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Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Bisher waren meine Gründe fürs laufen nur: Schnee & Eis. Doch jetzt in der dunklen Jahreszeit, komme ich berufsbedingt nur 1x Woche aufs Rad. Deshalb hab ich mir vorgenommen 2-3x die Woche zu laufen. Wie lange sollte ich da am besten unterwegs sein? Ich bin heute morgen für den Einstieg 30min gelaufen. Am Anfang war ich etwas zu schnell, gab Seitenstiche ;) Hab mich sonst gut gefühlt, es wäre noch mehr gegangen. Beim nächsten Mal werde ich wohl 15min draufpacken...

Hi Mart,
Mein Fazit ist, eine ambitioniertes (Winter)-Lauftraining bringt eine Hammerpower fürs radeln.
Ab wann ist es denn ambitioniertes Lauftraining? Wie sieht das Verhältnis Intensität = Laufdauer aus?
 

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Re: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?
AW: Laufen als sinnvolle Ergänzung zum RR-fahren?

Laufe zur Zeit auch 2-3x pro Woche. Bei mir ist die Mindestdauer 1h. Eine Einheit dann auch mal länger, 1,5 -2h. Im Bereich zwischen 70-80% HFmax
ist - für mich - ok als Crosstraining. "Ambitionierteres" Lauftraining habe ich für meine beiden Marathonläufe gemacht. Da ich Mitte diesen Jahres auf RR umgestiegen bin ist Laufen wie gesagt aber nur noch Crosstraining für mich. Ab nächste Woche kommt bei mir auch 1-2x
Schwimmen dazu.
 
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So was fuhr man eben bis es gar nicht mehr ging, da war der high-tech-hype ja noch nicht so wie heute. Mit einem Mannesmann-Stahlrahmen, 6x-Suntour-Ausstattung und guten Schlauchreifen-LR war schon vorn mit dabei ... wenn man das wollte :) Das war dann so um 1986 herum für 700-800 DM zu kriegen... ist man dann auch bis zum Rahmenbruch gefahren - ja, ich auch ;)


Was glaubste mit welchem Teil ich am Sonntach beim Nikolausduathlon ein paar CarbonMTBs und Titanhasteenichgesehncrosser versägt hab. :duck:
Die 6-fach ist allerdings ne 105er Goldpfeil. Der Rahmen ist noch heile, und ich fahr auf 28er Schwalbe Marathon. Nach dem Rennen hatt ich allerdings mal wieder einen Platten mit den "unplattbaren" -Glassplitter-:mad:
 
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meiner meinung nach, kann man laufausdauer mit radausdauer nicht vergleichen. ich habe angefangen zu laufen und dachte, sollte ja kein problem sein, bei den ganzen rad km in den beinen. aber nix da.... genauso ging es mir ein jahr später umgekehrt.

Es kann schon sein dass man da Probleme muskuläre Art durch den erstmal ungewohnten Bewegungsablauf bekommt, Sehnen und Gelenke müssen sich auch erst der neuen Art der Belastung anpassen.
Es gilt die ersten Male ein bisschen zu bremsen um sich nicht aufgrund der vorhandenen Grundlagenausdauer zu überpowern, viele Verletzungen sind das Resultat von Überlastung, zu viel gewollt und peng! Spreche aus Erfahrung...:(

Welche Probleme waren das genau?
 
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Nabend zusammen,

habe vor nem guten Monat mit dem Laufen als Ergänzungskomponente angefangen; in weiser Voraussicht auf den Winter und das weiße Zeug von oben. Das vom letzten Jahr hat mir echt gereicht.

Nun gut. Ich laufe nun ca. 2-3 mal die Woche 10 km in gemäßigtem Tempo. Bis auf die lädierten Knie, die sich manchmal durch diese Art von Belastung melden, habe ich das Gefühl, dass ich mehr Power auf dem Bike habe.
Ob dem nun wirklich so ist, wird man im nächsten Frühjahr merken.

Jedenfalls denke ich, dass es nicht schaden kann. Ich hoffe einfach, dass es eine Möglichkeit der Formerhatung über die Wintermonate ist. Natürlich wird dazwischen auch noch geradelt...

LG Markus
 
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Ich laufe jetzt um die 40min und merke bisher nichts an Muskelkater etc.! Mir kommt das laufen sogar entspannter in den Beinen vor! Wenn ich 2h auf dem Rad sitze merke ich da mehr *schock* Auch wenn ich etwas mehr ziehe ist mein Puls im gleichen Bereich wie auf dem Rad!
 
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Andersrum kenne ich einen sehr guten Läufer, mehrmals Gewinner des Röntgenlaufs, der auf dem Rad ohne Probleme eine Etappenfahrt mitgemacht hat (ca. 150km/Tag). Ohne spezielles Radtraining!

Fazit:
Wenn man nur Rad fährt wird man zum Fachidioten. Das rächt sich irgendwann. Laufen und andere alternative Sportarten sind absolut notwendig. Vielleicht nicht in der heißen Saisonphase, aber auf jeden Fall im Winter.



