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Winterblues schon im September?

das Rennen gestern lief gut, starke Beine.
dabei hatte ich morgens noch überlegt, es nicht zu fahren...
mit besserer Taktik/Fahrtechnik/Erfahrung wäre - von den Beinen her - mehr möglich gewesen.

war motivierend gestern - bin einfach ein Wettkampftyp - daher Saison noch um eine Woche verlängert und somit am 17.10. noch ein Rennen zum Abschluss.
Wo?
 
Vielleicht trainiert ihr zu monoton. Dann kommt irgendwann einmal die Öde.
Den Gedanken hatte ich auch.
Hatte das Problem auf dem MTB, nur dauerte der Blues da ein paar Jahre. Nach ca.20 Jahren Rennen/Wettbewerben und eigentlich in jeder freien Minute auf dem MTB war die Luft raus. Es machte keine Spass mehr. Da habe ich dann erstmal viele andere Dinge ausprobiert, Wildwasser Kajak, Paragliden, Klettern etc. aber die Lust am Radln kam dann erst letztes Jahr wieder zurück nachdem ich fast 5 Jahre lang nur sporadisch mal auf dem Rad sass. Kajak habe ich nach einem grösseren Unfall wieder an den Nagel gehangen, Klettern und Fliegen sind auf jeden Fall ein super ausgleich, man lernt so viel Neues. Auf 2 Rädern kam das CX und das Rennrad dazu. Jetzt wechsel ich zwischen den drei Rädern immer wieder hin und her, manchmal hole ich sogar das BMX wieder raus und gehe auf den Pumptrack, und mache das worauf ich Lust habe. Im Winter gehe ich dann wenn der Schnee/Wetter Mist ist auf die Bahn und drehe ein paar Runden, aber wenn der Schnee gut ist dann bleibt das Rad am Haken. Früher war dem nicht so. Ich geniesse die radlfreie Zeit heute und freue mich dann umso mehr wenn ich wieder aufs Radl komme.
So nehme ich das alles als Spass wahr und nicht als Training und damit weiss ich dass ich bei mir den Blues so abwehren kann.
Vielleicht ein Ansatz für den ein oder anderen um auch den Blues zu bekämpfen.
Notfalls kombiniert man auch alles und fährt mit dem Radl zur Skitour.
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Den Gedanken hatte ich auch.
Hatte das Problem auf dem MTB, nur dauerte der Blues da ein paar Jahre. Nach ca.20 Jahren Rennen/Wettbewerben und eigentlich in jeder freien Minute auf dem MTB war die Luft raus. Es machte keine Spass mehr. Da habe ich dann erstmal viele andere Dinge ausprobiert, Wildwasser Kajak, Paragliden, Klettern etc. aber die Lust am Radln kam dann erst letztes Jahr wieder zurück nachdem ich fast 5 Jahre lang nur sporadisch mal auf dem Rad sass. Kajak habe ich nach einem grösseren Unfall wieder an den Nagel gehangen, Klettern und Fliegen sind auf jeden Fall ein super ausgleich, man lernt so viel Neues. Auf 2 Rädern kam das CX und das Rennrad dazu. Jetzt wechsel ich zwischen den drei Rädern immer wieder hin und her, manchmal hole ich sogar das BMX wieder raus und gehe auf den Pumptrack, und mache das worauf ich Lust habe. Im Winter gehe ich dann wenn der Schnee/Wetter Mist ist auf die Bahn und drehe ein paar Runden, aber wenn der Schnee gut ist dann bleibt das Rad am Haken. Früher war dem nicht so. Ich geniesse die radlfreie Zeit heute und freue mich dann umso mehr wenn ich wieder aufs Radl komme.
So nehme ich das alles als Spass wahr und nicht als Training und damit weiss ich dass ich bei mir den Blues so abwehren kann.
Vielleicht ein Ansatz für den ein oder anderen um auch den Blues zu bekämpfen.
Notfalls kombiniert man auch alles und fährt mit dem Radl zur Skitour.Anhang anzeigen 998220
Skitour mal anders. Mit dem Rad hoch und den Skiern wieder runter. Nimmst du das Rad dann auf den Rücken :oops:
 
Skitour mal anders. Mit dem Rad hoch und den Skiern wieder runter. Nimmst du das Rad dann auf den Rücken :oops:
Ne. Von mir aus mit dem Radl bis zum Schnee hoch, dann auf Skiern bis zum Gipfel und wieder runter bis zum Rad und mit dem Rad dann wieder nach Hause. Gibt hier mehrere Varianten, jenachdem wie viel Zeit/Lust du hast und wo der Schnee gut ist.
 
