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Helmpflicht Beim Rennrad

AW: Helmpflicht Beim Rennrad

Es sei (es wird die Diskussion nicht weiter bringen) nur am Rande erwähnt, dass KEINE von mir bisher gelesene Studie auch nur einen Fingerzeig für oder gegen die Nutzung von Helmen gibt.

Sie sind samt und sonders statistisch katastrophal, Grundgesamtheiten werden willkürlich gemischt und eine Phänomenologie betrieben, dass sich einem die Haare sträuben. Die Krönung ist der Blödsinn der Aussies von 1995, die taugt maximal zum Kamin anstochen.


Und da einige genau mit diesen "Studien" rumhantieren und meinen diese seien
"DER WEISHEIT LETZTER SCHLUSS", soll dies mein letztes posten zu diesem Fred sein!
Allen eine sturzfreie Saison, meine begann ja nun nicht so glücklich!
Allerdings wäre ich ohne Helm jetzt um eine Narbe reicher!
 
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Hallo!

Allerdings bin ich auch dafür, dass bei einem Unfall mit Kopfverletzungen, die durch einen Helm hätten vermieden werden können, den Radfahrer eine Teilschuld trifft. Die Versicherungen und Krankenkassen sollten meiner Meinung nach nicht für den Leichtsinn einiger weniger zahlen, nur weil sie keinen Bock haben, einen Helm aufzusetzen.

Nur warum soll diese Regel dann nur für Radfahrer gelten?
Wenn schon, dann sollte jeder eine Teilschuld bekommen der sich eine Kopfverletzung zuzieht die er durch einen Helm hätte vermeiden können.
Ansonsten wäre es diskriminierend nur Radfahrer für diesen, angeblichen Leichtsinn, zur Verantwortung zu ziehen. Zumal die Köpfe dieser Gruppe noch nicht mal am gefährdetsten sind.

Wenn wir schon beim Zahlen sind. Es ist schon sehr verblüffend, dass es einfach so hinngenommen, dass Raucher, Säufer, Bewegungsmuffel, Übergewichtige u.s.w. gleichberechtigt in ihren Krankenkassen sind. Immerhin kostet deren Leichtsinn der Allgemeinheit wirklich richtig Geld.

Also dann - stülpen wir allen Radlern Helme über den Kopf, schlagen wir den Rauchern die Zigaretten dem Mund, den Kindern die Frittentüten aus den Händen.
 
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Allerdings bin ich auch dafür, dass bei einem Unfall mit Kopfverletzungen, die durch einen Helm hätten vermieden werden können, den Radfahrer eine Teilschuld trifft. Die Versicherungen und Krankenkassen sollten meiner Meinung nach nicht für den Leichtsinn einiger weniger zahlen, nur weil sie keinen Bock haben, einen Helm aufzusetzen.

vs.

Hallo!
So kann jeder für sich das Risiko abschätzen und entscheiden, ob er jetzt einen Helm aufsetzt oder nicht. Wenn ich Sonntags morgens zum Bäcker fahre und Brötchen hole, setze ich auch keinen Helm auf, da mir das Risiko eines Sturzes und einer entsprechenden Verletzung dabei nicht hoch genug ist. Wenn mich dabei trotzdem ein Sonntagsfahrer mit seinem Auto ummäht und ich eine Kopfverletzung davontrage, dann habe ich halt Pech gehabt.

:confused: :confused:

Wasn nu ?
 
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ich kann nicht wirklich nachvollziehen warum er Teilschuld fordert für Helmlose und wenn er aber beim Brötchen holen umgefahren wird halt Pech gehabt hat. In dem Falle hätte er ja, seiner Meinung nach auch eine Teilschuld, obwohl er umgefahren wird. Ich kenne wenige Menschen die Sachen fordern die sie selbst belasten würden :D
 
