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Hilfsbereitschaft von Radfahrern

AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Ich habe voe ca. einem Jahr im Radio gehört:

Eine Frau wurde direkt neben einer Apotheke von einer herabstürzenden Glasscheibe getroffen und war am verbluten. Auch nach mehrmaligem Bitten der Passanten weigerte sich der Apotheker Verbandszeug rauszurücken. Die Frau war dann verblutet.
Es gab auch einen Prozess gegen den Apotheker, wurde aber zu seinem Gunsten entschieden. Ich dachte, ich höre nicht richtig.
Wäre ich einer der Passanten, hätte ich ihm seine dämmliche Fr*** sowas von poliert.:mad:
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Ui das hab ich auch (halb) mitbekommen, wußte aber nicht das Ihr Hilfe versagt wurde !
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Wo lebst du ? Schonmal nen Autounfall gehabt und gezählt wieviele vorbei fahren ? Bzw. besser zählen ob jemand anhält. Geht schneller.

Gut zu wissen dass du das unterstützt :mad: :(


Ich hatte bisher ztu Glück nichts größeren und war auch gelich wieder aufem Rad, aber es ist schon traurig dass die Leute nich helfen, vor was haben die denn Angst ?

Grüße Michael
 
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Sacht ma, gibt es zu diesem Thema nicht irgendwelche fragwürdige Studien oder Statistiken, über deren Aussage man sich veritabel streiten kann?
Alle erzählen von irgendwelchen persönlichen Erfahrungen, aber keiner hebt das Thema mal auf eine Ebene, die wirklich abgesichert ist.
"Autofahrer lassen RR-Fahrer mit Platten allein" - so verwerflich das ist, eine allgemeine Aussage über die Hilfsbereitschaft der Deutschen etc. bez. rennradfahrerischer Misslichkeiten lässt das noch lange nicht zu.
Also bitte ein bisschen mehr Seriosität... :dope::dope:
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Ich kann mich echt nur bei den Leuten bedanken die halten und Helfen.
Wie oft kamen wir zu Unfällen in denen zwar der Notruf abgesetzt wurde aber das auch das einzige war.Immerhin.
Bei Autobahnunfällen frage ich oft nach ob ich was tun kann wenn die Rettung noch nicht da ist. Die Polizei ist meistens froh darüber wenn einer unter die Arme greift.(bekommen die zwar alleine hin aber sind froh wenn man Sie unterstützt.)
Ich kann mich noch gut erinnern ich war 10/11 Jahre alt und mit Freunden im Freibad als ein Mann zusammengebrochen ist. Da ist einer der Badegäste hin und hat reanimiert. Danach habe ich mit dem Mann gesprochen, und siehe da er war Jugendleiter vom DRK.Ab da war ich im DRK.
Nach mehreren Jahren im Ehrenamt wechselte ich um beruflich in diesem Bereich zu sein. Ich habe dutzende EH und LSM (Führerschein Kurs) gesehen in denen Leute nur die Zeit absitzen bis Sie den Schein haben. Das Sie das gezeigte auch mal brauchen können ist vielen nicht bewusst.
Vielleicht sensibilisiert diese Tätigkeit im Rettungsdienst aber, wenn ich so Gaffer oder Leute sehe die uns den Weg verstellen und fast auf den Patienten fallen nur um was zu sehen schieb ich echt Aggros.
Helfen is nicht schwer und oft reicht es zum Beispiel dem gestürzten aufzuhelfen oder zu Fragen ob alles ok ist.

Wann habt Ihr denn zum letzten Mal jemand Fremden geholfen? Muss ja keine Erste Hilfe sein, aber einer Alten Dame/Herrn die schwere Tasche ins Auto zu heben reicht schon.

Kleine Geste Große Wirkung.

Ich will damit keine Riesen Diskussionsrunde auslösen denkt aber mal drüber nach was ein bisschen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bringt.
Mir haben schon einige Fremde geholfen, in Italien sind wir mit den Rädern voll in den Regen gekommen, echt Land unter, unser Zelt Schlafsäcke alles nass. Ein Bauer hat uns angeboten bei Ihm im Gästezimmer zu schlafen, Geld wollte er auch nicht.Super Wein und Essen haben wir auch bekommen. Nach 2 Nächten sind wir wieder los da hat er uns die Nummer von seinem Cousin/Schwager oder was er auch immer war gegeben weil das auf der Route lag. Das hat mich beeindruckt.
Wir waren ja Ihm unbekannte.
2004 hat er dann Urlaub bei uns gemacht.
 
