• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

zahnkranz 2 oder 3fach?

derdirk

Neuer Benutzer
Registriert
5 Juni 2010
Beiträge
13
Reaktionspunkte
0
Ort
Legden
Hallo zusammen,

ich werde mir am Dienstag ein Rennrad bei Rose bestellen und da ich Anänger bin, überlege ich welchen Zahnkranz ich nehme. 2 oder 3 fach??

Was meint ihr was ich als Anfänger nehmen sollte?


Gruß aus dem Münsterland
Dirk
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Wenn Du nur im Münsterland fahren willst dann reicht wohl ne 2-fach kurbel. Hast Du mal nach nem compact system geschaut? Vll wäre das grade für Dich als Anfänger die beste Alternative.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Hallo ,
habe vor einem Jahr mit'ner Dreifach angefangen. War ok. - würde aber heute 2-fach Kompact vorziehen. Rüste daher mein Rennrad demnächst um
Hoffe es hilft Dir weiter
Gruß
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Hi,

ich zähle mich auch noch zu den Anfängern und fahre eine Kompaktkurbel. Komme gut damit zurecht und habe auch schon den ein oder anderen Berg hier im Allgäu damit bezwungen.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Kommt sicherlich auch auf deinen Fitnessstand an.
Würde aber eine 3-fach bevorzugen, solltest du doch mal irgendwo in die Berge fahren, macht das als Anfänger einfach mehr Spaß mit einer 3-Fach. Und mal ehrlich die paar Gramm mehr, interessieren doch auch nicht.
Einige finden die 3-fach zwar lächerlich, aber das sollte dir momentan egal sein.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Welkom :)
Hier im Mönsterland braucht man eigentlich kein 3x-KETTENBLATT - es sei denn, man hat irgendein Gebrechen. Und in Legden sind die Hügell ja gnädig :) Hier fahren zwar auch einige KK, aber mir persönlich ist das zuviel Schaltgehampel.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Habe auch lange überlegt und mich dann für ne 2-fach Kompakt entschieden. Die 3fach hätte 50€ Aufpreis gekostet. Fahre auch mal eine paar Berge und komme gut klar damit. Die ersten beiden Fahrten hatte ich das Gefühl es fehlen mir 1-2 Gänge am Berg. Aber mittlerweile habe ich Beine wie... und es geht auch so ganz gut.:cookie:

PS: Welches Rad willste denn bestellen? Habe auch kürzlich bei Rose bestellt. Hat allerdings ca. 6,5 Wochen gedauert.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

ganz klar 2-fach, als anfänger eine compactkurbel. dazu bieten alle drei großen schaltungshersteller bergtaugliche kassetten an, falls man im urlaub kraxeln möchte :)

mfg
frank
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Ich hab dazu auch noch kurz eine Frage, ich hab mir vor etwa einem Jahr mein erstes RR gekauft und bin seither begeistert am fahren xD. Nun hab ich aber gemerkt dass ich mein 3x Kettenblatt gar nie brauche, da hab ich mir überlegt ob ich es nicht einfach abbauen kann und den Umwerfer darauf neu einstellen.

Gibts da was das ich übersehe oder kann ich das so machen?

MfG Wusa
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Ich denke ich werde mich für die 3-Fach kurbel entscheiden. Nicht das ich bei der ersten Steigung das Rad schon schieben darf!

@ OlVo: möchte mir das Red Bull Pro-2000 von Rose holen. Auf die Wartezeit hat mich der Berater in Bocholt auch schon hingewiesen.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Mein Bruder fährt 3-fach. Bin mal kurz um den Block gefahren und fands echt bescheiden. Man schaltet -so mein Eindruck- viel mehr. Würde dir zu 2-fach raten. Als Anfänger klar zur Kompakt, da eine Standart wohl nicht sehr anfängerfreundlich ist.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Die 2 Luschengänge die man bei 3fach mehr hat kann man auch mit ner 11-28 Kassette hinkriegen, fast.