Mir persönlich fehlen die Vergleiche aber so wie von "Speichennippel" beschrieben, könnte ich mir das auch vorstellen!


ICH habe das Privileg, den TEUTOBURGER WALD direkt vor der Haustür zu haben --> ein wunderbares LAUFREVIER, zu jeder Jahreszeit! :love:
Entscheidend (für uns Feierabendsportler) finde ich nicht, daß man gut läuft ==> sondern das man gerne läuft!






Laufende Grüße,

Kenianer
 
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Bisher waren meine Gründe fürs laufen nur: Schnee & Eis. Doch jetzt in der dunklen Jahreszeit, komme ich berufsbedingt nur 1x Woche aufs Rad. Deshalb hab ich mir vorgenommen 2-3x die Woche zu laufen. Wie lange sollte ich da am besten unterwegs sein? Ich bin heute morgen für den Einstieg 30min gelaufen. Am Anfang war ich etwas zu schnell, gab Seitenstiche ;) Hab mich sonst gut gefühlt, es wäre noch mehr gegangen. Beim nächsten Mal werde ich wohl 15min draufpacken...

Ich würde nicht zu schnell zu viel machen. Ich habe vor 3 Jahren mit Laufen angefangen. Obwohl ich vom Radfahren(und Schwimmsport) topfit war, bin ich die erste Woche alle 2 Tage nur ca. 10min gelaufen und bin recht langsam gelaufen und habe mich gaaanz langsam hochgearbeitet, bis ich nach einigen Monaten problemlos eine Stunde+ mit Sprints, schnell Läufe usw laufen konnte.
Danach habe ich die meisten Läufer abgesägt, da ich ne gute Kondition habe, aber die Beine und Sehnen müssen sich erstmal dran gewöhnen. Wenn man zu schnell auf die Kacke haut, kann man echt schmerzhafte Erfahrungen machen, besonders in den Schienbeinen. Laufforen sind voll von dem Thema: Shin Splints und Knieschmerzen.
 
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Ich bin wie ich noch jung und hübsch war bis zu 140km die Woche gelaufen, Rennrad- und MB fahren ging damals wirklich sehr locker von der Hand bzw Fuss.
Alleine schon die verbrannten Kalorien dürften aufgrund der Gesamtkörperbelastung höher sein, die Rumpfmuskulatur ist wichtig , wird aber wenn man der Literatur glauben schenken darf nicht durch Laufen aufgebaut.
Nach meiner Meinung ein sehr gutes Grundlagentraining, wenn man das ganze mit Intervallen ergänzt dann profitiert auch die anaerobe Komponente: Im Frühjahr muss man dann halt den Bewegungsablauf beim RRfahren wieder erlernen !!!! dürfte aber nicht das Problem sein da die Strecker und Beuger ähnlich belastet werden. Es gibt aber sicherlich Studien die das ganze schon mal untersucht haben,kenne nur keine.
 
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Ich würde nicht zu schnell zu viel machen. Ich habe vor 3 Jahren mit Laufen angefangen. Obwohl ich vom Radfahren(und Schwimmsport) topfit war, bin ich die erste Woche alle 2 Tage nur ca. 10min gelaufen und bin recht langsam gelaufen und habe mich gaaanz langsam hochgearbeitet, bis ich nach einigen Monaten problemlos eine Stunde+ mit Sprints, schnell Läufe usw laufen konnte.
Danach habe ich die meisten Läufer abgesägt, da ich ne gute Kondition habe, aber die Beine und Sehnen müssen sich erstmal dran gewöhnen. Wenn man zu schnell auf die Kacke haut, kann man echt schmerzhafte Erfahrungen machen, besonders in den Schienbeinen. Laufforen sind voll von dem Thema: Shin Splints und Knieschmerzen.

Dann wird es ja Zeit das Du mit Triathlon anfängst:daumen:

Henry
 
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Ich würde fast behaupten, dass Laufen im Winter, bei miesem Wetter fast die einzige Alternative ist zum Radeln. Bei glatten Straßen, überfrierender Nässe fahre ich ganz bestimmt nicht (mehr), zu oft liest man hier von Unfällen, da laufe ich teilweise nicht mal gern auf Asphalt.

Samstag früh wars dermaßen glatt, dass man selbst nur vorsichtig laufen konnte mit angespanntem Popo :)
Wie da einige aufs RR steigen, ist mir unerklärlich, bei uns gabs so Verrückte, wo selbst das Auto stehen bleibt.
 