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Wenn wir schon beim Zahlen sind. Es ist schon sehr verblüffend, dass es einfach so hinngenommen, dass Raucher, Säufer, Bewegungsmuffel, Übergewichtige u.s.w. gleichberechtigt in ihren Krankenkassen sind. Immerhin kostet deren Leichtsinn der Allgemeinheit wirklich richtig Geld.
Mal abgesehen davon, dass das nicht einfach so hingenommen, sondern seit Jahrzehnten mindestens so heftig diskutiert wird wie die Helmfrage, kann man das nicht so einfach behaupten. Die Genannten kosten die Allgemeinheit zwar in jungen und mittleren Jahren mehr Geld aus der Krankenversicherung, dafür aber nur wenig KV und Rentenversicherung im Alter - weil sie es gar nicht erreichen. Vielleicht sollte man diesen Gruppen das Helmtragen verbieten, dann hat die Allgemeinheit noch weniger Kosten.
 
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Allerdings bin ich auch dafür, dass bei einem Unfall mit Kopfverletzungen, die durch einen Helm hätten vermieden werden können, den Radfahrer eine Teilschuld trifft. Die Versicherungen und Krankenkassen sollten meiner Meinung nach nicht für den Leichtsinn einiger weniger zahlen, nur weil sie keinen Bock haben, einen Helm aufzusetzen.
Da wart ich schon die ganze Zeit drauf, dass einer mit dem Versicherungs"argument" daherkommt.

Können wir mal bitte festhalten:

Jeder, der Rad fährt, tut was für seine Gesundheit und ist damit gut für die Versicherungen.. Können wir bitte mal aufhören, den Quatsch zu verbreiten, dass Radfahren ohne Helm himmelweit viel gefährlicher ist als mit Helm? Danke.
Was die Krankenkassen schädigt, sind 20% übergewichtige Kinder (Und damit Leute, die Lügen über die Gefährlichkeit eines Volkssports verbreiten)

PS: Die Argumente der "Helmverweigerer" finde ich etwas fadenscheinig. Ein Helm bringt Schutz. Das ist Fakt. Dass er nicht gegen alles Schützen kann, auch nicht gegen jede Art von Kopfverletzung sollte jedem klar sein. Mich behindert ein Helm nicht, deshalb trage ich ihn und ich habe mich daran gewöhnt.
[/Gebetsmühle]
Immer? oder wieso ausgerechnet nur beim Radfahren?
[Gebetsmühle]
Wenn jemand das Tragen eines Helmes als unangenehm empfindet dann soll er ihn bitte weglassen. Man hat aber immer das Gefühl dass die "Helmverweigerer" einem klarmachen wollen, dass sie Intelligenter als andere wären und dass es völlig unnütz wäre, einen Helm zu tragen. Und diese Meinung kann ich einfach nicht teilen.
Ich kann Dir mal eine Auswahl der üblichen Vebalinjurien der Helmtalibanfraktion zusammenstellen, die mir im Laufe der Jahre so um die Ohren geflogen sind. Fakt ist, dass die meisten von ihnen tatsächlich noch nicht weiter als bis "Helm=automatisch sicher", "Wer keinen Helm trägt, hat nichts im Kopf" etc. gekommen ist im Denkprozess, und das gern mit Lautstärke zum Besten gibt.
Sieh's also einfach als Notwehr :)
 
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Mal abgesehen davon, dass das nicht einfach so hingenommen, sondern seit Jahrzehnten mindestens so heftig diskutiert wird wie die Helmfrage, kann man das nicht so einfach behaupten. Die Genannten kosten die Allgemeinheit zwar in jungen und mittleren Jahren mehr Geld aus der Krankenversicherung, dafür aber nur wenig KV und Rentenversicherung im Alter - weil sie es gar nicht erreichen. Vielleicht sollte man diesen Gruppen das Helmtragen verbieten, dann hat die Allgemeinheit noch weniger Kosten.
Das ist jetzt schon das dritte Mal, das Du unterschwellig behauptest, wer ohne Helm Radfährt, lebt nicht lang. Kannst Du das bitte mal belegen? Danke.
 
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Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die Kinder nicht mehr radfahren weil es heutzutage als gefährlich (ohne Helm) eingestuft wird.