Mir würden die sich mehrfach überschneidenden Gänge einer 3fach Kurbel ziemlich aufn Sack gehen, daher ganz klar pro 2fach Kompakt.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Was mich bei 3-fach stört ist die Einstellerei des Umwerfers. Irgenwo schleift das Ding immer.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Ich hab letztes Jahr angefangen mit einer 3fach. Jetzt compact mit 11-28 hinten. Da fehlt mir zur compact vielleicht 1 Gang, höchstens 2.
Fürs Münsterland sollte das ohne weiteres reichen.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Mein Bruder fährt 3-fach. Bin mal kurz um den Block gefahren und fands echt bescheiden. Man schaltet -so mein Eindruck- viel mehr. Würde dir zu 2-fach raten. Als Anfänger klar zur Kompakt, da eine Standart wohl nicht sehr anfängerfreundlich ist.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist wohl nicht wirklich hilfreich für den TE: Mal KURZ um den Block fahren und dabei viel geschaltet zu haben bringt Dich meines Erachtens nicht auf einen Wissens-/Erfahrungstand, mit dem Du andere bei einer Kaufentscheidung beeinflussen solltest.

An "derdirk": Dein Thema ist ein Dauerbrenner und es gibt viele gegensätzliche Meinungen dazu. Eine Menge Infos dazu findest Du unter http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=443884#post443884

Generell hängt es davon ab, in welchem Gelände Du unterwegs bist. Das Münsterland ist flach, aber wenn Du hin und wieder mit dem Rad im Mittelgebirge oder sogar in den Alpen fahren willst, dann solltest Du das bei Deinem Kauf berücksichtigen.

Wenn Du den oben angegebenen Link verfolgt hast, dann hast Du jetzt schon mal eine gute Basis. Wenn wir die Feinheiten zwischen Kompakt mit 50/34 oder 48/36 außer acht lassen bleibt übrig:

Mit einer klassichen Kurbel (vorne z.B. 53 und 39 Zähne) kommst Du im Flachland auch als Anfänger bestens zurecht. Du hast einen großen Überschneidungsbereich zwischen großem und kleinen Kettenblatt und kannst den Wechsel zwischen großem und kleinem Kettenblatt in einem größeren Geschwindigkeitsbereich frei wählen, je nachdem ob Du mit der Geschwindigkeit "von oben" oder "von unten" kommst. Wenn Du wirklich nicht in die Berge willst (eher unwahrscheinlich bzw. wer kann schon in die Zukunft blicken) ist das für Dich eine Option.

Kompaktkurbel bietet Dir mit dem 34 Blatt vorne eine kleinere Übersetzung, mit der Du auch in den Bergen (nicht in allen...) als Anfänger zurecht kommst.
Der Schaltschritt zwischen 50er und 34er Blatt ist sehr groß, dass bedeutet, Du musst bei Wechsel der Kettenblätter hinten schon mal 3 Gänge gegenschalten. Der Überschneidungsbereich der Blätter ist kleiner als bei 53/39.

Wenn es steil wird, brauchst Du aber hinten z.B. eine 11-27er oder 11-28er Kassette. Im kleinsten Gang musst Du dann bei 34/27 immer noch 12.8km/h bei einer Trittfrequenz von 80 U/min fahren (können). Diese bergfähigen Kassetten sind alles andere als eng gestuft, was ein großer Nachteil ist.

Bei 3-fach hast Du mit 53/39/30 zusätzlich zur klassischen Kurbel (mit den obne genannten Vorteilen) noch den 30er-Rettungsring, wenn es steil wird. Ich selbst habe vor ein paar Monaten genau wie Du vor der Entscheidung zwischen 3-fach oder Kompakt gestanden und lange damit gehadert.

Da ich 1 bis 2 mal pro Jahr in die Alpen fahre (Tagestouren mit 100 bis 150 km mit ca 3500hm), habe ich mich aber letztendlich für 3-fach entschieden. Für mich persönlich hat das den Vorteil, dass ich normalerweise (Mittelgebirgstouren mit vielleicht 1000hm am Tag) mit einer fein gestuften 12-23 Kassette unterwegs bin. Die kleinste Übersetzung erlaubt bei einer Trittferquenz von 80 eine Geschwindigkeit von 13.2km/h, also etwa das gleiche wie bei der oben angegebenen Kompaktkurbel, die aber deutlich schlechter gestuft ist. Für die Alpen habe ich aber dann noch die absolute Weichei-Übersetzung mit einer 12-28 Kassette. Damit geht die Geschwindigkeit bei 30/28 bis auf 10.8 km/h herunter. Nach den letzten Alpentouren mit dem MTB und der Möglichkeit, bei MTB fast beliebig weit nach unten herunterschalten zu können, will ich nicht ausschließen, dass ich dieses 28er-Ritzel am letzten Berg auch fahren werde...

