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Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung

Also ich habe ja bereits tubeless Reifen, deswegen die "Sorge", dass Werkstätten beim Wechsel nicht so begeistert sind. Aber naja, zahle ja dafür 🤷🏻‍♀️
Ich würde ungern so weit runter gehen. Will immer noch flexibel sein bzgl. Untergrund und auch etwas Profil drauf haben. Denke unter 30mm wird's unangenehm für mich als Start
30mm mit Profil sind auf unbefestigten Wegen sicher besser als 28mm Slick. Auf der andern Seite musst du dann aber auch in Kauf nehmen, dass die 30mm Profilreifen auf einer guten asphaltierten Strasse einen Tick schlechter rollen als die 28mm Slick.

Ich habe das auch mal getestet mit 32mm Reifen und wollte diesen Kompromiss nicht mehr eingehen. Das RR mit den 28mm GP5000 bleibt nun strikt auf Asphalt und für alles andere nehme ich das MTB.
 

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Re: Sehr leichte Fahrerin (Anfängerin) - Pendeln mit Steigung
Wenn du schon den Sprung zu RR-Reifen machst, würde ich direkt auf die üblichen 28mm gehen und einen guten Allrounder-Reifen wählen, z.B. Conti 5000 oder den 4 Season, wenn du auch weiterhin bei "Wind und Wetter " unterwegs sein willst. Tubless kann aber muss nicht sein. Denn dazu musst du auch die passende Felge haben.
Das muss aber auch zu den Laufrädern passen! Wenn die Felge zu breit ist, werden 28 mm Reifen nicht optimal sein.
 
Also ich habe ja bereits tubeless Reifen, deswegen die "Sorge", dass Werkstätten beim Wechsel nicht so begeistert sind. Aber naja, zahle ja dafür 🤷🏻‍♀️
Ich würde ungern so weit runter gehen. Will immer noch flexibel sein bzgl. Untergrund und auch etwas Profil drauf haben. Denke unter 30mm wird's unangenehm für mich als Start
Wenn Du nicht auf matschigem oder sehr losen Untergrund fährst, braucht Du kein Profil.
 
Ich bin erstaunt das Anfänger/Anfängerin direkt schon mit Zahlen/Daten/Leistungswerten, dazu Steigungsprozenten, Grad, Reifenbreiten usw. usw. um sich werfen. In dem Fall wird schon direkt von Übertraining gesprochen, bei kleinen Pendelfahrten, und das von jemanden der sagt sie wäre Sporterfahren??? Macht es nicht Sinn einfach mal zu fahren, erst 30, dann 60, dann 80km Touren, egal ob mit 28er oder 38er Reifen. Theoretiker gibt´s schon genug.
 
Auch mit 28mm GP 5000 lassen sich z.b. feingeschotterte Waldwege völlig problemlos fahren, solange das nicht das Hauptanwendungsgebiet ist. Erst recht bei Deinem Gewicht - was ich halbwegs beurteilen kann, weil ich zwar selbst knapp über 80kg wiege, meine bessere Hälfte aber mit 1,59m und 46kg etwa Dein Format hat und wir regelmäßig auch gemeinsam unterwegs sind.

Gruß CT
 
Ich bin erstaunt das Anfänger/Anfängerin direkt schon mit Zahlen/Daten/Leistungswerten, dazu Steigungsprozenten, Grad, Reifenbreiten usw. usw. um sich werfen. In dem Fall wird schon direkt von Übertraining gesprochen, bei kleinen Pendelfahrten, und das von jemanden der sagt sie wäre Sporterfahren??? Macht es nicht Sinn einfach mal zu fahren, erst 30, dann 60, dann 80km Touren, egal ob mit 28er oder 38er Reifen. Theoretiker gibt´s schon genug.
ich bin halt absolute Theoretikerin 🤷🏻‍♀️ und wie gesagt, ich finde das Thema sehr interessant und bin gerne auf vieles vorbereitet. Zudem musste ich mir viel anlesen, da ich mich in großen, so wie kleinen Läden mit lauter Verkäufern beschäftigen musste, die selbst kaum Ahnung hatten. Besonders, wenn es um exotische Größen geht. Bin da ein gebranntes Kind.
 
