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Hilfsbereitschaft von Radfahrern

AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Das dich die Schallwellen in hohem Bogen vom Rad katapultieren :confused:

Nein, der Radfahrer kann sich verdammt erschrecken, dabei den Lenker verreissen und dem Deppen vors Auto fliegen. Noch nie zusammengezuckt, als einer sich an dich angeschlichen hat und plötzlich die Hupe losliess? Genau das tun die meisten. Fangen zu hupen an, wenn sie dir schon am A*** kleben.
 
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das mit dem erschrecken weil einer hupt kenn ich...

die 30gerzonenmenschen, die wenn man mit dem pkw hinter ihnen ist, strich fahren, und wenn man mit dem rr vor ihnen ist kleine schumis werden hab ich auch schon mal erwähnt.....


ich sag immer HELFE ANDEREN RENNRADFAHRERN NUR, WENN DU SIE AM NÄXTEN ANSTIEG DEMORALISIERENT PLATTFAHREN KANNST *scherz*, sonst musst du ja nen vorsprung rausarbeiten *g*
 
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Leicht zusammengezuckt schon. Was soll da groß passieren außer das man einen Schreck bekommt.
 
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hmmmm wenn jemand hupt, man sich erschreckt, und feststellt, das der hinterman auf ca 50 cm an deinem hinterrad hängt, und wenn du dann verreißt.. na danke
 
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Naja, wenn jemand im Straßenverkehr RR fährt, sollte er sich schon soweit unter Kontrolle haben das er nicht bei jedem Geräusch den Lenker verreißt. Und angehupt werden wir ja häufig genug.........
 
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du musst ja nichmal den lenker verreißen, es reicht ja auch schon, wenn du nur tempo wegnimmst zum abbiegen oder so, so dicht wie manche auffahren
 
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ok, das wäre in der Tat bissi sch..... Aber ich habe gehört das Trinkflaschen mit klebrigem Inhalt sehr gut fliegen können !
 
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Zur Hilfeleistung, wenn einer stehen kann gehts dem eigentlich gut, evtl, wenn er(oder das Rad) zu mitngenommen aussieht nachfragen ob man einen RTW rufen soll, oder ein Taxi. Wenn einer liegt ist ja klar das man dann Hilfe leistet oder eben holt.
Einem Radfahrer zu helfen der einen Platten hat, setzt aber vorraus, das man selber Flickzeug dabei hat... hab ich aber eher selten. Da kann ich das Rad auch bis zur nächsten Tanke schieben und da Flickzeug kaufen, ich brauch dann sowieso die Druckluft. Ist alles relativ...

Aber Autofahrer die sich daneben benehmen fallen mir auch auf. Sogar in 30er Zonen, wo man eigentlich, wie ein Motorrad oder Roller, mit dem Verkehr mitfließt. Aber die können kein Fahrrad vor sich sehen... Hat einmal dazu geführt das einer geblitzt wurde, weil er mich unbedingt überholen mußte.
Auch haben wir hier 30er Zonen mit gemischten Fußgänger und Radwegen, also nicht voneinander getrennt. Da hat mich dann tatsächlich ein Polizist auf den Radweg gezwungen, obwohl ich den Verkehr ja gar nicht behindert habe. Das Argument, das da alle Naselang Fußgänger im Weg sind, weils eingemischter Weg ist hat den gar nicht gejuckt. Zusätzlich noch hohe Hecken und Einfahrten, rumrennende Kinder, da kann man ja nicht mit 35 Sachen durchheizen... aber den hab ich zum Glück nie wieder gesehen.
 
