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Welche Radhose soll es werden ?

kailash

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13 Januar 2010
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Ein Servus in die Runde ,

kurze Anfrage: nachdem ich seit Jahren auf diversen Billigteilen bereits nach 20km eine Sitzposition neu suchen musss , will ich mir endlich 1-2 korrekte Radhosen leisten. Anforderungsprofil: Ausfahrten nie unter 3 Stunden - im Sommer werden es auch mal knapp 5h ..Rennrad. Bin gross knapp 2m bei 100kg .. also dickes Sitzpolster gefragt.
Preisklasse : ich gebe keine 250. -für eine Hose, kann auch gerne ein Auslaufmodell oder ähnliches sein.
Vielleicht hat der eine oder andere ein paar Tipps. Problem scheint auch die Grössenangabe der Hersteller zu sein ?! Also Minimum XXL , soweit ich es kapiert habe, hängt aber wiederum davon ab ob's ein dt. Hersteller oder was aus Italien etc ist ?! Ich fuhr bis dato nur trägerlose Hosen und es stellt sich auch die Frage bei einem 5 Stunden Ritt nach einer Biopause (wird im Forum wohl so gennant :) ).. Jedes mal Trikot aus und Träger runter - dumm gefragt !? Oder gibt es vorne sehr tief geschnittene Hosen so dass man nicht vom Bike runter muss ?
Habe mir auch diverse Tests angelesen und eine Gore Bike Wear Power 3.0 ? oder eine ALP-X Pro ? Was wäre von Gonso empfehlenswert ?
 
Also gerade wenn man noch nicht weiss was passt/passen könnte würde ich in einen Laden gehen. Nur weil eine Hose hier einigen Leuten passt heisst das noch lange nicht, dass sie dir und deinem Ar.... passt. In gewisser Weise ist das bei jeder Hose ein Glücksspiel. Kauf am Besten erstmal eine im Laden und schau ob sie was für dich ist.

Zum Thema Träger: Da gibt es hier jede Menge Lesestoff zu. Aber es kurz zu machen. Ich denke die Meisten, mich eingeschlossen, tragen Trägerhosen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Polster ohne Träger immer wieder verrutscht und dann hast du dein geschildertes Problem. Ich konnte bis jetzt mit allen Trägerhosen die Botanik düngen. Auch vom Rad aus. Die sind ja dehnbar.
 
Ladenkauf spielt sich nicht bei mir da ich in Frankreich lebe und es hier so oder so nichts in meiner Grösse gibt und das Verkäuferblabla halt ich weder hier noch anderswo aus. Somit wird einfach Online geordert und dann anprobiert und wenns nicht passt, so geht es zurück und ich erspare mir dadurch "Fehlkäufe" von denen ich auch in anderen Threads lesen konnte ;-)... Wenn ich 90-150km 2-3 Woche auf einem Billigstteil runterreissen kann, so wird mein Arsch auch nicht so empfindlich sein. Ich fahre eben gerne aber mich interessieren Materialschlachten rein gar nicht und mir ist's auch wurscht was da irgendwo draufsteht. Alles was ich wissen will , sind wie schaut es mit der dicke der A....hpölster aus und welche Unterschiede gibt es da ?
Habe mir soeben einen Gonso Teglio V2 bestellt möchte aber auch eine mit Rückensaum haben um dann im Hochsommer bei +30° meine Runden ohne Heizkissen drehen zu können.
Wie fallen die Grössen bei Gore Bike Wear aus ? Bei den Hosen ! ;-)
 
Ne ne ...Decathlon kommt mir nicht ins Haus.
Habe mir eine Gore Bike Wear ALP-X2.0 geleistet und eine andere kommt auch noch hinzu ...
 
die Eigenmarke von wiggle wird oft sehr gut bewertet: http://road.cc/content/review/191378-dhb-aeron-bib-shorts
ein Testfahrer hat mir erzählt, dass dhb sogar hochwertigere Polster als Rapha verwendet...., mein Allerwertester ist recht unkritisch, also bleibe ich bei Rapha :D, POC finde ich auch sehr gut - allerdings auch sehr hochpreisig.
Bei Pinkelpausen muss ich bei keiner Trägerhose etwas ausziehen, das Material ist elastisch genug.
 
Assos.. kostet zwar, hat mich aber vollends überzeugt. Besser können Bib's nicht sein, finde ich. Andere Hersteller kassieren mittlerweile genau so viel ohne deren Qualität zu erreichen, ultrateure Klamotten sind ja schwer angesagt.
 
