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Auto rast in Rennradgruppe

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Re: Auto rast in Rennradgruppe
EDIT: @Schaumburger
Im praktischen Leben hat die Polizei mein Treckingrad schon zweimal gemustert aber nie die fehlende Beleuchtung beanstandet. Es macht aber auch keinen Sinn, Akku Beleuchtung zu erlauben und zu verlangen das diese fest montiert ist. Soetwas gibt es ja nicht einmal zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@applewoi

Bevor man hier so unqualifizierte Kommentare abgibt, sollte man sich doch eher mal informieren.

Im übrigen gibt es sehr wohl schon Statistiken zur Unfallhäufigkeit von autonomen Fahrzeugen. die google Testflotte (Level 5) hat schon etliche Kilometer abgespult und es hat sich herausgestellt, dass sie auf die gefahrenen Kilometer bezogen sehr viel wenigeer Unfälle verursachen. Dies ist vor allen dingen in der defensiven Fahrweise begründet.


*rotflol*

Glaubst du den Bockmist echt selbst den du da schreibst? Ich weiss eins:
An dem Tag wo sie Deppen wie dich mit Google Autos auf die Strasse loslassen hör ich spätestens auf, mit dem Rad fahren.
 

Weiß nicht, ob sich jemand das durchgelesen hat; Wie hier das Opfer zum Täter gemacht wird ist unglaublich. Bloß weil ein Radfahrer eine Ordnungswidrigkeit begeht, hat man das Recht, ihn umzunieten oder was? Außerdem ist es Sache eines Gerichts, das festzustellen; so einen tendentiösen Bericht halte ich für unter aller Sau

Die Kommentare unter dem Artikel zeigen auch, wie der typische Autofahrer die Situation sieht. Unglaublich.

Das ganze macht mich sehr betroffen. Ich bin mir recht sicher, dass ich den Radweg an der Stelle unter den gleichen Umständen auch nicht benutzt hätte.

Wie dem auch sei. Mein Beileid den Beteiligten und Angehörigen.
 
Ja, der Bericht ist eine reine Frechheit. Wäre der "Alt-Neuöttinger Anzeiger" nicht so ein vermutlich anzeigenfinanziertes und ums Überleben kämpfendes Käseblatt, wäre so ein Artikel ein Fall für den Ethikrat.

Bei solchen Blättchen liegt allerdings der Verdacht nahe, dass die Artikel eingekauft und die Redaktion mit neun anderen Blättchen zusammengelegt sind, um Kosten zu sparen. Da liegt dann das journalistische Handwerk brach. Wenns der Pizzeria wirtschaftlich schlechtgeht ist es sinnlos, den Koch rauszuschmeißen und Licht / Heizung abzustellen. Dann jammert es sich gut über böse Adblock-Benutzer, die einem den letzten Werbeeinnahmen-Euro auch noch wegnehmen.


Das musste jetzt mal raus. Der Fall ist eine Tragödie, die mich echt nachdenklich stimmt.
 
*rotflol*

Glaubst du den Bockmist echt selbst den du da schreibst? Ich weiss eins:
An dem Tag wo sie Deppen wie dich mit Google Autos auf die Strasse loslassen hör ich spätestens auf, mit dem Rad fahren.

Musst du deine geistige Minderbegabung eigentlich immer so zur Schau stellen? Wie wäre es denn mal mit einer Diskussion anstatt Beleidigungen. Aber damit bist du wahrscheinlich überfordert.
 
Die Kommentare unter dem Artikel zeigen auch, wie der typische Autofahrer die Situation sieht. Unglaublich.

Das ganze macht mich sehr betroffen. Ich bin mir recht sicher, dass ich den Radweg an der Stelle unter den gleichen Umständen auch nicht benutzt hätte.