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Ich habe voe ca. einem Jahr im Radio gehört:

Eine Frau wurde direkt neben einer Apotheke von einer herabstürzenden Glasscheibe getroffen und war am verbluten. Auch nach mehrmaligem Bitten der Passanten weigerte sich der Apotheker Verbandszeug rauszurücken. Die Frau war dann verblutet.
Es gab auch einen Prozess gegen den Apotheker, wurde aber zu seinem Gunsten entschieden. Ich dachte, ich höre nicht richtig.
Wäre ich einer der Passanten, hätte ich ihm seine dämmliche Fr*** sowas von poliert.:mad:
Mir ist nach einem guten sturz genau das gegenteil passiert.Stark blutend in die apotheke, sechs euro dahin gelegt und gefragt was ich dafür kriege damit ich meine wunden versorgen kann.:D Super nett war das mädel und hat mich hinten zuerstmal vernüftig versorgt, damit ich den laden nicht voll blute.:rolleyes:
Es gibt halt solche und solche:love:
 
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Sacht ma, gibt es zu diesem Thema nicht irgendwelche fragwürdige Studien oder Statistiken, über deren Aussage man sich veritabel streiten kann?

Als ich an der Uni war, lief da mal eine Studie. Wie lange dauert es, wenn jemand "Hilfe" schreit, bis man reagiert. Ich war auch Versuchskaninchen. :eyes:

Ergebnis: Je mehr Personen am Ort sind, desto länger dauert es, bis jemand reagiert.

Wir saßen mit 4 Personen im Raum, als es im Nebenraum laut knallte ... bis der Erste von uns drüben mal nachguckte, vergingen so 25 Sekunden. Wenn eine Person allein im Raum ist, vergehen wohl weniger als 10 Sekunden. Wenn hunderte Menschen in der Innenstadt bummeln, findet sich jede Stunde vielleicht einer.
--> Laßt uns alle ins australische Outback ziehen. Wenn da mal jemand zufällig vorbeikommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß er auch anhält. ;)
 
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Uups, sorry, eben erst wieder entdeckt.
Mann, Klaus Schulz, den kannte ich auch von nem LeungTing-Lehrgang vom Schloss. Der war aber doch noch nicht soo alt, was ist denn da passiert?

Mein SiFu war noch der Kernspecht, ich war Schüler bei Michael Schwarz/Elfi Hofmann und Thomas Mannes. Ich wollte damals noch Personenschützer werden, ist dann aber alles ganz anders gekommen und ich bin seit Jahren im EDV-Bereich tätig. ;)
 
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Als ich an der Uni war, lief da mal eine Studie. Wie lange dauert es, wenn jemand "Hilfe" schreit, bis man reagiert. Ich war auch Versuchskaninchen. :eyes:

tach!

habe auch mal im tv so n vergleich gesehen.

Wenn man in Gefahr ist, soll man eher "FEUER" anstatt "HILFE" rufen...darauf wird anscheinend viel schneller reagiert....falls überhaupt reagiert wird ;-)
 
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Uups, sorry, eben erst wieder entdeckt.
Mann, Klaus Schulz, den kannte ich auch von nem LeungTing-Lehrgang vom Schloss. Der war aber doch noch nicht soo alt, was ist denn da passiert?

Mein SiFu war noch der Kernspecht, ich war Schüler bei Michael Schwarz/Elfi Hofmann und Thomas Mannes. Ich wollte damals noch Personenschützer werden, ist dann aber alles ganz anders gekommen und ich bin seit Jahren im EDV-Bereich tätig. ;)

Keiner von der Schule weiss es genau. Er ist einfach umgekippt, und das war's. Man weiss nur, dass er Probleme mit Lungen hatte (hat sich da Wasser angesammelt oder etwas in der Art).
 