Eines vorweg: Bin auch 2,03 Meter mit knapp 100 Kg

Ich besitze ca. 25 Hosen (alle mit Trägern). Bei so einigen davon lässt das gute Tragegefühl bereits nach 2-3 Stunden deutlich nach. Mache auch immer gerne, wenn ich die dazu Zeit finde, 180km-Touren und hatte da schon so einige "qualvolle" Momente :rolleyes:

Letzendlich hat sich die folgende Bib-Shorts nachhaltig durchgesetzt:
Assos T FI.Mille_S5
z.B. https://www.assosfactoryoutlet.com/t-fi-mille-s5-regularleg-black/?___store=eur&___from_store=gbp
Ich trage dort die Grösse TIR. XLG würde wohl auch passen, aber die Beinabschlüsse liegen bei der TIR einfach schön an, ohne einzuschneiden und die Träger sind von der Länge her für einen 2-Meter-Riesen perfekt! Gibts auch in "longleg" (= längeres Bein), ich habe aber normal und die Länge reicht super!

Habe ansonsten viel von Nalini (da XXXL), Dos Caballos Kallista (XXL), Santini (XXXL), Scott (XXL), Castelli (XXXL). Gore (XXL)
- Nalini ist generell nicht schlecht von der Passform, allerdings muss man da auf das Polster achten (nur die Top-Modelle), wenn man Tages-Ritte machen will
- Dos Caballos ist relativ eng, Polster ganz gut, aber Beinabschlüsse können mit der Zeit einschneiden
- Santini ist nicht schlecht, die Polster finde ich nicht ganz so gut für lange Touren
- Scott RC Pro, RC Premium) sehr bequem, Polster für lange Touren nicht optimal
- Castelli sind die Träger eigentlich immer zu kurz/schneiden ein
- Gore Xenon ist das Polster echt top (auch Langstrecke), Hose sitzt super, Beine halt etwas kürzer

Ich hoffe, ich konnte helfen
 
die Eigenmarke von wiggle wird oft sehr gut bewertet: http://road.cc/content/review/191378-dhb-aeron-bib-shorts
ein Testfahrer hat mir erzählt, dass dhb sogar hochwertigere Polster als Rapha verwendet...., mein Allerwertester ist recht unkritisch, also bleibe ich bei Rapha :D, POC finde ich auch sehr gut - allerdings auch sehr hochpreisig.
Bei Pinkelpausen muss ich bei keiner Trägerhose etwas ausziehen, das Material ist elastisch genug.
Das mit den Wiggleshorts kann ich bestätigen. Habe sogar die noch billigere Version für 35€ gekauft (relativ dünnes Polster) und ist die bequemste Hose, die ich habe (gut fahre noch nicht so lange, aber die anderen beiden haben mehr als 100€ gekostet von Löffler und Northwave).
 
Mal ne blöde Frage-macht die Hose soo viel aus?
Fahre selber nur touren bis 2 h,bisher in normalen Klamotten,muss zwar hin und wieder nach vorne/hinten Rutschen,wenns drückt,aber so schlimm fand ichs noch nicht(1,87 m 110 kg)
 
Mal ne blöde Frage-macht die Hose soo viel aus?
Fahre selber nur touren bis 2 h,bisher in normalen Klamotten,muss zwar hin und wieder nach vorne/hinten Rutschen,wenns drückt,aber so schlimm fand ichs noch nicht(1,87 m 110 kg)
Es kommt denke ich sehr auf den Fahrer und die Fahrer/Sattel Kombination an. Mit meinem Sattel komme ich mit normaler Bekleidung nicht klar, aber mit Radhose bin ich sehr zufrieden. Bei den Hosen habe ich auch welche, wo es ab so 60 bis 70km (3h) kritisch wird. Mit der richtig passenden Hose sind auch 5h+ kein Problem. Habe aber auch mit 1.80cm und 66kg kein so gutes "natürliches" Polster.
 
