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Vorbereitung Ausfahrt 150km +

Tankstellen Toilette reicht doch um Wasser aufzufüllen, da werden sich doch welche finden
 
Würde auf jeden Fall einen 'Pitstop' zum einkaufen bei der Planung berücksichtigen + machen.
Wenn du nichts brauchst oder möchtest (was ich bezweifle) - kleine Pause.
 
Liegt ein Friedhof auf dem Weg? Da gibts auch immer Leitungswasser, besser als verdursten :)
 
Du kommst unterwegs an keiner Tanke, Bäckerei oder sonstigem Geschäft vorbei???

Auf Ausfahrten dieser Länge mache ich mir Maltodextrin 12 in gewünschter Konzentration in die Trinkflasche, mehr brauch man nicht. Sollte man aber zwingend ausprobieren, jeder Magen reagiert anders auf Belastung.
 
Ein oder zwei Stullen schmecken gut und geben Kraft.
Gegen Ende (aber nur dann) darfs bei mir auch mal ne 75g Packung Gummibärchen sein. Gibt genug Kraft für die letzte Stunde.

Unterwegs vlt. mal nen Espresso trinken, hilft auch. Und nen Stück Kuchen.
 
Maltodextrin, ist das nicht in Getränken von Xenofit und Co?

Was mir noch in den Sinn kam, wie sieht es bei Euch nach solch einer Fahrt aus? Wie esst Ihr, wie regeneriert ihr
 
Idealerweise sollte man auf der Fahrt genug gegessen haben, so daß man nicht unbedingt danach ein Wildschwein verzehren muss.
Normales essen halt. Gemüse, Kartoffeln ein bisschen Eiweiss (=Fleisch), vlt. ein paar Löffel mehr als normal.

Ich bin nach so einer Tour meistens müde, weshalb ich nicht zu spät ins Bett gehe. Das regeneriert dann ausreichend.
 
Bezüglich Geschwindigkeit: Zurückhaltung ist wichtig, man muss aber auch nicht gleich jede Autobahnbrücke im Stil einer Gleichgewichtsübung hochschleichen. Wenn man es mit der Langsamkeit übertreibt erreicht man irgendwann den Punkt, an dem einen eine Stunde länger mehr belastet als einen die gleiche Stunde langsamer schont...
 
Versuche auch einmal im Jahr so eine lange Tour zu schaffen und genieße diesen Tag vom ersten Moment der Planung bis zur abschließenden Analyse . Streckenplanung ist nicht unwichtig, selbst bei Kenntnis der Gegend fährt man gerne mal einen Umweg durch eine Straßensperrung. Selbst Garmin oder andere GPS-Geräte geben da keine 100 % Garantie. Daneben finde ich die Einteilung in Abschnitte wichtig, wenn es am Anfang läuft ruhig 2-2,5 Stunden, später werden die Abschnitte kürzer.
Werkzeug ist die gleiche Ausrüstung wie bei normalen Touren, bei größeren Problemen bricht man eh ab.
Bei der Ernährung würde ich auch den Faktor Salz beachten, ein belegtes Brot ist oft leckerer als der vierte Riegel, ich plündere mindestens einmal einen Supermarkt und lege einen Stop mit Kaffee ein. Regeneration holt sich der Körper von alleine, man legt sich nach der Verpflegung einfach neben das Rad
Tempo würde ich auch am Anfang vor allem in den Anstiegen verhalten beginnen, nach einer gewissen Strecke stellt sich ein Wohlfühltempo ein. Meine längste Tour führt in den Schwarzwald, da kommen auf den letzten 50 km ca. 600 hm, da besteht dann keine Gefahr mehr, dass man die Berge zu schnell fährt;)
Freu dich auf die Tour-:daumen: ein besonderer Reiz ist die Improvisation, man will von A nach B und weiß nicht welche Unwägbarkeiten einen erwarten, finde ich spannender als organisierte Marathons.
 
Ich seh zu, dass ich wöchentlich zwei, mindestens aber eine Runde mit ca. 150k drehe. Was ich dabei mitnehme, ist immer das gleiche: zwei Bananen, einen Riegel (Clif oder selbst gebacken) und ein Notfallgel. Lass bloß den Rucksack zu Hause; der raubt einem doch den ganzen Spaß.
 
Lass bloß den Rucksack zu Hause; der raubt einem doch den ganzen Spaß.
Das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ich würde eine Tour mit > 150 km außerhalb einer RTF nie ohne Rucksack fahren. Solange der Rucksack gut sitzt und nicht zu schwer ist, ist das alles kein Problem.
 
