgestraft, käme es vor Gericht zur Sprache. Eigentlich begibt sich jeder Rennradfahrer, der auf Klingel, Reflektoren und Licht verzichtet, schon vor einem Unfall in eine rechtlich schlechtere Position, die er dann zuletzt vor Gericht einnehmen würde. Du mußt Dir nur einmal den folgenden Satz "Der Radfahrer war zur Zeit des Unfalles auf einem nicht verkehrssicheren Rad unterwegs" vor Augen führen, um Dir vorstellen zu können, in welche Richtung die weitere Verhandlung wahrscheinlich gehen würde oder welche Leserbriefe eine Zeitung auf ihren Online-Artikel bekäme. Natürlich gibt es auch Richter, die nur das für den Unfall wirklich Relevante berücksichtigen, diese glaube ich aber in der Minderzahl, denn das Bild der chronisch Verkehrsregeln ignorierenden Rennradfahrer ist in der Öffentlichkeit einfach so gefestigt, daß Richter auch dann ein Augenmerk auf die Ausstattung des Rades legen, wenn es eigentlich nichts zur Sache beiträgt.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Wenn die fehlende Ausrüstung gar nicht unfallursächlich sein kann, gibt es dafür auch keine Teilschuld.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Kann ich auch bestätigen. Bitte laß Dich nicht verunsichern atticus.
Die Sache wird auch niemals vor Gericht gehen.

Alle Belege und Fotos von allen Sachen, die auch nur einen Kratzer abbekommen zum Anwalt. Und dann gesund werden und neues Rad kaufen.
Bei mir waren es auch 10% Abzug pro Jahr.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Das mit den 100% ist nicht nur meine Meinung, sondern wurde mir so noch im Krankenhaus von den beiden Beamten der Unfallforschung mitgeteilt.
Die beiden haben das zwar nicht endgültig zu entscheiden, aber ich denke auch nicht dass das Ganze vor Gericht landen wird. Das wird wohl eher zwischen meinem Anwalt und der Versicherung des Autofahrers ausgehandelt werden.
Natürlich war mein Rennrad nicht "verkehrssicher" ausgestattet, allerdings glaube ich auch nicht dass das eine Rolle spielen wird, da das erstens für den Unfallhergang unbedeutend ist und zweitens die unangemessene Fahrweise des Autofahrers derart schwer wiegt, dass dieser Punkt zu vernachlässigen ist. Hoffe ich zumindest...
Einen Radweg gab es an dieser Stelle übrigens auch nicht, den ich hätte benutzen müssen.
 
AW: Unfall und die Folgen...

Zu Punkt 4:

mir hat ein Autofahrer die Vorfahrt genommen und ich bin ihm mit 35 Km/h in den Kotfllügel geknallt. Hatte änhliche Verletzungen wie du, war aber "nur" drei Tage krank geschrieben. Habe dafür 250 Euro Schmerzensgeld bekommen. Mein Anwalt hat zwar mehr gefordert, war aber nicht drin..
 
AW: Unfall und die Folgen...

Hallo an alle, allen einen schönen Sonntag ...

