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Vorbereitung Ausfahrt 150km +

Knieschmerzen sind doof. Aber wem nach so einer Tour der Hintern nicht weh tut, noch frische Beine hat, die letzten Kilometer nicht verflucht, hat sich zu kleine Ziele gesteckt. Nur wenns "weh tat", laechelt man bei der Erinnerung daran ;)
 
Nicht zu vergessen: Es ist nicht verboten, nach der Hälfte der Strecke im Gasthaus der Wahl einzukehren, was zu essen und zu trinken, und nach einem Espresso in Ruhe weiter zu radeln. :) Das mache ich gerne, wenn ich alleine mehr als 120 km fahre. Mir gehts bei solchen Fahrten vor allem darum, einen schönen Tag zu genießen, da nehme ich mir die Zeit für ein vernünftiges Essen.
Zwischendrin fülle ich Getränke z.B. an ner Tankstelle nach.

Nur so als Anregung. :)
Viel Spaß!:daumen:
 
Das machen die RTFler bei den Marathons auch. Man hat dann auch weniger Verspannungen und Fußprobleme. Kurze Mahlzeit und Trinken macht man eigentlich immer wenn es nicht um die Zeit geht. Macht mehr Spaß.
 
Mach dir da einfach nicht zu sehr nen Kopf!
Wenn ich das nun richtig verstanden habe fährst du von Leopoldshafen nach Kehl? Kommst du da überhaupt auf 150km wenn du nicht noch irgendwo ne extra Schleife fährst?
Ist aber auch nicht so wichtig! Wenn du aktuell immer ordentlich deine 100er-Touren machst, wirst du ohne große Probleme auch 150km fahren. Ist ja auch alles flach im Rheintal. Von daher keine Panik!
Es hilft wenn du dir die Strecke mental einteilst (z.B. 1. Teil bis Lauterbourg, dann 2. Teil zur Rheinbrücke Iffezheim, usw.) dann hat der Kopf zwischendrin immer schon ne Belohnung weil du schon was geschafft hast!
Ansonsten vergiss den Rucksack, wenn du nicht etwas transportieren musst, was du dann am Zielort benötigst. Auf dieser Strecke bist du nie im Nirgendwo! D.h. es gibt in jedem Dorf Tankstellen, Bäckereien, Supermärkte. Da ist es Quatsch extra Gewicht mit dir herumzuschleppen!
Sieh es nicht als irgendwie außergewöhnliche Tour. Unterm Strich wirst du dann sehen, dass es auch nicht viel anders als deine 100km-Touren war!
 
@schille, laut dem Streckenplaner von Garmin sind es ca. 180km. Thema Rucksack habe ich jetzt auch abgeschlossen, und werde eine Satteltasche oder eine Oberrohrtasche verwenden. In Kehl selbst habe ich eine Pause von um die 30 min eingeplant (Kaffee und Kuchen).

Das mentale einteilen praktiziere ich auch schon im Training, es hilft mir sehr, vorallem an Tagen wo man absolut nicht auf Touren kommt oder der Innere Schweinehund einen quält.
 
Berichte dann an dieser Stelle ruhig mal über deine Tour! Würde mich interessieren wie es dir ergangen ist!
Ich wünsche dir schonmal viel Spaß!
 
Sei mir nicht bös, aber es liest sich wie die Vorbereitung auf 'ne 8-Wochen Himalaya-Expedition:D
Respekt ist immer richtig, aber 'ne doppelte normale Tagesstrecke ist jetzt kein Hexenwerk.
Evtl. vorher mal die Hausrunde auf 140 ausdehnen? Nicht als ständiges Training, sondern um Gefühl zu bekommen wie das so ist.
Ach ja, und Vorsicht mit den Routenplanern. K.A. mit Garmin, ich erinnere aber eine Urlaubsstartetappe für die Google-Maps entspannte 50km ausgespuckt hatte. Tatsächlich warens 120 :D
 
whitewater schrieb:
Ach ja, und Vorsicht mit den Routenplanern. K.A. mit Garmin, ich erinnere aber eine Urlaubsstartetappe für die Google-Maps entspannte 50km ausgespuckt hatte. Tatsächlich warens 120 :D
Zum Vergrößern anklicken....

Die 180 km für Leopoldshafen-Kehl und zurück dürften stimmen. Ich bin mal Karlsruhe-Straßburg und zurück gefahren (Kaffeetrinken vor dem Münster :rolleyes:). Das waren ~190 km.
 
Ulle2000 schrieb:
Das mentale einteilen praktiziere ich auch schon im Training, es hilft mir sehr, vorallem an Tagen wo man absolut nicht auf Touren kommt oder der Innere Schweinehund einen quält.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich fahr immer solange, bis ich keine Lust mehr habe, oder nicht mehr kann. Wieviel das dann war weiss ich erst, wenn ich wieder zu Hause bin ;)

Guck dir das mal an, dann relativiert sich "das grosse Abenteuer" ;)
 
Aus aktuellem Anlass, werde ich die große Tour dieses Jahr machen, wenn ich mich dazu bereit fühle und das mit der Betreuung vom Sohnemann klappt. Momentan wieder Pause wegen Infekt.
OffTopic werfe ich es jetzt mal in die Runde, seit ich bei Strava bin, fahre ich zu einem gewiesen Teil aus Zwang was zu posten. Vor Strava bin ich viel gefahren aber nie so am Limit, denke das die Schichtarbeit und das zuviele Training sich nun bemerkbar machen. Wenn ich das nicht in den Griff bekomme, wird Strava abgemeldet.
Hoffe euch stört das OffTopic nicht, wollte es nur loswerden, darf gerne diskutiert werden.
 
Ich würde nicht schon an der Iffezheimer, bzw. Beinheimer Brücke die Rheinseite wechseln - sondern erst in Gambsheim, denn auf badischer Seite sind imho zu viele Streckenabschnitte mit ungebundenem Belag.
Einkehrmöglichkeiten direkt an der Strecke sind die Lautermuschel in Neuburg am Rhein, Au Board du Rhin am Lauterbourger Hafen, Diverses in Munchhausen, an der Fähre in Seltz, der Campingplatz an der Beinheimer Brücke etc.

Beruhigend dürfte auch sein, sich den SNCF-Fahrplan zwischen Straßbourg und Lauterburg, bzw. Wörth notiert zu haben. Wenn du auf französischer Seite fährst isses von kaum einer Stelle weiter wie 5km bis zum nächsten Bahnhof - auf badischer Seite sind die Distanzen zur Rheintalbahn deutlich länger.


PS: Straßbourg halte ich für das lohnendere Ziel
 
Zuletzt bearbeitet:
@roischiffer Danke für den Tip!! Werden die Route gemäss deinem Ratschlag ändern, da wir mit dem RR fahren.

Straßburg steht auf der Agenda, aber ob ich es dieses Jahr noch fahre, weiss ich nicht. Habe privat dieses Jahr viele wichtige Termine.
Für mich soll die große Ausfahrt eine persönliche Entschädigung sein, für zwei abgesagte Rennveranstaltungen.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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