Ein Umdenken oder gar Denken wird bei einer bestimmten Gruppe von Autofahrern bald nicht stattfinden, also nicht darüber ärgern oder schimpfen. Egal was du den Deppen erzählst, die kennen nur eins: Scheißradfahrer.
Den Radweg hätte ich bestimmt auch nicht benutzt, fahre aber auch nie bei Dunkelheit. Weiß jemand eigentlich, ob er in der Fahrrichtung der Radlergruppe freigegeben ist? In einem Kommentar stand, dass er nur in die entgegengesetzte Richtung zu befahren sei, stimmt das?
 
Ja, der Bericht ist eine reine Frechheit. Wäre der "Alt-Neuöttinger Anzeiger" nicht so ein vermutlich anzeigenfinanziertes und ums Überleben kämpfendes Käseblatt, wäre so ein Artikel ein Fall für den Ethikrat.

Ja, ganz meine Meinung.


Ein Umdenken oder gar Denken wird bei einer bestimmten Gruppe von Autofahrern bald nicht stattfinden, also nicht darüber ärgern oder schimpfen. Egal was du den Deppen erzählst, die kennen nur eins: Scheißradfahrer.
Den Radweg hätte ich bestimmt auch nicht benutzt, fahre aber auch nie bei Dunkelheit.

Ja, Aufregen tu ich mich an sich auch nicht mehr; Schon schlimm genug, dass man ständig zum defensiv fahren gezwungen ist und freiwillig auf sein Recht verzichtet, aber ich selbst bin halt auch gerne Nachts unterwegs und frag mich was passiert wenn irgendwann so ein Depp "mir mal zeigen will, wo's langgeht" (obwohl ich mich normalerweise StVZO-konform verhalte).

Weiß jemand eigentlich, ob er in der Fahrrichtung der Radlergruppe freigegeben ist? In einem Kommentar stand, dass er nur in die entgegengesetzte Richtung zu befahren sei, stimmt das?

Eine Info von einem Ortskundigen würde mich auch interessieren. Auf dem Bild in dem Artikel scheint es so, als würde der Radweg hinter eine Baumgruppe führen und ist damit nicht unbedingt straßenbegleitend. Wenn man sich das auf google maps anschaut: https://www.google.de/maps/place/Altötting/@48.2023935,12.6917783,459m sieht es auch so aus, als wäre die Auffahrt auf den Radweg sehr versteckt. In so einer Situation fährt keine (!) Rennradgruppe auf den Radweg drauf, Nachts sieht man ihn vermutlich gar nicht...

An so Kommentaren wie von dem Polizei-Mitarbeiter in dem Artikel wird sehr deutlich, dass viele ein Fahrrad nicht als Verkehrsmittel anerkennen und es Fahrradfahrern absprechen, überhaupt auf der Straße zu fahren.

Ich bin gespannt, wie das weiter geht. Ich hoffe, das wird vernünftig aufgeklärt.
 
J
An so Kommentaren wie von dem Polizei-Mitarbeiter in dem Artikel wird sehr deutlich, dass viele ein Fahrrad nicht als Verkehrsmittel anerkennen und es Fahrradfahrern absprechen, überhaupt auf der Straße zu fahren.

Hauptsache spritfressende und überlaute mit dem Attribut "Sportwagen" (was hat das mit Sport zu tun?) versehene KFZ werden als nötiges Verkehrsmittel angesehen. Auch Motorradfahrer die (wie wir) auch nur wegen Spaß an der Freud die heimische Straßeninfrastruktur nutzen sind allgemein anerkannte Verkehrsteilnehmer - wenn sie nicht gerade wie geisteskranke Vollprolls am Eigenheim vorbeibrettern. Ein Fahrrad kann kein Verkehrsmittel sein weil man da ja was tun muß und das verstehen nicht sehr viele.
 
Ein Fahrrad kann kein Verkehrsmittel sein weil ...

... ihm keine Geschwindigkeit innewohnt. Man kommt nicht voran und erst recht nicht von A nach B. Weiß doch jeder! Wenn du einen Radfahrer siehst, ist er sogar eine Viertelstunde später noch exakt da, wo du ihn zuletzt gesehen hast.

Deswegen reichts auch, aus ner Einmündung einmal kurz zu checken ("Alles klar, nur ein Radfahrer") und dann loszufahren, weil der sich sowieso nicht vom Fleck bewegt.