Die meisten Kinder in meiner Umgebung setzen ihren Helm mit der gleichen Selbstverständlichkeit auf wie sie ihre Schuhe anziehen. (Manche von denen lassen den konsequent fast den ganzen Tag auf:D )
 
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Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die Kinder nicht mehr radfahren weil es heutzutage als gefährlich (ohne Helm) eingestuft wird.

Die meisten Kinder in meiner Umgebung setzen ihren Helm mit der gleichen Selbstverständlichkeit auf wie sie ihre Schuhe anziehen. (Manche von denen lassen den konsequent fast den ganzen Tag auf:D )
Ich behaupte, dass Eltern ihre Kinder nicht mehr so selbstverständlich allein mit dem Rad zur Schule fahren lassen, weil sie es für zu gefährlich halten.
 
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Akzeptiert! Was meinst Du ist der Grund dafür?

Sicherlich nicht NUR die Helmdiskussion. Ich denke aber auch, dass der Schulweg nicht gefährlicher geworden ist, der war schon immer saugefährlich. Ne Meute jugendlicher, die sich - oft ohne Rücksicht auf Verluste - unmotiviert, übermüdet und lustlos zur Schule schleppt. Schon zu meiner Zeit wurden regelmässig Kids flach gefahren. Leider war es oft deren Schuld.

Andererseits wurde ich am Freitag Zeuge, wie ein kleines Mädchen, gänzlich ohne Not mit dem Fahrrad gegen eine Hauswand gefahren ist. Da fiel mir doch gleich die Diskussion hier ein. Also bei Kids finde ich den Helm absolut sinnvoll, gerade bei Anfängern.

Gruss
 
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Das ist jetzt schon das dritte Mal, das Du unterschwellig behauptest, wer ohne Helm Radfährt, lebt nicht lang. Kannst Du das bitte mal belegen? Danke.
Habe ich nicht behauptet. Solange er nicht vom Rad fällt, kann er sehr alt werden. Kannst Du eigentlich außer Unterstellungen, Verdrehungen und Beleidigungen noch etwas?
Jemandem, der unterschwellig behauptet, Radunfälle seien mit Helm gefährlicher als ohne (ich kann auch verdrehen und absurd "argumentieren"), muss ich gar nichts belegen. Ich könnte aber gleich drei Rennradfahrer aus meinem Bekanntenkreis nennen, deren zwei der Helm vor schlimmeren Verletzungen geschützt hatte, während der dritte keinen Helm trug und nach Schädelbruch tot war. Natürlich kann man nicht feststellen, ob er mit Helm überlebt hätte. Auch sind die drei Fälle nicht repräsentativ, aber das sind die hier zitierten Statistiken auch nicht.
Zu behaupten, ein ungeschützter Kopf unterliege einem geringeren Verletzungsrisiko als ein geschützter, ist allerdings absurd. Aber mir ist ehrlich gesagt vollkommen egal, ob ein anderer einen Helm trägt oder nicht.
Aber, Strong Walker, verrate mir noch eins: Bist Du wirklich, wie Dein Nick erwarten lässt, zu Fuß rübergekommen, und ohne Helm? Das wäre allerdings eine enorme Leistung, die Dich vielleicht unsterblich macht.
 