Vielleicht auch gut zur Motivation: ich hatte mein erstes vernünftiges Rad 2020, Freundin hat dann im März 2021 nachgezogen, auch neu und etwa dein Alter. Im Juli ging dann schon so ein Familienbesuch ohne Probleme (mit genug Pausen):
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Auch mit 28mm GP 5000 lassen sich z.b. feingeschotterte Waldwege völlig problemlos fahren, solange das nicht das Hauptanwendungsgebiet ist.
Machen lässt sich fast alles, ich bin früher auch schon mit 23mm, 100 kg Systemgewicht und 9 Bar problemlos solche Wege gefahren. Dennoch fühlt es sich mit breiteren, profilierten Reifen besser an. Heutzutage fahre ich selbst solch einfache Wege lieber mit dem MTB mit 57mm Reifen als mit dem RR.
 
ich bin halt absolute Theoretikerin 🤷🏻‍♀️ und wie gesagt, ich finde das Thema sehr interessant und bin gerne auf vieles vorbereitet. Zudem musste ich mir viel anlesen, da ich mich in großen, so wie kleinen Läden mit lauter Verkäufern beschäftigen musste, die selbst kaum Ahnung hatten. Besonders, wenn es um exotische Größen geht. Bin da ein gebranntes Kind.
Ich bin von Natur aus, der Ausbildung her und dem Beruf ein Theoretiker. ABER die Theorie soll der Praxis dienen und nicht der Praxis im Wege stehen.
 
Ich bin von Natur aus, der Ausbildung her und dem Beruf ein Theoretiker. ABER die Theorie soll der Praxis dienen und nicht der Praxis im Wege stehen.
Nun ja, hätte ich die Theorie nicht gehabt, hätte ich im Fahrrad XXL ein Rad mit kaputtem Freilauf (ich glaube, das war das Problem) gekauft, denn "es ist normal, dass die Schaltung so klingt wie sie klingt. Es gäbe Zwischengänge, ich würde falsch schalten." Jo. Am Ende haben sie es zugegeben.
Oder "Weshalb soll ich die Bremshebel ranziehen, wann fährst du denn schon in den Drops".
Zwei kleine Beispiele.
 
Zum Thema Reifen können wir wahrscheinlich wirklich einen eigenen Thread aufmachen, deshalb nur kurz dazu: ich stimme den anderen zu, die schreiben: mit GP5000 kannst du auch mal ein paar Schotterwege mitnehmen.
Robuster wären z. B. Pirelli Cinturato Velo, über die habe ich nach viel Recherche noch nie was schlechtes gelesen, hier im Forum nur Lob, Tests super und ich bin damit am (inzwischen) Winter- und Pendelrad plattenfrei. Tubeless und mit Schlauch möglich. Die 200 ist sie auch noch mit 38ern mit Profil gefahren, geht natürlich auch, aber danach hatten wir dann beide Slicks.

Es wäre gut, wenn du vor längeren Touren mal mit den Reifen übst - Radausbau, Flanke öffnen, Schlauch einziehen, wenn sich die Sauerei mit Dichtmilch in Grenzen hält 😅
 
Nun ja, hätte ich die Theorie nicht gehabt, hätte ich im Fahrrad XXL ein Rad mit kaputtem Freilauf (ich glaube, das war das Problem) gekauft, denn "es ist normal, dass die Schaltung so klingt wie sie klingt. Es gäbe Zwischengänge, ich würde falsch schalten." Jo. Am Ende haben sie es zugegeben.
Oder "Weshalb soll ich die Bremshebel ranziehen, wann fährst du denn schon in den Drops".
Zwei kleine Beispiele.
Das sind gute Beispiele, wo die Theorie zweifelsfrei zu einem guten Ergebnis für die Praxis geführt hat. Wenn das alles aber mal geklärt ist und das Rad passend zu den persönlichen Bedürfnissen auf einem guten Level ist, so sollte die Theorie langsam in der Hintergrund und die Praxis in den Vordergrund rücken.
 
