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Anfänger Puls Durchschnitt 168

Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen.
Ich nehme Venlafaxin (Antidepressiva) seit 5 Jahren. Anfangs noch in sehr hoher Dosis, mittlerweile in der niedrigsten Dosis.
Kann mir vorstellen, dass das Medikament minimal den Puls beeinflusst, da es Antriebssteigernd wirkt.
Was aber an sich kein Problem darstellen sollte, da ein Durchschnittspuls von 160 mit ausreichender Pause sicher nicht gesundheitsschädlich ist.

Ich bleibe trotzdem dabei, meinen Hausarzt des vertrauens mit einzubeziehen.
 
Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen.
Ich nehme Venlafaxin (Antidepressiva) seit 5 Jahren. Anfangs noch in sehr hoher Dosis, mittlerweile in der niedrigsten Dosis.
Kann mir vorstellen, dass das Medikament minimal den Puls beeinflusst, da es Antriebssteigernd wirkt.

Das kann die Pulswerte schon verzerren, aber da solltest Du am besten einen ausgewiesenen Sportmediziner fragen, der kann Dir vielleicht am ehesten was dazu sagen.

Ich bleibe trotzdem dabei, meinen Hausarzt des vertrauens mit einzubeziehen.
Das in jedem Fall. Warum auch immer Du das Medikament verordnet bekamst, ich hoffe, das ist überstanden? Bei mir hat hochdosiertes Johanniskraut Wunder gewirkt. Ich weiß heute noch, wie ich das Medikament (Sedovegan Caps, da war der Wirkstoff in flüssiger Form drin) vor der Beerdigung meiner Mutter genommen hatte, um da nicht zusammenzubrechen. Ich war dann so ruhig, dass ich mich sogar über das grottenschlechte Orgelspiel ärgern konnte - und darüber, nicht statt dessen meinen besten Kumpel (der an einer Musikhochschule studierte, und der begnadetste Keyboard- und Klavierspieler im ganzen Universum ist) darum gebeten zu haben, zu spielen, optimalerweise ihr Lieblingslied "My way" von Frank Sinatra. 💩, dass das nach über 20 Jahren immer noch weh tut...

Du wirst noch feststellen, dass das Radfahren mitunter das beste Antidepressivum ist, das es gibt, mitunter kann man der schlechten Stimmung buchstäblich davonfahren. Und lass' Dich nie entmutigen, weder von negativen Erfahrungen insbesondere mit Autofahrern (die ebenso unvermeidlich sind wie schlechtes Wetter), noch von anderem.
 
Mein GA1-Bereich geht bis 152, wenn das bei ihm ähnlich ist, sind die Werte für einen Anfänger nicht so ungewöhnlich.
Genau weiß man sowas erst nach einer Leistungsdiagnostik.
 
Bei mir ist wohl auch was im Busch - schon beim Losfahren schnellte der Puls beim Einrollen auf 162 hoch, nach dem Gasgeben dann bis 177 und pendelte dann für etwa 45 Minuten zwischen 170 und 180, später ging er dann runter auf Werte um 160. Normalerweise bewegt der sich jetzt im Winter zwischen 140 und 150🤔. Am Ende standen nach knapp 2h40min dann ein mittlerer Pulswert von 169 und ein Maximalwert von 190 im Display. Der mittlere Wattwert war 162 (FTP 200/Gewicht 60kg), also nix besonderes. Ich schaue mal, ob das ein Ausreißer war, oder ob das konstant hoch bleibt. Gestern und vorgestern hatte ich mit EMS Muskelaufbau gemacht, vielleicht war die Kreislaufpause zu lang🤔.
 
Allerdings gibt es dann und wann eben auch Ausreißer nach oben, erst wenn das wiederholt auftritt, sollte man sich Gedanken machen ("Indoorcycling" wegen des ausgeschalteten GPS, frißt bloß Strom):
Screenshot_20220206-223202_Connect.jpg
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Die letzten Fahrten waren dagegen unauffällig, Durchschnittspuls um 155 +/- 10 Schläge, Wattzahl auch niedriger.
 
Fahre jetzt seit zwei Wochen 3-4x Wöchentlich und achte immer auf meinen Puls (Durchschnitt 145 - 155). Konnte meinen Schnitt schon steigern auf knapp 28 kmh und fühle mich nach den Touren deutlich besser.

Meine Hausärztin hat mich vorsichtshalber zum Kardiologen überwiesen, wo ein Ultraschall vom Herzen und Belastungs EKG gemacht werden soll. Sport kann / soll ich weiter machen.
 