Mal ne blöde Frage-macht die Hose soo viel aus?
Fahre selber nur touren bis 2 h,bisher in normalen Klamotten,muss zwar hin und wieder nach vorne/hinten Rutschen,wenns drückt,aber so schlimm fand ichs noch nicht(1,87 m 110 kg)
es ist schon ein unterschied. in den 90ern hat ich solche engen hosen schon beim mtb xc aber was man heutzutage bekommt ist qualitativ von den 90ern extrem weit weg. beim mtb weniger entscheidend aber beim Rennrad schon sit dann noch die Aerodynamik. ich bin die ersten Wochen mit schippchenhelm flatternden freeride Trikot , baggy und mtb schuhen gefahren. geht schon aber irgendwie naht drückt bei baggys immer. achja , ich werde seit ich rennradlook trage auch gegrüßt und nicht angestarrt :)))

was sind bei dir normale Klamotten ? ich kann mir ohne technische Klamotten Sport gar nicht vorstellen.

ich hab die molon labe roubaix , die gab es günstig bei bike Discount. bin sehr zufrieden mit dieser hose. ich denke aber allgemein das Niveau der hosen ist seit den 90ern stark gestiegen :> du müsstest zu wirklich normalen Shirts und hosen einen risen sprung feststellen müssen.
 
Nuja...ich arbeite in einem Fahrradverleih/Werkstatt ;) Also meist Arbeitshose und T-Shirt,mal ne Short.
Bei Sätteln,merk ich einen deutlichen Unterschied,fahre selbst am MTB lieber einen Rennradsattel(sind meist länger).
Evtl ist es wirklich mein "natürliches" Polster,vermiss keine Radlerhose-angestarrt werd ich nur von Omas/Opas,aber das nehm ich kaum wahr,sind dann schliesslich hinter mir ;)
 
Wenn Du in Deiner Arbeitshose fährst, fährst Du dann sportlich?
Es geht ja nicht nur um den Sitzkomfort. Mit Unterhose und Arbeitshose würde ich mir beim sportlichen fahren einen gigantischen Wolf einhandeln.
 
Ich habe in der Saison zeitlich halt leider nicht die Möglichkeit für ewig lange touren(49 Stunden Woche/6 Tage),daher fahre ich in der Mittagspause(ca 3-5 Mal/Woche und maximal 50 min Zeit) meine Hausrunde auf Zeit(18,2 km,je nach Wind aktuell zwischen 34 und 38 Minuten,im Pulsbereich 145-160,bei Intervallen auch mal mit kurzfristig höherer Frequenz).
Zum Saisonstart lag ich halt noch bei 116 kg(Anfang April),die ich stetig abtrainiere,durch Radfahren,2x Volleybal/Woche,1x Schwimmen/Woche und 3x Sprungkraftraining/Woche(fürs Volleyball,die Belastung der Gelenke ist sonst im Spiel einfach zu hoch bei meinem Gewicht).
 
Ich besitze eine nicht kleine Sammlung von Radhosen.
Über normale und auch BIB Shorts.
Zum RR fahren nur noch BIB Shorts!
Meine Hosen liegen im Preis zwischen 30 und (seit gestern) 170€
Je nach dem was man fährt gehen alle.
Je länger die Tour desto teurer die Hose, zumindest verlangt das mein Arsch so.
Die Beste bislang war eine Pearl Izumi für knapp 100€, seit gestern habe ich mal, auf anraten eines Vereinskammeraden, eine Assos versucht.
Was soll ich sagen, ein Gedicht! Es ist die neue S7 Equipe. Hatte auch Mavic an. Da hat das Polster mich nicht ansatzweise überzeugt.
Bei der Assos sind die Träger völlig glatt ohne Nähte, die Beine kaum spürbar und das Polster ein Traum. Direkt Abends getestet und eine Offenbarung.
Am Samstag kommt das erste mal 150 oder 210km mit der Hose. Mal sehen, aber ich denke das läuft.
Ich für meine Teil habe festgestellt das hier die Qualität doch was mit dem Preis zu tun hat. Habe auch eine BIB von Lidl, um mal 1-2 Stunden mit dem MTB im Wald rumzuturnen reicht die völlig aus, aber auf nen Marathon würde ich die nie mitnehmen!
 
Wenn ich mal 90 bin, evtl an Inkontinenz leide, dann werde ich vielleicht mal eine Assos-Windel ausprobieren. Bis dahin werde ich es tunlichst vermeiden mit einem so erzeugten Entenarsch durch die Gegend zu fahren/laufen.
Und wenn ich bei einer Radhose die Beine nicht spüre (Stichwort Kompression) ist sie definitiv zu weit!
Da sieht man wieder mal, was Empfehlungen Wert sind wenn jeder andere Erwartungen bzw. Vorstellungen hat: Nichts! Das einzige was hilft sind Angaben zur Qualität, Verarbeitung, Preis. Alles andere ist zu subjektiv, vor allem die Trageeigenschaften.
 
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