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Vom Stubenhocker zum ?

Liegt sie aber nicht wie der Test gezeigt hat.

Wer als Sportler seine Daten mit irgendwelchen Annahmen "korrigiert" hat da noch einiges aufzuholen im Bereich der Einstellung.
 
Wenn du das so siehst..
Ich geh von 240W aus und gut.
Werde es bei gelegenheit nocheinmal testen.
Um was wetten wir, das 240W und nicht 230W stimmen? ;)
 
Das ist mir herzlich egal, letztendlich betrügt man sich immer nur selbst mit sowas. Bis zum nächsten "Leistungsschwankungen und müde im Training" thread.
 
Das ist mir herzlich egal, letztendlich betrügt man sich immer nur selbst mit sowas. Bis zum nächsten "Leistungsschwankungen und müde im Training" thread.
Die Schwankungen werde ich wohl weiter haben, denn das Problem ist ja noch nicht behoben.
Derzeit habe ich , glücklicherweise, wieder ein hoch. Und da stimmen die Daten..
Hoffe es hält bis zum 1.8. (Rennen) und auch am 23-25.8. (WM) ..

@MartinB. : Habs immernoch nicht verstanden, wenn das was ich vorher daraus gelesen habe nicht stimmte.
Meine schlimmste Verletzung aufm Liegerad war ein blauer Fleck am Ellenbogen (Abflug bei 40km/h). Auf dem Up mit Klickies umgefallen -> Handgelenk durch..

Gruß,
Patrick
 
Servus,
dieses Jahr war recht erfolgreich :)
Hat sogar zu einem WM Titel (in einer Nieschenkategorie :X ) gereicht.

Bin dieses Jahr zwar nicht nennenswert mehr Kilometer gefahren als die letzten Jahre, aber erheblich intensiver.
Mal schauen was im kommenden Jahr so bei rumkommt.

Gruß,
Patrick

PS. jemand ne Idee was das mit dem "etwas" aus dem Rahmen fallenden CP1 zu tun hat?
Hab den mehrfach in diesem Jahr getestet, ich kam nicht über 420W.
 

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Manchmal hat man halt das gefühl, dass sich keine Erfolge mehr einstellen, aber das wird schon wieder, einfach fleißig weiter trainieren. :) Anfangs sieht man die Erfolge immer schneller, aber wenn man dann halt schon mal ziemlich gut ist, kommen eben so Stagnationsphasen, ganz normal :)
 
Die CP1 korrespondiert nach Friel mit der Schnelligkeits-Fähigkeit. Ev. hast Du hier einen genetischen oder altersbedingten Begrenzer in Deiner Leistung. Die reine Schnelligkeit ist wegen des genetisch bestimmten Anteils an FT-Muskelfasern nur begrenzt trainierbar.
 
Die CP1 korrespondiert nach Friel mit der Schnelligkeits-Fähigkeit. Ev. hast Du hier einen genetischen oder altersbedingten Begrenzer in Deiner Leistung. Die reine Schnelligkeit ist wegen des genetisch bestimmten Anteils an FT-Muskelfasern nur begrenzt trainierbar.
Hm.. schnell bin ich eigentlich. Dinge die Schnellkraft erfordern (Sprint, Weit und Hochsprung, Klettern, Parkour, usw.) sind eigentlich meine Stärken. Grade in Kombination mit meinem niedrigen Gewicht.

Ich werde kommendes Jahr, wenns wieder wärmer wird, einfach nochmal testen.. Vielleicht bin ich einfach nicht hart genug an meine Grenzen gegangen.

Und es ist irgendwie etwas depremierend wenn man vor 3 Monaten über eine Stunde 240W halten kann und nun bei knapp 200W schon langsam Ende der Fahnenstange ist. Aber das kommt ja wieder drauf :)

Gruß,
Patrick
 
Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Depression...

Dinge die Schnellkraft erfordern sind eigentlich meine Stärken.
Bitte Schnelligkeit nicht mit Schnellkraft gleichsetzen. Schnellkraft ist die Kombi aus Kraft und Schnelligkeit (nach der Friel'schen Definition). Deine überdurchschnittliche Kraft verhilft Dir zu einer guten Schnellkraft. Aber die reine Schnelligkeit ist möglicherweise der Begrenzer.
 
