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Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Ich muss zugeben, dass ich nach dem Laufen froh bin, wenn ich zuhause unter der Dusche stehe. Nix mit Stretchung. Wie haltet ihr es mit dem Stretching!?


Das wird überbewertet und kontrovers diskutiert.
Manche Sportwissenschaftler empfehlen das, um einer Verkürzung der Muskulatur vorzubeugen. Andere wiederum erklären genau das für Quatsch.
Ich mach es wenn mir danach ist und ich das Gefühl habe verspannt zu sein nach dem Training, wenn nicht, dann halt nicht. Man sollte mehr nach seinem Körpergefühl gehen und nicht aus allem eine Weltanschauung stricken.
Haben die Steinzeitmenschen nach der Jagd gedehnt? Ok, vielleicht nachts am Feuer mit Frau Feuerstein...:love:
 

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Re: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Man hört und liest in dem Zusammenhang immer wieder, wie wichtig es ist, nach dem Laufen eine ausgedehnte Stretching-Einheit dranzuhängen
Ein Radtrainingspartner von mir ist guter Läufer und der macht solche Stretch-Dehn Einheiten nach nur wirklich harten läufen.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Dehnen machen wir im Verein allgemein nach jedem Lauf und ich finde die Muskeln werden einfach viel lockerer und Schmerzen nicht, sonst kanns schonmal fix ne Verhärtung geben.
Die Kenianer machen auch nach jedem Lauf ne richtige Dehn-Session. Schlecht kanns zumindest nicht sein und wenn man nicht in einen Schmerz dehnt ist es auch nicht wirklich schädlich.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

ich fühl mich nach dem dehnen wesentlich wohler, mache es aber aus faulheit viel zu selten.

bin über den winter immer schon gelaufen, aber eigentlich nie länger als eine stunde. hab heuer mit gezielten lauftraining (lauf-ABC und intervalle) begonnen und schaffe es mittlerweile schon bis zu zwei stunden :)
bin echt schon gespannt wie sich das nächstes frühjahr auf dem rad auswirkt.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Das wird überbewertet und kontrovers diskutiert.
Manche Sportwissenschaftler empfehlen das, um einer Verkürzung der Muskulatur vorzubeugen. Andere wiederum erklären genau das für Quatsch.
Ich mach es wenn mir danach ist und ich das Gefühl habe verspannt zu sein nach dem Training, wenn nicht, dann halt nicht. Man sollte mehr nach seinem Körpergefühl gehen und nicht aus allem eine Weltanschauung stricken.
Haben die Steinzeitmenschen nach der Jagd gedehnt? Ok, vielleicht nachts am Feuer mit Frau Feuerstein...:love:
Ohne regelmäßiges Dehen gibts garantiert Muskelverkürzung (bei Läufern insbesondere die Oberschenkelrückseite) und oft auch muskuläre Dysbalancen, die sich langfristig auf die Wirbelsäule auswirken können. Hatte ich als ehemaliger Marathonläufer auch, bis ein Physiotherapeut mir ein entsprechendes Programm zusammenstellte. Dehne heute noch nach jeder Laufeinheit und auch oft nach dem Radtraining. Meine Beweglichkeit hat sich wieder deutlich verbessert.

Macht doch mal einen kleinen Selbsttest: Rumpfbeuge morgens nach dem Aufstehen, wie tief kommt Ihr; und dann zum Vergleich nach dem Lauftraining. Da fehlen i.d.R. einige Zentimeter...