Zum Thema Reifen können wir wahrscheinlich wirklich einen eigenen Thread aufmachen, deshalb nur kurz dazu: ich stimme den anderen zu, die schreiben: mit GP5000 kannst du auch mal ein paar Schotterwege mitnehmen.
Robuster wären z. B. Pirelli Cinturato Velo, über die habe ich nach viel Recherche eigentlich noch nie was schlechtes gelesen, hier im Forum nur Lob, Tests super und ich bin damit am (inzwischen) Winter- und Pendelrad plattenfrei. Tubeless und mit Schlauch möglich. Die 200 ist sie auch noch mit 38ern mit Profil gefahren, geht natürlich auch, aber danach hatten wir dann beide Slicks.

Es wäre gut, wenn du vor längeren Touren mal mit den Reifen übst - Radausbau, Flanke öffnen, Schlauch einziehen, wenn sich die Sauerei mit Dichtmilch in Grenzen hält 😅
Hab den direkten Vergleich, fahre Conti GP5000 in 25mm und Light - Schlauch und Cinturato Velo in 35mm mit TPU Schlauch.
Der Pirelli rollt nicht schlecht und ist bisher (auch) pannenfrei, aber der Conti ist klar schneller.
 
.Für 0 Grad müssen es aber schon sehr warme Winterhosen sein, denn mit "normalen" langen RR-Hosen wird es je nach Empfinden unterhalb 5-6 Grad schon krikritisch
Das wurde zuletzt bei unserer Ausfahrt auch diskutiert. Das wird meist unterschätzt. Muskel werden warm, das Knie aber nicht. Unter 15° sollte man was über den Knien haben hiess es.
 
🙄 32 war unangenehm schmal und jetzt wird 28 empfohlen.
Die 38er Reifen wurden extra angeschafft um ein sichereres Fahrgefühl zu ermöglichen.
Dass das nicht ganz so performant ist wie ein 28er GP5000, ist wohl so.

Ich sehe das Problem gerade nicht, dass sich nur durch die Nutzung des GP5000 beheben lässt. 🤔 Außer, dass solche Empfehlungen und Aussagen "waaas 38 is viel zu fett" grob Unsicherheit stiften. Ständig Reifen wechseln lassen, weil andere das empfehlen, ist doch irgendwie auch skurril.
Reifen selbst wechseln lernen wäre aber schon gut. Darauf hoffen, dass jemand vorbeikommt, kann dauern..
 
🙄 32 war unangenehm schmal und jetzt wird 28 empfohlen.
Die 38er Reifen wurden extra angeschafft um ein sichereres Fahrgefühl zu ermöglichen.
Dass das nicht ganz so performant ist wie ein 28er GP5000, ist wohl so.

Ich sehe das Problem gerade nicht, dass sich nur durch die Nutzung des GP5000 beheben lässt. 🤔 Außer, dass solche Empfehlungen und Aussagen "waaas 38 is viel zu fett" grob Unsicherheit stiften. Ständig Reifen wechseln lassen, weil andere das empfehlen, ist doch irgendwie auch skurril.
Reifen selbst wechseln lernen wäre aber schon gut. Darauf hoffen, dass jemand vorbeikommt, kann dauern..
@smallrider92 optimiert hier und dort und möchte schneller vorwärts und einfacher den Berg hochkommen. Da ist es nur logisch und folgerichtig, dass auch die Reifen zur Diskussion stehen. Es wurden ja auch die Vor- und Nachteile von schmalen und breiten Reifen angesprochen. Letztendlich muss die TE dann selbst entscheiden, welchen Empfehlungen sie folgen und welche Kompromisse sie eingehen will. Nur max. Speed + minimales Gewicht + max. Sicherheit + beste Eignung für Gravel wird es zusammen nun mal nicht geben.
 
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