Bitte Schnelligkeit nicht mit Schnellkraft gleichsetzen. Schnellkraft ist die Kombi aus Kraft und Schnelligkeit (nach der Friel'schen Definition). Deine überdurchschnittliche Kraft verhilft Dir zu einer guten Schnellkraft. Aber die reine Schnelligkeit ist möglicherweise der Begrenzer.
Die Friel´sche "Schnelligkeit" versteht vielleicht nur Friel selbst. :cool:

Das Anforderungsdreieck aus Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit nach Friel ist m.E. ohnehin ein etwas überfrachtetes Bild. Tatsächlich spielt nur die Leistung über verschiedene Zeit-Dauern und in bestimmten Wiederholungs-Settings die Renn-entscheidende Rolle. Wer eine geringe CP1 hat, der hat entweder eine geringe anaerobe Kapazität oder er kann diese nicht innerhalb 60 s zum Einsatz bringen. Da laut Golden Cheetahs CP-Analyse für Jack-Lee 24 kJ als anaerobe Kapazität veranschlagt wurden und dies in Verbindung mit einer CP von 230 W eine CP1 von 630 W ergeben müsste, tippe ich auf eine schwächer ausgeprägte Kurzzeit-Mobilisierbarkeit. Das wiederum spricht für eine eher schwach ausgeprägte Muskulatur.

Schnellkraft ist übrigens eine Sache, die in einer einzelnen Muskelkontraktion messbar ist, so z.B. in einem Strecksprung. Mit Schnelligkeit im Radfahr-Bereich hat das natürlich so gut wie nichts zu tun.
 
Die Friel´sche "Schnelligkeit" versteht vielleicht nur Friel selbst. :cool: ...
Was gibt es an der Frielschen "Schnelligkeit" auszusetzen? Sicherlich ist dir bekannt, dass damit auch beim Radsportler die potentielle Bewegungsgeschwindigkeit und nicht die Radgeschwindigkeit oder die Schnellkraft gemeint ist. Das könnte zum Beispiel beim Sprint zu einer vergleichsweise großen Geschwindigkeitsbandbreite, ohne schalten zu müssen, führen. Meinem Verständnis nach kann das ergänzend zur Leistung über verschiedene Zeit-Dauern für's Rennen eine gute Sache sein.
 
Das könnte zum Beispiel beim Sprint zu einer vergleichsweise großen Geschwindigkeitsbandbreite, ohne schalten zu müssen, führen. ....
Warum nennt er es dann nicht "Trittfrequenz-Variabilität" oder "hohe Trittfrequenz", so wie alle anderen auch? Man bekommt das Gefühl, dass Friel mit der "Schnelligkeit" einen von bisherigen Modellen abweichenden Begriff einführen wollte, auch wenn dafür eine Verständniskonvention erst wieder mühsam erarbeitet werden muss ... um dann vom nächsten Messias wieder durch einen neuen Begriff ersetzt zu werden.

Du wirst den Beitrag von @Pordus weiter oben auch gesehen haben, wo er die CP1 als die Schnelligkeits-Fähigkeit à-la-Friel ansieht (das Wort "korrespondiert" verstehe ich in diesem Zusammenhang allerdings nicht ganz). Und später dann noch: "Schnellkraft ist die Kombi aus Kraft und Schnelligkeit (nach der Friel'schen Definition)." Unter einer Schnellkraft verstehen Sportphysiologen garantiert nicht eine Bewegungsform, die in 20 s 40 Mal wiederholt wird. Das Ausfahren einer CP1 muss auch keine hohen Trittfrequenzen einschließen. Wir haben also schon mindestens zwei (seine und Deine) nicht übereinstimmende Deutungen von Friels Schnelligkeitsbegriff.
 
Warum nennt er es dann nicht "Trittfrequenz-Variabilität" oder "hohe Trittfrequenz", so wie alle anderen auch? Man bekommt das Gefühl, dass Friel mit der "Schnelligkeit" einen von bisherigen Modellen abweichenden Begriff einführen wollte, auch wenn dafür eine Verständniskonvention erst wieder mühsam erarbeitet werden muss ... um dann vom nächsten Messias wieder durch einen neuen Begriff ersetzt zu werden.
So gesehen: einverstanden. Es ist schon richtig, im Gespräch mit Leuten, die Friel nicht gelesen haben, erscheint Friels Begrifflichkeit immer auch erklärungsbedürftig.

Du wirst den Beitrag von @Pordus weiter oben auch gesehen haben, wo er die CP1 als die Schnelligkeits-Fähigkeit à-la-Friel ansieht (das Wort "korrespondiert" verstehe ich in diesem Zusammenhang allerdings nicht ganz). Und später dann noch: "Schnellkraft ist die Kombi aus Kraft und Schnelligkeit (nach der Friel'schen Definition)." Unter einer Schnellkraft verstehen Sportphysiologen garantiert nicht eine Bewegungsform, die in 20 s 40 Mal wiederholt wird. Das Ausfahren einer CP1 muss auch keine hohen Trittfrequenzen einschließen. Wir haben also schon mindestens zwei (seine und Deine) nicht übereinstimmende Deutungen von Friels Schnelligkeitsbegriff.
Darüber bin ich allerdings auch gestolpert. Pordus' Aussage erscheint mir nicht schlüssig. Und mit deinem Hinweis zur Schnellkraft hast du natürlich recht.