Ne gebeugte Jrooß - Thomas
 
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ich hab,nach nem sturz auf glatteis vor 2 wochen,2 gebrochene mittelhandknochen und kann wohl erst ende januar-mitte februar wieder radfahren. darum werde ich,sobald der dock grünes licht gibt,mit laufen anfangen.
spass macht laufen mir nicht,ist aber zum kondition bolzen ganz gut.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Das wird überbewertet und kontrovers diskutiert.
Manche Sportwissenschaftler empfehlen das, um einer Verkürzung der Muskulatur vorzubeugen. Andere wiederum erklären genau das für Quatsch.
Ich mach es wenn mir danach ist und ich das Gefühl habe verspannt zu sein nach dem Training, wenn nicht, dann halt nicht. Man sollte mehr nach seinem Körpergefühl gehen und nicht aus allem eine Weltanschauung stricken.
Haben die Steinzeitmenschen nach der Jagd gedehnt? Ok, vielleicht nachts am Feuer mit Frau Feuerstein...:love:

Beim Dehnen geht es darum die Beweglichkeit zu erhalten, z B Hüftgeweglichkeit, sind die Aussenrotatoren zu dominant dann erfolgt eine Aussenrotation beim Laufen, nennt sich dynamisches O Bein und diese Fehlstellung wirkt sich auf die Knie, die Hüfte etc.. aus.
Weiteres Bsp Impigmentsyndrom der Hüfte und der Schulter.......
Zu schwache Abdukktoren und eine ineffizent arbeitende Gesässmuskulatur
bewirken ein Kippen der Hüfte in der Standbeinphase, mit Auswirkungen auf das ISG, die Lendenwirbelsäule usw, Dehnen und Kräftigenmacht also Sinn wenn man auf Dauer verletzungsfrei laufen will.
 
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...habe seit november auch mit Laufen begonnen. einmal die woche. Kondi ist vom Biken vorhanden. der 6. Lauf wurde gleich nen Halbmarathon in gemütlichen (durchschnittspuls 123) 2h. Nun schmerzen die Knie, also ne woche pause. werde dann aber wieder beginnen. denke 2 mal die woche nen lauf bis zu einer stunde sollte genügen, ab frühjahr dann nur noch max. 1mal die woche....
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

...habe seit november auch mit Laufen begonnen. einmal die woche. Kondi ist vom Biken vorhanden. der 6. Lauf wurde gleich nen Halbmarathon in gemütlichen (durchschnittspuls 123) 2h. Nun schmerzen die Knie, also ne woche pause. werde dann aber wieder beginnen. denke 2 mal die woche nen lauf bis zu einer stunde sollte genügen, ab frühjahr dann nur noch max. 1mal die woche....

Wat!? Im November mit dem Laufen angefangen und der sechste Lauf nem Halbmarathon!?!? :confused:
Isst Du zu viele Nudeln oder was ist los mit Dir!? :D
 
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von der kondi gehts ja locker, aber gelenke/sehnen usw. sinds bei mir nich gewohnt:eek:

will es jetzt als ausgleich zum radfahren nutzen, bin vorher nie gelaufen.
Spass macht es aber!

Nen Marathon würde mich aber auch mal reizen...bloß bis ich das beschwerdefrei laufen kann...:rolleyes:

EDIT: der 6.Lauf/Halbmara. wurde nach einer Nachtschicht - 5h Schlaf - und auf nüchternem Magen gelaufen!
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Nen Marathon würde mich aber auch mal reizen...bloß bis ich das beschwerdefrei laufen kann...:rolleyes:

Einen Marathon läuft man nie "beschwerdefrei". Geh mal davon aus daß es ab KM28 so langsam anfängt ungemütlich zu werden - auch mit "guter" Vorbereitung. Ich unterstelle dabei daß der Marathon wirklich gelaufen und nicht gejoggt und/oder gewalkt wird. Ab KM35 tut's weh. Das muß man ausblenden können. So war es jedenfalls bei meinen Marathons.

Und hinterher hast Du noch paar Tage was davon, v.a. nach dem ersten Marathon.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Marathon mit 1-2x Training die Woche nach paar Monaten laufen ist so ziemlich das sinnloseste und destruktivste was es gibt. Wenn du nicht grad wanderst haste da zu 95% heftige Probleme mit Schienbein/Wade/Achillessehne/Knie (such dir einfach was aus) und darfst 2-3 Wochen ganz pausieren.

Hast ja schon die light-Version dieser Überbelastung beim Halbmarathon zu spüren bekommen.
 
