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So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Mal ne saublöde Frage!
Sind die Radwege bei euch den alle mit Pflastersteinen ala Paris-Roubaix gelegt!
Bei uns zumindest gibt es mittlerweile sehr gut asphaltierte Radwege, direkt neben der Landstrasse. Also warum sollte ich diesen nicht benutzen.
Teilweise geht das natürlich, aber das Hauptproblem ist ja oft nicht der Asphalt, sondern die Tatsache, dass man auf einem Radweg viel öfter übersehen wird als auf der Straße, weil hier niemand mit über 30 km/h schnellen Fahrzeugen rechnet.

Da wird blind über den Radweg abgebogen oder aus Hofeinfahrten oder Feldwegen rausgefahren, Hunde laufen frei oder an langen Leinen herum usw.

Gerade außerorts nutze ich aber auch ganz gern gute Radwege, bzw. gibt es oft ja auch gut fahrbare landwirtschaftliche Nebenstrecken abseits, man muss sie nur kennen. Die größten Probleme mit den Radwegen gibt es innerorts.
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Ich sags nochmal:
Unfälle passieren NUR auf Radwegen und nicht auf Landstraße. Wenn dem so ist, was so ist, wozu bitte brauch ich dann eine Haftpflichtversicherung. Die Euronen spar ich und kauf mir lieber was anständiges davon.

Hast du 'ne Versicherung gegen Schäden durch Vulkanausbrüche? Sicherlich nicht, ich auch nicht. Wozu? Solche Schäden passieren nur dort, wo ein Vulkan in der Nähe liegt. Hier ist keiner, folglich brauch ich keine solche Versicherung.

Ich bin der Meinung, es gibt sowieso viel zu viele sinnlose Versicherungen, die die meisten bezahlen und im Zweifel zahlen sie doch nicht.


Bei meinem Wasserschaden im Keller war der gesamte Teppich dahin, kam irgend ein Hansel daher, schaute sich das unqualifiziert (wie sie fast alle sind, die sogenannten Sachverständigen oder Gutachter oder wie sie alle heißen) an und meinte: Dat is doch nüscht. Super. Jahrelang sinnlos Versicherung bezahlt. Wenige Tage später hatten die meine Kündigung im Kasten.

:dito:

Hab meine auch schon längst gekündigt, nur Autofahrer benötigen eine. Das reicht meistens auch aus. Wozu brauch ich eine Haftpflicht, wenn ich anständig fahre? Zwar passiert auf Landstraßen sowieso so gut wie nie was, und wenn es mal (utpisch) eintreten sollte, sind ohnehin die Autofahrer die Schuldigen, deren Haftpflicht dann zahlen muss.

Moin,

ich mach mir langsam echt Sorgen!! Da scheint an der Tür der Anstalt das Schloss defekt zu sein. Die Gestörten laufen alle draußen herum!:aetsch::aetsch::aetsch:

Gruß k67
 
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Mal ne saublöde Frage!
Sind die Radwege bei euch den alle mit Pflastersteinen ala Paris-Roubaix gelegt!
Bei uns zumindest gibt es mittlerweile sehr gut asphaltierte Radwege, direkt neben der Landstrasse. Also warum sollte ich diesen nicht benutzen.
Und jetzt bitte nicht wegen Verschmutzung und Glasscherben usw. kommen, denn die Landstrasse ist auch nicht besser (heißt ja auch nicht umsonst Landstrasse).

Gute Radwege gibt es in der Tat. Wenn diese durch Spaziergänger, Kinderwagenschieber, Hudegassigeher, die ihre Vierbeiner auch noch frei laufen lassen, etc. frequentiert sind ist die Unfallgefahr dort viel größer.
Ausserdem wird man noch als rücksichtsloser Sonstwas beschimpft und absichtlich ausgebremst.
Ausfahrten, die einen Radweg kreuzen sind für mich der Horror.
Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge beschmutzen diese Wege teils erheblich.
Wirklich Spass am Fahren habe ich auf einem Radweg nicht und fahre daher meißt auf der Straße.
Auf Strecken, wo die Nachteile sogar in Kauf nehmen würde, gibt es keine Radwege.
 
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Aber was wollt Ihr machen: Einige können scheint's einfach nicht lesen, insbesondere nicht Post nr. 1. Das kompensieren sie aber damit, daß sie genau wissen, daß der Radweg an der konkreten Stelle
1. zu schmal,
2. verschmutzt,
3. bis n - 3. bitte die üblichen Argumente einsetzen
n. - 2 der Autofahrer telefoniert hat
n. - 1 der nachfolgende Autofahrer den Abstand nicht eingehalten hat
n. und überhaupt: Der Radfahrer hat immer recht, es sei denn, er fährt auf dem Radweg

Der 2. Autofahrer hat wahrscheinlich nur seine Betriebsgefahr angerechnet bekommen. Die Verpflichtung des 1. Radfahrers gegenüber dem 2. und 3. wundert mich aber etwas. Denn es gibt Urteile, nach denen beim Fahren innerhalb der Gruppe alle gemeinsam auf das Einhalten des Sicherheitsabstandes verzichten, es deshalb vom Zufall abhängt, wer grad vorn fährt und deshalb innerhalb der Gruppe SE-Ansprüche ausgeschlossen sind. Kann natürlich sein, das hier ein grober Fahrfehler vorgelegen hat, aber ohne Akte ...
@N8fahrer: die bei der Stadt treffen sich vermutlich jedesmal zum Kaffee, wenn ein neuer Brief von Dir eingeht und die werden sich vermutlich halbtot lachen. Damit kann man manchen Freitagnachmittag bis halb drei rumbekommen.
 
