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Wenn die Chromschicht neu muss ..

Hi ,

vielen Dank für euren Rat, Tipps und Hinweise!



Der Rahmen ist relativ dunkel, die Gepäckträger heben sich in dem Rostbraun kaum ab. Denke sowohl der Rahmen als solcher, als auch die Gepäckträger kämen besser zur Geltung wenn Chrom im Spiel wäre.

Bei dem Herse Rad sehe ich mich ohnehin gezwungen ein paar Neuteile wie z.B. Felgen verwenden.
Da kann es dann auch nicht schaden, wenn andere Teile ebenfalls in neuem Glanz erstrahlen?
Bin ja auch immer noch am überlegen, ob ich den Rahmen nicht gleich auch noch Verchromen lasse 😁

Habe Kontakt zu Galvanik Kreile in Frankfurt aufgenommen und werde die Gepäckträger nächste Woche dort abliefern.
 

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Re: Wenn die Chromschicht neu muss ..
In der Zwischenzeit werde ich die Teile soweit mir möglich abschleifen.

Der Hintere sieht schon ganz ordentlich aus:

PXL_20250723_190909642.jpg
 
Das könnte man doch bereits so lassen?!
Das ist nicht das Rad, an welches die beiden Träger montiert werden sollen?
Oder doch?
Nein, hier an dem entsprechenden Rad.
Bin hin- und hergerissen.
 

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Nochmal ein anderer Ansatz:
Ausgesprochen teuer beim professionellen Neuverchromen rostiger Teile ist der Arbeitsaufwand beim Schleifen, Polieren, Verkupfern, nochmal polieren usw., bis halt alles schön glatt ist und glänzt.

Gut aussehen würde aber auch ein matter oder gebürsteter Träger, der ganz ohne aufwendiges Polieren verkupfert/vernickelt/verchromt wird und anschließend halt nicht glänzt.
Man könnte also den Rost auch von Hand abschleifen und den Träger dann möglichst gleichmäßig in einheitlicher Richtung mit einem Schleifvlies ("Mirlon") abziehen, oder das rostige Ding einfach glasperlstrahlen lassen. Dann galvanisieren (lassen) ohne Polieren.
 
Bevor wir ans Verchromen denken, muss erstmal der Träger in der Größe angepasst werden.
Hinbiegen alleine wird nicht reichen bzw. den träger unerhört deformieren.

1753350768034.png
 
Guter Punkt!
Beim nachträglichen starken Biegen hätte ich auch Angst vor Rissen im Chrom.
Einzig die Position der Lampe passt mit Träger nicht mehr, zumindest wenn auch eine Tasche dran soll, was ich mal voraussetze.
 
@Isostar

Also die Nickelvariante ist schon nicht zu verachten. Ich habe in einem Oldie Forum auch mal Beiträge gelesen, dass man das selbst zuhause machen kann. Weiß aber nicht, ob das Zubehör heutzutage noch legal ist. Oder ob es nur Kleinteile waren.

Hättest du nicht auch noch 4 weitere Träger (neu) zu machen 😬
 
@Isostar

Also die Nickelvariante ist schon nicht zu verachten. Ich habe in einem Oldie Forum auch mal Beiträge gelesen, dass man das selbst zuhause machen kann. Weiß aber nicht, ob das Zubehör heutzutage noch legal ist. Oder ob es nur Kleinteile waren.

Hättest du nicht auch noch 4 weitere Träger (neu) zu machen 😬
Schon der Kasten der Gleichstrom erzeugt is nicht billig
Für Optimisten gibt's auch was für DIY
Ehr ein Spielzeug
Galvainisieren_08.jpg
 
Mit makellosem Chrom würden die Träger nicht so recht zum Rahmen passen. Ich würde die so lassen und nur konservieren.
 
Nein, hier an dem entsprechenden Rad.
Bin hin- und hergerissen.
Ich möchte es für Dich nochmals deutlicher formulieren:

Lass den Rahmen und die Träger unbedingt so, wie sie jetzt sind.
Du würdest es ewig bereuen, wenn Du deren aktuellen Oberflächenzustand "neu" (vor allem mit neuer Verchromung) "aufarbeiten" ließest.
Du würdest damit die "Historie" und die "Altersspuren" dieses Rahmens und der Träger unwiderruflich zerstören.
Der ganze Charme ginge verloren und es bekäme den Touch von "klinisch tot".
 
Ich möchte es für Dich nochmals deutlicher formulieren:

Lass den Rahmen und die Träger unbedingt so, wie sie jetzt sind.
Du würdest es ewig bereuen, wenn Du deren aktuellen Oberflächenzustand "neu" (vor allem mit neuer Verchromung) "aufarbeiten" ließest.
Du würdest damit die "Historie" und die "Altersspuren" dieses Rahmens und der Träger unwiderruflich zerstören.
Der ganze Charme ginge verloren und es bekäme den Touch von "klinisch tot".
Das sehe ich in dem Fall genauso. Wäre schon schade drum. Der Zustand passt doch jetzt gut zum Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon der Kasten der Gleichstrom erzeugt is nicht billig

So ein Labornetzgerät kostet auch nicht mehr die Welt …

Beim "chemischen Vernickeln" (nennt sich so, obwohl auch das galvanische Verfahren eine chemische Reaktion erzeugt) braucht man keinen Strom im Prozess. Das Verfahren hätte auch Vorteile, aber für mehr als irgendwelche Kleinstteile bräuchte man ein großes beheizbares Bad und jede Menge Lösung.

Würde das nicht zuhause machen wollen, schon alleine wegen der Entsorgungs-Problematik …

Vom eher zufälligen Ergebnis (Schichtdicke, Fehler in der Vorbereitung) einmal abgesehen …
 
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