Meine Hausärztin hat mich vorsichtshalber zum Kardiologen überwiesen, wo ein Ultraschall vom Herzen und Belastungs EKG gemacht werden soll.
Das steht mir vermutlich auch noch bevor (Wasser im linken Fuß). Im Moment werden erst mal die Zähne auf Vordermann gebracht, in der Zeit, wo ich meine obige Fahrt gemacht hatte, hatte ich auch ziemliche Zahnschmerzen. Der Hauptherd, ein Backenzahn, war kariös mit angegriffenem Nerv. Das wurde in Ordnung gebracht, jetzt kommen die restlichen Zähne dran.
 
Fahre jetzt seit zwei Wochen 3-4x Wöchentlich und achte immer auf meinen Puls (Durchschnitt 145 - 155). Konnte meinen Schnitt schon steigern auf knapp 28 kmh und fühle mich nach den Touren deutlich besser.
Gerade am Anfang erfährt man recht schnell Steigerungen, sei es bei der Duchschnittsgeschwindigkeit oder der Reichweite. Dennoch auch von mir der Ratschlag den Fokus anfangs und auch zu dieser Jahreszeit auf das Grundlagentraining zu legen. Das macht nicht immer Spaß, lohnt sich aber spätestens im folgenden Sommer, wenn die Intensitäten und Umfänge steigen (ist ja länger hell und auch wärmer/trockener und man fährt mehr/häufiger)
Bei dem angegebenen HFMax von 194 geht Dein Grundlagenbereich von ca. 116 bis 136 (GA1) bzw. 137 bis 155 (GA2). Somit würdest Du mit einem Duchschnittspuls von z.B. 159 deutlich darüber liegen. Das kann für einzelne Touren ok sein, z.B. bei Gegenwind; eine sinnvolle Trainigsstrategie stellt das jedoch nicht dar.
Auch für kurze, intensive Einheiten (z.B. aus Zeitmangel - wer kannt das nicht...) sollte eine gewisse Grundlage vorhanden sein. Sonst drohen Stagnation und Übertraining.
Der Hinweis, so zu fahren, das es Spaß macht ist sicher in Ordnung um anfangs motiviert zu bleiben, dauerhaften Trainingsfortschritt wird man so allerdings nicht erzielen. Aber vll. ist das ja auch gar nicht der Fokus.
 
Gerade am Anfang erfährt man recht schnell Steigerungen, sei es bei der Duchschnittsgeschwindigkeit oder der Reichweite. Dennoch auch von mir der Ratschlag den Fokus anfangs und auch zu dieser Jahreszeit auf das Grundlagentraining zu legen. Das macht nicht immer Spaß, lohnt sich aber spätestens im folgenden Sommer, wenn die Intensitäten und Umfänge steigen (ist ja länger hell und auch wärmer/trockener und man fährt mehr/häufiger)
Bei dem angegebenen HFMax von 194 geht Dein Grundlagenbereich von ca. 116 bis 136 (GA1) bzw. 137 bis 155 (GA2). Somit würdest Du mit einem Duchschnittspuls von z.B. 159 deutlich darüber liegen. Das kann für einzelne Touren ok sein, z.B. bei Gegenwind; eine sinnvolle Trainigsstrategie stellt das jedoch nicht dar.
Auch für kurze, intensive Einheiten (z.B. aus Zeitmangel - wer kannt das nicht...) sollte eine gewisse Grundlage vorhanden sein. Sonst drohen Stagnation und Übertraining.
Der Hinweis, so zu fahren, das es Spaß macht ist sicher in Ordnung um anfangs motiviert zu bleiben, dauerhaften Trainingsfortschritt wird man so allerdings nicht erzielen. Aber vll. ist das ja auch gar nicht der Fokus.
Den bisher höchsten Puls hatte ich letzte Woche am Berg. 199 Schläge, hat sich aber auch nicht mehr gesund an gefühlt.
Kann man GA1 nicht bis 75% rechnen?
Dann liege ich mit meinen 145 - 155 doch gar nicht so verkehrt.
 
Natürlich kann man auch bis 75% rechnen, allerdings verschieben sich damit sämtliche Trainingsbereiche nach oben. Gerade einem Anfänger würde ich das nicht empfehlen, da die "Gefahr" besteht, stets zu intensiv zu trainieren. Bei Deinen aktuellen Trainingsumfängen macht es wahrscheinlich jedoch kaum einen Unterschied.
 