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hatte einmal nen platten im teuteburger wald, von unseres gleichen sehr stark befahrene strecke und hilfsangebote mit schlauch, diesem komischen dichtungspray kamen...naja letztendlich musste ich annehmen, hatte beim rr noch nie geflickt und so fehlte mir trotz gutem werkzeug ein wenig der sachverstand. alles sehr positiv ;-)
falls ich mich mal böse maule, kenn durch zivi die jungs vom rettungswagen, wenn ichs noch anmerken kann, dürfte rr im rtw klargehen :cool:
 
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Dazu kann ich auch einen Beitrag liefern: Als ich neulich die Lokalgazette aufschlug, hat es mir fast die Sprache verschlagen und ich war stinkesauer. Da "bedankte" sich eine Frau über die "riesige" Hilfsbereitsschaft ihrer Mitbürger. Sie war mit dem Rad auf einem Radweg (zwischen Großbeeren und Diedersdorf südlich von Berlin - also fallt da besser nicht hin!) mit ihrem Hollandradpanzer schwer gestürzt, inkl. Kopfverletzung, Blutpfütze etc., und lag auf dem Boden. Keiner half: zwei Rennradler fuhren vorbei und schimpften noch, da sie ja frecherweise im Weg rumlag, ein älteres Ehepaar hielt mit dem Auto an und begaffte die Unglückliche und fuhr (man möchte schon sagen: natürlich) weiter, etc. etc. etc. Naja, sie konnte sich irgendwie ins Nachbardorf schleppen und sich helfen lassen. Einfach eine Riesensauerei, finde ich. Ich hoffe, dass Ihr nicht an solche "Mitmenschen" geratet. Hilfe sollte doch eigentlich selbstverständlich sein (habe aber auch schon einen Mangel derselben bei Rennradkollegen feststellen müssen). So, meine 2cent zur Thematik!
Grüße
Andreas
 
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:confused: Das klingt aber reichlich übertrieben und glaube ich so erstmal nicht.
Eine gestürzte Person liegt blutend auf dem Radweg und andere Radler sind sauer,weil sie die den Weg versperrt ? :confused: Autofahrer steigen aus und begaffen die verletzte Person und fahren weiter :confused::confused:

Nee...glaube ich nicht. klingt mir irgendwie viel zu aufreisserisch.

Hoffe,dass ich doch recht habe, Gruss Horst
 
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:confused: Das klingt aber reichlich übertrieben und glaube ich so erstmal nicht.
Eine gestürzte Person liegt blutend auf dem Radweg und andere Radler sind sauer,weil sie die den Weg versperrt ? :confused: Autofahrer steigen aus und begaffen die verletzte Person und fahren weiter :confused::confused:

Nee...glaube ich nicht. klingt mir irgendwie viel zu aufreisserisch.

Hoffe,dass ich doch recht habe, Gruss Horst

klingt wirklich n bissl hart, also da müsste man doch echt reichlich abgebrüht oder einfach noch bekloppt sein, wenn man in solch einem offensichtlichen fall so ne dinger bríngt. wird wohl n bisschen von allem dabei gewesen sein und ne zeitung nimmt solche sachen ja immer gern dankend an.
 
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:confused: Das klingt aber reichlich übertrieben und glaube ich so erstmal nicht.
Eine gestürzte Person liegt blutend auf dem Radweg und andere Radler sind sauer,weil sie die den Weg versperrt ? :confused: Autofahrer steigen aus und begaffen die verletzte Person und fahren weiter :confused::confused:

Nee...glaube ich nicht. klingt mir irgendwie viel zu aufreisserisch.

Hoffe,dass ich doch recht habe, Gruss Horst

Glaubst Du, dass es nur in anderen Ländern (siehe hier) ein solches Verhalten gibt ?

Vorstellbar ist das auch bei uns :eek:
 
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Irgendein Kölner Privatsender hatte irgendwann eines seiner Fernsehteams auf die Lauer geschickt und so zeichnete die versteckte Kamera Aufnahmen von ignoranten Gehwegmitbenutzern auf, die Anstoß nahmen an einem verunfallten Menschen, der, blutig geschminkt, in Position gelegt worden war. Mag man von der "50 Herz-Blödzeitung" auch halten, was man will (ich habe meine vernichtende Meinung von den Kölner Psycho-Hyänen und ihrem Toiletten-Fernsehen gefestigt), die Beobachtung des assozialen Verhaltens der Hilfeverweigerer scheint mir durchaus glaubhaft.
 