Meine Route ist bis auf zwei Brücken eben. Sie führt von meinem Wohnort am Rhein entlang bis nach Kehl. Trainieren tue ich auf dem selben Weg jedoch taste ich mich bis dato Richtung Fort Louis ran. Das möchte ich erstmal konstant fahren, sprich bis zu 2 mal die Woche und Erfahrungen sammeln. Ab April werde ich das Training dann mit dem Cyclocross fortsetzen und auch damit die Tour fahren. Momentan benutze ich mein Hardtail. Die Route ist super asphaltiert, jedoch möchte ich das Cyclocross benutzen um eine gewisse Flexibilität zu haben.
Nach meinen Ausfahrten esse ich eine Portion Reis mit zwei Eiern, 200-300g Fisch, Gemüse 100g Wok Mischung. Eine Banane und ein Apfel/Birne zum Nachtisch als Obstsalat.

Den Tip mit Garmin, als Routenverfolgung haben wir gestern nochmals besprochen, ich werde das nutzen und bei meinem Training testen wie gut es funktioniert.

Habe bei Strava nochmal meine Fahrten angesehen, mit dem MTB fuhr ich konstant zwischen 27-30km/h als Schnitt hatte ich 23-25km/h. Ich kann leider noch keine Aussage treffen wie es mit dem Cyclocross wird.
 
Badische oder elsässische Seite?
Im Elsass kommst du z.B. am Campingplatz in Seltz vorbei. Dort kannst du die Flaschen auffüllen. Ansonsten ist es oft kein großer Umweg, ins nächste Kaff zu kommen.
 
Habe bei Strava nochmal meine Fahrten angesehen, mit dem MTB fuhr ich konstant zwischen 27-30km/h als Schnitt hatte ich 23-25km/h.
Dann mach dir mal keine Sorgen!
Das ist doch ganz passabel.
Mit den Voraussetzungen wirste auch die 180 in einem guten Tempo packen.
Aufm Cyclocross erst recht! ;)
 
Ja an dem Campingplatz fahre ich auch beim Training vorbei, ich werde bis zur Rheinbrücke bei Iffezheim auf der elsässischen Seite fahren und dann auf der badischen.
 
Ich fahr auch mindestens einmal pro Jahr die 200km um den Bodensee bzw. noch etwas weiter da noch eine kurze Anreise dazu kommt.

Ich hab nur eine Satteltasche mit dem Reparaturkram dabei, Armlinge oder eine ganz dünne Jacke und halt Geld, Handy und ein paar Riegel in der Trikottasche. Mit Rucksack will ich so eine lange Strecke nicht fahren.
In der Mittagspause halte ich aber jeweils an und hol mir ein Sandwich oder etwas nahrhafteres als die paar Riegel. Flaschen fülle ich unterwegs wieder nach. Entweder an Brunnen, einer öffentlichen Toilette oder dann kauf ich ne 1,5l Flasche an einer Tankstelle.

Was mir psychologisch hilft ist dass es im letzten drittel der Runde eine direkte Bahnline nach Hause hat.
Ich habs zwar erst einmal genutzt als kurz vor dem Ziel ein ganz übles Gewitter angefangen hat das mich fast von der Strasse gespült und bedrohlich rungeblitzt hat.
Einerseits hilft es zu wissen dass man theoretisch jederzeit aufhören könnte, andererseits lässt es im Normalfall der Stolz auch nicht zu dass man das dann auch nutzt.
 
Aus Erfahrung kann ich mitteilen, dass ich persönlich auf längeren Strecken mit einem Rucksack absolut nicht zurecht komme.
Nach 100 km fängt der bei mir an echt lästig zu werden. (Rückenschmerzen).

Zum Thema Sitzen und Sitzcreme hab ich hier noch nichts gelesen. Auf der Strecke sollte die Hose schon gut sein und ich nutze dann den Linola Schutzbalsam um Wundscheuern zu vermeiden.
 
Aus Erfahrung kann ich mitteilen, dass ich persönlich auf längeren Strecken mit einem Rucksack absolut nicht zurecht komme.
Nach 100 km fängt der bei mir an echt lästig zu werden. (Rückenschmerzen).
Da hast du wahrscheinlich den falschen Rucksack. Ich bin schon 270 km mit Rucksack gefahren - ohne irgendwelche Probleme.
 
Ist wohl weniger eine Sache des Rucksacks. Ich kann auch keine längeren Strecken mit Rucksack fahren. Bekomme dann Probleme mit der Nackenmuskulatur (Schmerzen).
 
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