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Wieviel trinkt Ihr bei dem Wetter?

5% Wasserverlust sind 20% Leistungsverlust! Bei Hitze im Sommer ist das ein ernstes Thema.
Nur um cool zu sein sollte man nicht auf zusätzlichen Wasservorrat verzichten.
Ich brauche normal 2 Trinkflaschen bei einer 3-4 Std fahrt. Gestern hatte ich bei 30°C drei Flaschen dabei. Auf meinen Routen komme ich nur selten an einer Tanke vorbei.
Die dritte Flasche stecke ich einfach hinten ins Trikot, ist zwar nicht angenehm, aber besser als zu dehydrieren! So konnte ich gestern trotz der Hitze einen 32er Schnitt auf 105km fahren :daumen:
Ich persönlich finde Rucksäcke, Camelsusw. nicht schlimm. Das zeigt mir das einer über die ganze Tour über planen kann. Der brauch nicht anhalten... Biergarten oder Eisdiele zwischendurch ist für mich das größte NO GO :crash:
 
Gestern auf einer 150 km Tour durch den Schwarzwald habe ich 6 Liter Wasser und 2 Apfelschorle (0,8l) weggesüffelt. Auch auf 1000 m NN waren über 30°. Trotzdem war ich nach der Tour ~1 kg leichter als vorher, und dass mir keiner mit Fettverbrennung kommt! :rolleyes:
 
Bei 45 km Rückweg von der Arbeit heute ca. 2 Liter plus spontan schwimmen im verbotenen Baggersee. Bei weniger bekomm ich einen Schädel wie nach einem Date mit Jack Daniels.
 
2 * 750 ml (Johannisbeersaft 100 ml / Rest Leistungswasser) für 2 - 2,5 Stunden mit 60 - 80 km - ja ja - einer hat mich mal gefragt, wieso ich für 60 km 2 * 750 ml brauche - ich bin halt mal eher LKW denn PKW - und schon gar nicht mit KERS oder Hybrid ausgestattet - ich habe nun mal meinen Durst :bier: :oops:
 
2 * 750 ml (Johannisbeersaft 100 ml / Rest Leistungswasser) für 2 - 2,5 Stunden mit 60 - 80 km - ja ja - einer hat mich mal gefragt, wieso ich für 60 km 2 * 750 ml brauche - ich bin halt mal eher LKW denn PKW - und schon gar nicht mit KERS oder Hybrid ausgestattet - ich habe nun mal meinen Durst :bier: :oops:
Ich habe am So für 80km 1x 1l und 1x 0,75l gebraucht. Kopfschmerzen bekommen, weil ich dehydriert bin, kann ich mir sparen.
Jeder ist da anders, aber aus ästhetischen Gründen zu wenig trinken (können), kann lebensgefährlich werden!
 
Rucksack (auch Camelbak) auf dem Rennrad geht gar nicht. Höchstens bei Triathleten, dann ist das aber kein Rennradfahren.
Die "Idioten" von der Stylepolizei tanken unterwegs schon mal gar nicht.
Grundsätzlich: Wenn Du gut hydriert (also vor dem Start zuhause auch was trinken) an den Start gehst, dann kannst Du 1,5 - 2 h ohne Flüssigkeitsaufnahme locker ohne Leistungseinbuße durchhhalten. Das sind Erfahrungswerte, auch aus dem (Lauf-)Marathontraining. Einen 100er auf dem Rennrad auch bei 30° kommt man locker mit 2 750er Bidons aus. Kamelsäcke sind nur was für Anfänger oder Weicheier.
Der erfahrene RRler legt seine Trainingsstrecken nach der Witterung; manchmal entsprechend der Windrichtung (raus gegen den Wind, nach Hause mit dem Wind) oder entlang der bekannten Biergärten (2-3 Weizen oder Halbe sind noch lange keine Ausrede für eine schlappe Rückrunde).

Ne gummisacklose Jrooß - Thomas
Diese Argumentation ist mir volkommen unverständlich. Wer nicht mehr als 1,5L für 100 km braucht, braucht auch nicht mehr mitzunehmen (und wenn es kühl ist, komme auch ich auf 100 km mit wenig mehr als 2 Liter aus). Aber seine Trinkwasserrationen zu verknappen, damit der Style stimmt, und dann stolz auf sich sein, weil man es tatsächlich geschafft hat, trotz Dehydrierung noch eine akzeptable Zeit zu fahren, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Gerade wenn man hart trainiert, sollte man dem Körper geben, was er braucht. Man muß nur mal schauen, was auf einer langen und anstrengenden Tour an Wassermengen von Helm und trikot tropft. Diese Flüssigkeitsmenge muß ersetzt werden, alles andere halte ich für Blödsinn. Spätestens wenn der Körper schreit "DURST! DURST!!!!!", dann sollte man tun, was der Körper sagt, denn er hat recht.