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Ich würde nicht zu schnell zu viel machen (...) bin ich die erste Woche alle 2 Tage nur ca. 10min gelaufen und bin recht langsam gelaufen und habe mich gaaanz langsam hochgearbeitet, bis ich nach einigen Monaten problemlos eine Stunde+ mit Sprints, schnell Läufe usw laufen konnte.
Naja also nach 10min ist man doch gerade mal warm. Ich laufe jetzt die zweite Woche und bin bei 45min angekommen. Muss aber dazu sagen, ich laufe betont langsam (GA1-2) nur zum Schluss ziehe ich das Tempo richtig an. Demnächst mache ich kurze Läufe (15-20min) mit richtig Tempo. Wenn ich dann bis zum Frühjahr eine Stunde schnell laufen kann, bin ich zufrieden. Bei mir soll das laufen auch nur eine Ergänzung sein. Aber es macht schon Spaß muss ich zugeben ;) Dem Rennrad möchte ich mich im Frühling wieder voll zuwenden. Aber so nen flotten 30min lauf werd ich sicher das ganze Jahr über beibehalten :)
 
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Ich habe kurz vor dem Winterpokal angefangen. Man glaubt es kaum, aber wenn man die ANfangszeiten mit den Jetzigen vergleicht, erkennt man ne deutliche Steigerung, ohne dass es einem vorkommt schneller als am Anfang zu laufen.
Bei dem aktuellen Spitzenwetter bin ich eher dazu geneigt ne Runde im Regen zu laufen, als mich aufs Rad zu setzen. Will auch versuchen, in der nächsten Bike-Saison mind. 1 Laufeinheit pro Woche beizubehalten...
 
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Naja also nach 10min ist man doch gerade mal warm. Ich laufe jetzt die zweite Woche und bin bei 45min angekommen. Muss aber dazu sagen, ich laufe betont langsam (GA1-2) nur zum Schluss ziehe ich das Tempo richtig an. Demnächst mache ich kurze Läufe (15-20min) mit richtig Tempo. Wenn ich dann bis zum Frühjahr eine Stunde schnell laufen kann, bin ich zufrieden. Bei mir soll das laufen auch nur eine Ergänzung sein. Aber es macht schon Spaß muss ich zugeben ;) Dem Rennrad möchte ich mich im Frühling wieder voll zuwenden. Aber so nen flotten 30min lauf werd ich sicher das ganze Jahr über beibehalten :)

Ok, 10min ist vielleicht was kurz aber am Anfang geht es nur drum die Sehnen/Gelenke dran zu gewöhnen und nicht um Kondition. Ich hatte das Laufen angefangen im Kombo mit Radfahren. Ich bin immer den Taunus mit MTB hoch und habe oben angekommen(nach ca. 45min Dauerbergauf) langsam mit Laufen angefangen, also war ich schon mehr als warmtrainiert.
Ich habe aber die ersten Wochen nur kurze Strecken sehr langsam gelaufen, aber es ging dann recht schnell bis ich eine Stunde bei gutem Tempo laufen kann. Ich schätze im Laufe des Januars wirst du schon soweit sein, wenn du mehrmals die Woche trainierst.

Man ist ja auch erfahren, wenn man jahrelang Radsport(oder wie ich auch Schwimmsport macht) und kann es oft besser einschätzen als ein totaler Anfänger.
Ich kenne allerdings viele Beispiele wo Leute von Anfang an direkt 45-60min laufen und nach ein Paar Wochen Schienbeinschmerzen bekommen.
 
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Man hört und liest in dem Zusammenhang immer wieder, wie wichtig es ist, nach dem Laufen eine ausgedehnte Stretching-Einheit dranzuhängen. Erst Recht, wenn die Muskulatur sich an die neue Belastung erst gewöhnen muss. Ich muss zugeben, dass ich nach dem Laufen froh bin, wenn ich zuhause unter der Dusche stehe. Nix mit Stretchung. Wie haltet ihr es mit dem Stretching!?
 
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die erfahrung mit 45-60min als anfänger, mit relativ guter rennrad-kondition, musste ich auch schmerzlich machen:eek:
man neigt dazu zu schnell zu laufen und mögliche schmerzen zu ignorieren:(
habe dann drei montate laufpause gemacht.
im oktober mache ich grundsätzlich immer einen radfreien monat. das habe ich genutzt und war alle drei tage 20min laufen. habe das dann alle vier trainingstage um fünf minuten gesteigert.
mittlerweile laufe ich 45min absolut beschwerdefrei:jumping:
zwar noch sehr langsam, aber das temp steigt allmählich.
sei november mache ich aber noch mindestens drei mal die woche radtraining.
werde ab januar dann auf max. zwei laufeinheiten pro woche reduzieren um mehr zeit auf dem rad zu haben.
allerdings ist die letze woche auch nix passiert im laufbereich bei mir, draussen ist es arg stürmisch abends und da mag ich nicht:eek:
 
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Man hört und liest in dem Zusammenhang immer wieder, wie wichtig es ist, nach dem Laufen eine ausgedehnte Stretching-Einheit dranzuhängen. Erst Recht, wenn die Muskulatur sich an die neue Belastung erst gewöhnen muss. Ich muss zugeben, dass ich nach dem Laufen froh bin, wenn ich zuhause unter der Dusche stehe. Nix mit Stretchung. Wie haltet ihr es mit dem Stretching!?

mehr als drei minuten mache ich da nix, paar mal beine auf die fensterbank und bisschen dehnen. auf fussballen stehen/absinken mittels erhöhung um waden/schienbein zu dehnen.
 
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