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Mein grooooßes Ziel für August 2011

rennrad-lady-BS

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:)

So, bevor ich es noch länger aufschiebe und dann unter Umständen einige Dinge vergesse zu berichten, fang ich hierb und jetzt einfach auch mal, zu schreiben.

:)

Hm - wie fange ich denn da mal an .... also .... mein Freund fährt schon seit vielen Jahren Rennrad und auch ab und zu RTFs und Jedermannrennen, aber ich war nie live dabei. Ich bewunderte ihn nur immer für so viel Durchhaltevermögen und musste jedes Mal innerlich schmunzeln, wenn ich dieses spartanisch ausgerüstete Rennrad sah und dann an meine Schaukel daheim von NSU dachte, die eine Federgabel hat, ein gefedert aufgehängtes Hinterrad und einen breiten dicken Sattel. Mein Freund nannte dieses Rad, welches gefühlte 125 kg wiegt immer "Sänfte". Auch sah er irgendwie immer wie ein Fremder aus. wenn er sich aufs Rennrad schwang, während ich mich auf meins immer so draufsetzte, wie ich grade rumlief.

Ab und zu recht selten fuhr ich mal mit meiner "Sänfte" ein paar Kilometer durch die Gegend, war aber über jede Ausrede froh, nicht fahren zu müssen.

Tja und dann kam der 29. April 2010 .... da unterschrieb ich nach fast 4,5-jähriger Arbeitslosigkeit .... die nur von einem 6-monatigem EDV-Kurs incl. Praktikum unterbrochen wurde .... endlich wieder einen Arbeitsvertrag. Zwar nur über 30 Wochenstunden und bei einer Zeitarbeitsfirma, aber es hörte sich ausbaufähig an und war noch dazu hier in Braunschweig nur 5 km von mir daheim entfernt. Ich beschloss, diese tägliche Strecke von 2 x 5 km mit dem Rad zu fahren. Ich halte ja sonst im Leben kaum etwas wirklich konsequent durch, aber das habe ich bis heute echt durchgehalten .... auf mich selbst da mal ein bisschen stolz bin .... ist ja sonst keiner auf mich .... und ich fahre sogar bei Regen mit dem Rad, auch wenn ich mich dabei ab und zu schon fast auf die Klappe gelegt habe.

Und dann war Ende Juli hier in Braunschweig die Radsporttrilogie, bei der mein Freund mitfuhr und die am Samstagabend und am Sonntag eine fantastische Atmosphäre bot, bei der ich aufgeregter war als mein Freund. Wie sich später herausstellte, war dies das erste Anzeichen für die Infizierung mit dem Radrennsportvirus.

Mitte August waren wir dann in mit Freunden in Hamburg, wo mein Freund die Vattenfall Cyclassics fuhr. Nachdem ich ihm morgens das Frühstück bereitet hatte, sagte ich - als er zum Rennen aufbrach - nächstes Jahr müsse er nicht alleine fahren, denn da würde ich ihn begleiten.

DAS war der endgültige Auslöser dafür, dass ich mich mit dem Rennrad-Virus angesteckt hatte. Das war zwar eine genau so spontane Entscheidung wie damals vor 15 Jahren die mit dem Tättowieren, aber die habe ich nicht bereut und so werde ich auch das mti dem Rennrad nicht bereuen.

Je mehr ich darüber nachdachte, was ich da entschieden und somit vor mir hatte, desto mehr gefiel mir das, weil sich alles endlich zusmmenfügte. Ich versuchte seit vielen Jahren, von meinen 112 kg runterzukommen, aber vergeblich, da ich ein sogenannter Frust- und Belohnungsfresser war. Mit dem Antritt des neuen Jobs hatte ich den Grundstein gelegt, indem ich täglich 5 km hin und 5 km wieder zurück fuhr. Und das Rennrad war die Besiegelung:

ich WILL nächstes Jahr in Hamburg mitfahren - dafür MUSS ich ein Rennrad haben und MUSS damit trainieren - und um das adäquat zu machen, MUSS ich abnehmen, damit ich aufs Rennrad passe und so lange und so schnell fahren kann.

So, damit habe ich mir großes vorgenommen - das weiß ich - aber ich brauche dieses große Ziel, damit alles andere ineinander greift und somit klappt.

