australieneagle
where eagles still fly free
Hallo zusammen,
nachdem ich durch meine Fingerverletzung 10 Tage pausieren musste, bin ich am Freitag trotzdem bei dem dreitägigen Etappenrennen Trans Zollernalb gestartet. Das Rennen ist gut organisiert mit freundlichen Helfern. Die Strecke ist extrem wellig. Ein ständiges Auf und Ab läßt keinen Rhythmus aufkommen. Für mich war das deutlich anstrengender, als ein Marathon bei uns, wo man mehrmals 700 - 800 Höhenmeter am Stück kurbelt. Also konditionell war sie Strecke anspruchsvoll. Technisch hingegen war sie leicht. Viele Forst-, Wiesen- und Feldwege. Singletrails waren selten aber auch der Asphaltanteil war nicht hoch. Insgesamt ist die Strecke schnell und das macht es dann auch aus. Leider hatte ich mit meinem 26er Fully das komplett falsche Bike. Du hattest nur mit einem 29er Hardtail Chancen mitzufahren. Am ersten Tag hatte ich einen 22er-Schnitt, was für MTB-Rennen für mich hoch ist. Damit landete ich im Mittelfeld.
Die zweite Etappe sammelte dann auf 81km insgesamt 2000 Höhenmeter ein, obwohl kein langer Anstieg dabei war. Angegeben waren nur 1700 Höhenmeter, aber das Höhenprofil war auch geglättet. Ein Local warnte mich in der Startaufstellung schon, dass es immer 200-300 Höhenmeter mehr sind als angegeben. Am Schluss stand wieder ein Platz im Mittelfeld, diesmal aber mit wirklich dicken Beinen! Das Höhenprofil könnt ihr unten sehen.
Die dritte Etappe lief erst auch gut, bis ich 25km vor dem Ziel einen Platten hatte. 5km später das gleiche Elend, aber keinen Schlauch mehr. Schnitt bis dahin waren wieder 21,5 km/h. Zur Not habe ich immer Selbstklebeflicken dabei. Hat aber nicht lange gehalten. Wieder platt. Bis meine SupportCrew mit Ersatz kam, war das Schlussmotorrad durch und ich musste einladen. Schade. Das ganze Jahr hatte ich keinen Platten mit dem MTB und nun so kurz vor dem Ziel mehrfach. Shit happens.
Landschaftlich ist es auf der Schwäbischen Alb schön und die Fahrer sind locker und nett. Wir haben viele nette Gespräche gehabt. Das Rennen kann auch ein MTBler fahren, der technisch kein Held ist. Das Wichtigste ist, dass man durchdrücken kann!
nachdem ich durch meine Fingerverletzung 10 Tage pausieren musste, bin ich am Freitag trotzdem bei dem dreitägigen Etappenrennen Trans Zollernalb gestartet. Das Rennen ist gut organisiert mit freundlichen Helfern. Die Strecke ist extrem wellig. Ein ständiges Auf und Ab läßt keinen Rhythmus aufkommen. Für mich war das deutlich anstrengender, als ein Marathon bei uns, wo man mehrmals 700 - 800 Höhenmeter am Stück kurbelt. Also konditionell war sie Strecke anspruchsvoll. Technisch hingegen war sie leicht. Viele Forst-, Wiesen- und Feldwege. Singletrails waren selten aber auch der Asphaltanteil war nicht hoch. Insgesamt ist die Strecke schnell und das macht es dann auch aus. Leider hatte ich mit meinem 26er Fully das komplett falsche Bike. Du hattest nur mit einem 29er Hardtail Chancen mitzufahren. Am ersten Tag hatte ich einen 22er-Schnitt, was für MTB-Rennen für mich hoch ist. Damit landete ich im Mittelfeld.
Die zweite Etappe sammelte dann auf 81km insgesamt 2000 Höhenmeter ein, obwohl kein langer Anstieg dabei war. Angegeben waren nur 1700 Höhenmeter, aber das Höhenprofil war auch geglättet. Ein Local warnte mich in der Startaufstellung schon, dass es immer 200-300 Höhenmeter mehr sind als angegeben. Am Schluss stand wieder ein Platz im Mittelfeld, diesmal aber mit wirklich dicken Beinen! Das Höhenprofil könnt ihr unten sehen.
Die dritte Etappe lief erst auch gut, bis ich 25km vor dem Ziel einen Platten hatte. 5km später das gleiche Elend, aber keinen Schlauch mehr. Schnitt bis dahin waren wieder 21,5 km/h. Zur Not habe ich immer Selbstklebeflicken dabei. Hat aber nicht lange gehalten. Wieder platt. Bis meine SupportCrew mit Ersatz kam, war das Schlussmotorrad durch und ich musste einladen. Schade. Das ganze Jahr hatte ich keinen Platten mit dem MTB und nun so kurz vor dem Ziel mehrfach. Shit happens.
Landschaftlich ist es auf der Schwäbischen Alb schön und die Fahrer sind locker und nett. Wir haben viele nette Gespräche gehabt. Das Rennen kann auch ein MTBler fahren, der technisch kein Held ist. Das Wichtigste ist, dass man durchdrücken kann!