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Ach ja, schon blöd wenn das der beschriebene Unfall wiederlegt, oder:confused::D

nimmst du das ernst was er schreibt :confused:
einmal fand ich sein getexte sehr nett, mit einem (so hoffe ich doch) ironischen touch (ansonsten hat kastel wohl recht), aber irgendwann nervt es halt doch.

mfg
frank
 
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Der Student sollte prüfen, ob er nicht noch in der Privthaftpflicht der Eltern mitversichert gilt. Eine Privathaftflicht gehört zu den wichtigsten Versicherungen. Man haftet ohne Begrenzung mit dem Privatvermögen. Und auch wer umsichtig durchs Leben geht, kann eventuell in Situationen geraten, in denen er verschuldensunabhängig haftbar gemacht werden kann.

Ich kann da K67 nur zustimmen. Ist das Dummheit, verantwortungslos, oder....:confused::confused::confused:
 
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frank, ich wollte nur sagen, dass er wenigstens trollen soll, ohne dass so ein schwachsinn rauskommt :D (deswegen auch das :D):D
 
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Moin,

muss ich Mitleid haben mit jemanden der Fahrrad fährt, aber keine Privathaftpflicht hat? Nein.

Gruß k67

:daumen:
ich bin auch student und wenn ich sonst nix hab...eine haftpflich hab ich...für 50 öcken im jahr. und die hat mich auch schon aus nem bösen rennerunfall rausgehauen.

...für die hintermänner ists shice, weil die ja nich alles wiederbekommen sondern 25% selber zahlen müssen....:eek:
 
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Ich sage nochmal:


Auch eine Haftpflichtversicherung bringt rein garnichts, wenn man das, was man tut, vorsätzlich oder grob fahrlässig beiführt. D.h. wenn es einen Radweg gibt und ich den wissentlich und willentlich nicht nutze, handle ich mindestens grob fahrlässig (vorsätzlich wäre vielleicht etwas arg).

Ok. So what. Die Haftpflicht zahlt nun an die geschädigten Personen - die sind die einzigen, denen es etwas bringt, wenn der Unfallverursacher eine Haftpflicht hat - die Haftpflicht holt sich natürlich das Geld vom Verursacher zurück. Dh. ich muss so oder so zahlen, im Falle keiner Versicherung an die Geschädigten (die bleiben halt auf dem Schaden solange sitzen) und im Falle einer Versicherung an die Versicherung (die dann halt sich an mich wendet).

Das ist so einfach wie auch logisch.
 
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Ich sage nochmal:


Auch eine Haftpflichtversicherung bringt rein garnichts, wenn man das, was man tut, vorsätzlich oder grob fahrlässig beiführt. D.h. wenn es einen Radweg gibt und ich den wissentlich und willentlich nicht nutze, handle ich mindestens grob fahrlässig (vorsätzlich wäre vielleicht etwas arg).

Ok. So what. Die Haftpflicht zahlt nun an die geschädigten Personen - die sind die einzigen, denen es etwas bringt, wenn der Unfallverursacher eine Haftpflicht hat - die Haftpflicht holt sich natürlich das Geld vom Verursacher zurück. Dh. ich muss so oder so zahlen, im Falle keiner Versicherung an die Geschädigten (die bleiben halt auf dem Schaden solange sitzen) und im Falle einer Versicherung an die Versicherung (die dann halt sich an mich wendet).

Das ist so einfach wie auch logisch.


Das ist extrem dämlich!! Und selbst wenn es so wäre, so wären zumindest die Geschädigten vorsorgt und müssten nicht noch für Deine Dummheit leiden!

Gruß k67
 
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Das ist extrem dämlich!! Und selbst wenn es so wäre, so wären zumindest die Geschädigten vorsorgt und müssten nicht noch für Deine Dummheit leiden!

Gruß k67

Ob das dämlich ist oder nicht ist schei**egal, es ist gängig so.

Angenommen Person X, hat kein Geld, ist arbeitslos, kein Einkommen, nichts. Alternativ: Student, arbeitet nur sporadisch, lebt auf Kosten der Eltern.

Verursacht einen Schaden von 100.000 Euro.

Der Anspruch gegen ihn kann noch so eindeutig sein, er trägt den Schaden, kann ihn aber nicht zahlen. Pech hat dann der Geschädigte.

Wenn eine Versicherung vorhanden ist und der Schädiger grob fahrlässig gehandelt hat und in der Regel setzt die Versicherung alles dran, es grob fahrlässig hinzustellen.....kriegen die Geschädigten ihr Geld, der Schädiger muss es trotzdem zahlen - an die Versicherung.