Das ist nun also der Grund, warum ich hier bin.

Und das solls dann auch für heute erstmal gewesen sein, denn ich will euch nicht unnötig lange zutexten.

:)
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

dann mal willkommen bei den rennradlern :)
glückwunsch zum arbeitsvertrag
glückwunsch für die standhaftigkeit beim radfahren zur arbeit
glückwunsch zum eingefangenen virus rennradfahren :D
und viel erfolg bei den cyclassics 2011, egal mit welchem gewicht :daumen:

mfg
frank
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Ich zitiere Dich mal ein wenig, aber IMO entscheidend um:

ich WILL nächstes Jahr in Hamburg mitfahren - deswegen WILL ich ein Rennrad haben und WILL damit trainieren - und um das adäquat zu machen, WILL ich abnehmen, damit ich aufs Rennrad passe und so lange und so schnell fahren kann.
:)

So wird ein Schuh daraus!

Jetzt noch ein Paar ganz praktische Tipps:
Entscheidend wird sein, dass Du Dir aus diesem Unterfangen andere Belohnungsmuster ableitest. Das bestärkt den Weg und verschafft viiieeel Freude dabei. Am besten geht das damit, indem Du Dir einen Haufen kleinerer Zwischenziele steckst, deren Erreichen immer einen kleinen Durchbruch bringt und Dich für das kommende Zwischenziel "aufgeilt"! Die Zwischenziele sollten sich zum geringsten Teil am Gewicht festmachen, sondern an Leistungen. Andernfalls bleibt der unsinnig starre Blick auf die Waage, verbunden mit der unsinnigen Idee, die Ziele durch Hungern erreichen zu wollen. Viiiel wichtiger ist das positiv erstarkte Körpergefühl und die Freude, die man aus der gewonnenen Bewegungsfreiheit erzielt. Wichtiger als die Waage ist dabei auch der Blick auf den eigenen Körperbau und dessen positive Reaktionen.

Meine Empfehlung daher: organisiere Dir zuerst irgend ein olles Bike, das mit guten (endgültigen) Klickpedalen ausgestattet wird. Dazu ein Paar Schuhe.

Jetzt kann die Übung losgehen, wobei Klickpedale, Kurvenfahrten und Bremsungen geübt werden und die Distanzen bei den Ausfahrten Stück um Stück gedehnt werden. Setze Dich dabei nicht zu sehr unter Druck! Am Anfang dürfen es gerne auch nur 20-25 km sein. Wichtig ist immer nur die relative Steigerung, also z.B. bei jeder Tour 5 km weiter zu kommen. Steige auch besser nicht erschöpft aufs Rad, sondern gönne Dir besser 1-2 Tage dazwischen, damit Du den Trainingseffekt auf ausgeruhtem Körper zu spüren lernst. Iss´ nach 30 km immer 1 (!) Riegel - z.B. Corny free - damit Du nicht in einen Hungerast läufst. In der 0,7-l-Flasche ist 1/3 A-Saft mit Wasser verdünnt.

1. Ziel: 60 km am Stück; Tempo völlig egal.

Jetzt wird es draussen schon kühl, also bereite Dich auf die Herbstfahrten vor. Lange Radhose am besten nur aus dem Billigladen, Sitzpolster muss nicht sein, denn die lange Hose kannst Du auch über der kurzen tragen und lange wirst Du diese Größe ohnehin nicht fahren. ;-)

2. Ziel: 60 km am Stück; Tempo im Flachen >= 25 km/h.

Ein nicht zu unterschätzender Anspruch gerade wenn es kühler wird. Den Corny-Riegel kannst Du nun auch erst nach 40 km einschieben, Hungerast wird für Deinen Körper zum Fremdwort. In der Flasche weiterhin A-Saft-Wasser-Mischung.

3. Ziel: Lenker etwas tiefer stellen können.

Da mittlerweile der Körperbau reagiert, drückt es Dir weniger die Luft ab, wenn Du Dich auf dem Rad auch mal etwas tiefer herunterbeugst oder Spasseshalber mal am Unterlenker greifst. Den zweistelligen Gewichtsbereich hast Du mittlerweile (es ist Dezemberbeginn) erreicht, ohne eigentlich wirklich fasten zu müssen. Bewusste Zusammenstellung der Mahlzeiten mit reduzierten Kohlehydraten am Abend und reichlich Salaten hat völlig ausgereicht.