Am Sonntage hatte ich die Tour um 8:30 Uhr gestartet. Die 1 1/2 Stunden waren schrecklich kalt.
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Tja, morgens ist es jetzt teilweise kalt, zumindest frisch, da müssen wieder die Ärmlinge her, damit man später wiederum nicht zu sehr schwitzt. Da muß man schon froh sein, wenn es nicht regnet und die Straßen trocken sind
 
Tja, morgens ist es jetzt teilweise kalt, zumindest frisch, da müssen wieder die Ärmlinge her, damit man später wiederum nicht zu sehr schwitzt. Da muß man schon froh sein, wenn es nicht regnet und die Straßen trocken sind
Das reicht bei 2°C bei mir leider nicht. Eigentlich war die Temperaturspreizung allgemein viel zu groß am Sonntag.
 
Das reicht bei 2°C bei mir leider nicht. Eigentlich war die Temperaturspreizung allgemein viel zu groß am Sonntag.

Naja, für Tagestouren ist das jetzt nix - durch die deutlich kürzere Sonnenscheindauer in Verbindung mit teilweise sternklaren Nächten wird es nachts 💩kalt, und morgens bis mittags nicht mehr richtig warm. Mir helfen die Ärmlinge auch nur ab etwa 6°C. Da ich nur eher kurz (2,5 - 3h) fahre, konnte ich am Samstag noch mit zwei Kurzarmtrikots übereinander und einer kurzen Hose fahren. Und obwohl es doch schon eher spät war (so gegen 15 Uhr), war es im Köpperner Tal immer noch oder schon wieder erschreckend frisch (als ob irgendwo ein gigantischer Kühlschrank offenstand), wo Schatten ist, wird es jetzt deutlich kühler. Das war dann eventuell etwas optimistisch kalkuliert, mir kam es nicht sooo kühl vor, allerdings lag ich am Sonntag dann mit Kopfschmerzen und Übelkeit im Bett, vielleicht doch eine Quittung für zu leichte Kleidung. Allerdings hasse ich nichts mehr, als in zu warmer Kleidung zu schwitzen.
 
Ob das mit den Coronaregeln zusammen hängt oder ich ganz einfach alt werde weis ich nicht. aber meine Lust zum RR Fahren ist jetzt schon auf dem Nullpunkt. Ein Wehwehchen jagt das Nächste, momentan wieder ne verkühlte Harnleiter mit Antibiotika, kurzes kratzen zwiscvhen Niere und Blas, wahrscheinlich ein steinchen, usw.
Werde mich wieder bei McFit anmelden um überhaupt etwas zu tun, denn nach draußen zieht es mich überhaupt nicht. Fahrradschrauben, Werkstatt aufräumen, Alles Sachen die mir noch Spaß machen aber im Freien fahren ist nicht mehr dabei.
Zuviel Regen dieses Jahr? Gerade mal 7000 Km geschafft. Auf Events vorbereiten juckt mich auch nicht.
Eigentlich hab ich Spaß an Allem, blos nicht aufs Radfahren 🤔
Ne, bin nicht Depressiv:D
mal ehrlich ... du bist doch auch nicht froh, wenn du nicht jammern und klagen kannst, oder? Alter Schwede ... ist das ätzend und mitleiderregend.
 