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Marathon mit 1-2x Training die Woche nach paar Monaten laufen

Wer hat gesagt, dass ich dafür nicht mehr trainieren würde!?:rolleyes:

Und das es nicht ohne Schmerzen geht, sollte auch klar sein...von 12h-MTB-Rennen bin ich das aber gewohnt!
 
Da ich vom reinem Radtraining (5x dieWoche) erhebliche Knieschmerzen bekam, habe ich auf Anraten meines Arztes mit dem Laufen angefangen.

Resultat, ich kann mein gewohntes Radtraining voll durchziehen und gehe zum Ausgleich zweimal die Woche laufen. Wobei ich walke-laufe....

Was mir auf dem Rad ebenfalls sehr hilft, ist tägliches Dehnen.
 
Ich laufe seit ca. 15 Jahren fast jeden 2-3 Tag ca. 10-15km. Habe auch eine für mich echt gute Kondition (Ruhepuls ca. 48 vor dem Aufstehen aus dem Bett) gemessen immer wieder mit dem Polar Pulsmesser. Mit dem Rennrad bin ich auch viel gefahren aber auch nur gefahren und nicht intensiv trainiert. Da ich aber in den letzten Zeit wenig Zeit fürs RR hatte bin ich nur gelaufen. Am Ende, sprich bis heute habe ich keine Probleme nach 8 Std. Büro 18km zu laufen und das über 1Woche jeden zweiten Tag. Ruhepausen sind für mich genau so wichtig wie das Training selbst. Allerdings merke ich, mein Knie macht nicht immer so mit wie ich es gern hätte. Thema "Läuferknie". Das zweite Problem ist, länger als 1:30h könnte ich zwar laufen, aber man muß auch die Kirche im Dorf stehen lassen. Somit möchte ich wieder regelmäßiger aufs RR um länger in Bewegung zu bleiben und das Knie (wenigstens für ne gewisse Zeit positiver zu belasten ggü. dem Laufen).

Was ich aber festgestellt habe, letztens bin ich 45km mit dem RR gefahren, zwischendurch auch immer ausdauernd, konnte ich nach der Heimkehr nicht mal die Treppe hoch gehen. Die Oberschenkelmuskulatur hat sich verabschiedet. Am nächsten Tag hatte ich zwar keinen Muskelkater aber traurig festgestellt daß die Muskelgruppe bei Laufen eine etwas andere ist als bei Fahrrad fahren.

Und auf die Frage bezogen ob das Laufen Herz/Kreislauf positiv traniert und es sich positiv fürs RR fahren auswirkt? Ja, absoluuuuuuuuuuut!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit dem ich nicht mehr laufe, fahre ich definitiv schneller Rad als vorher. Das Laufen hatte bei mir nachhaltig Einfluss auf die Passagen im Radsport wo richtig Druck benötigt wird. Das begann schon damit, dass ich nie so hart auf dem Rad trainieren konnte wenn ich nebenbei gelaufen bin als wenn ich es bleiben lasse. Und ich bilde mir ein, ich konnte schon einigermaßen anständig laufen und hatte auch einige KM intus um das Laufen grundsätzlich eigentlich ganz gut zu verdauen.

Deshalb: Für die grundsätzliche Ausdauer mag das Laufen nicht schlecht sein, wenn es um spezifischen Raddruck geht, finde ich es absolut kontraproduktiv.
 
Kann ich so bestätigen, aber auch sonst ist es nur logisch dass voller Fokus der Trainingszeit aufs Rennradfahren automatisch dazu führt dass man eben in dieser Disziplin besser wird. Nur bei absolutem Mistwetter oder im Winter kann der ein oder andere Lauf nützlich sein wenn man sonst gar nicht trainieren würde.

Ich mache aber trotzdem weiterhin beides, weil ich aufm Rad eh kein Team habe und Rennen fahre könnte oder werde. MTB Marathons wären interessant aber dafür bräuchte ich mehr als das studentische Budget für ein MTB und die damit verbundenen Reisekosten.
Und weil mich mein ehemaliger Lauftrainer sonst killen würde wenn ich die Lauferei ganz aufgeben würde. :D
 
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