4. Ziel: Schaufenster-/Internetbummel bei Radläden.

Jetzt langsam lohnt es sich, Informationen zum "echten Rennrad" zu sammeln. Lies´ Testberichte, Foren-Threads und mache Dir ein FInanzkonzept für die kommende Anschaffung. Setze Dir ein erstes Mal (!) ein konkretes Gewichtsziel, bei dessen Unterschreiten Du Dich mit dem Kauf belohnen willst und kannst! Aber: nichts überstürzen, die Vorfreude will aaaausgekostet werden!

5. Ziel: durch den Winter kommen.

Schwere Zeit, dunkel, Schnabulier-lastig, ...
Jetzt ist die Zeit, um die Pläne für das Aufbaujahr zu schmieden. Wird ein südliches Trainingslager möglich sein? Welche Alternativsportarten würden Dir im Winter liegen, mit welchen Taktiken kannst Du abends nochmal den Puls hochbringen, damit man nicht pappsatt in die Koje schlüpft und statt dessen beim Schlafen weiter abnimmt? Ist eine Rolle denkbar oder gehst Du abends mit Deinem Freund nochmal zum lockeren Joggen (ja, das geht mittlerweile sogar wieder!)?

6. Ziel: Wiedererinnerung an Druck und Distanzen.

Im neuen Jahr nutzt Du jeden Sonnentag, um dick eingepackt wieder draussen unterwegs zu sein. Von Rückschlägen in Tempo und Distanz nicht ins Bockshorn jagen lassen, denn dicke Klamotte und kalte Luft bremsen den Vortrieb bei gleicher Leistung! Deinem Freund geht es dabei nicht anders.

7. Ziel: erster 100er mit Tempo egal, erster 50er mit 27 km/h.

Es wird Februar und der Trainingsstand vom Vorjahr ist längst geknackt. Jetzt gilt es, das Training in Umfang *oder* Intensität zu variieren. Du nimmst Dir also entweder eine Distanzsteigerung vor oder Du steigerst die Durchschnittsgeschwindigkeit. Bei gemeinsamen AUsfahrten mit Deinem Freund wird es langsam möglich, den Windschatten spürend auch 2-3 km lange Einzelpassagen mit 30-35 km/h mitzuhalten. Du lernst die geschickte Bewegung am Hinterrad des Vorfahrers. Bitte Deinen Freund, die Handzeichen zu machen, die bei Gruppenfahrten eingesetzt werden.

8. Ziel: Gewichtsziel und erster 120er sind geknackt, Dein Traumrad kommt!

Bei gutem Wetter belohnst Du Dich mit ersten Ausfahrten auf dem neuen Hobel! Weil es einfach nur Spass machst, nutzt Du kürzere Schönwetterausfahrten, um nach 20 ruhig gefahrenen Kilometern auch mal einfach aus Jux und Dollerei loszusprinten und dabei zu beobachten, wie der Tacho nach oben geht und auf welche Maximalgeschwindigkeit Du kommen kannst. Brich immer erst dann ab, wenn die aufbrandende Atmung Dich dazu zwingt.

9. Ziel: Teilnahme an Trainingsgruppe.

Zu Märzbeginn kriechen wieder alle aus ihren Löchern und bevölkern die Strassen. Mittlerweile genügt Dein Druck, um auch mal eine Tempoverschärfung im Windschattenschutz der Gruppe mitzugehen. Geniesse den Umstand, dass Du bei gleichem Krafteinsatz nun von ganz alleine viel schneller unterwegs bist. Versuche, Dich über die gesamte Ausfahrt (!) maximal zu konzentrieren, Sppur-haltend und mit wenigst möglichem Abbremsen durch Kurven durchzurollen, selber Handzeichen zu geben, das Durchwechseln harmonisch mitzulaufen ...

