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Vom Stubenhocker zum ?

@MartinB. : Genau für diesen Jemand ;)
Und auf Ratschläge höre ich doch, einige davon haben sicherlich nennenswert dazu beigetragen das es die letzten 2 Jahre bergauf geht. Deshalb frage ich hier ja wieder.
In einem anderen Thread wurde erwähnt das "Jemand" mit 2x1h am Tag SST/Schwelle bis auf 5,5W/kg gekommen ist.. HIIT ist ja erheblich zeiteffizienter als die "klassische Lehre", aber ist die Fitness die man dann hat auch halbwegs stabil?
 
Nun... wieviel mehr muss man jetzt tun um auf 5W/kg, bei mir also um die 300W FTP zu kommen?

Weiterträumen ;)
@MartinB. : Genau für diesen Jemand ;)
Und auf Ratschläge höre ich doch, einige davon haben sicherlich nennenswert dazu beigetragen das es die letzten 2 Jahre bergauf geht. Deshalb frage ich hier ja wieder.
In einem anderen Thread wurde erwähnt das "Jemand" mit 2x1h am Tag SST/Schwelle bis auf 5,5W/kg gekommen ist.. HIIT ist ja erheblich zeiteffizienter als die "klassische Lehre", aber ist die Fitness die man dann hat auch halbwegs stabil?

1h SST ist schon eine zeitintensive Variante und weit entfernt von der klassischen Lehre ;)
 
So langsam komme ich mit den parallel laufenden Threads durcheinander:
"von 3 auf 4 W/kg" und "vom Stubenhocker zum..."
Sorry wenn das eine oder andere dann zu einem Doppelpost führt

(Schlagzeug war es, wusst ich doch)
 
@MartinB. : Genau für diesen Jemand ;)
Und auf Ratschläge höre ich doch, einige davon haben sicherlich nennenswert dazu beigetragen das es die letzten 2 Jahre bergauf geht. Deshalb frage ich hier ja wieder.
In einem anderen Thread wurde erwähnt das "Jemand" mit 2x1h am Tag SST/Schwelle bis auf 5,5W/kg gekommen ist.. HIIT ist ja erheblich zeiteffizienter als die "klassische Lehre", aber ist die Fitness die man dann hat auch halbwegs stabil?


Dieser Jemand fährt bei uns mit.

Wobei, gesehen hab ich den auch noch nicht. Ach das waren Anybody, Somebody and Nobody.

@Jack-Lee, in Deinem Buch "The Time crunched Cyclist" ist das recht umfangreich beschrieben, was man mit dieser Art von Training erreichen kann und wie lange diese Form der Fitnes aufrecht erhalten bleibt. Soweit ich mich erinner war von 8-11 Wochen die Rede. Danach braucht der Körper eine Pause.

Neben den intensiven Intervallen wird aber auch von regelmäßigen Century Rides gesprochen (100 Meilen = 160 km), die auch untergebracht werden sollten.
 
Schatzi...du hast nichtmal die 4 w/kg über 1 Stunde stehen
Und du fährst 100% deiner FTP wenn an dem Tag noch 2 Rennen anstehen inkl. Bahnsprint und am kommenden Tag auch noch 3h gefahren werden muss?
Ich nicht. Und 4W/kg wären 240W, bin 235W gefahren.. Ewig weit weg, is klar -_-

Naja, viel mehr Tipps kann ich hier wohl nicht rausholen. Also einfach nach eigenem Stiefel fahren..
 
Die 3h waren doch eher Grundlage/Rekom von den Wattzahlen her. Meintest du nicht du wiegst 62-63kg?

Hier lassen sich immer viele Tipps rausholen. Ich schätze das Forum dafür sehr...
 
Ja, meine CP60 stammt aus einem 6 tägigen Etappenrennen. Vielleicht ein Unterschied zwischen uns, ich denke da nicht dran irgendwas zurückzuhalten an Leistung egal was kommt und kam. Ebenfalls 1h Zeitfahren und das gebe ich auch als meine FTP aus.
 
Nein ist er nicht.
Wenn er jetzt wirklich bewusst langsamer gemacht hat (wie es letztendlich wirklich war weiß nur er selbst) dann kann man die 4W/kg vielleicht ja aktzeptieren.

Ob jetzt jeder wenn er gleichen Tag noch 2 Rennen hätte in einem 1h Zeitfahren wirklich echte 100% gibt und nicht nur 98% und sich gänzlich aus dem Leben nimmt sei mal dahingestellt. Glaube das nämlich nicht.
Ich würde es zumindest nicht machen da man mit den letzten 2% die man noch rausgeholt hat die anderen beiden Rennen wegwirft.