Ich habe heute bei 35 Grad auf einer eher gemütlich gefahrenen Tour mit 55 km und 600 HM 4 Liter wegeschlabbert, weil mein Körper danach geschrien hatte. Das war notwendig, und da ist es mir wirklich egal, was die Stylepolizei dazu sagt. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich mir zwar sehr sehr sehr cool vorkommen können, aber um den Preis von Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche und quälendem Durst. Da nehme ich es dann lieber in Kauf, daß die Stylepolizei mich für ein Weichei hält - denn die Stylepolizei ist mir vollkommen gleichgültig, mein Wohlbefinden dagegen nicht.

Ach ja, ich fahre grundsätzlich mit 1-Liter-Trinkflaschen. Lediglich bei ganz kurzen Touren unter 30 km, und kühlen Temperaturen nehme ich auch mal die 0,75-Flasche.
 
Diese Argumentation ist mir volkommen unverständlich. Wer nicht mehr als 1,5L für 100 km braucht, braucht auch nicht mehr mitzunehmen. Aber seine Trinkwasserrationen zu verknappen, damit der Style stimmt, und dann stolz auf sich sein, weil man es tatsächlich geschafft hat, trotz Dehydrierung noch eine akzeptable Zeit zu fahren, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Gerade wenn man hart trainiert, sollte man dem Körper geben, was er braucht. Man muß nur mal schauen, was auf einer langen und anstrengenden Tour an Wassermengen von Helm und trikot tropft. Diese Flüssigkeitsmenge muß ersetzt werden, alles andere halte ich für Blödsinn.

Ich habe heute bei 35 Grad auf einer eher gemütlich gefahrenen Tour mit 55 km und 600 HM 4 Liter wegeschlabbert, weil mein Körper danach geschrien hatte. Das war notwendig, und da ist es mir wirklich egal, was die Stylepolizei dazu sagt. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich mir zwar sehr sehr sehr cool vorkommen können, aber um den Preis von Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche und quälendem Durst. Und so doof bin ich dann doch nicht...

Moin!
Seit Tagen > 30°C. Wie sieht es dort bei euch mit der Flüssigkeit aus und wie rationiert Ihr? Ich persönlich fahre bei diesem Wetter sehr sehr gerne und mein limitierender Faktor ist eigentlich nur die Zeit. Deshalb immer um 90-100km. Dabei ist folgendes am Start: 2 x 600ml Flaschen und ein allmächtiger Camelbak mit 2l. ( :D ) Interessanterweise kassiere ich für meinen wirklich sehr kleinen und flachen Rucksack immer sehr ratlose Blicke, die ich sehr unterhaltsam finde. Ich nuckel' also lustig vor mich hin, besonders wenn ich dabei andere Fahrer versäge. Ist wohl die Höchststrafe. Nur frage mich: wie tanken denn die Idioten der Stylepolizei? 2 Liter mit und dann wird lustig in Wurstpelle eingekauft?

Nehmt das doch nicht so tierisch ernst. Wenn der TE schon so polemisch anfängt, braucht er sich nicht wundern, wenn eine passende polemische Antwort kommt. Hydrierung ist gerade bei diesen Temperaturen extrem wichtig, keine Frage. Aber es gibt genug Möglichkeiten, da auch längere Touren zu fahren, ohne dass man gleich zum Extra-Buckeltank greifen muss. Auch unter uns RRlern gibt es die verschiedensten Typen: Kamele, Esel, Pferde, Bergziegen und wat nich noch alles. Muss jeder selbst er-fahren, wieviel er braucht.
Der Rucksack jedenfalls (ob mit Blase oder ohne) ist das klassische Unterscheidungsmerkmal vom Mountainbiker zum Rennradfahrer.
(Ja, ich besitze und fahre ein Hardtail; habe aber außer zur Arbeit noch nie einen Rucksack darauf getragen.:p)

Ne immer noch rucksackfreie Jrooß - Thomas
 
wo ist denn das Problem? Man nimmt einfach etwas geld mit und Kauft Wasser nach wenn es leer ist. So mach ich das bei weiten Strecken. Habe eine 750ml und eine 500ml Flache und brauche oft nur die 750ml.
 
Nehmt das doch nicht so tierisch ernst. Wenn der TE schon so polemisch anfängt, braucht er sich nicht wundern, wenn eine passende polemische Antwort kommt. Hydrierung ist gerade bei diesen Temperaturen extrem wichtig, keine Frage. Aber es gibt genug Möglichkeiten, da auch längere Touren zu fahren, ohne dass man gleich zum Extra-Buckeltank greifen muss. Auch unter uns RRlern gibt es die verschiedensten Typen: Kamele, Esel, Pferde, Bergziegen und wat nich noch alles. Muss jeder selbst er-fahren, wieviel er braucht.
Der Rucksack jedenfalls (ob mit Blase oder ohne) ist das klassische Unterscheidungsmerkmal vom Mountainbiker zum Rennradfahrer.

Du benutzt Worte wie polemisch, bist aber der Erste der antwortet und gibst dann noch Sachen wie:
Der Rucksack jedenfalls (ob mit Blase oder ohne) ist das klassische Unterscheidungsmerkmal vom Mountainbiker zum Rennradfahrer.
... von dir - Weltklasse. Für mich war bisher das Unterscheidungsmerkmal das Terrain, mein Fehler.

:D

Zurück zum Thema:
Ich mache seit 15 Jahren Leistungssport, ich trinke auch schon immer viel. Trinkrucksack habe ich bisher nur in Teneriffa gehabt, ansonsten Bilanz des Tages bei 31Grad / 127km.

2,5 Liter Wasser 2h vor dem Training - war 3 mal pinkeln. Nach 50km waren beide Flaschen leer. Tanke, 1 Liter Wasser reingelassen. Bei 90km beim Bäcker gehalten, 1 Liter eiskalte Apfelschorle reingeknallt. Ankunft nach 127km zuhause. Fürs Protokoll: ich habe mich aber auch nicht wirklich geschont was die leistung angeht. Wäre ich das GA1 gefahren, sähe die Welt anders aus.
 
Du benutzt Worte wie polemisch, bist aber der Erste der antwortet und gibst dann noch Sachen wie:

... von dir - Weltklasse. Für mich war bisher das Unterscheidungsmerkmal das Terrain, mein Fehler.

:D
Ich dachte, der Spruch wäre auch ohne Ironie-Smiley offensichtlich...
 
Wenn ich hier im niederländischen Grenzgebiet fahre, ergibt sich das Problem, daß die "Käsköppe" weder Ortsschilder noch Ausschilderung kennen.
Wenn man dann mitten in der Pampas steht, ist zumindest am Wochenende die Flüssigkeitsversorgung ein Problem.
Geschäfte haben dann schon geschlossen, Kioske und Tankstellen findet man nicht, wenn man ortsfremd ist.
Hab mir daher im letzten Jahr eine Halterung gebaut mit 2 weiteren Flaschenhaltern hinter dem Sattel.
Insgesamt dann 4 Flaschenhalter.
Da ich die O2-Flaschen mit 0,7l Inhalt verwende (die Plörre selbst kippe ich weg - ungenießbar), komme ich auf rund 3 Liter Flüssigkeit.

in arcen hat der supermarkt sonntags bis 17 uhr offen, ad hoc fällt mir siebengewald mit ähnlichem angebot ein - irgendwie häufiger anzutreffen.
tanke: siebengewald, well, lingsfort.
to be continued.

bei der hitze tanke ich meine literflasche unterwegs auf oder leg mir noch ne literbombe gerolsteiner medium in den 2.flaha, so daß ich mit 2 bis 2,5l auf 100 - 150km hinkomme.
hab gestern aber nur in wald-durchfahrten und nach 20 uhr zunder gegeben, das war mir doch zu warm.
 
in arcen hat der supermarkt sonntags bis 17 uhr offen, ad hoc fällt mir siebengewald mit ähnlichem angebot ein - irgendwie häufiger anzutreffen.
tanke: siebengewald, well, lingsfort.
to be continued.

bei der hitze tanke ich meine literflasche unterwegs auf oder leg mir noch ne literbombe gerolsteiner medium in den 2.flaha, so daß ich mit 2 bis 2,5l auf 100 - 150km hinkomme.
hab gestern aber nur in wald-durchfahrten und nach 20 uhr zunder gegeben, das war mir doch zu warm.
Könntest ja fast bei uns Grenzfahrern mitmachen: grenzfahrer.de
 
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