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Welche Reifenbreite möglich?

Hm. Schon mal von Bergamont die Modelle Grandurance RD 5 und 7 angeschaut? Die haben das alles serienmäßig und sind recht günstig. Wenn ich nicht schon genug Zeugs hätte, käme ich da echt ins Überlegen.
 
Ja, die kenne ich. Sehen schick aus. Mir gefällt auch das Cube Nuroad Pro / Race FE gut. Fraglich bleibt, wie sich die Rahmen fahren.

Oder ich kaufe ein "nacktes" Rad und rüste dann auf. Dann habe ich mehr Auswahl beim Rahmen, wie z.B. eben das Specialized Diverge, das recht komfortabel sein soll.
 
Für Pendeln auf Radwegen brauchst du glaube ich wirklich was anderes als ein "normales" RR. Ohne vernünftige Schutzbleche geht es eigentlich nicht. Cube Nuroad mit seinen hydraulischen Disc-Bremsen ist da schon nicht schlecht. Statt Nabendynamo kann mans dann auch mit zwei B&M Ixon Core probieren, einfach zwei Halterungen ans Lenkrad dranmachen und ein Ixon als Reserve mitführen, falls man das Aufladen mal vergisst. Ein vernünftiges wasserdichtes Rücklicht mit langer Leuchtzeit ist leider auch nicht billig und auch davon sollten eigentlich zwei an die Sattelstütze, eins als Reserve. Mit den Reifen kann man dann experimentieren. Bei der Sattelstütze wäre die zweiteilige Ergon mit Versatz nicht verkehrt, dann kann man häufiger sitzenbleiben. Oder zumindest die einteilige VCLS von Canyon. Eine Parallelogramm-Stütze hab ich am City-Rad. Bei nem Rennrad ist das Körpergewicht aber viel weiter vorne, da braucht man so ein schwer-hässliches Teil nicht, lieber mal aus dem Sattel gehen.

Mechanische Scheibenbremsen bremsen out of the box und im Neuzustand erschreckend schlecht. Da wird dann viel mit anderen Scheiben und Bremsbelägen experimentiert. Hydraulisch ist in jedem Fall besser. Im Winter bei Regen und viel Dreck auf der Straße muss man bei Disc ferner unbedingt auf den Verschleiß der Beläge achten.
 
Bei der Sattelstütze wäre die zweiteilige Ergon mit Versatz nicht verkehrt, dann kann man häufiger sitzenbleiben. Oder zumindest die einteilige VCLS von Canyon.

Die Dinger hatte ich bislang gar nicht auf dem Schirm. Stolze Preise, aber auch wirklich elegant gelöst.

Mechanische Scheibenbremsen bremsen out of the box und im Neuzustand erschreckend schlecht. Da wird dann viel mit anderen Scheiben und Bremsbelägen experimentiert. Hydraulisch ist in jedem Fall besser.

Guter Hinweis. Absurderweise werden an Trekkingbikes für 700€ Hydraulikbremsen verbaut, aber im Gravelbereich findet man sie erst im mittleren Preissgement. Wenn man auf die Hydraulik verzichtet, kann man eine Stange Geld sparen, daher sind die mechanischen verlockend. Aber das wäre wirklich am falschen Ende gespart, zumal ich ein paar riskante Stellen auf dem Weg habe, wo ich schnell bin und Autos mir die Vorfahrt nehmen könnten... aber das tun sie ja *nie* ;)
 
Oder ich kaufe ein "nacktes" Rad und rüste dann auf. Dann habe ich mehr Auswahl beim Rahmen, wie z.B. eben das Specialized Diverge, das recht komfortabel sein soll.
Ich bin mit dem Diverge sehr zufrieden. Hat was von Schweizer Messer. Nichts perfekt aber alles ausreichend gut.
Auch die Dämpfung in der Sattelstütze ist klasse.
 
90124a1c0f
So, gestern noch gedacht, dass im Winter vllt. doch ein komfortablerer Reifen ohne Flankenschutz (in diesem Fall Durano ohne DD) reicht und dann komm ich nach Hause und sehe so einen komischen Knubbel am Hinterrad. Bei näherer Betrachtung arbeitete sich da der Schlauch durch einen langen seitlichen Schnitt am fast neuen Durano durch. Kann nur von der nassen Ausfahrt am Sonntag kommen.

Gestern also gleich wieder den 4 Season montiert.

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durano.jpg.html
 
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Mechanische Scheibenbremsen bremsen out of the box und im Neuzustand erschreckend schlecht. Da wird dann viel mit anderen Scheiben und Bremsbelägen experimentiert. Hydraulisch ist in jedem Fall besser. Im Winter bei Regen und viel Dreck auf der Straße muss man bei Disc ferner unbedingt auf den Verschleiß der Beläge achten.
Kann ich so nicht ganz teilen. Jede Bremse, auch eine hydraulische, muss natürlich eingebremst werden .
Bei mechanischen braucht man in der Einbremsphase sicher mehr Handkraft, aber nach ein paar hundert km ist das vergessen. Es gibt auch große Leistungsunterschiede bei den mechanischen. Die Avids mit einseitiger Kolbenanlenkung taugen nichts, wie ich nach BB5, BB7 und BB7 Road SL feststellen musste. Shimanos Bremsen mit Resinbelägen greifen nicht richtig zu. Meine TRP Spyre mit gesinterten Belägen und beidseitiger Anlenkung bremsen mit 160er Discs wie Sau. Für Straße (auch Pässe) und für leichtes Gelände mehr als genug. Allenfalls die benötigte Handkraft bleibt gegenüber hydraulischen erhöht, aber den Preis zahl ich gern für die simple Wartung und Unempfindlichkeit der mechanischen.
 
Ich habe zugegebenermaßen nicht viel Erfahrung mit Disc.

Bei einer Probefahrt mit einem neuen Cube Cross Race fand ich die Bremswirkung der TRP Spyre unakzeptabel im Vergleich zu Felgenbremsen am RR und der Verkäufer selbst (!) meinte, das wird auch nach dem Einfahren nicht sooo viel besser. Ich bin dann die Version mit der hydraulischen Disc probegefahren, war viel besser.

Bei Ebay Kleinanzeigen hat zu dieser Zeit (Sept.´18) auch einer ein gebrauchtes Cross Race mit der Spyre angeboten und in den Anzeigentext sogar extra reingeschrieben, dass die Bremswirkung nicht so toll wäre.

Das Thema hab ich dann nicht weiterverfolgt, da es mit dem Crossen nichts wurde.
 
Hm. Vielleicht haben die die Spyres falsch justiert. Oder mit billigen, sich komprimierenden Außenhüllen verbaut. DAS hat nämlich wirklich entscheidenden Einfluss auf die Bremsleistung bei Mech's. Ich fahre an zwei Rädern die Spyres mit bocksteifen Jagwire-Hüllen: Druckpunkt und Bremsleistung super.
 
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