AW: So teuer kann ein Unfall werden - Prozess und Co zu Ende
Das ist extrem dämlich!! Und selbst wenn es so wäre, so wären zumindest die Geschädigten vorsorgt und müssten nicht noch für Deine Dummheit leiden!
Gruß k67
Ob das dämlich ist oder nicht ist schei**egal, es ist gängig so.
Angenommen Person X, hat kein Geld, ist arbeitslos, kein Einkommen, nichts. Alternativ: Student, arbeitet nur sporadisch, lebt auf Kosten der Eltern.
Verursacht einen Schaden von 100.000 Euro.
Der Anspruch gegen ihn kann noch so eindeutig sein, er trägt den Schaden, kann ihn aber nicht zahlen. Pech hat dann der Geschädigte.
Wenn eine Versicherung vorhanden ist und der Schädiger grob fahrlässig gehandelt hat und in der Regel setzt die Versicherung alles dran, es grob fahrlässig hinzustellen.....kriegen die Geschädigten ihr Geld, der Schädiger muss es trotzdem zahlen - an die Versicherung.
Wo liegt jetzt der Unterschied?
Fall A: Schädiger muss zahlen, kann aber nicht. Geschädigter bekommt auch somit kein Geld. Schädiger hat 0,- EUro Versicherungsbeiträge bezahlt, er hat ja keine Versicherung
Fall B: Geschädigter bekommt Geld von der Versicherung, Schädiger muss trotzdem zahlen und zwar an die Versicherung. UND der Schädiger hat und zahlt noch Beiträge für die Versicherung, die letztendlich ihm garnichts bringt.
Es geht ja hier im Thread nicht darum, die Wohlfahrt zu spielen. Wenn man das tun würde, würde man Radwege nutzen und solchen Situationen aus dem Wege gehen, es geht ja daraum, wie man am besten sich selbst was gutes tut und eine Versicherung hat halt vom Prinzip her das System, sich um Zahlungen zu drücken, bzw. jemanden zu finden, der dafür aufkommt.
ich sags daher nochmal: Da man laut Gesetzt als RR fast immer gegen dieses handelt und zwar fahrlässig oder (wie ich sogar sagen würde) vorsätzlich, denn man weiß ja, dass man Radwege nutzen sollte....., wird bei Schadensfällen die Haftpflicht NIE bezahlen. Somit braucht man keine und kann sie sich schlichtweg sparen.