• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wechsel vom eMTB

Vielen Dank für deine Einschätzung. Gut zu wissen, dass ich mit der Ausstattung des Votec gut dran bin. Die 105 / R7000 kommt auch immer sehr gut weg,

Ich hab eine 7 Jahre alte Ultegra Schaltung und die funktioniert einwandfrei und sehr gut. Die neue 105er steht der sicherlich in nichts nach, eher das Gegenteil. Für Hobbysportler ist das mehr als ausreichend. Zu Ultegra spürst Du da keinen Unterschied (einzig 200-300gr Mehrgewicht)
 
Ich war gestern noch in Stuttgart und es ist das Votec geworden. Es fährt sich gut, die XL-Größe passt auch. Insgesamt hat es allerdings nicht ganz die Wertigkeit des Rose, das kann aber auch sehr subjektiv sein. Leider hatte das Rad schon an der ein oder anderen Stellen eine kleine Macke, dafür gab es dann 4 % Rabatt (die aktuelle Senkung der MwSt gibt der Händler nicht weiter). Und leider hat man auch bei der Montage der Schaltung eine Schraube zu fest angezogen und es ist etwas Lack/Carbon abgesplittert. Wie ist das zu bewerten, kann das langfristig ein Problem werden? Auch die in der Pressemitteilung noch angekündigten Curana-Schutzbleche waren nicht mehr mit dabei, da will man aber nochmal nachhaken.

Insgesamt hat das Team dort einen sehr freundlichen und kompetenten Eindruck gemacht und man hat mir zugesichert, sich bei Problemen darum zu kümmern. Zur Not auch über einen Servicepartner in meiner Nähe.

Nach der ersten Ausfahrt heute melde ich mich nochmal.

Edit: nach der ersten Ausfahrt habe ich gemischte Gefühle. Auf der Straße super, auf Schotter aber schon sehr ruppig und man muss höllisch wegen kleinen Löchern, etc. aufpassen. Bin noch am Überlegen, ob das wirklich in die richtige Richtung geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: nach der ersten Ausfahrt habe ich gemischte Gefühle. Auf der Straße super, auf Schotter aber schon sehr ruppig und man muss höllisch wegen kleinen Löchern, etc. aufpassen. Bin noch am Überlegen, ob das wirklich in die richtige Richtung geht.

Das Schotterproblem lässt sich wahrscheinlich mit anderen Reifen beheben, 35er Reifen mit vielleicht etwas mehr Profil wie die Standard GP5000 müsste etwas bewirken können wenn es dich arg stört?
 
Das Schotterproblem lässt sich wahrscheinlich mit anderen Reifen beheben, 35er Reifen mit vielleicht etwas mehr Profil wie die Standard GP5000 müsste etwas bewirken können wenn es dich arg stört?
Noch würde ich nicht von einem Problem sprechen. Ich muss mich nach der Zeit mit dem MTB natürlich erstmal an das Rad gewöhnen. Jetzt schon direkt in andere Reifen investieren, war allerdings nicht mein Ziel.
Vielleicht ist es auch eine Frage des Reifendrucks. Was wäre ein passender Druck für eine 90/10 Mischung aus Straße und Schotter? 6 bar?
 
Du könntest den Luftdruck noch etwas auf 6 Bar verringern, trotzdem ist dies Grundsätzlich ein Rennrad.
Abspstriche im Komfort auf Schotter musst Du einfach hinnehmen. Auf einem Gravel kannst Du in der Regel auch nocht breitere Reifen fahren, die für mehr Komfort sorgen.
Ist das bei Dir denn 50/50 oder willst Du Grundsätzlich mehr Offroad fahren?
 
Du könntest den Luftdruck noch etwas auf 6 Bar verringern, trotzdem ist dies Grundsätzlich ein Rennrad.
Abspstriche im Komfort auf Schotter musst Du einfach hinnehmen. Auf einem Gravel kannst Du in der Regel auch nocht breitere Reifen fahren, die für mehr Komfort sorgen.
Ist das bei Dir denn 50/50 oder willst Du Grundsätzlich mehr Offroad fahren?
Weder noch, 10 % Schotteranteil. Das soll auch nicht im Fokus stehen sondern mir eher Querverbindungen, Abkürzungen oder Umfahrungen der großen Landstraßen ermöglichen. Da geht es mir auch nicht um Komfort, mehr um das Gefühl von Sicherheit, Beherrschung und das richtige Werkzeug unter dem Hintern. Deswegen hatte ich oben geschrieben, es ist sicher auch Gewöhnungssache.
 
