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Wien

AW: Wien

Verzeiht mein Schweigen. Immer noch Berufs-und Familienagenden zuhauf.
Ad Ötztaler, letzte Nachlese, meine Kurven. Wir sehen, dass Woge, der höfliche sich erst am Timmelsjoch über die 160 hinausbegab, sein volles Potential entfachte. Bei mir 170 schon am Kühtai, und dann konstant bergab, und so mit 140 puls und 5 km/h am Timmel, schon schwer gezeichnet.
Wo wäre er erst hingekommen, hätte er gleich volle Kanne gegeben?
Wo wäre ich hingekommen, hätte ich trainiert? (Nach genauester Bestandsaufnahme hatte ich 2480 Rad-km vor dem Ötzi.)
Nun, hier die Tatsachen.
 
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Ein Vorschlag zur Güte wegen Saisonende und Bergzeitfahren, den wir am Samstag vor 1 Woche geboren haben: Radcore Berg-Vereinsmeisterschaft auf den Jauerling von Spitz aus. Die Würze: Wir fahren vom Donau Fritzi weg. Der Chili: Am 1. Adventsonntag. Bei jedem Wetter. Warmduscher dürfen dann auf der Rückfahrt schon etwas früher in den Zug steigen, zB in Greifenstein. Witterungs - Training kann man in der Waschstraße bei der Shell Tankstelle absolvieren.
(Als Fixstarter bei "Der Spinnt Total" kann ich hier nicht zögern, werf das jetzt mal so ein und lehne mich zurück. Typischerweise wird jetzt der bei Radcore spezifische Ablauf beginnen ...)
 
AW: Wien

Liebe Leute,

wie Ihr ja sicher mitbekommen habt war die Saison 2008 äusserst erfolgreich für mich; Ich konnte vieles, was ich mir vorgenommen hatte, umsetzen: Zuvorderst natürlich, mein Knie wieder in Gang zu bringen und den Weg zurück auf's Rad zu finden. Dann viele Trainingskilometer mit lieben Menschen abspulen und schliesslich die vier Schupfer in Frankreich nehmen.
Und ein standesgemässes Stadtrad hab ich mittlerweile auch, und auch meine erste Felge hab ich schon zerstört.
Dass ich mein (geheimes) Ziel, Philipp am Berg zu schnupfen nicht erreicht habe kränkt mich nicht weiter und der zu erwartende letzte Platz beim Jauerling wird dann schon eine willkommene Draufgabe.

Das gehört gefeiert, und zwar mit dem letzten Saisonziel, das auch ausständig ist: Einer zünftigen Radfahrt über's Marchfeld nach Bratislava. Und nachdem ich am Sonntag schon wieder keine Zeit habe, möchte ich Samstag vormittag starten und flott aber ohne sportliche Ambition (sprich: Durchschnitt unter 30!) unsere Nachbarn im Osten besuchen. Dort ein Gulasch, die letzten warmen Sonnenstrahlen geniessen und wieder heim. Mitgebrachte Digitalkameras müssen auf Sepia oder B/W gestellt werden. Old school.

Wer macht mit?
 
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Mit aufrichtiger Freude beobachte ich, dass wieder "Radcore" Events Platz greifen. Wäre gern dabei, muss aber morgen leider in die Bildungsstätte. Lasse mich heute Vormittag supervidieren und würde mir am Nachmittag gern den Psychodreck wegpedalieren. Kann wer? Mag wer?
 
AW: Wien

Ich fahre mit einem Freund eine gemütliche MTB-Tour, um ca. 15:00 werden wir bei DF
vorbeifahren und uns dann auf die "Eiserne Hand"-Strecke begeben.
Will wer mitfahren?
@shimagnolo: vielleicht lässt sich das mit Deinen Plänen vereinbaren?
 
AW: Wien

Also, Schilder gibt's ...



Fein war's, schade dass keiner mitgekommen ist. Das Käferchen war ein magerer Ersatz, und Windschatten hat er naturgemäss auch keinen gespendet.



Und meine erste Langdistanz hab ich wieder verpasst, 148 km alles in allem. 12 Kilometer lang Kreise drehen hat mich dann auch nicht mehr gefreut.
 
AW: Wien

Werte Freunde des gepflegten Radsports, gemäß meiner erklärten Herbstrichtlinien werde ich heute mit shimagnola eine ruhige Runde auf der Donauinsel drehen. Freuen uns über Begleitung im GA 0,5% Bereich. Starten nach der StaatsbürgerInnenpflicht. Wer mag, möge sich melden.
 
AW: Wien

Ich distanziere mich von dieser Wahl!!!!

Wieso? Hast Du etwa die falsche getroffen?!!!
Du meinst wahrscheinlich das Wahlergebnis (hoffentlich) ;)
Es wäre übrigens interessant das Wahlergebnis und den Wählerstrom unter den Radcorlern zu analysieren. Vielleicht (hoffentlich) würde das mir ein Grund zur Hoffnung geben.