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Ne CP60 aus nem 6tägigen Etappenrennen zu nehmen halte ich wiederum ja auch wieder nicht für 100% optimal.
 
Ja. Die Bedingungen sind nicht immer gut. Aber ich kenne niemanden anderen als Jack-Lee, der so viel schreibt, was gewesen wäre, wenn Wind, berufliche Belastungen, Klamotten, Rad, sportliche Vorermüdung oder Folgebelastung, unfaire Vorteile der Konkurrenz oder sonstige Dinge anders gewesen wären. Es ist wie es ist. Einfach machen. Und wenn's nicht passt, dann macht man es ein andermal. Dann muss man nicht spekulieren und diskutieren.

Ich würde auch nicht bei 235 Watt von 300 Watt träumen wollen, sondern von hartem, schönen, effektivem Training, das mir Fortschritte bringt.

Oder hätte jemand daran Interesse, dass ich mal einen Faden aufmache in dem ich berichte, was eventuell wäre, wenn ich mehr tranieren, anders tranieren, bessere Anlagen, andere Blutwerte, geringeres Gewicht, besseren Wind, das Leben eines Profis, eine andere Jugend oder einfach starke Beine hätte?
 
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Oder hätte jemand daran Interesse, dass ich mal einen Faden aufmache in dem ich berichte, was eventuell wäre, wenn ich mehr tranieren, anders tranieren, bessere Anlagen, andere Blutwerte, geringeres Gewicht, besseren Wind, das Leben eines Profis, eine andere Jugend oder einfach starke Beine hätte?

nur wenn da was über Liegeräder dabei ist. Sonst ist es langweilig ;))))
 
@MartinB. : Deine Aussagen kommen bei mir so an wie : "Schnautze halten, Rad fahren! Forum ist nur dazu da, Threads mit Fotos von uralten Rennrädern anzuschauen".
Jetzt bin ich bei 4W/kg, ist scheinbar immer nurnoch "luschi", obwohl in anderen Threads davon geredet wird das 4W/kg für nicht wenige die körperliche Höchstgrenze ist..
Selbst wenn ich jetzt 400W treten würde, würden sich deine Aussagen wohl nicht ändern.
Du bist genau der Typ Forenteilnehmer der mir auch im Liegeradforum ein wenig.. an die Nieren geht. (Zumindest mit den letzten paar Beiträgen hier).
"Hast du genau das in der und der Situation schon gemacht? Nein? Dann kannst du es nicht!".
Ist so als würde man sagen das jemand, der auf einem gelben Rennrad 30km/h fährt, das nicht auch auf einem blauen kann. Denn er hats ja noch nie bewiesen das es geht!
Im Liegeradforum gings so ewig mit der "40km/h Wette". Ein Trike, verschriehen als lahme Rentnerschaukel, kann niemals mehr als 40km/h im 1h TT fahren. Ich behauptete es geht. Es braucht nur einen Fahrer mit mehr als 230Watt.
Da kamen dann 2 Jahre haargenau die gleichen Aussagen wie von dir: "Wenn es geht, warum hast dus dann nicht schon gemacht?!". Das ICH die 230W eben nicht treten konnte, hat die Leute nicht die Bohne gejuckt. Es wurde an der eigentlichen Aussage einfach vorbeiargumentiert.
Man kann halt auch nachweisen das die Erde rund ist, ohne mit dem Schiff einmal drumrum zu schippern..

Ich bin halt ein Typ der gern über das redet was er gern macht. Zudem noch ein Mensch der gern jegliche Optionen überprüft und über den Tellerrand schaut. Dürfte einer meiner stärksten Eigenschaften sein.. hat Vor und Nachteile, die Vorteile überwiegen wie ich finde. Hab halt keine Lust ewig lang etwas falsch zu machen, nur um nach 100 investierten Arbeitsstunden festzustellen das Option 2 mehr gebracht hätte. Da "opfere" ich lieber 10h in Gesprächen, Recherche und Forumsgelaber.



Gruß,
Patrick
 
Die Ausgangsfrage hat mich schon interessiert. 2*1h sweetspot auf 5,5W FTP.
War doch so oder?
Verträgt Mann das 5 mal die Woche und wie lang? Bringt es Erfolg?
Einige hier trainieren 4*4, 2-4 *12 aber selten längere Intervalle. Und wenn, dann im Wechsel mit L2 Einheiten.
Ich habe anderes probiert und hatte mit den Intensitäten bei täglichem Training Probleme. Empfehlungen von 2-3 mal Intervalltraining pro Woche sind da im Forum meistens zu lesen und man kommt damit vbesser zurecht. Aber mit was genau und wie wäre es tagelang sweetspot training zu mache? geht das?

Sweetspot wird definiert als Training über längere Zeiträume ab 20minuten aufwärts im Bereich L3 bis L4.
Wenn man nun eine Belastung im oberen L3 Bereich wählt kann man den CTL Anstieg rechnen (Formanstieg theoretisch simulieren) und anhand von Leistung und Gesundheit empirisch bewerten ob es einem bekommt. Ich sage mal voraus, wer Sweetspot im oberen L4 Bereich macht wird schon mit 1h pro Tag Schwierigkeiten bekommen und weder die Form noch die Leistungsfähigkeit kann über den Zeitraum von 14Tagen aufrecht erhalten werden. wenn das aber klappt, dann ist man ein Talent und kann sich einen Trainer suchen. Oder man hatte die FTP zu niedrig angesetzt.
Es ist also eine große Spanne im Sweetspotbereich. Entscheidende wäre esrts mal die Frage, ob der zugrundegelegte FTP Wert gerade richtig ist oder zu hoch, bzw. zu niedrig bemessen war. Davo ausgehend kannman dann starten.

Ich brauche nach einer harten TT Einheit im Bereich L4 bis L5 am Ende von 1:20h ca. 3 Tage zum regenerieren. Wähle ich oberen L3 Bereich, dann kann ich solch eine Einheit über 3 Tage durchführen mit L4-L5 am 3. Tag. Danach einige Tage weniger intensives Training.
Das funktioniert bei mir gut zwischen Wettkämpfen wenn man ein Pause von 2 Wochen drinn ist und man einen Block einbauen möchte. Einschränkend möchte ich sagen, das ich schon lange trainiere. Nur die Powermeter Steuerung und die Ideen von Allen und Coggan habe ich mir in den letzten 2 Jahren mal ageschaut. Vieles finde ich gut. Aber nicht alles.
 
Viel entscheidender bei diesem Gedanken ist mMn nach der Kopf und die Motivation. Wenn man SST richtig ausfährt ist eine Stunde einfach ein richtig hartes Training was auch ordentlich weh tut. Das mehrmals die Woche fahren...ich weiß nicht. Ich hab jetzt in der Mitte der Saison so schon Schwierigkeiten mich für Intervalle im Training zu motivieren und versuche die Intensität fast ausschließlich in Rennen zu holen.

Neben der genannte Person ist aber mit Sicherheit Jürgen Pansy eine Person die sogar relativ ähnlich trainiert und auch auf einen extrem hohen Niveau fährt (65kg 340Watt FTP). Im Winter fährt er eig immer 2x60min SST. Dazu noch kürzere L4 Einheiten.
 
@To.Wa. : Wie steckt man sowas weg?
Ich bin ja am Wochenende die 1h eher SST als Schwelle gefahren (sonst hätte ich die 4 Rennen in den darauffolgenden 24h nicht überlebt). Aber selbst das hat die beine schon so zermürbt, das beim 200m Sprint nicht mehr viel über war. Die Minutenleistung war noch ganz ok, Sprintleistung war aber nicht mehr vorhanden. Das brauchte dann bis zum Abend bis es halbwegs wieder ging.
Jetzt z.B. in der Woche 3h SST zu fahren.. wie "regeneriert man das weg" ?
 
Das kommt mit der Zeit, einfach fahren. Hart trainieren. Ich trainiere auch öfter mal 2-3 Tage harte Intervalle hintereinander. FTP ist halt nicht alles...im L3 Bereich kann ich auch Tagelang mehrere Stunden verbringen ohne erheblich zu ermüden.
Aber fürs Sprinten ist Erholung natürlich das A und O. SST Intevalle gehen eigentlich fast immer egal wie müde die Beine sind. Sprints nicht. Meine beste Sprintleistung dieses Jahr bin ich diese Woche nach der Ruhewoche nach einem 4 Wöchigen Wettkampfblock gefahren. Knapp 1100 Watt auf 10 sek hab ich zuvor noch nie getreten, aber so gut erholt war ich schon lange nicht mehr.
 
Beim Sweetspottraining kommt ja ein guter Teil des Erfolges durch die Umwandlung der Muskelfasertypen. Heist aber auch konkret: Ich werde im Sprint schwächer..
Da das aber bisher eigentlich eine meiner Stärken ist (Pmax ca. 20W/kg) wollte ich das ungern verbauen.
Oder wirkt sich das weniger stark aus, als ich jetzt vermute?
 
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