Du siehst: Es hängt davon ab, was Du fahren willst. Die größte Bandbreite erreichst Du mit 3-fach, es bringt Dir nach unten hin einen ganzen Gang mehr (Unterschied zwischen 34er Blatt Kompakt und 30er Blatt bei 3-fach:12%) und was das bedeutet, merkt man erst, wenn der fehlt. Im Mittelgebirge reicht Kompakt zu hochkommen nach ein bißchen Training in der Regel aus. U.U. hast Du dann aber keine eng gestufte Kassette hinten. Dass manche über 3-fach die Nase rümpfen: Da muß man halt drüber stehen...
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Die 2 Luschengänge die man bei 3fach mehr hat kann man auch mit ner 11-28 Kassette hinkriegen, fast.

Mir würden die sich mehrfach überschneidenden Gänge einer 3fach Kurbel ziemlich aufn Sack gehen, daher ganz klar pro 2fach Kompakt.
Luschengänge sind es aber nur, wenn man sie schon bei einer Autobahnbrücke braucht.:)

Die Überschneidung sehe ich eher als Vorteil an, weil ich dadurch die Schalterei vorne minimieren kann.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Also wegen dem Ruf der Dreifach würde ich mir gar keine Sorgen machen.
Die Wenigsten sind in der Lage am Berg mit einer Standartkurbel ordentlich zurecht zu kommen.

Als Anfänger kannst du mit dreifach eigentlich das meiste mit dem mittleren Blatt fahren.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Luschengänge sind es aber nur, wenn man sie schon bei einer Autobahnbrücke braucht.:)

Die Überschneidung sehe ich eher als Vorteil an, weil ich dadurch die Schalterei vorne minimieren kann.

Seh ich nicht so.

Kenn mich mit dem Schaltverhalten einer 3fach nicht aus, da nie gefahren, aber gibts da nicht mindestens 6 verbotene Gänge, eher mehr?

Wären ja dann tatsächlich vielleicht 3 effektive kleinere Gänge mehr + zig Schalterei vorne, wg. zu großem Kettenschräglauf.

WIe auch immer, ich bleibe dabei: Für Frauen, Menschen ab 60 oder Anfänger die in bergigem Land wohnhaft sind ist 3fach sinnvoll. Alles andere lernt man ganz schnell mit 2 fach hochzudrücken.
 
AW: zahnkranz 2 oder 3fach?

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist wohl nicht wirklich hilfreich für den TE: Mal KURZ um den Block fahren und dabei viel geschaltet zu haben bringt Dich meines Erachtens nicht auf einen Wissens-/Erfahrungstand, mit dem Du andere bei einer Kaufentscheidung beeinflussen solltest.

An "derdirk": Dein Thema ist ein Dauerbrenner und es gibt viele gegensätzliche Meinungen dazu. Eine Menge Infos dazu findest Du unter http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=443884#post443884

Generell hängt es davon ab, in welchem Gelände Du unterwegs bist. Das Münsterland ist flach, aber wenn Du hin und wieder mit dem Rad im Mittelgebirge oder sogar in den Alpen fahren willst, dann solltest Du das bei Deinem Kauf berücksichtigen.

Wenn Du den oben angegebenen Link verfolgt hast, dann hast Du jetzt schon mal eine gute Basis. Wenn wir die Feinheiten zwischen Kompakt mit 50/34 oder 48/36 außer acht lassen bleibt übrig:

Mit einer klassichen Kurbel (vorne z.B. 53 und 39 Zähne) kommst Du im Flachland auch als Anfänger bestens zurecht. Du hast einen großen Überschneidungsbereich zwischen großem und kleinen Kettenblatt und kannst den Wechsel zwischen großem und kleinem Kettenblatt in einem größeren Geschwindigkeitsbereich frei wählen, je nachdem ob Du mit der Geschwindigkeit "von oben" oder "von unten" kommst. Wenn Du wirklich nicht in die Berge willst (eher unwahrscheinlich bzw. wer kann schon in die Zukunft blicken) ist das für Dich eine Option.