Ich schätze nach wie vor Friels Lektüre über weite Strecken sehr. Mir scheint da bist du kritischer als ich. Fakt ist, dass manches bei Friel sehr modellhaft und in der Begrifflichkeit umständlich erscheint. Interessanterweise gibt es zum Beispiel bei der Definition des Trainingsbereichs 5c einen begrifflichen Unterschied zwischen Triathlon- und Radsportbibel. Da muss man die Augen schon offen halten... :)
 
Ich schätze nach wie vor Friels Lektüre über weite Strecken sehr. Mir scheint da bist du kritischer als ich. Fakt ist, dass manches bei Friel sehr modellhaft und in der Begrifflichkeit umständlich erscheint. ...
Ich bin ein großer Freund der Vereinfachung. Wenn also im Kurzzeitbereich Kraft und Schnelligkeit aufeinandertreffen sollen, dann greift die gute alte Physik:
Kraft * Geschwindigkeit = Leistung
Man kann also - so lange Kraft nicht bei falscher Ausführungsgeschwindigkeit und Trittfrequenz nicht ohne adäquate Last trainiert werden sollte - die beiden Begriffe zusammenziehen und den Leistungs-Begriff an deren Stelle setzen. Das Anforderungs-Dreieck kann also zum Anforderungs-Zweieck reduziert werden. Wenn man die Ausdauer wiederum als Langzeitleistung erkennt, dann bleibt letztlich die Leistung über verschiedene Zeitintervalle, also die CP-Kurve. Coggan-Hunter sind also auf dem direkteren Weg unterwegs.
 
tippe ich auf eine schwächer ausgeprägte Kurzzeit-Mobilisierbarkeit. Das wiederum spricht für eine eher schwach ausgeprägte Muskulatur.
Ich bin, muskelvolumenmäßig, ein ziemliches "Hemd". Sehr kurze Explosivkraft ist mehr als genug da, aber irgendwie sind die "Speicher" nach weniger als 10Sek leer.
Einfach mehr Muskelvolumen, somit mehr Kreatonspeicher und Laktat"speicher", würden da schon reichen oder?
 
Ich bin ein großer Freund der Vereinfachung. Wenn also im Kurzzeitbereich Kraft und Schnelligkeit aufeinandertreffen sollen, dann greift die gute alte Physik:
Kraft * Geschwindigkeit = Leistung
Man kann also - so lange Kraft nicht bei falscher Ausführungsgeschwindigkeit und Trittfrequenz nicht ohne adäquate Last trainiert werden sollte - die beiden Begriffe zusammenziehen und den Leistungs-Begriff an deren Stelle setzen. Das Anforderungs-Dreieck kann also zum Anforderungs-Zweieck reduziert werden. Wenn man die Ausdauer wiederum als Langzeitleistung erkennt, dann bleibt letztlich die Leistung über verschiedene Zeitintervalle, also die CP-Kurve. Coggan-Hunter sind also auf dem direkteren Weg unterwegs.
 
man kanns auch darauf vereinfachen, das jeder Autor bestimmte Schwerpunkte verdeutlichen möchte. deshalb erweitert oder reduziert er die Begriffspallette der Vorgänger und kritisiert meistens nebenbei auch die anderen Disziplinen. Welcher Mediziner belächelt nicht die Unzulänglichkeit der Biomechaniker und umgekehrt. praktisch zyklisch wird so reduziert oder erweitert. den Ansatz die Leistungen über Belastungszeiten zu strukturieren finde ich auch gut. Aber die Bewegungsgeschwindigkeiten und die sportliche Technik bei einer Leistung sind schon interessant zur Entwicklung sportlicher Leistung. da fängt man dann als Praktiker wieder an mit mehr Begriffen zu arbeiten. Der Friel ist also eher pragmatisch als endgültig richtig und reduziert. Coggan und Allen werden auch phantasiereicher im hinteren Teil ihrer Übungssammlung. da wird auch einmal alles Mögliche zu mehrstündigen Siegereinheiten vermischt, wenn ich mich nicht irre:). Krautsalat der sportlichen Leistung.
 
Servus,
dieses Jahr war recht erfolgreich :)
Hat sogar zu einem WM Titel (in einer Nieschenkategorie :X ) gereicht.

Bin dieses Jahr zwar nicht nennenswert mehr Kilometer gefahren als die letzten Jahre, aber erheblich intensiver.
Mal schauen was im kommenden Jahr so bei rumkommt.

Gruß,
Patrick

PS. jemand ne Idee was das mit dem "etwas" aus dem Rahmen fallenden CP1 zu tun hat?
Hab den mehrfach in diesem Jahr getestet, ich kam nicht über 420W.
Der PMC geht nur bis April und sieht so aus wie einmal im Frühjahr übertrieben und dann wieder nachgelassen. Wie gings denn da weiter?
 
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