10. Ziel: Teilnahme an RTFs.

Dies ist die Vorstufe zu den Rennen. Hier wirst Du sehen, was schärfer fahren bedeutet, welche Konsequenzen unkonzentriertes Fahren hat, welche Eigenschaften gut laufende von schlecht laufenden Gruppen unterscheiden. Anstiege werden Dich an Deine Grenzen bringen. Lass´ Dich davon aber nicht verrückt machen, sondern pokere darauf, dass nach dem Anstieg schon wieder eine andere Gruppe von hinten auflaufen wird, die Dich wieder mitnimmt. Bekomme einen Blick dafür, was die Mädels in Deinem Umfeld so treten, denn dass dier Jungs wegspringen, ist nicht die geeignete Referenz. Trotzdem kannst Du Dich bei RTF sehr gut und komplett ausbelasten, die 2-3 Ruhetage danach spürst Du, wie der Schmerz nachlässt und sich der Trainingseffekt aufbaut. Sind die Beine danach wieder leicht, dann knackst Du in der folgenden Ausfahrt den bisherigen Temporekord auf Deiner Hausrunde! Da der Körperbau sich weiter anpasst, kann ein Spacer am Lenker wegfallen oder der Vorbau auf die nach unten geknickte Richtung umgedreht werden, so dass Du flacher bzw. gestreckter auf dem Rad liegst, gerade ohne in der Atmung behindert zu werden. Die endgültige Klamotte wird jetzt auch fällig, zumal die Temperaturen auch wieder kurze Trikots zulassen, wobei Armlinge dabei helfen, die "Anfangskühle" zu überbrücken.

11. Ziel: erste Rennerfahrung.

Nutze 1-2 kleinere Hobbyrennen in Deiner Umgebung, um auch mal unter "kompetitiven Bedingungen" zu fahren. Es ist wichtig, dies ausserhalb von Massenveranstaltungen zu machen, da die Sturz- und Verletzungsgefahr sonst zu hoch ist. Hier werden die Mädels getrennt oder gemeinsam mit Senioren auf die Strecke gejagt. Versuche Dich innerhalb der Mädels zu vergleichen. Mit dem zuvor Geleisteten solltest Du Dich vielleicht sogar schon im Mittelfeld bewegen können. Du lernst, Dich nicht von Beginn an blau zu fahren, sondern die Kräfte so einzuteilen, dass Du eine vernünftige und gut rollende Gruppe halten kannst und beim Ziel "auf den Punkt gar bist". ;)

12. Ziel: der Saisonhöhepunkt.

So vorbereitet, kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen. Wieder lieber den Start etwas verhalten angehen, dafür später die Reserven haben, die Du brauchst, um Deine Gruppe in allen Fahrsituationen halten zu können und das Rennfieber auch ohne Tunnelblick erleben zu können, dabei auch Gefahren weitestgehend ausweichen zu können.
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

mi 67

dem is nix hinzuzufügen.......

am schwersten fällt mir aber jedes jahr die sache mit radfahren im februar :D

aber nützt ja nix :cool:
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Tolles Ziel! Tolle Tipps! Ich würde dir noch empfehlen, in das Weight Watcher Programm online einzusteigen. Ich bezahle 12,95 pro Monat und kann darüber leicht meine Ernährung im Blick behalten. Pro Woche sind im Schnitt so 1 kg Gewichtsverlust zu steuern. Es geht ja auch nicht nur darum, so viel wie möglich in kurzer Zeit abzunehmen, sondern Muskelmasse zu erhalten. Einfacher geht es kaum.

Ich habe mir 112 kg angefangen und bin jetzt bei 99 kg. Ich habe mir auch die Cyclassics als Ziel vorgenommen und peile ein Zielgewicht von 80 kg an.
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Tolles Ziel! Tolle Tipps! Ich würde dir noch empfehlen, in das Weight Watcher Programm online einzusteigen. Ich bezahle 12,95 pro Monat und kann darüber leicht meine Ernährung im Blick behalten. Pro Woche sind im Schnitt so 1 kg Gewichtsverlust zu steuern. Es geht ja auch nicht nur darum, so viel wie möglich in kurzer Zeit abzunehmen, sondern Muskelmasse zu erhalten. Einfacher geht es kaum.

Ich habe mir 112 kg angefangen und bin jetzt bei 99 kg. Ich habe mir auch die Cyclassics als Ziel vorgenommen und peile ein Zielgewicht von 80 kg an.

http://fddb.info lässt dich deine Ernährung umsonst im Blick behalten. Aber das Abnehmen kommt mehr oder weniger von selbst, wenn du mit Freude Rennrad fährst, versteif' dich nicht zu krampfhaft drauf. :)
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Das ist sicher ein realistischeres Ziel als die Fahrt in Münster in zwei Monaten. Der Beschreibung von MI67 ist nichts hinzuzufügen, ich habe selten, oder noch nie, so eine gut geschriebene, mitreißende "Trainingsplanung" gelesen.
 
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Ich würde dir noch empfehlen, in das Weight Watcher Programm online einzusteigen.

Kann ich auch immer nur wiederholen. Weightwatchers online fand ich absolut geil. Habe letztes Jahr 9 Monate lang konsequent "Punkte gezählt" und dadurch und ein bißchen mehr Sport als sonst ca. 35kg verloren. Seitdem kochen wir zuhause noch sehr viele von den WW-Rezepten, einfach weils geil schmeckt und nicht viel Arbeit macht. Und Gewicht halten ist kein Problem, seit 9/2010 gehts max. 1kg rauf oder runter. Und zum Winter lege ich noch mal los. Dann sollen vielleicht nochmal 6-7kg runter.

Achja, und bei den Cyclassics war ich dieses Jahr nur einen Tag als Zuschauer, mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht.
 
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Ich versuche auch gerade nach dem WeightWatchers Prinzip meine Waage ein wenig zu entlasten.
Vor gut 3 Wochen bin ich mit 96,2 kgbei 1,83 m Körpergröße zum Nürburgring gefahren. Beim nächsten mal möchte ich da zwischen 75 (Idealgewicht) und 83 (Normalgewicht) kg liegen.
Aktuell liege ich jetzt bei 92,6 kg.
 
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:)

Also bis jetzt habe ich meine Kilos verloren, indem ich Kohlehydrate so weit wie möglich eliminiert habe und dafür viel Obst und Gemüse esse, Joghurt, Geflügel und Fisch. Noch dazu esse ich geringere Mengen als vorher und ich achte auf wenig Fett. So brauche ich mir dann auch keine all zu großen Sorgen zu machen, wenn ich am Wochenende mit meinem Freund Pizza esse oder letzten Freitag im Büro ein Stück hausgemachte Käsesahnetorte. Wenn man sonst auf sowas verzichtet, dann schmeckt das auf einmal viel intesiver - und schwupps - schon reichte mit von beidem ein einziges Stück.

:)

Meine Gewichts-Bilanz sieht bis jetzt so aus:

16.08. = 111,6 kg
29.08. = 107,6 kg also - 4
05.09. = 106,5 kg also - 1,1 und insgesamt - 5,1
12.09. = 105,2 kg also - 1,3 und insgesamt - 6,4
12.09. = 104,7 kg also - 0,5 und insgesamt - 6,9

Am 12.09. habe ich mich zweimal gewogen - einmal morgens nach dem Aufstehen und einmal nachmittags nach meiner ersten RTF mit 48 km in 2:08 Std.

:)

Und meine Kilometer-Bilanz sieht so aus:

DIE .... 24.08. = 15 km
SON ... 29.08. = 35 km .... insgesamt also 50 km
FRE .... 03.09. = 20 km .... insgesamt also 70 km
MON ... 06.09. = 30 km .... insgesamt also 100 km
MIT .... 08.09. = 10 km .... insgesamt also 110 km
SAM ... 11.09. = 35 km .... insgesamt also 145 km
SON .... 12.09. = 48 km .... insgesamt also 193 km

:)
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

:)

Also bis jetzt habe ich meine Kilos verloren, indem ich Kohlehydrate so weit wie möglich eliminiert habe und dafür viel Obst und Gemüse esse, Joghurt, Geflügel und Fisch. Noch dazu esse ich geringere Mengen als vorher und ich achte auf wenig Fett. So brauche ich mir dann auch keine all zu großen Sorgen zu machen, wenn ich am Wochenende mit meinem Freund Pizza esse oder letzten Freitag im Büro ein Stück hausgemachte Käsesahnetorte. Wenn man sonst auf sowas verzichtet, dann schmeckt das auf einmal viel intesiver - und schwupps - schon reichte mit von beidem ein einziges Stück.