Kompaktkurbel bietet Dir mit dem 34 Blatt vorne eine kleinere Übersetzung, mit der Du auch in den Bergen (nicht in allen...) als Anfänger zurecht kommst.
Der Schaltschritt zwischen 50er und 34er Blatt ist sehr groß, dass bedeutet, Du musst bei Wechsel der Kettenblätter hinten schon mal 3 Gänge gegenschalten. Der Überschneidungsbereich der Blätter ist kleiner als bei 53/39.

Wenn es steil wird, brauchst Du aber hinten z.B. eine 11-27er oder 11-28er Kassette. Im kleinsten Gang musst Du dann bei 34/27 immer noch 12.8km/h bei einer Trittfrequenz von 80 U/min fahren (können). Diese bergfähigen Kassetten sind alles andere als eng gestuft, was ein großer Nachteil ist.

Bei 3-fach hast Du mit 53/39/30 zusätzlich zur klassischen Kurbel (mit den obne genannten Vorteilen) noch den 30er-Rettungsring, wenn es steil wird. Ich selbst habe vor ein paar Monaten genau wie Du vor der Entscheidung zwischen 3-fach oder Kompakt gestanden und lange damit gehadert.

Da ich 1 bis 2 mal pro Jahr in die Alpen fahre (Tagestouren mit 100 bis 150 km mit ca 3500hm), habe ich mich aber letztendlich für 3-fach entschieden. Für mich persönlich hat das den Vorteil, dass ich normalerweise (Mittelgebirgstouren mit vielleicht 1000hm am Tag) mit einer fein gestuften 12-23 Kassette unterwegs bin. Die kleinste Übersetzung erlaubt bei einer Trittferquenz von 80 eine Geschwindigkeit von 13.2km/h, also etwa das gleiche wie bei der oben angegebenen Kompaktkurbel, die aber deutlich schlechter gestuft ist. Für die Alpen habe ich aber dann noch die absolute Weichei-Übersetzung mit einer 12-28 Kassette. Damit geht die Geschwindigkeit bei 30/28 bis auf 10.8 km/h herunter. Nach den letzten Alpentouren mit dem MTB und der Möglichkeit, bei MTB fast beliebig weit nach unten herunterschalten zu können, will ich nicht ausschließen, dass ich dieses 28er-Ritzel am letzten Berg auch fahren werde...

Du siehst: Es hängt davon ab, was Du fahren willst. Die größte Bandbreite erreichst Du mit 3-fach, es bringt Dir nach unten hin einen ganzen Gang mehr (Unterschied zwischen 34er Blatt Kompakt und 30er Blatt bei 3-fach:12%) und was das bedeutet, merkt man erst, wenn der fehlt. Im Mittelgebirge reicht Kompakt zu hochkommen nach ein bißchen Training in der Regel aus. U.U. hast Du dann aber keine eng gestufte Kassette hinten. Dass manche über 3-fach die Nase rümpfen: Da muß man halt drüber stehen...

Mir haben die 10km gereicht, für einen Eindruck. Und der war eben, dass ein drittes Kettenblatt nur unnötiges schalten mit sich bringt. Außerdem kenne ich 3-fach zu genüge vom MTB. - Ja, ist nicht das gleiche- Aber auch dort finde ich 2-fach angenehmer. Nicht immer sind alle guten Dinge drei...
Der TE hat gefragt, was er nehmen sollte. Ich habe ihm geschrieben, was ICH ihm empfehlen würde. Außerdem glaube ich kaum, dass seine Entscheidung einzig und alleine von meiner Meinung abhängt.
Am besten behält jeder seine Meinung für sich (wenn sie sich nicht mit deiner deckt) und nur du postest noch.:rolleyes:
 
Zurück