Interessant wäre, wenn sich die 30 Prozent FPÖ/BZÖ-Wähler folgendes
Szenario vorstellen könnten:

Aufgrund der propagierten blau-orangen Politik verlassen (aus Protest)
ALLE Mitbürger (beider Geschlechter also "-Innen") ausländischer Herkunft (mit und ohne österreichischer Staatsbürgerschaft) sagen wir für ein halbes Jahr die Landesgrenzen von Österreich.

Was würde eurer Meinung nach passieren?

Ich denke, folgendes?
Möglicherweise würde die Arbeitslosenrate sinken. Wirklich?
Na ja, die wenigen "Ausländer", die hier arbeitslos gemeldet sind wären weg, allerdings auch der Schuster aus Russland, die vielen um nicht zu sagen meisten Arbeiter in der Baubranche und dem Handwerk.
Ach ja, die Spitäler müssten sofort auf Notbetrieb umstellen, weil es kaum noch Krankenschwester und Pflegepersonal geben würde. Auch bei den Ärzten würde sich die Lage am Arbeitsmarkt "entspannen". Arbeit ohne Ende. Da könnte/müsste ab sofort jeder Arzt 72 Stunden am Stück arbeiten, müsste dann allerdings auch die Krankenschwester "mitmachen". Das würde allerdings die "kranken" Kassen richtig sanieren.
Jetzt könnten sich die "richtigen" Österreicher auf die bevorzugte Behandlung freuen, denn ab jetzt sind sie unter sich in der Warteschlange.
Pech, dass diese um ein vielfaches länger geworden ist.
Also, bleiben die meisten zu Hause und verzichten auf kostspielige Operation. Ist auch besser so, denn putzen muss man ab jetzt selbst,
die gute polnische Putzfrau ist auch weg und am Arbeitsmarkt gibt es
kaum ÖsterreicherInnen, die putzen wollen.

Das könnte man noch lange so weiter spinnen. Bereiche Kultur, Wissenschaft, Tourismus etc. würden interessante "Perspektiven" (ein viel strapaziertes Wort neben "sicherstellen") für weitergehende
Überlegungen "was wäre wenn" bieten.

Mir fällt ein Gag eines österreichischen Kabarettisten ein:
"es stimmt nicht, dass 1938 die österreichische Bevölkerung mit dem Anschluss einverstanden war. Die meisten haben beim Einmarsch die rechte Hand ausgestreckt und "Halt" geschrieen." Ein Missverständnis
mit weitreichenden Folgen, wie wir (fast) alle wissen.

Wieso protestieren ÖsterreicherInnen in dem sie nach rechts rutschen?
Man könnte doch auch (wenigstens einmal) die Grünen
aus Protest wählen. Bei ihnen könnte man wenigstens sicher sein,
dass sowohl SPÖ als auch ÖVP in Panik geraten, was sie bei FPÖ/BZÖ offensichtlich nicht tun.
 
AW: Wien

Können mich alle am Arsch lecken. Hätt gleich drüben bleiben sollen am Samstag.
 
AW: Wien

Für den runden Tritt in der Zukunft sollten manche mal einige Zeit nur links kurbeln. Und dass Rücktritt nichts vorwärts bringt, gilt da wie dort. 83% der Menschen in Ö sind mit ihrem Leben unzufrieden: warum eigentlich? Bin für eine Initiative "rosa Brille". Mehr Zuversicht und Optimismus machen immun gegen Suderei und Poulismus. Und schärfen den Blick auf diejenigen, denen es tatsächlich nicht gut geht.
 
AW: Wien

Für den runden Tritt in der Zukunft sollten manche mal einige Zeit nur links kurbeln. Und dass Rücktritt nichts vorwärts bringt, gilt da wie dort.
83% der Menschen in Ö sind mit ihrem Leben unzufrieden: warum eigentlich? Bin für eine Initiative "rosa Brille". Mehr Zuversicht und Optimismus machen immun gegen Suderei und Poulismus. Und schärfen den Blick auf diejenigen, denen es tatsächlich nicht gut geht.

Wie wahr!!!
Daraus leitet sich für den Radcore schon fast ein politisch-gesellschaftlicher Auftrag:
"Österreicher verzweifelt nicht an euren Ängsten,
kommt zu uns,
wir bringen Euch das Radfahren näher.
Dadurch bekommt Ihr den Blick fürs Wesentliche,
lernt Eure Schwächen zu überwinden und Kraft fürs Leben zu schöpfen".
Na ja, fürs Werbeplakat zu viel Text und ein Foto müsste man sich noch
überlegen.
Wenn diese Bewegung (sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinne des Wortes) entsprechenden Zuspruch findet könnten wir für die nächsten
NR-Wahlen als RBÖ (RosaBrillenÖsterreich) antreten.
Wir wären dann die erste wirklich Leistungsorientierte Partei (Partie), Reihung auf der NR-Liste könnte z.B. durch die Platzierung beim Ötztaler automatisch und objektiv erfolgen. Parteiobmann ist der schnellste bei der Transalp, Klubobmann sein Teamkollege.
 
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