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Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung

@smallrider92 optimiert hier und dort und möchte schneller vorwärts und einfacher den Berg hochkommen. Da ist es nur logisch und folgerichtig, dass auch die Reifen zur Diskussion stehen. Es wurden ja auch die Vor- und Nachteile von schmalen und breiten Reifen angesprochen. Letztendlich muss die TE dann selbst entscheiden, welchen Empfehlungen sie folgen und welche Kompromisse sie eingehen will. Nur max. Speed + minimales Gewicht + max. Sicherheit + beste Eignung für Gravel wird es zusammen nun mal nicht geben.

Nö, da hast du recht. Es gibt nicht den Reifen, der alles kann. Aber wenn Unsicherheit der Grund für 38er Reifen war, dann wird das "belatschern" zu 28er Reifen wohl wenig Freude machen. Im Moment zumindest.

Dass man nicht alles gleichzeitig haben kann, muss man akzeptieren lernen..
 
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Nö, da hast du recht. Es gibt nicht den Reifen, der alles kann. Aber wenn Unsicherheit der Grund für 38er Reifen war, dann wird das "belatschern" zu 28er Reifen wohl wenig Freude machen. Im Moment zumindest.

Dass man nicht alles gleichzeitig haben kann, muss man akzeptieren lernen..
Aber eines sollte jedem klar sein. Ein kleines leichtes Auto braucht keine so grossen und breiten Reifen wie ein dickes Schweres. Würde man aber den Druck anschauen des Reifenlatsch auf die Strasse, der wäre nicht unähnlich, da der große halt mehr Fläche liefert für das Mehrgewicht.
Es macht also imo als Leichtgewicht keinen Sinn sich nach absoluten Reifengrössen zu richten die von 80kg+ Brocken gefahren werden, sondern ich würde mir den kleinsten Reifen suchen der mir einen normalen Luftdruck ermöglicht.
Für einen Road Reifen würde ich bei <50kg zB 23er fahren. Das braucht dann auch keine breiten Felgen, die dann auch nicht besonders tief sein müssen, so kommt eines zum anderen in Punkto Gewicht Ersparnis
 
Aber eines sollte jedem klar sein. Ein kleines leichtes Auto braucht keine so grossen und breiten Reifen wie ein dickes Schweres. Würde man aber den Druck anschauen des Reifenlatsch auf die Strasse, der wäre nicht unähnlich, da der große halt mehr Fläche liefert für das Mehrgewicht.
Es macht also imo als Leichtgewicht keinen Sinn sich nach absoluten Reifengrössen zu richten die von 80kg+ Brocken gefahren werden, sondern ich würde mir den kleinsten Reifen suchen der mir einen normalen Luftdruck ermöglicht.
Für einen Road Reifen würde ich bei <50kg zB 23er fahren. Das braucht dann auch keine breiten Felgen, die dann auch nicht besonders tief sein müssen, so kommt eines zum anderen in Punkto Gewicht Ersparnis
😂😂sorry wenn ich lachen muss, aber hier wird der Sinn und Unsinn grad so deutlich.

Der Reifen wurde nicht wegen des Fahrergewichts gewählt, sondern wegen der Kippeligkeit (32 war unangenehm). Einen 23er Reifen zu empfehlen, zeigt wie wenig der Wunsch nach Sicherheit in dem Vorschlag Berücksichtigung findet. Was man selbst gut findet, ist noch lang nicht für andere passend. Und nee.. ich radel keine 38er Reifen am Rennrad, 25 oder 28, pendele mit 32 im Sommer und im Herbst/ Winter mit 40er Reifen ( ja so was soll es geben). Jede Kombi hat ihren Anwendungszweck.. der 40er übrigens um mehr Sicherheit im Winterdreck zu haben...
 
Bei einem Arbeitsweg von 4km verstehe ich nicht ansatzweise, warum hier eine, für den Arbeitsweg normale Reifenbreite kritisiert wird. Mit der Breite 32mm kann man crossen, zur Arbeit fahren, mal Schutzbleche montieren und so weiter. Eine Steigung auf der kurzen Strecke wird die TE einfach durch Training abarbeiten. Am Anfang schwierig, später machbar, dann noch später normal.
 
😂😂sorry wenn ich lachen muss, aber hier wird der Sinn und Unsinn grad so deutlich.

Der Reifen wurde nicht wegen des Fahrergewichts gewählt, sondern wegen der Kippeligkeit (32 war unangenehm).
Das wäre mir neu dass ein breiter Reifen in Fahrt bei der Balance hilft, aber bitte, jeder wie er/sie will
 
Bei einem Arbeitsweg von 4km verstehe ich nicht ansatzweise, warum hier eine, für den Arbeitsweg normale Reifenbreite kritisiert wird. Mit der Breite 32mm kann man crossen, zur Arbeit fahren, mal Schutzbleche montieren und so weiter. Eine Steigung auf der kurzen Strecke wird die TE einfach durch Training abarbeiten. Am Anfang schwierig, später machbar, dann noch später normal.
Es ging primär nicht um den Arbeitsweg, sondern um Rennradfahren als Hobby und die entsprechenden Trainingsfahrten der TE. Klar, wenn das selbe Rad sowohl als Rennrad, Gravel und Pendlerrad eingesetzt werden soll, dann geht es nicht ohne grössere Kompromisse.
 
Also was die Reifenwahl betrifft: Da ich nichts anderes kenne, finde ich die 38mm gerade super. Ich komme sehr gut voran und besser als ich es je bin.
Dieses Fahrrad mit dieser Bereifung ist gerade wie eine Eierlegende Wollmilchsau für mich persönlich.
Zunächst der Fehlkauf mit dem MTB, dann die Suche nach einer Mischung aus Rennrad/MTB - (gravelbikes). Für meine Größe gab es quasi eins (Specialized diverge elite). Was mir mit über 10kg dann zu schwer war. Probefahrten war auch nicht wirklich möglich, bis auf das Liv Avail und das Diverge in 49, was ich aber in 44 gebraucht hätte.
Zudem noch das Liv Devote was in Größe S zu groß war - in XS aber ebenfalls eine 165er Kurbel+40cm Lenker (total unangenehm) hatte.
War wirklich eine monatelange, frustrierende Suche. Als ich dann die Reifenfreiheit des Liv Avail gesehen habe, war es für mich klar, dass es die maximale Flexibilität in meiner Situation bedeutet und ich keine allzu große Wahl habe.
Habe das beste aus dem gemacht was momentan auf dem Markt ist und zu meinem (momentanen) Können und meinen (momentanen ) Bedürfnissen passt.

Natürlich wären ein Rennrad mit 28/30mm und ein Gravel mit 40/42mm für Herbst/Winter ein Traum. Aber selbst wenn ich es mir leisten können wollen würde - außer Manufaktur würde wohl nichts wirklich gut passen oder wieder mal eins mit mehreren Modifikationen. Darauf habe ich einfach jetzt keine Lust.
 
Echt?
Echt? Dann ist das bei dir aber sehr lang her, dass du mal breitere Reifen gefahren bist...
ich sehe da eher einen psychologischen Unterschied: Anfänger fühlen sich auf breiten Reifen 'sicherer', zB. auf leichten Schotterpassagen, während erfahren RR Fahrer das bessere Einlenken, Reaktionsschnelligkeit von schmäleren, leichteren Reifen zu schätzen wissen.
Aber wenn es der TE darum geht, bergauf schneller zu werden, sehe ich auch keine Veranlassung die Reifen zu wechseln - die 0,8 km/h kann man vernachlässigen, bzw. wird das in der Tagesverfassung untergehen.
 
ich sehe da eher einen psychologischen Unterschied: Anfänger fühlen sich auf breiten Reifen 'sicherer', zB. auf leichten Schotterpassagen,
Für dich ist es eher ein psychisches Phänomen, aber dann...
während erfahren RR Fahrer das bessere Einlenken, Reaktionsschnelligkeit von schmäleren, leichteren Reifen zu schätzen wissen.
...beschreibst du die physikalische Eigenheit schmaler Reifen, ein nervöseres Fahrverhalten zu bewirken. Das zeigt im Umkehrschluss, dass breite Reifen weniger nervös, also gutmütiger zu fahren sind.
Aber wenn es der TE darum geht, bergauf schneller zu werden, sehe ich auch keine Veranlassung die Reifen zu wechseln - die 0,8 km/h kann man vernachlässigen, bzw. wird das in der Tagesverfassung untergehen.
Absolut. Und dann könnte man irgend wann, wenn die heutigen Reifen ersetzt werden müssen, auch etwas "rennradartiger" aufgebaute Reifen, weiterhin in 38 mm, aufziehen lassen. Es brauchen ja nicht gerade René Herse sein.
 
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"Rennradartige Reifen" für alles.
Ich hatte bei einem Rad Gravekling Slick in 32mm montiert. Bin damit sowohl RTF als auch die Cross-Ausfahrt bei Querfeldrhein damit gefahren. Als Einziger, weil ich den anderen LRS mit leichten Stollen nicht dicht bekommen habe.
Mit den Reifen kann man alles machen.