Logo daß was viel intensiver schmeckt wenn man es seltener und in geringeren Maßen ißt.
So ist ein Besuch bei Mc D...... sicher was ganz anderes als für die meisten Teenies die man dort antrifft.
KHs muß man auch nicht gänzlich eliminieren. Low-Carb statt No-Carb. Und so wie es gute Fette gibt, gibt es die auch bei KHs (LOGI).
Ach ja, ich würde mich gar nicht so viel wiegen. Vor allem die Zahl hinterm Komma ist völliger Blödsinn.
Durch den Wasserhaushalt schwankt das Gewicht eh immer minimal und durch Veränderung der Körperzusammensetzung (Muskeln/Fett etc.) sowieso.
Einmal die Woche auf die Waage reicht vollkommen. Gewichtsreduktion ist eben auch nur eine Seite der Medaille, die andere ist die Körperzusammensetzung. Und viel wichtiger ist es daß der Körper langfristig sich umstellt. Der Körper vergisst das Stoffwechselmanagement aus üppigen Tagen erst nach sehr, sehr langer Zeit. Man geht von 4-5 Jahren aus.
Tja, ein Schlanker bleibt leichter dünn als ein ehemals Dicker.
Also, einfach weiter Spaß am Radeln haben, sich weiterhin bewußt ernähren und sich auch mal was gönnen - aber keine Völlerei sondern Genuß.
 
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:)

wollte nur kurz mitteilen, wie es gewichtsmäßig aussieht:

MON .... 16.08.2010 = 111,6 kg
SON ...... 26.09.2010 = 102,5 kg

das macht 9,1 kg in 6 wochen

und das, ohne gelitten und wirklich verzichtet zu haben

:)

wettermäßig siehts ja nicht so klasse hier bei uns aus
weswegen die km-bilanz nicht so klasse aussieht

300 km in 5 wochen

ich wäre ja echt gerne mehr gefahren
wenn es die arbeit und das wetter zugelassen hätten

:)
 
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Meinen Glückwunsch zu den 9kilos, das ist doch schonmal einiges.
Bleib fleißig am Ball und Du wirst Deine Ziele erreichen :daumen:
Ich wünsch Dir weiterhin viel Spass dabei, nur weiter so :)
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

hört sich doch alles sehr vernünftig an, was du da so machst.
Ein Ziel ist für mich auch immer der wichtigste Antrieb!

Vor 4 Jahren war das Ziel Giro Bochum und die Cyclassics, meine ersten Rennen. In diesem Jahr war das große Ziel Tour-Transalp angesagt. Und, was soll ich sagen, geil war's

Wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Du schaffst das!!!
 
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:)

*mega*enttäuscht*bin*

Letzten Samstag hatte ich mich gewogen und gefreut, dass ich wieder ein Kilo abgenommen hatte und somit 104,2 kg wog.

Da die Kinder von meinem Freund bei ihm waren, haben wir zusammen Lasagne mit Blattspinat und Fisch gegessen, zum Nachtisch hatte ich ein einziges Stück Schokolade und hinterher ein halbes Glas Weißwein.

Waren zwar Sünden dabei, aber ich hatte immer nur ein kleines Stückchen davon, was mir auch reichte und immerhin hatte ich ja in der Woche brav gelebt.

Sonntag stellte ich mich dann wieder auf die Waage, weil das ja mein eigentlicher Wiegetag ist und sah - ich konnte meinen Augen kaum trauen - nur noch 102,5 kg - hatte also in der Woche dann 2,7 kg abgenommen mit einer Bilanz von insgesamt 9,1 kg.

Da ich an einen Fehler der Waage glaubte, wog ich mich Montagmorgen daheim nochmal auf meiner normalen Waage, die nicht digital ist und bekam auch da die 102,5 kg.

Ich lebte die Woche über dann ganz normal wie die letzetn Wochen auch - keine Kohlehydrate in Form von Reis, Nudeln, Brot oder Kartoffeln - viel Gemüse, Joghurt und Quark - auch etwas Obst und Geflügel.

Heute morgen sagte meine Waage daheim dann aber wieder 104 kg. Wie kommt denn bitte sowas zu stande? Ich habe die Woche über nicht gesündigt - ehrlich nicht.

Da verliert man doch echt die Lust, sich nach Low Carb zu ernähren und auf so einiges zu verzichten, wenns doch nix bringt.

Kann mir das einer erklären?

:)





 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

:)
Kann mir das einer erklären?