Gute Erfahrung hab ich da nur mit Brummis. Hier im Ruhrgebiet sind das ganz ohne jede Ironie die einzigen, die einem Radfahrer tatsächlich eine eigene Geschwindigkeit zugestehen, und nach einem Rechtsblick wieder nach links schauen, um die Geschwindigkeit tatsächlich zu erfassen. Sehr selten, dass sie einem beim Ausfahren zum Bremsen zwingen.
 
Gute Erfahrung hab ich da nur mit Brummis. Hier im Ruhrgebiet sind das ganz ohne jede Ironie die einzigen, die einem Radfahrer tatsächlich eine eigene Geschwindigkeit zugestehen, und nach einem Rechtsblick wieder nach links schauen, um die Geschwindigkeit tatsächlich zu erfassen. Sehr selten, dass sie einem beim Ausfahren zum Bremsen zwingen.

Ich habe ironischer Weise auch mit LKW-Fahrern die wenigsten Probleme. Es wird nahezu immer mit großem Abstand und an sicheren Stellen überholt; beim Abbiegen wird tatsächlich -geschaut- und nicht sofort ungeduldig Druck aufgebaut wenn nicht nach 2 Sekunden überholt werden kann.

Ich weiß nur nicht, ob es aus Respekt vor dem eigenen Fahrzeug ist (da ist idR ein Toter und nicht nur Sachschaden zu erwarten..) oder die Angst um den die Existenz sichernden Führerschein. Was das -Ergebnis- angeht, ist mir beides recht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das mit der nicht ausreichend hohen Geschwindigkeit kann es doch nicht sein! Wenn ein Trekker mit seinen 30-40 Km/h über die Landstraße fährt wird das ohne Murren (zurecht) seitens der Autofahrerfraktion hingenommen auch wenn der Überhohlvorgang über mehrere Kilometer unmöglich ist. Wenn man auf freier Strecke mit dem Rad nebeneinander fährt dann wird wild gehupt, gestikuliert und beleidigt obwohl das die Fahrtzeit nur verzögert. Es handelt sich meiner Meinung nach nur über Hass wegen Unverständnis gepaart mit Dummheit den Radfahrern gegenüber.
 
A. Es handelt sich meiner Meinung nach nur über Hass wegen Unverständnis gepaart mit Dummheit den Radfahrern gegenüber.

Na Hass würde ich hier nicht unterstellen, das geht mir doch ein wenig weit, den Rest kann ich aber so unterschreiben.

Ich finde es ja auch sehr schlimm, dass sofort darüber diskutiert wird, ob die Radfahrer dort überhaupt fahrne durften. Wenn sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nur darauf beschränken, wäre dass ein Armutszeugnis. Es ist unfassbar, dass auch nur diese Frage in der Presse aufgeworfen wurde. Keine Rede davon warum der PKW Fahrer überhaupt in die Gruppe gefahren ist, warum er sie trotz Beleuchtung nicht gesehen hat.

Der Tenor dieses Artikels ist aber ganz klar, die Radfahrer sind selber Schuld wenn sie da gefahren sind wo sie nicht durften. Manchmal kann ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.
 
Zitat aus diesem Artikel hier http://www.pnp.de/2222214 :
"Es gibt immer Geschichten, wonach Rennradfahrer davon ausgenommen seien. Doch das stimmt nicht. Das ist eine Legende"

In der Motorsportnation mag man diese Geschichten vieleicht als Legenden abstempeln wollen, in der einen oder anderen Radsportnation sind diese Geschichten aber pure Realität.

Finds immer lustig wenn Deutsche Turisten oder Pendler mich hupend und gestikulierend darauf hinweisen wollen den Radweg zu nutzen.

Merkwürdigerweise beschweren sich hierzulande fast nur die Radfahrer an der Mosel (Grenze zu Deutschland) über agressive Autofahrer, aber auch über Scherben auf den Radwegen... Das kann kein Zufall sein.