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Moin!
Und zur Rede gestellt gibt´s dann Sachen wie :"Wollte nicht falsch machen", "Sah nicht so schlimm aus", "Hat geblutet und ich hab Angst vor Ehts"....
Schei**volk! Am Besten noch Portemonaie klauen oder wenigstens Photographieren...:kotz:
Angeekelte Grüße
Christian
 
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Nochmal Tach,
ob es tatsächlich stimmt kann ich nicht sagen, habe es halt blos gelesen. Ich spreche hier zeitungsmäßig nicht von der Revolverliga, sondern von wöchentlich erscheinenden Lokalblättchen. Auch wenn die sonst nur interessiert, was Handwerker XY bei seinem 1jährigen Firmenbestehen macht, schien doch was dran zu sein. Sonst bringen die das nicht als Headline und über eine Seite. Und die Geschichte mit dem TV-Beitrag (auch wenn von einem bestimmten Sender) läßt dieses Verhalten irgendwie traurig, aber durchaus reell erscheinen.
Grüße
Andreas
 
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Das ist leider die Realität. Macht es anders. Ist hilfreicher als kilometerlange Threads darüber zu erstellen.
 
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§ 323c
Unterlassene Hilfeleistung

Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Und das is zuwenig,
ich kenne das zur Genüge. Versucht mal auf der Autobahn jemand zum halten zu bringen wenn Ihr Hilfe braucht. Viele werden jetzt dagen Autobahn ist zu gefährlich.OK.Anderes mir passiertes Beispiel:
B73 Freitag Abend 22:30. PKW überholt uns sieht den gegenverkehr weicht aus und kracht voll in den Acker,bleibt auf dem Dach liegen, ich Warnblinker an und raus.
In der Zeit gut 10 Autos im Schritttempo vorbeigefahren um zu gaffen.
Unglaublich,Leute das is ne Straftat.
Ich hab mal als Passant nem gestürzten Radler geholfen, hab ein Auto angehalten wegen Verbandszeug, Sagt der zu mir: "Sorry der is noch zu".
Ich dachte ich hör nicht richtig. Das hatte aber auch ein Nachspiel, ist zwar eingestellt worden aber der Lernerfolg ist hoffentlich eingetreten
Oder bei uns am Strand, der ist gut besucht gewesen Inliner und Radfahrer kollidiert.Alle schauen und erst als einer hin is kamen die anderen mit.
Immer wieder höre ich in Erste Hilfe Kursen, ich will nix falsch machen, ich hab Angst. Keiner erwartet das Ihr euch selbst in Gefahr begebt aber setzt zumindest den Notruf ab.
 
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@Devilspuke: Was bei uns vor 2 Wochen durch den Blätterwald der Zeitungen rauschte:
"LKW-Fahrer verbrannte eingeklemmt im Führerhaus, weil ein weiterer Fahrer den Inhalt seines Feuerlöschers nicht dafür opfern wollte."

Aber das mit dem "ich könnte ja etwas falsch machen", ist gar nicht mal so abwegig. Bei uns in Deutschland ist man zur Hilfe verpfichtet und solang man da nicht absolut idiotische Sachen macht, bleibt man auch straffrei.

Aber fahr mal nach Ami-Land. Wenn du dort erste Hilfe leistest und es nicht nachweislich 100%ig machst, darfst Schmerzensgeld zahlen. Und die Ami-Gerichte gehen da gleich mit ruinösen Summen ran.
--> Da würde ich auch keinen Finger rühren, weil ich Angst hätte, daß ich danach finanziell meines Lebens nicht mehr froh würde. :eyes:
 
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