• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie oft reißen Ketten?

Radtatouille

Mitglied
Registriert
22 September 2012
Beiträge
36
Reaktionspunkte
3
Hallo Forum,

meinen Antrieb hats heute erwischt.
FSA Kompaktkurbel, Ultegra Umwerfer (6700), 105er Kassette (glaub ich) und ne cn-5701. Das ganze ist gerade mal 750 km alt und war vor drei Wochen zur Erstinspektion. Alles an einem Focus Mares AX 1. Zum Glück hats nur die Kette erwischt. Ich schalte immer ohne großartige Belastung, lasse also die Gänge reingleiten. So war es dann vor einer Brücke, wo ich erst vorne auf das kleine gewechselt bin, dann blieb der Antrieb stehen. Nur gut, dass ich in dem Augenblick nicht voll zugelatscht habe.
8yjajy7a.jpg

uploadfromtaptalk1351288190693.jpg
So sah es dann aus, dass Ende der Kette hat sich beschwingt einmal festgehakt.
 
Sieht aber garnich schön aus - aber gut, daß sich der & dein Schaden in Grenzen hält.

btw.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch, denn die Geschichten von diversen Kettenrissen musste durfte ich mir schon von vielen Leuten anhören/ und 1x sogar live ansehen:
Sind die Kettenlaschen gerissen? ... oder hat sich der Kettenniet herausgearbeitet und sich dann im Schaltwerk festgesteckt, da du schreibst "dann blieb der Antrieb stehen"?
Falls Variante 2 würde ich den Werkstättern ordentlich was husten :crash:
 
Hallo,
ich würde sagen letzteres, denn eine Lasche und ein Bolzen fehlen komplett (nach kurzer Begutachtung in der Garage gestern). Die Kette ist wohl gerissen oder auseinandergebröselt und durch den Schwung des hinteren Umwerfers an der Schutzblechsstrebe (ja da sind Bluemels dran) entlang um sich schlussendlich zwischen Schnellspannermutter und Schaltauge zu verfangen. Hätte ich nach guter Väter Sitte kurz vor den Anstieg ordentlich zugetreten, dann wäre wahrscheinlich was verbogen oder abgerissen.

Wieso hättest Du bei zwei die Werkstatt ins Gebet genommen ( werde ich dann nacher wohl so machen)?
 
Leider hast du kein Bild von der Bruchstelle der Kette eingestellt, um beurteilen zu können, wie und warum die Kette gerissen ist.
Auf dem zweiten Bild kann mann es nur schlecht erkennen, dass nur nuch eine Seite der Lasche an der Kette baumelt. Am vorderen Ende war davon garnichts mehr zu sehen. Sorry, bin nicht so bewandert in der Beweissicherung von Fahrraddefekten.;)
 
Sieht aber garnich schön aus - aber gut, daß sich der & dein Schaden in Grenzen hält.

btw.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch, denn die Geschichten von diversen Kettenrissen musste durfte ich mir schon von vielen Leuten anhören/ und 1x sogar live ansehen:
Sind die Kettenlaschen gerissen? ... oder hat sich der Kettenniet herausgearbeitet und sich dann im Schaltwerk festgesteckt, da du schreibst "dann blieb der Antrieb stehen"?
Falls Variante 2 würde ich den Werkstättern ordentlich was husten :crash:
Aber die Kette wurde beim Hersteller des Rades, nicht beim Händler montiert.
 
Ich habe vor vielen Jahren mal eine beim Anfahren gesprengt, lag aber wohl eher an der Kette als meinen Monsterkräften. Letztes Jahr habe ich mich mit dem Reiserad verschaltet, ich weiß nicht, wo sich die Kette verheddert hat, aber nach kräftigem Antreten war sie durch. Sonst keine Schäden am Rad.
Also: Eher selten.
 
Man weis aber nicht, ob die Kette an dem genieteten Stift aufgegangen ist oder an einer anderen Stelle.
 
Mir is noch nie eine gerissen! bei meim alten Rad hatte ichs öffters wenn ich vorne vom großen Blatt und hinten gleichzeitig auf ein kleineres Ritzel geschalten habe das sich die Kette im Umwerfer verhackt hat, is aber nie was gerissen!
 
...
Was genau bedeutet verschaltet? Eigentlich geht es doch nur rauf oder runter. Vorne oder Hinten und wieviel später war es dann soweit, im nächsten Augenblick?
...
Ich habe im Dunkeln einen Abzweig spät gesehen, an dem ging es dann steil bergauf. Da habe ich hektisch vorne nach kleiner und hinten nach größer geschaltet und bin in den Wiegetritt. Kurz mehr Widerstand, dann kein Widerstand mehr.... Anfängerfehler...
 
Ich habe im Dunkeln einen Abzweig spät gesehen, an dem ging es dann steil bergauf. Da habe ich hektisch vorne nach kleiner und hinten nach größer geschaltet und bin in den Wiegetritt. Kurz mehr Widerstand, dann kein Widerstand mehr.... Anfängerfehler...
Was ist daran ein Anfängerfehler?
Jede einzelnen Wechselvorgang abwarten, also schon nacheinander, dass ist doch mehr als normal? Es gibt auch Leute die schalten eiskalt über Kreuz.
 
Kettenschloss ist mir auch schon aufgegangen. Da hab ich aber bei einer schnellen Abfahrt (ca. 40km/h) aufgehört zu treten und etwas rückwärts getreten, dadurch hing die Kette durch und das Kettenschloss hat sich geöffnet. Ich hab da aber die Ketten komplett verloren. Bis ich es bemerkte und stand, konnte ich ca. 500m zurückschieben und nach der Kette suchen. Zum Glück hatte ich ein Ersatzkettenschloss dabei.
 
Was ist daran ein Anfängerfehler?
Jede einzelnen Wechselvorgang abwarten, also schon nacheinander, dass ist doch mehr als normal? Es gibt auch Leute die schalten eiskalt über Kreuz.

Um das zu können habe ich eine DuraAce, ich schalte gleichzeitig vorne und hinten und nichts ungewöhnliches passiert!
Kette gerissen? Noch nie, fahre aber auch nur CN-7900, diese allerdings auch schon mal mit Kettenschloss (Connex) und auch dabei gab es nie Probleme.
Am Crosser fahre ich auf der Ultegra 6600 einfache Wippermannketten und immer mit Kettenschloss. Auch da ist nie was passiert.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei unachtsamem Verbauen des Schlosses nur eine Seite des Stiftes einrastet. Dann läuft die Kette zwar aber bei Last wird sie irgendwann an genau dieser Stelle reissen.
 
Zurück