Alternativ Specialized Pathfinder Pro. Die fahre ich aktuell.

Querfeldrhein...
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Dieses Fahrrad mit dieser Bereifung ist gerade wie eine Eierlegende Wollmilchsau für mich persönlich.

Und das ist erst mal das wichtigste!

Wenn du da gut und "bequem" drauf sitzt, ist es das richtige Rad.
Und wenn du mit anderen Reifen vielleicht 0,2 km/h schneller aktuell den Berg rauf wärst, dich aber beim runter fahren unwohl fühlen würdest, dann wäre es der falsche Reifen!
Den Berg trainieren kann man genauso mit 10,1 km/h genauso wie mit 9,9 km/h... irgendwann werden dann halt 10,5 und 11 und ... km/h draus.
 
Sobald es flach wird wechsle ich nun aber immer ins 50er und bin dann auf jeden Fall bei 25-28 km/h. Das geht schon. Nur dann kommt schon wieder die nächste Kreuzung/Ampel/etc.
Das kommt von ganz allein. Am Anfang wird man beim Heranfahren an eine Ampel/Kreuzung bewusst in einen zum Anfahren geeigneten Gang wechseln. Ich persönlich wechsle meist auf das kleine KB. Mit der Routine merkt man das später nicht einmal mehr.

Ich habe auf meiner Hausstrecke ein Gefälle bei dem ich mit >50km/h abfahre. Dann kommt eine Kurve und 200m später eine Einmündung, an der ich halten muss. Also fange ich bei 50km/h an das Blatt zu wechseln und dann die Kassette durchzuschalten. Die ersten paar mal hatte ich die erforderliche Zeit unterschätzt und musste halt im Stand durchschalten. 🤣
 
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Am Anfang muss man beim Heranfahren an eine Ampel/Kreuzung bewusst das KB auf klein wechseln
Nee 😅 im flachen noch nie gemacht.
und dann in einen zum Anfahren geeigneten kleinen Gang wechseln.
Das reicht.
Also fange ich bei 50km/h an das Blatt zu wechseln und dann die Kassette durchzuschalten. Die ersten paar mal hatte ich die erforderliche Zeit unterschätzt und musste halt im Stand durchschalten. 🤣
Aufs kleine Blatt bei sowas ist völlig unnötig, außer es geht von - 10 % plötzlich auf 20 % Steigung. Mein kleines Blatt nutze ich fast nur für richtige Anstiege und den Indoortrainer und nein, das ist kein Leistungsflex, man kann ja problemlos auch 50 - 24 oder 50 - 27 fahren. Wüsste wirklich nicht, wozu ich da wechseln soll für 2 Sekunden anfahren.
 
50 - 24 oder 50 - 27 fahren. Wüsste wirklich nicht, wozu ich da wechseln soll für 2 Sekunden anfahren.
Ich habe jetzt mal meine Kassette gegoogelt.
11-13-15-17-19-21-23-25-27-30-34.

50-27 wäre demnach das dritte Ritzel von oben. Das sah, als ich das letztens mal gefahren bin, sehr schräg aus. Hat jedoch null geschliffen. Ich denke 50-27 und 50-25 könnte ich also fahren, statt immer in 34-19, 34-17 oder 34-17 zu landen. Da fühle ich mich auf gerader Strecke oft wohl und erschrecke beim runter gucken dann oft, wie weit unten ich bin 😅 merke es aber nicht, da es nicht schleift.
 
Nee 😅 im flachen noch nie gemacht.

Das reicht.

Aufs kleine Blatt bei sowas ist völlig unnötig, außer es geht von - 10 % plötzlich auf 20 % Steigung. Mein kleines Blatt nutze ich fast nur für richtige Anstiege und den Indoortrainer und nein, das ist kein Leistungsflex, man kann ja problemlos auch 50 - 24 oder 50 - 27 fahren. Wüsste wirklich nicht, wozu ich da wechseln soll für 2 Sekunden anfahren.
Das ist doch sehr individuell.

Solange ich mich noch im urbanen Umfeld mit Kreuzungen, Stops und Ampeln befinde, fahre ich grundsätzlich recht vorsichtig und langsam nur auf dem kleinen Kettenblatt und schalte nur hinten.

Auf das grosse Kettenblatt wechsle ich erst, wenn ich aus der Stadt raus auf der Piste bin.
 
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