Wo liegt jetzt der Unterschied?


Fall A: Schädiger muss zahlen, kann aber nicht. Geschädigter bekommt auch somit kein Geld. Schädiger hat 0,- EUro Versicherungsbeiträge bezahlt, er hat ja keine Versicherung


Fall B: Geschädigter bekommt Geld von der Versicherung, Schädiger muss trotzdem zahlen und zwar an die Versicherung. UND der Schädiger hat und zahlt noch Beiträge für die Versicherung, die letztendlich ihm garnichts bringt.


Es geht ja hier im Thread nicht darum, die Wohlfahrt zu spielen. Wenn man das tun würde, würde man Radwege nutzen und solchen Situationen aus dem Wege gehen, es geht ja daraum, wie man am besten sich selbst was gutes tut und eine Versicherung hat halt vom Prinzip her das System, sich um Zahlungen zu drücken, bzw. jemanden zu finden, der dafür aufkommt.



ich sags daher nochmal: Da man laut Gesetzt als RR fast immer gegen dieses handelt und zwar fahrlässig oder (wie ich sogar sagen würde) vorsätzlich, denn man weiß ja, dass man Radwege nutzen sollte....., wird bei Schadensfällen die Haftpflicht NIE bezahlen. Somit braucht man keine und kann sie sich schlichtweg sparen.
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Hallo......Hallo...........Hallo......ist hier ein Mod?? Kann mal einer den n8fahrer in seinen Käfig zurück bringen??? Halllllllllooooooooooooooooooooooooo.....
 
AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende

Ich sage nochmal:


Auch eine Haftpflichtversicherung bringt rein garnichts, wenn man das, was man tut, vorsätzlich oder grob fahrlässig beiführt. D.h. wenn es einen Radweg gibt und ich den wissentlich und willentlich nicht nutze, handle ich mindestens grob fahrlässig (vorsätzlich wäre vielleicht etwas arg).

Ok. So what. Die Haftpflicht zahlt nun an die geschädigten Personen - die sind die einzigen, denen es etwas bringt, wenn der Unfallverursacher eine Haftpflicht hat - die Haftpflicht holt sich natürlich das Geld vom Verursacher zurück. Dh. ich muss so oder so zahlen, im Falle keiner Versicherung an die Geschädigten (die bleiben halt auf dem Schaden solange sitzen) und im Falle einer Versicherung an die Versicherung (die dann halt sich an mich wendet).

Das ist so einfach wie auch logisch.


Dir ist aber schon bekannt, daß sich eine Haftpflicht auch bei gröbster Fahrlässigkeit (Vorsatz weiß ich nicht) max. 5.ooo,- € zurückholt und dann war es das?

Ok, 5.ooo,- € können auch noch eine Menge Holz sein, aber so ein Betrag ruiniert einen nicht lebenslang. Was meinst du, wenn es bei dem Unfall einen Krüppel gegeben hätte und dann ohne Haftpflicht. Da darfst du den Rest deines Lebens Monat für Monat eine Verserten-Rente zahlen. Da kommen zieg Millionen Euro an Forderungen zusammen. DAS ruiniert jemanden!

Guck mal hier: http://www.frag-einen-anwalt.de/Regress-KFZ-Haftpflicht__f31190.html
 
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Dir ist aber schon bekannt, daß sich eine Haftpflicht auch bei gröbster Fahrlässigkeit (Vorsatz weiß ich nicht) max. 5.ooo,- € zurückholt und dann war es das?

Ok, 5.ooo,- € können auch noch eine Menge Holz sein, aber so ein Betrag ruiniert einen nicht lebenslang. Was meinst du, wenn es bei dem Unfall einen Krüppel gegeben hätte und dann ohne Haftpflicht. Da darfst du den Rest deines Lebens Monat für Monat eine Verserten-Rente zahlen. DAS ruiniert jemanden!

Richtig. 5000 ist Ne Menge Geld, bei nicht wenigen hat der Schuldenberg so angefangen.


Schonmal was von Privatinsolvenz gehört? Wenn du einen Öltanker versenkst hast du im ersten Moment 1 Millionen Schaden am Hals, nach deiner überstandenen Privatinsolvenz bist du draußen, der Gläubiger guckt in die Röhre.
 
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Dir ist aber schon bekannt, daß sich eine Haftpflicht auch bei gröbster Fahrlässigkeit (Vorsatz weiß ich nicht) max. 5.ooo,- € zurückholt und dann war es das?

Ok, 5.ooo,- € können auch noch eine Menge Holz sein, aber so ein Betrag ruiniert einen nicht lebenslang. Was meinst du, wenn es bei dem Unfall einen Krüppel gegeben hätte und dann ohne Haftpflicht. Da darfst du den Rest deines Lebens Monat für Monat eine Verserten-Rente zahlen. DAS ruiniert jemanden!

Moin,

ich denke hier auch weniger an den Schädiger als eher an den Geschädigten. Was kann ein Familienvater von 5 Kindern, der Berufsunfähig wird, dafür, dass der Eumel der ihm umgenockt hat, keine Kohle hat??

Gruß k67
 
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