 
Die Deutschen sind schon ein spezielles Volk. Sie meinen Deutschland wäre wohl der Mittelpunkt der Erde....Wenn ich in Italien Urlaub mache, hupen mich auch nur die Deutschen.
 
Das mit den Scherben sind nicht unbedingt nur die Deutschen, aber zu 99% sind das Autofahrer die das mit Absicht machen.
 
Es scheint sich nicht die Frage zu stellen, weshalb das Auto in die Gruppe fuhr. Es stellen sich alle nur die Frage, warum die nicht auf dem Radweg gefahren sind. Ich finde es traurig, dass Medien statt für ein rücksichtsvolles Miteinander zu werben nur ein egoistisches Gegeneinander daraus machen. Nur weil dort ein Radweg ist, heisst das noch lange nicht, dass er auch einwandfrei befahrbar war. Aber solche Details sind ja uninteressant.

Ulla Gocke (CSU) sprach im Gemeinderat von einem "schlechten Witz", wenn Radfahrern freigestellt werde, wo sie fahren. "Muss letztlich erst mal einer sterben?" Matthias Amtmann (UBW) und Hilde Miner (Grüne) berichteten aus eigenem Erleben von Unfällen und Fast-Unfällen mit Rennradlern auf der Straße.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...ge-der-kampf-um-die-blauen-schilder-1.3169216

„Der Radweg ist deutlich mit dem allgemein bekannten Straßenverkehrzeichen gekennzeichnet“, erklärt auch Konrad Reischer von der PI Altötting weiter. Damit fällt in der Sache auf der St2107 auch die Ausnahme von der Regel aus, wonach Fahrradfahrer nicht auf den Radweg ausweichen müssen. Nur dann nämlich, wenn die entsprechende Beschilderung nicht gegeben ist. Das ist aber zwischen Altötting und Kastl der Fall.

Ansonsten gebe es aktuell keine neuen Erkenntnisse zum Unfall auf der St2107 vom Mittwochabend, so Reischer abschließend.
http://www.innsalzach24.de/innsalza...lzburg-gibt-keine-ausnahme-regel-6760980.html


Zur Krönung gibts noch einen sinnlosen "Kommentar" von einem Volontär. Also von jemandem der von nix eine Ahnung hat:
Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, weil Radfahrer auf der Straße statt auf dem Radweg fahren. Ein Verhalten, das unserem Volontär Andreas Hundseder gehörig auf die Nerven geht.
http://www.innsalzach24.de/service/...undseder-nichtbenutzung-radwegen-6743501.html

(Nur lesen, wenn man starke Nerven hat!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Deutschen sind schon ein spezielles Volk. Sie meinen Deutschland wäre wohl der Mittelpunkt der Erde....Wenn ich in Italien Urlaub mache, hupen mich auch nur die Deutschen.
Ich war mal 2 Wochen Radfahren in Holland, was ich nur jedem empfehlen kann. Ich war buchstäblich noch keine 10 m über die Grenze in D, als ich wild angehupt wurde. Dabei war da nichtmal ein Radweg oder ähnliches auch nur in der Nähe.

Die 14 Tage vorher nicht ein einziges mal. Im Gegenteil. Autofahrer, die halten obwohl sie nicht mussten, langsam fahren obwohl jede Menge Platz war, usw.

Ein Grund für das eher rücksichtsvolle Verhalten der Autofahrer in NL könnte sein, daß dort, laut Gesetz, automatisch erstmal dem stärkeren Verkehrsteilnehmer Schuld gegeben wird, wenn etwas passiert ist. Das Gegenteil zu beweisen, also nachzuweisen, daß der Unfall bei rücksichtsvoller Fahrweise nicht passiert wäre, ist zwar theoretisch möglich, aber praktisch oft sehr schwer.

Man muss dort davon ausgehen, daß andere Verkehrsteilnehmer jederzeit Fehler machen und hat sich entsprechend zu verhalten. In Deutschland darf man sich keine Fehler erlauben, sonst wird man totgefahren. Und der Totfahrer bekommt Recht, sogar dann, wenn Zweifel an seinem Fehlverhalten bleiben.
 
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