am 13. Oktober letzten Jahres hatte ich ein ähnliches Erlebnis, Vorfahrtsunfall, auf den Kotflügel der Beifahrerseite ... Schuldfrage unumstritten.
Beleuchtung, Klingel, Reflektoren ... Fehlanzeige.
Eine Rolle gespielt hat das überhaupt nicht, es gab von der gegnerischen Versicherung nicht einmal den leisesten Versuch hier auch nur ein Prozent abzuknabbern.
Die Schadensabwicklung war über einen Anwalt eine sehr einfache und unkomplizierte Sache, Kleidung wurde mir komplett ersetzt bis hin zu den Schuhen, man hat nicht mal Bilder sehen wollen davon. Vom Helm hatte ich die Rechnung nicht mehr, auch das spielte keine Rolle, der wurde großzügig geschätzt. Es gab überall den Neuwert, ich muss allerdings sagen, dass Jacke und Hose tatsächlich erst ein paar Tage alt waren.
Den Neuwert habe ich auch für Helm und Schuhe bekommen, obwohl die zwei Jahre alt waren - vielleicht war das auch nicht teuer genug, so dass man sich deswegen nicht streiten wollte.
Als Schmerzensgeld habe ich tausend Euro bekommen, ich war vierzehn Tage krank geschrieben. Das Schmerzensgeld war für Sprunggelenksprellung, Hüft-/Beckenprellung, Ellenbogenprellung, Rippenprellungen, ne kleine Risswunde am Sprunggelenk und einen riesigen blauen Fleck über den halben Rücken.
Mein Anwalt erklärte mir, dass es wichtig ist, sich so lange wie möglich/notwendig krank schreiben zu lassen, das erhöht das Schmerzensgeld enorm. Man sagte mir auch, dass wenn ich über Nacht im Krankenhaus geblieben wäre (habe ich abgelehnt), es leicht hätte das doppelte sein können.
Insgesamt kann ich nicht bestätigen, dass man als Radfahrer da generell im Nachteil ist, vielleicht habe ich auch einfach nur Glück gehabt.
Dem Threadersteller gute Besserung und ähnliches Glück wie mir bei der Schadensabwicklung.
Ansonsten allen allzeit unfallfreie Fahrt.

Thommy
 
AW: Unfall und die Folgen...

Zu Punkt 4:

mir hat ein Autofahrer die Vorfahrt genommen und ich bin ihm mit 35 Km/h in den Kotfllügel geknallt. Hatte änhliche Verletzungen wie du, war aber "nur" drei Tage krank geschrieben. Habe dafür 250 Euro Schmerzensgeld bekommen. Mein Anwalt hat zwar mehr gefordert, war aber nicht drin..


...falscher Arzt oder falscher Anwalt:eek:
 
AW: Unfall und die Folgen...

Danke! :aufreg:

War auch ein bisschen selbst Schuld. Hätte mich länger krank schreiben lassen sollen...
 
AW: Unfall und die Folgen...

Guten Morgen,
ich war auch etwa 1 1/2 Wochen krank geschrieben und die erste Nacht wurde ich ins Krankenhaus verfrachtet, was auch wirklich nötig war.
Bekommen hab ich nur 300€ Schmerzensgeld und für die etwa 2000€ Gesamtwert meiner Radteile hat mir der Radladen 900€ Restwert ( ohne Klmaotten/Schuhe ) aufgeschrieben. Rahmen war nach Aussage verzogen, also Totalschaden.
Viele Teile waren erst wenige Wochen alt, hab für alles Rechnungen gehabt.
Jetzt frage ich mich, was läuft schief? Ist der Radhändler hier um die Ecke so ein Depp, ich oder mein Anwalt, alle zusammen?
 
AW: Unfall und die Folgen...