Ob das mit den Coronaregeln zusammen hängt oder ich ganz einfach alt werde weis ich nicht. aber meine Lust zum RR Fahren ist jetzt schon auf dem Nullpunkt. Ein Wehwehchen jagt das Nächste, momentan wieder ne verkühlte Harnleiter mit Antibiotika, kurzes kratzen zwiscvhen Niere und Blas, wahrscheinlich ein steinchen, usw.
Werde mich wieder bei McFit anmelden um überhaupt etwas zu tun, denn nach draußen zieht es mich überhaupt nicht. Fahrradschrauben, Werkstatt aufräumen, Alles Sachen die mir noch Spaß machen aber im Freien fahren ist nicht mehr dabei.
Zuviel Regen dieses Jahr? Gerade mal 7000 Km geschafft. Auf Events vorbereiten juckt mich auch nicht.
Eigentlich hab ich Spaß an Allem, blos nicht aufs Radfahren 🤔
Ne, bin nicht Depressiv:D

Naja, wenn die Gesundheit nicht mitspielt, macht kein Sport mehr Spaß, und jetzt verkühlt man sich ja schneller mal, ohne dass man es sofort merkt. Bei mir kommt die Quittung meistens genau drei Tage später. Letzten Donnerstag noch in kurz/kurz/kurz (zwei Kurzarmtrikots übereinander und eine kurze Hose) unterwegs gewesen, dito am Samstag, da außerdem noch mit Saisonendefrust in den Beinen, und -zack- lag ich am Sonntag flach mit höllischen Kopfschmerzen und Übelkeit. Erst spät am Abend machte der Hufschmied, der meinen Kopf als Amboss benutzt hatte, endlich Feierabend. Dabei hatte ich an beiden Tagen nicht mal gefroren.
keineahnung.gif
 
mal ehrlich ... du bist doch auch nicht froh, wenn du nicht jammern und klagen kannst, oder? Alter Schwede ... ist das ätzend und mitleiderregend.
"Ätzend und mitleiderregen" und ziemlich ekelhaft ist eigentlich nur dein Beitrag. Hier wird in der Hälfte aller Threads gejammert ohne Ende, aber du greifst dir ausgerechnet den von einem raus, der wenigstens (und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Gegensatz zu dir) in jungen Jahren richtig gezeigt hat, wie Radrennen geht und auch im fortgeschrittenen Alter noch die Zähne sehr gut aufeinanderbeißen konnte.

Ich brauche wahrscheinlich gar nicht auszusprechen, was ich da als Motiv vermute. Deshalb lasse ich es auch.
 
Was ist passiert? Ist doch eigentlich die ungefaehrlichste Sportart im Vergleich zum Rest, da man doch eher langsam unterwegs ist.
Hätte Wildwasser dazuschreiben sollen. Kurz gesagt, in einer grossen Wasserwalze hängen geblieben und umgekippt. Beim Versuch einer Eskimorolle habe ich mir die Schulter ausgekugelt, dann unter Wasser aus dem Kajak ausgestiegen und die nächsten 3 bis 400 m wie eine Flipperkugel von Felsen zu Felsen geknallt. Habe nur versucht irgendwie nicht in die Syphons und Unterspülungen zu kommen bis ich dann endlich in einen ruhigen Pool gespült wurde.
Danach hat dann der Kopp nicht mehr mitgemacht wenn es zu heftig wurde. Fahre gelegentlich heute noch auf leichteren Flüssen die ich gut kenne und mache Trips mit dem Seekajak, das reicht mir.
 
Das reicht bei 2°C bei mir leider nicht. Eigentlich war die Temperaturspreizung allgemein viel zu groß am Sonntag.

Heute fiel mir dazu noch ein, dass da vielleicht das anfängliche Überziehen einer dünnen Regenjacke hilft. In einer Goretex Paclite mit nur einem dünnen Langarmtrikot an schwitze ich oberhalb von 5°C ziemlich. Dann konnte ich mir behelfen, den Reißverschluß komplett zu öffnen und hinter dem Rücken wieder zusammenzufrimeln und einige Zentimeter hochzuziehen, damit die nicht flattert. Das war allerdings auf dem Rennrad, ob das mit Liegelenker klappt, weiß ich nicht.
 
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