Also, ich sehe da eine Gewichtsabnahme von 104,2 auf 104kg. Sind doch imemrhin 200gr weniger. Und mach dir keinen Kopf wenn das Gewicht mal 1-2kg rauf oder runter geht. Das ist bevor du öfters auf die Waage gestiegen bist genauso gewesen und normal. Das kann von Tausenden Faktoren abhängen.
Und dieses "Low Carb" halte ich für überflüssig. Du solltest einen Weg finden, deine Ernährung so umzustellen, das du das auch später, nachdem du mal normalgewichtig bist, durchziehen kannst. Oder willst du ewig auf Kartoffeln, Nudeln usw. verzichten? Bei uns im Haushalt sind seit Weightwatchers Reis, Nudeln, Geflügel und viel Gemüse fast immer auf dem Tisch. Trinkst du genug? Viel Wasser ist wichtig, 2l am Tag halte ich für das absolute Minimum. Und wichtig: regelmäßige Bewegung.
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Sonntag stellte ich mich dann wieder auf die Waage, weil das ja mein eigentlicher Wiegetag ist und sah - ich konnte meinen Augen kaum trauen - nur noch 102,5 kg - hatte also in der Woche dann 2,7 kg abgenommen mit einer Bilanz von insgesamt 9,1 kg.
...
Heute morgen sagte meine Waage daheim dann aber wieder 104 kg. Wie kommt denn bitte sowas zu stande? Ich habe die Woche über nicht gesündigt - ehrlich nicht.
Kann mir das einer erklären?
Alleine meine Tagesfluktuation liegt schon bei 3 kg, je nach Bewässerungszustand sogar bei 4 kg.

Zudem: Pro Tag kann man die Energiebilanz ohne Leistungseinbruch um ca. 100-150 Gramm Fettgewebs-Äquivalent negativieren. Mit gewissen Einschränkungen in der Leistung vielleicht auch streckenweise mal um bis zu 200 Gramm. Wer pro Woche mehr als 1 kg abnimmt, der läuft Gefahr in JoJo-Mechanismen zu laufen.

An Deiner Stelle würde ich das erste, erstaunlich "erfolgreiche" Wägetagergebnis von 102,5 kg als unteres Ende der Fluktuation annehmen und das heutige Ergebnis als Mitte oder Oberkante der normalen Schwankungsbreite. Im Zusammenblick beider Wochen kommst Du auf eine Gewichtsreduktion von 1,2 kg. Das ist völlig OK. Je langsamer (aber kontinuierlich) Du abnimmst, desto leichter wird auch später der neu gefundene Lebenswandel beizubehalten sein. Crash-Resultate sind nur gut fürs Papier, aber nicht für Dich.
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Ich wieg mich auch jeden Morgen und zwischen 62 und 66 ist in einer Woche alles dabei. Kam auch schon vor dass ich abends 5kg mehr wiege als morgens. Muss man sich keinen Kopp machen, am Ende zählt der Mittelwert über vielleicht 2 Wochen :)

Was die Abnehmerei angeht: Ich hab in 2 Sommer 20 Kilo abgenommen, indem ich mich bewegt hab und (unbewusst) fast ausschließlich Kohlenhydrate zu mir genommen habe. Ging also trotzdem irgendwie.
 
AW: Mein grooooßes Ziel für August 2011

Erstmal Respekt vor dem was du machst und vor hast :daumen:


Ich kann deine schlechte Laune verstehen weil du nichts abgenommen hast.
Ich hab mein Gewicht selber von 190,4kg auf 83kg reduziert.
Manchmal hab ich ganz wenig gegessen und Sport gemacht und hbae trotzdem zu genommen, an anderen Tagen hab ich reingehauen und hab abgenommen:rolleyes:

Aber genau das sind die Tage wo du hart bleiben und weitermachen musst!!!!!!!!:cool:
Dann zahlt es sich aus aus.


PS. Ich hab im Januar 2010 150kg gehabt und bin im März erstmal Rad gefahren, mittlerweile (83kg)hab ich die ersten guten Plätze bei Hobbyrennen erreicht (Platz 5 usw) Meine Wochen Kilometer liegen bei 400km.

Was ich sagen will!
Es liegt ganz alleine an dir!!!!!!!! Man kann alles schaffen wenn man will;)

Viel Glück!!
 
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