am Fahrradhändler hat das nicht gelegen ... wenn an dem Rad viele (Fast)Neuteile gewesen sind, hätte man dafür sorgen müssen, dass sich das ein Fahrradgutachter ansieht ... bei mir ist es ein 13 Jahre altes Peugeot-Rennrad gewesen ... Stahlrahmen ... top erhalten ... neue Bremsen, Laufräder und Reifen, neuer Sattel.
Da das Rad damit erheblich von dem dem Alter entsprechenden Zustand abweicht, ist dann das Gutachten eines Fahrradsachverständigen erforderlich ... ohne ein solches Gutachten gibt es den Zeitwert für ein Rad dieses Alters ... da muss man sich durchsetzen, komisch dass keiner der Beteiligten darauf hingewiesen hat ... ich bekam für das 13 Jahre alte Rennrad 650€, ich denke ohne das Gutachten hätte es gehießen, dass das eh nur noch 50€ wert gewesen ist.
300€ Schmerzensgeld bei stationärer Krankenhausbehandlung sollte ganz sicher zu wenig sein, mir sagte man, dass das Schmerzensgeld davon abhängig ist, was der Unfallchirurg in sein Gutachten schreibt. Es ist daher unbedingt notwenidig dort so lange hinzugehen, so lange es auch noch nur ein bischen irgendwo zwickt oder zwackt.
Prellung ist nicht gleich Prellung, das kann eine Woche weh tun, aber auch monatelang. Dokumentieren kann das der Arzt aber nur, wenn der Patient kommt, er muss sonst davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist und wird auch entsprechend Stellung nehmen.
Insgesamt scheine ich selbst riesiges Glück gehabt zu haben, auch wenn ich versäumt habe, über Nacht im Krankenhaus zu bleiben, Patient verlässt das Krankenhaus auf eigenen Wunsch und Gefahr stand im medizinischen Gutachten.
Aber immerhin hat der Anwalt dann dafür gesorgt, dass danach nichts mehr fehl gelaufen ist.
Dass solche Dinge fast standardmäßig fehl laufen, hätte ich nicht für möglich gehalten
Nix desto trotz, am besten passiert einem nichts. Wünsche allen allzeit unfallfreie Fahrt.

Thommy
 
AW: Unfall und die Folgen...

Wiedermal leider nur für Österreich, aber informier dich mal in die Richtung, vielleicht ist das gleich in Deutschland:
Schmerzensgeld orientiert sich an einer Tagsatzliste die von der Rechtsprechung herausgearbeitet wurde. Da bekommt man dann einen fixen Betrag pro Tag dessen Höhe davon abhängig ist ob man leichte Schmerzen, mittlere Schmerzen oder starke Schmerzen hatte. Dein Anwalt kann hier einen Vorschlag machen, festgesetzt würde das aber von einem gerichtlich bestellten Amtsarzt. Ins blaue geschätzt (nach deiner Schilderung) könnte man wohl von 1-2T mittleren Schmerzen und 5-7T leichten Schmerzen ausgehen (ich bin weder Anwalt noch Richter noch Arzt ;)).

DIESER BEITRAG SOLL DEM OP NUR DER ORIENTIERUNG UND INFORMATION DIENEN. ICH WEISS DASS ES UM DEUTSCHES RECHT GEHT, DAS SOLL AUSSERDEM KEINE RECHTSBETRATUNG DARSTELLEN.

^dies nur vorweg bevor hier wieder ein wichtigtuer daher kommt und mich anpflaumt.
 
AW: Unfall und die Folgen...

An dieser Stelle erstmal vielen Dank für die Genesungswünsche :)

Zum Arzt gehe ich natürlich noch und schildere meine Schmerzen, er meinte auch, je öfter ich komme desto mehr gibts nachher ;)
Beim Rad bin ich mal gespannt, was im endefekt an Schadensersatz rauskommt. Wenn ich die 80% aus einem Beitrag hier zu Grunde lege, wären das immerhin noch 800€ fürs Rad und mehr als 600€ für die Laufräder.
Wenn dann noch eine Pauschale für den Rest der kaputten Sachen draufkommt und etwas Schmerzensgeld, dann dürfte sich damit zumindest das neue Rad und ein paar neue Zubehörteile finanzieren lassen.

Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden, was am Ende dabei rausgekommen ist und worauf man meiner (noch zu machender) Erfahrung nach achten sollte.
Also nochmal vielen Dank für die Infos und allen ein unfallfreies Radlerleben :)
 
AW: Unfall und die Folgen...

Wenn dann noch eine Pauschale für den Rest der kaputten Sachen draufkommt

Wofür soll es denn Pauschalen geben?
Es wird nur ersetzt, was kaputt ging! Also ALLES ;) dokumentieren und belegen!

Auch alle Fahrten zum Arzt, zum Radladen etc. notieren (km), dafür gibt es dann km-Pauschalen. Meintest Du das?
 
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