Den Conti in 32 mm kenne ich nicht, aber er ist eher ein Straßenreifen und nichts fürs Gelände. Je nach Untergrund (weich weniger, trocken und hart eher mehr) und Fahrergewicht werden im Cross Drücke um die 5 Bar gefahren. Wenn der Conti das kann würde ich das als Richtmaß nehmen und schauen wie er sich verhält.

mehr um das Gefühl von Sicherheit, Beherrschung und das richtige Werkzeug unter dem Hintern. Deswegen hatte ich oben geschrieben, es ist sicher auch Gewöhnungssache.

Auf Dauer würde ich den Conti gegen einen Reifen austauschen der Straße und Gelände kann. Ich bin dahingehend mit dem Vittoria Terreno Zero in 35 mm Breite sehr zufrieden. Darüber hinaus empfehle ich Dir die Basics für das Fahren eines Rennrades auf losen Untergrund anzuschauen. Ein Filmchen dass das mMn sehr gut darstellt ist folgender:


Viel Spaß dabei wünscht Dir

Karl
 
Also ich hab auch 'Pseudo-Gravel'. War mal ein kurzes Hybrid (also Rennrad mit Flatbar) welches ich auf Dropbars umgebaut habe. Durch viel Reifenfreiheit fahre ich hier auch 32mm Conti GP5000 also eigentlich ein reiner Straßenreifen.

Ich fahre damit ganz aktiv in den Wald und rolle über die Waldautobahn. Also Kies, Wurzeln und ab und zu auch mal einen kleineren, trockenen 'Trial' (naja eher Wanderweg...).

Ist natürlich meilenweit kein Vergleich mit einem MTB. Ich habe aber die Beobachtung gemacht: a) fahre ich sowieso 70 oder 80% Straße und hier ist mir dann der Rollwiderstand wesentlich wichtiger (mit dem Rad fahre ich auch einen 25er Schnitt auf Asphalt und fühle mich nicht sonderlich ausgebremst) und b) sind mit 32mm Slicks im Wald und niedrigem Luftdruck echt viel möglich. Klar kann ich mit Starrgabel kein Bodenloch mit 30km/h mitnehmen. Und bei feuchten/matschigen Untergrund habe ich natürlich auch keine Traktion (kein Profil am Reifen). Aber wenn man sich an dieses Fahrverhalten gewöhnt hat, hat man wirklich viel Spaß auf Schotter & Co.

Für mehr Komfort kann man natürlich Richtung 35 oder 40mm Reifen gehen und dann auch ein richtiges 'Gravel-Modell' wählen. Solange das ohne Probleme in deinen Rahmen und deine Felgen passt, sehe ich da kein Problem.
 
Also ich hab auch 'Pseudo-Gravel'.
Wenn ich das so lese, sind wir vom Profil her wohl recht ähnlich. Wobei ich mittlerweile Gefallen am Asphalt gefunden habe und im Moment keinen Grund sehe, längere Strecke auf anderen Bodenbelägen zurückzulegen. Gut gepflegten Schotter nehme ich dennoch gerne mit.

An dieser Stelle auch ein erstes Fazit des Votec nach drei Ausfahrten und knapp 200 km auf dem Sattel. Gestern bin ich 60 km mit 25 km/h im Mittel komplett auf Asphalt gefahren, das macht schon extrem viel Spaß. Mit dem Rad fühle ich mich soweit wohl, auch die Verspannungen im Nacken sind bereits nicht mehr spürbar. Einzig an die Schaltung muss ich mich noch gewöhnen, insbesondere mit den vier Stellmöglichkeiten am Umwerfer der Kurbel. Hier bin ich für Tipps offen, wie man die Gänge ideal nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten