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Helmpflicht Beim Rennrad

AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Ich rauche gar nichts und bleibe dabei: Du bist nicht von dieser Welt.
Gleichwohl werde ich, Deiner Logik folgend, ab Ostern testweise das Trinken anfangen, um mich sicherer im Verkehr zu bewegen: Laut Statistik werden nämlich nur etwa 20 % aller Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss verursacht, folglich 80 % ohne Alk; woraus messerscharf zu schließen ist, dass man betrunken viel sicherer fährt als nüchtern.
Außerdem erwäge ich, vom Auto auf Kanonenkugel oder Raumkapsel umzusteigen (ohne Helm, versteht sich), denn dort kommen weit weniger Menschen um als auf dem Fahrrad.
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Lieber HSG, wenn Du der Meinung bist, meine Interpretation Deiner Sprüche hier sei falsch - stell sie gerade. Wie hast Du denn den Satz gemeint?
Da Deine Postings hier im Thread einer gewissen Wirrheit nicht entbehren (von Manieren ganz zu schweigen), gehe ich davon aus, dass Du hier nur so ein bißchen reinpoltern und rumstänkern wolltest, und erwarte von Dir keine irgendwie verwertbare Antwort. :)

Die Konsequenz zu ziehen, überlasse ich dem geneigten Leser...

grueziwohl,
M. aka SW
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

HGS hat sagt doch nur die Wahrheit.
Zerquetsch dir doch meinetwegen deine Rübe an einem Baum. Aber bitte zerstöre nicht das Leben eines anderen, indem du bspw. vor sein Auto fährst - ohne Helm. Sowas nennt man Gemeinwohl. Ein Helm reduziert auch die Gefahr einer solchen Situation. Man sollte mal über seine eigenen Zehenspitzen hinaus schauen. Beim Rennradfahren fährt eine spezielle Gefahr für den Sportler mit...nicht vergleichbar mit dem Auto oder sonst irgendwelchen dummen Beispielen.
 
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HGS hat sagt doch nur die Wahrheit.
Zerquetsch dir doch meinetwegen deine Rübe an einem Baum. Aber bitte zerstöre nicht das Leben eines anderen, indem du bspw. vor sein Auto fährst - ohne Helm. Sowas nennt man Gemeinwohl. Ein Helm reduziert auch die Gefahr einer solchen Situation. Man sollte mal über seine eigenen Zehenspitzen hinaus schauen. Beim Rennradfahren fährt eine spezielle Gefahr für den Sportler mit...nicht vergleichbar mit dem Auto oder sonst irgendwelchen dummen Beispielen.


Wollte eigentlich nix mehr posten, aber habe neue subjektive Erfahrungen eingeholt!
Bislang gings mir immer nur um neurochirurgische Erfahrungen, sprach gestern allerdings mit einem MKG´ler, der auch immer einen Helm bevorzugen würde!
MKG-Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die die Dir die Kiefer wieder zusammenflicken unds Jochbein und alle Knochen die so im Gesicht vorkommen, ausser die Nasen, die machen die HNO´ler wieder schön!!:rolleyes:
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Wollte eigentlich nix mehr posten, aber habe neue subjektive Erfahrungen eingeholt!
Bislang gings mir immer nur um neurochirurgische Erfahrungen, sprach gestern allerdings mit einem MKG´ler, der auch immer einen Helm bevorzugen würde!
MKG-Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die die Dir die Kiefer wieder zusammenflicken unds Jochbein und alle Knochen die so im Gesicht vorkommen, ausser die Nasen, die machen die HNO´ler wieder schön!!:rolleyes:
Den Rennradhelm mußt Du mir zeigen, der in dem Breich schützt.
 
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HGS hat sagt doch nur die Wahrheit.
Wo, an der Stelle im Paralleluniversum?
Zerquetsch dir doch meinetwegen deine Rübe an einem Baum. Aber bitte zerstöre nicht das Leben eines anderen, indem du bspw. vor sein Auto fährst - ohne Helm. Sowas nennt man Gemeinwohl. Ein Helm reduziert auch die Gefahr einer solchen Situation. Man sollte mal über seine eigenen Zehenspitzen hinaus schauen.
Och nöööö bitte .... an der Stelle ware wir bereits vor mehreren Seiten im Thread. Du willst vielleicht erst nachlesen?
Beim Rennradfahren fährt eine spezielle Gefahr für den Sportler mit...
Huch! Welche? Interessant, was alles für Räubergeschichten herhalten müssen, um das Tragen des Helms mit Gewalt als die Quelle aller Vernunft darzustellen... vielleicht mal einfach ein paar Fakten nachrecherchieren wäre nicht schlecht.
nicht vergleichbar mit dem Auto oder sonst irgendwelchen dummen Beispielen.
Wenn das Rennradfahren so saugefährlich ist bzw. mit Helm auf einmal sagenhaft sicher geworden ist, wie Du hier schteibst, müßte sich das bemerkbar machen, schließlich herrscht bei Radrennen bereits seit längerem Helmpflicht, und auch auf der Strasse sieht man kaum noch Rennradler ohne.
Trotzdem - nada, niente.
Wenn Du irgendwelche Unfallstatistiken kennst, die so einen Trend zeigen, her damit, ich kenne keine, und es liegt nicht daran, dass ich keine gesucht hätte.
(Aber auch da waren wir bereits vor mehreren Seiten)
Bis dahin sind meiner Meinung nach dumme unbewiesene Behauptungen auch nicht besser als "dumme" Beispiele.

M.
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Ich rauche gar nichts und bleibe dabei: Du bist nicht von dieser Welt.
Gleichwohl werde ich, Deiner Logik folgend, ab Ostern testweise das Trinken anfangen, um mich sicherer im Verkehr zu bewegen: Laut Statistik werden nämlich nur etwa 20 % aller Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss verursacht, folglich 80 % ohne Alk; woraus messerscharf zu schließen ist, dass man betrunken viel sicherer fährt als nüchtern.
Außerdem erwäge ich, vom Auto auf Kanonenkugel oder Raumkapsel umzusteigen (ohne Helm, versteht sich), denn dort kommen weit weniger Menschen um als auf dem Fahrrad.

Und ich Idiot hör mit dem Saufen auf! Hättste das nicht ein bisschen früher schreiben können?

So langsam könnt' ich mich bei dem Fred wegschmeißen. Ich sach dazu auch nix mehr, weil, in Glaubensdinge mische ich mich lieber nicht mehr ein.

off
Allseits ein fröhliches Radfahren, bei dem Wetter! Einfach genial, allerdings bin ich heute (mit Helm :D ) 30 km erst mal gegen den harten Südost (5 bis 6, in Böen 7) und den Rest mit Rückenwind nach Hause. Leider konnte ich meinen miserablen Schnitt nicht auf die gewohnte Geschwindigkeit befördern - keine Chance.
offoff
 
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Als ich im zarten Alter von 15 Jahren bei einer Radtour durch die Schweizer Alpen das erstemal Radfahrer mit Helm gesehen habe, habe ich mich mit meinen Begleitern fast flachgelegt vor Lachen (amerikanische Radlergruppe - die Helme hatten allerdings noch eine Form, als gings direkt gen Irak). Als wenige Jahre später die Helmpflicht für Motorradfahrer durchging, hab ich bis zum Stichtag (ca. halbes Jahr??) keinen Helm beim Motorradfahren mehr getragen.
Heute würde ich ohne Helm weder Motorradfahren noch auf eine Radtour losziehen!
Und wenn mich der Helm nur bei 0,0001% der möglichen Unfälle schützen könnte: Besser als nichts!
Was andere machen ist mir dabei wurscht, solange sie mich nicht besoffen mit dem Auto vom Rad holen.
Gesetzlich geregelt weden muß hier meiner Meinung nach nicht schon wieder.
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

...
Was andere machen ist mir dabei wurscht, solange sie mich nicht besoffen mit dem Auto vom Rad holen.
...

Aber es sind wirklich nur 20 %, mit denen Du rechnen musst, dass sie Dich vom Rad holen (hat HGS gesagt...) 80 % sind demnach nüchtern, wenn sie Dich vom Rad holen. Mir wäre es offen gesagt ziemlich egal, ob mich ein Besoffener oder ein Nücherner umnietet. Das Ergebnis ist für mich wahrscheinlich das Gleiche.:D :D
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

@ Strong Walker:

Ok, du hast mich überzeugt. Meinen Helm habe soeben entsorgt. Aus diesem Grund entziehe ich mich nun diesem Schlagabtausch.

(da helfen wohl auch keine Medikamente mehr...)
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

@ Strong Walker:

Ok, du hast mich überzeugt. Meinen Helm habe soeben entsorgt. Aus diesem Grund entziehe ich mich nun diesem Schlagabtausch.

(da helfen wohl auch keine Medikamente mehr...)


Meiner Bitte mal mit 10km/h ohne Helm gegen eine Hausecke zu laufen, wurde ja leider nicht entsprochen! Das sei Strong Walker als Kind schon oft, zumindest im Keller schon öfters passiert, war die Antwort.
Für mich ein eindeutiger Beweis, das ein Helm auch im Haushalt vor anhaltenden Schäden schützt! Cave, dies ist noch sehr lieb gemeint!

Bin persönlich immer noch gegen Helmpflicht, behaupte aber weiter das er bestimmten Verletzungsmustern entgegenwirkt!
Und zur obligaten Frage nach Studien die das belegen: Sorry war grad auf"Tante Meier"!

Gruss aus Kiel
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

@ Strong Walker:

Ok, du hast mich überzeugt. Meinen Helm habe soeben entsorgt.
Wenn Du gelesen hättest, was ich geschieben habe in dem Thread hier (wohl zuviel verlangt), wüßtest Du, dass ich nur gegen die völlig überzogene Meinung, Radfahren ohne Helm sei was saugefährliches, anschreibe. Deine Kopfbedeckung ist mir völlig gleichgültig :)
Aus diesem Grund entziehe ich mich nun diesem Schlagabtausch.
Da hast Du recht, es scheint alles gesagt
(da helfen wohl auch keine Medikamente mehr...)
Lesen lernt man in der Schule, pharmazeutische Abhilfe ist mir leider auch nicht bekannt :)
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Lieber Spaziergänger,

Du hast in einem recht. Ich poltere und stänkere. Aber: Ich habe nicht damit angefangen, sondern Du in Deiner Auseinandersetzung mit Jan. Ich habe nur entsprechend erwidert. Wenn Du künftig andere beschimpfst (Taliban, schlechte Manieren ...), solltest Du Dich vor den Spiegel stellen, damit es auch den Richtigen trifft. Und wenn Du künftig Statistiken zitierst, um deine Ideologie zu stützen, solltest Du auch die Bezugsgrößen und die sachlichen Zusammenhänge berücksichtigen. Da Du das geflissentlich unterlassen hast und eine sehr krude Logik verfolgst, gelingt es mir nicht, Dich ernstzunehmen, und entsprechend ist das Niveau meiner Repliken - es fällt mitr aber nicht im Traum ein, jedesmal einen Smily dahinterzusetzen.
Das einzige, was ich aus Deinen Beiträgen gelernt habe, ist, dass schwere Radunfälle erfreulicherweise weitaus seltener sind als von mir vermutet - allerdings nicht so selten, wie uns das Schulministerium des Landes NRW weismachen will: 34 tödliche Radunfälle auf 1000000000000 km 1998 in der damaligen 15er-EU mit etwa 370 Mio. Einwohnern; nach dieser Statistik legte damals jeder EU-Bürger täglich 1000 km zu Fuß und 500 km auf dem Rad zurück (Pave vielleicht, aber nicht jeder). Englisch müsste man können und billion richtig übersetzen - in einem Schulministerium!

Gruß HGS
;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D ;) :D :p
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Zum Thema Studien nur eins:
Die werden veröffentlicht und jeder kann sie einsehen, aber die Kontroverse um dieselbigen bekommt keiner mit!
Insbesondere nicht der, der sie unreflektiert ins Netz stellt!
In der Studie aus Münster, die sich nur auf neurochirurgische Patienten bezieht, kommen zum beispiel die Patienten die nicht im OP landen garnicht vor und das sind eine Menge. Sie verteilen sich über alle Fachgebiete wie z.B.
Augen-, HNO-, MKG-,Chirurgie. Nicht zu vergessen alle Kreiskrankenhäuser die solche Einzelabteilungen garnicht haben.
Mein Fazit: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nix posten!!!:D

Grüsse aus Kiel!
Uns allen eine Sturzfreie Saison
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Lieber Spaziergänger,

Du hast in einem recht. Ich poltere und stänkere. Aber: Ich habe nicht damit angefangen, sondern Du in Deiner Auseinandersetzung mit Jan. Ich habe nur entsprechend erwidert.
Wenn Du künftig andere beschimpfst (Taliban, schlechte Manieren ...), solltest Du Dich vor den Spiegel stellen, damit es auch den Richtigen trifft.
Und wenn Du künftig Statistiken zitierst, um deine Ideologie zu stützen,
Ich habe hier nicht gleich mal im ersten Posting andere als Depppen beschimpft...
solltest Du auch die Bezugsgrößen und die sachlichen Zusammenhänge berücksichtigen.
Bezugsgrößen, wie zB die Gefährlichkeit des Radfahrens ins Verhältnis zu der beim Autofahren zu setzen beispielsweise? :) Hab ich gemacht, da kommt dann immer gleich der Vorwurf von den Äpfeln und Birnen :)
Da Du das geflissentlich unterlassen hast und eine sehr krude Logik verfolgst, gelingt es mir nicht, Dich ernstzunehmen, und entsprechend ist das Niveau meiner Repliken - es fällt mitr aber nicht im Traum ein, jedesmal einen Smily dahinterzusetzen.
Es stünde Dir frei, meine Beiträge mit Fakten zu zerlöchern, wenn ich mich so fadenscheiniger Argumente zu bedienen scheine, sollte das ja nicht schwer fallen :)
Das einzige, was ich aus Deinen Beiträgen gelernt habe, ist, dass schwere Radunfälle erfreulicherweise weitaus seltener sind als von mir vermutet - allerdings nicht so selten, wie uns das Schulministerium des Landes NRW weismachen will: 34 tödliche Radunfälle auf 1000000000000 km 1998 in der damaligen 15er-EU mit etwa 370 Mio. Einwohnern; nach dieser Statistik legte damals jeder EU-Bürger täglich 1000 km zu Fuß und 500 km auf dem Rad zurück (Pave vielleicht, aber nicht jeder). Englisch müsste man können und billion richtig übersetzen - in einem Schulministerium!

Gruß HGS
Hehe :) Das ist lustig, normalerweise verrechnen sie sich ja nicht zu ihren Ungunsten ;)
 
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Eigentlich wollte ich das so stehen lassen, aber nachdem ich in keinem meiner Beiträge das Wort "Depp" gefunden habe, zweifle ich ein weiteres Mal an Deiner Lesedings... wie heißt das böse PISA-Wort?
Wenn die genannte Studie mit Ausnahme des Übersetzungsfehlers stimmt, dann kamen 1998 EU-weit auf 1 Mrd. Personenkilometer
- 46 tote Fußgänger
- 34 tote Radfahrer (sehr beruhigend, finde ich)
- 49 tote Motorradfahrer/-beifahrer
- 6,7 tote PKW-Insassen
Im Auto ist man also, auf den Weg bezogen, weit sicherer als auf dem Rad, als Fußgänger dagegen etwas gefährdeter. Nun behaupte ich - ohne wissenschaftlichen Nachweis -, dass man als Fußgänger weit besser auf sich aufpassen kann (zumindest auf dem Gehsteig, sofern einen dort nicht ein wild gewordener Biker umnietet) denn als Radfahrer auf der Fahrbahn.
Wenn man nun nicht die Strecke zugrundelegt, sondern die Zeit (was aber allenfalls im Freizeitbereich zulässig ist, nicht im zielgerichteten Verkehr), dann ändert sich das Bild zugunsten des Spaziergängers und zu Lasten des PKW-Insassen, der dann etwa genau so oft tödlich verunglücken dürfte wie der Radfahrer.
Mit der spezifischen Unfallhäufigkeit ist also schlecht argumentieren. Für mich ist wesentlich, dass ich (noch) als Fußgänger gut auf mich selbst aufpassen kann (ich lasse trotzdem den Helm auf, wenn ich vom Rad steige - selbst im Supermarkt -, weil sich kalter Schweiß so ekelig anfühlt), während ich im Schnitt einmal die Woche einem Idioten begegne (fast ausschließlich Bauern auf ihren Geräten) die mich fast vom Rad wischen. Ob im Auto ein Helm die Sicherheit steigern würde weiß ich nicht; aber ich weiß, dass ich auch ohne Helm in den meisten Autos oben anstoße, wenn ich korrekt sitze.
Was den Haushalt im allgemeinen und das Treppensteigen im besonderen angeht: Bekannt ist, dass es dort gefährlicher ist als auf der Straße - statistisch zumindest, doch auch hier führt fast immer eigene Dusseligkeit zum Unfall. Die genannte Statistik zeigt aber noch etwas: Der europäische Durchschnittsbürger sitzt pro Tag gerademal 500 m auf dem Rad, also etwa 2 Minuten (bei 15 km/h). Auf der Treppe bringt man wesentlich mehr Zeit zu.
Auch wenn ich (im Gegensatz zu Pave) noch ein Stückchen von den 30 Mio. km entfernt bin, auf denen ich statistisch einmal totgefahren werde, werde ich weiter mit Helm fahren, denn wie ich schon mehrfach geschrieben habe: Ob ich mit dem Kopf an den Bordstein oder an einen Hänger knalle, mit Helm tuts nicht so weh - mir nicht und den Doktores nicht, die dem Helm die Schutzwirkung absprechen.
Und erzählt mir nicht, die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls sei so gering: Wenn es mich trifft, ist mir völlig egal, wie viele Radfahrer, Treppensteiger, Autofahrer, Fensterputzer oder Fußgänger sonst noch im gleichen Jahr eins auf die Birne kriegen.
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Eigentlich wollte ich das so stehen lassen, aber nachdem ich in keinem meiner Beiträge das Wort "Depp" gefunden habe, zweifle ich ein weiteres Mal an Deiner Lesedings... wie heißt das böse PISA-Wort?
Stimmt, ich leiste tief zerknirscht Abbitte... "doof" war das Wort :D
Wenn die genannte Studie mit Ausnahme des Übersetzungsfehlers stimmt, dann kamen 1998 EU-weit auf 1 Mrd. Personenkilometer
- 46 tote Fußgänger
- 34 tote Radfahrer (sehr beruhigend, finde ich)
- 49 tote Motorradfahrer/-beifahrer
- 6,7 tote PKW-Insassen
Im Auto ist man also, auf den Weg bezogen, weit sicherer als auf dem Rad, als Fußgänger dagegen etwas gefährdeter.
Es gibt einen blühenden Expertenstreit, ob der Bezug auf die zurückgelegten km geeignet ist für solche Vergleiche. Ich für mein Teil bevorzuge die Bezugsgröße "erledigte Wege", also einzelne Fahrten, da man mit dem Auto natürlich längere Wege zurücklegt. Es ist ja nicht so, dass zu Fuß gehen bzw. Radfahren das Auto zu 100% für die selben Wegstrecken eingesetzt werden.
Kann man trefflich streiten.
Interessant finde ich aber, dass selbst dei diesem Maßstab, der eher zugunsten der Autos als zugunsten Radfahrer/Fußgänger ausschlägt, der Unterschied nicht gleich so gigantisch ausfällt.
Nun behaupte ich - ohne wissenschaftlichen Nachweis -, dass man als Fußgänger weit besser auf sich aufpassen kann (zumindest auf dem Gehsteig, sofern einen dort nicht ein wild gewordener Biker umnietet) denn als Radfahrer auf der Fahrbahn.
Mag stimmen oder nicht, ist aber bei den erfassten Unfällen bereits mit drin.
Was den Haushalt im allgemeinen und das Treppensteigen im besonderen angeht: Bekannt ist, dass es dort gefährlicher ist als auf der Straße - statistisch zumindest, doch auch hier führt fast immer eigene Dusseligkeit zum Unfall.
Auch das stimmt, ist aber auch nicht so wirklich wichtig in der Diskussion, weil es dem Schädelbruchpatienten erst mal egal ist, ob man selber den Fehler gemacht hat oder jemand anders.
Die genannte Statistik zeigt aber noch etwas: Der europäische Durchschnittsbürger sitzt pro Tag gerademal 500 m auf dem Rad, also etwa 2 Minuten (bei 15 km/h). Auf der Treppe bringt man wesentlich mehr Zeit zu.
Auch wenn ich (im Gegensatz zu Pave) noch ein Stückchen von den 30 Mio. km entfernt bin, auf denen ich statistisch einmal totgefahren werde, werde ich weiter mit Helm fahren, denn wie ich schon mehrfach geschrieben habe: Ob ich mit dem Kopf an den Bordstein oder an einen Hänger knalle, mit Helm tuts nicht so weh - mir nicht und den Doktores nicht, die dem Helm die Schutzwirkung absprechen.
Und erzählt mir nicht, die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls sei so gering: Wenn es mich trifft, ist mir völlig egal, wie viele Radfahrer, Treppensteiger, Autofahrer, Fensterputzer oder Fußgänger sonst noch im gleichen Jahr eins auf die Birne kriegen.
Unbenommen. Trotzdem dient der unaufgeregte Umgang mit solchen Zahlen dazu, die *absolute* Gefährlichkeit des Radfahrens etwas ins rechte Licht zu rücken, und das ist schon viel wert :) Wie der Nachbarthread zeigt, ist da noch Aufklärungsarbeit zu leisten :D

Martl
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Wieweit soll das denn noch führen???

Helmpflicht beim Rennrad. Wahrscheinlich der Kopfverletzungen wegen.

Na gut, dann plädiere ich: "Pariser beim Bumsen", der Geschlechtskrankheiten und vor allen Dingen AIDS wegen.

So wie ich einig Postings hier betrachtet habe, soll ja ein kopfverletzter Nichthelmträger teilschuldig sein, ja dann auch bitte einem Geschlechtspartner der kein Kondom trägt, die Teilschuld an seiner Misere zu geben, und ihn die Kosten dann auch teils selbst tragen zu lassen.

Gruß
 
AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Wieweit soll das denn noch führen???

Helmpflicht beim Rennrad. Wahrscheinlich der Kopfverletzungen wegen.

Na gut, dann plädiere ich: "Pariser beim Bumsen", der Geschlechtskrankheiten und vor allen Dingen AIDS wegen.

So wie ich einig Postings hier betrachtet habe, soll ja ein kopfverletzter Nichthelmträger teilschuldig sein, ja dann auch bitte einem Geschlechtspartner der kein Kondom trägt, die Teilschuld an seiner Misere zu geben, und ihn die Kosten dann auch teils selbst tragen zu lassen.

Gruß
Wie halten wir das mit den Alimenten für die Kinder?:)
 
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