Gerade am Anfang erfährt man recht schnell Steigerungen, sei es bei der Duchschnittsgeschwindigkeit oder der Reichweite. Dennoch auch von mir der Ratschlag den Fokus anfangs und auch zu dieser Jahreszeit auf das Grundlagentraining zu legen. Das macht nicht immer Spaß, lohnt sich aber spätestens im folgenden Sommer, wenn die Intensitäten und Umfänge steigen (ist ja länger hell und auch wärmer/trockener und man fährt mehr/häufiger)
Bei dem angegebenen HFMax von 194 geht Dein Grundlagenbereich von ca. 116 bis 136 (GA1) bzw. 137 bis 155 (GA2). Somit würdest Du mit einem Duchschnittspuls von z.B. 159 deutlich darüber liegen. Das kann für einzelne Touren ok sein, z.B. bei Gegenwind; eine sinnvolle Trainigsstrategie stellt das jedoch nicht dar.
Auch für kurze, intensive Einheiten (z.B. aus Zeitmangel - wer kannt das nicht...) sollte eine gewisse Grundlage vorhanden sein. Sonst drohen Stagnation und Übertraining.
Der Hinweis, so zu fahren, das es Spaß macht ist sicher in Ordnung um anfangs motiviert zu bleiben, dauerhaften Trainingsfortschritt wird man so allerdings nicht erzielen. Aber vll. ist das ja auch gar nicht der Fokus.
Das kann man so pauschal nicht sagen, das hängt auch vom Alter ab. Mit Ende 20 hatte ich in der Saison öfter einen Durchschnittspuls von 165-175, im Winter war der nie unter 150, und da bin ich nie im Übertraining gelandet. Selbst jetzt mit Ende 40 habe ich kaum mal unter 135. Wenn @Mika- es mal zeitlich einrichten kann, einige Tage hintereinander zu fahren, geht der Durchschnittspuls schnell runter, ohne dass es schlecht läuft. Allerdings ist es richtig, im Moment den Fokus auf längere Strecken zu legen, wobei es meiner Erfahrung nach dann besser ist, viermal pro Woche 2-3 Stunden zu fahren, statt sechsmal 1,5-2 Stunden. Und dann und wann mal hohe Pulswerte zu haben, ist auch nicht verkehrt, von dem sturen Nur-Grundlage-und-sonst-nix ist man ja schon länger weg. @Mika- : Schau doch mal hier in den Lokalforen (weiter unten, "Der Osten", "Die Mitte" etc.), oder gleich unter "Rennrad- und Singletreff, ob es in Deiner Nähe nicht Gleichgesinnte gibt, mit denen Du fahren kannst, in der Gruppe ist dann auch die Motivation höher, mal länger zu fahren, als man es alleine würde, und Du bekommst vielleicht noch hilfreiche Tipps.
 
Ich denke der größte Fehler den ich am Anfang machen kann, ist - Mir zu viele Gedanken zu machen. Es gibt hier sicher viele verschiedene Meinungen, wie man es am "besten" macht.

Zudem habe ich noch meinen Edge der mir grobe erholungszeiten vorschlägt und meine Pulsuhr, wo ich jeden Morgen sehe, ob mein Ruhepuls höher als sonst ist.

Danke an jeden einzelnen, für den ganzen Input und sichere Fahrt!
 
Schau doch mal hier in den Lokalforen (weiter unten, "Der Osten", "Die Mitte" etc.), oder gleich unter "Rennrad- und Singletreff, ob es in Deiner Nähe nicht Gleichgesinnte gibt, mit denen Du fahren kannst, in der Gruppe ist dann auch die Motivation höher, mal länger zu fahren, als man es alleine würde, und Du bekommst vielleicht noch hilfreiche Tipps.
Hilfreich aufjedenfall, aber momentan fahre ich lieber alleine. Zudem ich nicht gerade der gesprächigste Typ bin, vor allem wenn ich Rad fahre
 
Ich hatte deswegen schon mal einen Thread geöffnet, allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden.
Es geht um die Geometrie.
Vor dem Kauf schwankte ich zwischen Endurance und Gravel Bike.
Hab ich dann aufgrund der Lieferschwierigkeiten für ein Gravel Bike entschieden, da ich das Rad auch zum pendeln nutze und im Winter gerne breitere Reifen fahren möchte.

Bin zufrieden mit dem Rad, allerdings könnte es von der Geometrie sportlicher sein. Den Lenker habe ich schon gegen einen 42er ersetzt und wie man sieht, alle Spacer bis auf einen über den Lenker gesetzt.

Lieber einen längeren Vorbau montieren (aktuell 120 mm) oder einen der nach unten "abfällt"?

Rahmengröße 57
Bin 185 groß und habe dafür relativ kurze Beine (SL 85). Armlänge müsste mit 65 cm dem Durchschnitt entsprechen.

Fahre 70% in der Aeroposition in den Hoods.
 

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Bin kein Fachmann, aber für mich macht es den Eindruck, als ob Deine Beinposition nicht ganz richtig ist. Sieht für mich auf den Photos aus, als ob Dein Knie bei der Mittelstellung hinter dem Pedal liegt. Mein Kenntnisstand ist so, dass ein Lot in der Mittelstellung vom Knie zum Pedalmittelpunkt gehen sollte. Vielleicht erst mal die Sattelposition korrigieren, bevor Du über einen neuen Vorbau nachdenkst (120 mm) ist schon recht lang und führt zu einer gebückten (sportlichen) Haltung.
 
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