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Habe ich nicht behauptet. Solange er nicht vom Rad fällt, kann er sehr alt werden. Kannst Du eigentlich außer Unterstellungen, Verdrehungen und Beleidigungen noch etwas?
Dann erklär doch mal bitte, wie "Wieso kommt mir in Helmdiskussionen immer die natürliche Auslese in den Sinn?", "Die Genannten kosten die Allgemeinheit zwar in jungen und mittleren Jahren mehr Geld aus der Krankenversicherung, dafür aber nur wenig KV und Rentenversicherung im Alter - weil sie es gar nicht erreichen. Vielleicht sollte man diesen Gruppen das Helmtragen verbieten, dann hat die Allgemeinheit noch weniger Kosten." zu verstehen ist?
Jemandem, der unterschwellig behauptet, Radunfälle seien mit Helm gefährlicher als ohne (ich kann auch verdrehen und absurd "argumentieren"), muss ich gar nichts belegen.
Zu behaupten, ein ungeschützter Kopf unterliege einem geringeren Verletzungsrisiko als ein geschützter, ist allerdings absurd.
Du kannst mir sicher zeigen, wo ich das geschrieben habe?
Übrigens, *mir* mußt Du nichts beweisen... es diente allerdings Deinem Standing in der Diskussion, wenn Du zur Abwechslung mal nicht nur herumpoltern würdest. Deine Entscheidung :)
Aber, Strong Walker, verrate mir noch eins: Bist Du wirklich, wie Dein Nick erwarten lässt, zu Fuß rübergekommen, und ohne Helm? Das wäre allerdings eine enorme Leistung, die Dich vielleicht unsterblich macht.
Es ist mir ziemlich schleierhaft, was die Nicks mit dem Thema zu tun haben, aber wenn's Dich interessiert: "Strong Walker" bin ich mal von den Nepali-Küchenjungen auf einem Trek genannt worden, da bin ich einigermaßen stolz drauf... und irgendeinen Nick braucht man ja, mein Stammnick war bereits von einem Schläfer blockiert :)

M.
Manchmal helmlos zu Fuß unterwegs
 
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Moin!

Also erstmal...gaaanz ruhig. Ist ja hier wie im Kindergarten.

Meine MEINUNG:
Ich trage einen Helm, bin ja nicht verrückt (=Meinungsäußerung, sowas ist in Deutschland erlaubt...nur mal so zur Info). Wer keinen Helm trägt hat erstens eine große Verantwortung und läuft mir zweitens bitteschön nicht vor mein Auto, noch weniger als jemand mit Helm. Habe ein Cabrio und Blutspritzer bekommt man aus der Kleidung so schlecht raus.

Trotzdem meine ich es ernst, dass jeder selbst entscheiden muss. Hier an der Ems würde man sagen: Selbst in Schuld!!!
 
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Moin!

Also erstmal...gaaanz ruhig. Ist ja hier wie im Kindergarten.

Meine MEINUNG:
Ich trage einen Helm, bin ja nicht verrückt (=Meinungsäußerung, sowas ist in Deutschland erlaubt...nur mal so zur Info). Wer keinen Helm trägt hat erstens eine große Verantwortung und läuft mir zweitens bitteschön nicht vor mein Auto, noch weniger als jemand mit Helm. Habe ein Cabrio und Blutspritzer bekommt man aus der Kleidung so schlecht raus.

Trotzdem meine ich es ernst, dass jeder selbst entscheiden muss. Hier an der Ems würde man sagen: Selbst in Schuld!!!

Das ist ja schon wieder so ein suggestiver Beitrag! Da hab' ich andernorts schon richtig Prügel bezogen, die Suggestion war allerdings überhaupt nicht beabsichtigt. Und trotzdem...
 
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Moin!

Also erstmal...gaaanz ruhig. Ist ja hier wie im Kindergarten.

Meine MEINUNG:
Ich trage einen Helm, bin ja nicht verrückt (=Meinungsäußerung, sowas ist in Deutschland erlaubt...nur mal so zur Info). Wer keinen Helm trägt hat erstens eine große Verantwortung und läuft mir zweitens bitteschön nicht vor mein Auto, noch weniger als jemand mit Helm. Habe ein Cabrio und Blutspritzer bekommt man aus der Kleidung so schlecht raus.

Trotzdem meine ich es ernst, dass jeder selbst entscheiden muss. Hier an der Ems würde man sagen: Selbst in Schuld!!!
Ach so, wenn Du lieber Helmträger überfährst... :D

Martl,
kennt verrückte und nicht verrückte Radfahrer.. hängt aber meiner Beobachtung nach weniger von der Kopfbedeckung ab, eher von dem, was drunter ist :)
 
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"Strong Walker" bin ich mal von den Nepali-Küchenjungen auf einem Trek genannt worden, da bin ich einigermaßen stolz drauf... und irgendeinen Nick braucht man ja, mein Stammnick war bereits von einem Schläfer blockiert
Ach, gibt es in Deinem Paralleluniversum auch ein Nepal?
 
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