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nun letztens bemerkte ich ne junge Frau / grins die ihr RR schob und hintenan ein kleiner Junge mit Rad
ich fragte ob ich helfen kann
sie meinte nein das wär ne pedagogische Lernmasnahme da ihr kleiner offentsichtlich ihr die Kette runtergeworfen haben musste schiebten nun beide es war noch ein 2tes Kind bei das aber fahren konnte und durfte !
nun ich sagte es wäre kein Aufwand für mich und ginge ganz schnell
nun darauf hin nahm sie dankbar an schwups Kette wieder drauf !
ich wünschte nen guten Tag und meinte nur das das für heute meine pedagogische gute Tat war / grins
nun das ende der geschichte ich fuhr mir nen Platten ( natürlich wie immer kein Flickzeug bei hm grübel soll sich irgendwann mal ändern , gratz ) aber das schöne war die letzten 100-200 meter vor haustür
hm grins passte mal wieder !!
 
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Nein, der Radfahrer kann sich verdammt erschrecken, ...
Dass sich ein Radfahrer selbst erschreckt, kann ich mir nicht vorstellen, aber so eine Autohupe kann ihn schon erschrecken - vor allem ältere Personen verreißen dann schon mal die Lenkstange.
 
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Gestern abend um 21 Uhr (war da was?) radelte ein paar hundert Meter vor mir ein alter Mann in ein junges Maisfeld - wohl absichtlich. Keine Ahnung, was er da machte. Als ich vorbeikam, mühte er sich gerade wieder die knapp 20 cm hohe Böschung hinauf, war ein elendes Gezerre. Habe kurz überlegt, ob ich Hilfe anbieten soll, es dann aber bleiben lassen, weil er ein Damenrad zwischen den Beinen hatte.
 
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Moin!

Habe grade eine sehr positive Erfahrung in Bezug auf Hilfsbereitschaft gemacht. Ich bin auf einer meiner Stammstrecken unterwegs und fahre nit ca. 30 Km/h leicht angebremst in eine enge 90° Kurve. Wie immer. Dooferweise war da frisch Rollsplit, hatte ich nicht rechtzeitig bemerkt - Sch*** Routine!
Auf jeden Fall hat es mich ordentlich zerlegt.
Zuallererst danke ich Gott, dass kein Auto hinter mir war und auch keins entgegen kam.
Als nächstem danke ich dem ERSTEN Rennradler, der sofort anhielt, obwohl ich schon saß und mein Rad angelehnt hatte. Er bot Hilfe, Handy usw. und liess sich erst dreimal versichern, dass es mir soweit gut ginge, bis er weiterfuhr /wunderschönes Storck, by the way). Eine Autofahrerin hatte davor gefragt, und auch der nächste Rennradler kuckte, wurde langsamer, und fur erst weiter, als ich es ihm signalisierte.
So soll es sein! Und meiner Erfahrung nach ist es auch meist so.
M.f.G.
Christian
 
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so sollte es sein und ich denke auch, dass dies im überwiegenden teil auch so ist.
hauptsache du bist mit dem schrecken davon gekommen und da du das wunderschöne stork bemerkt hast zeigt, dass deine sinne nicht gelitten haben ;)

mfg
frank
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

so sollte es sein und ich denke auch, dass dies im überwiegenden teil auch so ist.
hauptsache du bist mit dem schrecken davon gekommen und da du das wunderschöne stork bemerkt hast zeigt, dass deine sinne nicht gelitten haben ;)

mfg
frank

Moin, Frank!

Das mit dem Sorck habe ich vor allem geschrieben, da der Besitzer / Helfer ja ebtl. hier unterwegs ist. Siehste, sooo fit sind meine Sinne noch:cool:. Sitzen ja auch nicht im Knie, die Synapsen ;).
Selber mfg
Christian
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

45 Minuten lang krümmte sie sich vor Schmerzen, doch niemand half. Am Ende war sie tot: Edith Isabel Rodriguez starb mitten in der Notaufnahme einer Klinik in Los Angeles. Die Videoaufnahme des Dramas schockiert die US-Bürger - zumal es kein Einzelfall ist.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,563349,00.html

Natürlich ist sogar hier in Deutschland der Service im Krankenhaus nicht der beste, aber solche Fälle sind einfach nur traurig. Ich frage mich echt wieso da nicht einmal Patienten eingeschritten sind. Ich könnte da ein Wegsehen gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren...
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

was mich wieder in meiner meinung bekräftigt, dass das wenigste aus diesem land erstrebenswert ist (auch wenn das sehr pauschal ist).

mfg
frank
 
AW: Hilfsbereitschaft von Radfahrern

Tolle Werbung für die Deppen. Wer geht jetzt noch in dieses KH?
 
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