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Welche Übersetzung für steile Anstiege?

cklein

Radler
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Hallo,
demnächst werde ich mir ein neues RR gönnen und mir stellt sich die Frage, welche Übersetzung soll montiert werden?!
Als Gruppe könnte ich mir die Campagnolo Athena 11 Carbon gut vorstellen. Aktuell fahre ich Shimano Ultegra 3-fach mit einer 11-28 Kassette.
Am Berg bin ich mit der Kombi immer gut zurecht gekommen. Schön leicht zu treten.
Ich vermute, dass ich mit der Campagnolo zu kämpfen haben werde, weil die Leichtigkeit fehlt. Optional würde ich gerne eine 3-fach Kurbel nachrüsten, nur welche in deR Preis/Gewichtsklasse?
Oder doch Sram? da gibt es eine 32er Kassette, oder?
Ich möchte gerne schön leicht treten, mit hoher Umdrehung.
Danke schon mal :-)
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Aus Kompatibilitätsgründen würde ich bei Shimano bleiben, allenfalls ein Wechsel zu SRAM machen. Bei "Bergen" kommt es drauf an, was du als solche bezeichnest. Ich bin bislang alles mit Heldenkurbel gefahren, und mit einer Kompaktkurbel kämst du ja auch in die Gangbereiche, die du mit deiner 3x-Kurbel nun schon erreichst. Und schließlich... WIESO sollte es einer Athena an Leichtigkeit fehlen? Das verstehe ich nicht :confused:
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

... WIESO sollte es einer Athena an Leichtigkeit fehlen? Das verstehe ich nicht :confused:

Ich vermute mal der TE bezieht diese Aussage darauf, dass er mit seiner Triple 30 - 28 fährt, und bei der Athena als kleinste Übersetzung ja max. 34 - 29 möglich ist.
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

genau, michel
Unter steile Anstiege verstehe ich 10% aufwärts...
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Wenn du unbedingt den kleinen Gang brauchst und das kannst ja nur du beurteilen, bleib halt bei Shimano und nimm die 12-30 Kassette. Vorn noch ein 33er Kettenblatt und du hast mit 33/30 quasi die gleiche Übersetzung wie 30/28.
(Um den großen Sprung zwischen den Kettenblättern auszugleichen empfiehlt sich natürlich noch ein 48er Blatt, aber das ist ein anderes Thema...)

Alugurke
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

3-fach und eine 28er Kassette?
Dann solltest du dir vielleicht überlegen auf 2-fach Kompakt zu wechseln, 34/46 mit 11- >28, dabei verlierst du für den Berg nur einen Gang, sparst dir aber die ganze Schalterei vorne. (ich bin ein dreifach Hasser)
So wie du es beschreibst kannst du vermutl auch in der Ebene auf dem kleinen Blatt in deinem Standardtempo fahren. Solltest du dir mit dem www.ritzelrechner.de mal vergleichsweise anschauen.
Shimano Schaltung mit Kurbel und Blatt anderer Hersteller klappt super (FSA und Stronglight).
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

In der Ebenen fahre ich mitte oder oben, unten eher nur bei Steigungen. Hab halt auch am Berg eine Höhe Trittfrequenz und das passt eigentlich ganz gut. Ich fahre eher seltener im Wiegeschritt.
Aktuell kann ich nur mit dem Smartphone ins Internet und der Ritzelrechner funktioniert hier nicht...
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

kann man auf die Campagnolo Kurbel ein 33er Blatt machen und hinten auf eine 30er Kassette ausweichen?
 
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Bei Ritzel und Zahnkranz müßtest Du auf Fremdfabrikate ausweichen, denn mittlerweile gibt es CT nur mehr 34/50 bzw. bei CX-Kurbeln 36/46 und die größte Kassette geht nur bis 29.
"Ist er zu steil, bist Du zu schwach", mal etwas umgemünzt, aber wenn es nicht unbedingt die Wildbichl-Alm (kurzzeitig auch mal 30% - da war dann der 25er für mich nicht mehr so der Hit) sein muß, sollten die Standard-Übersetzungen schon ausreichen, denn soviel Unterschied ist dann bei34/29 zu 33/30 auch nicht mehr. Ich würd fast sagen, daß die kleinere Übersetzung nicht spürbar ist.
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Besten Dank für die vielen Antworten. Es wird wohl die Campagnolo Athena 11's Carbon in der Standard Variante 34/50 und 12/29 werden. Muss ich halt mal mehr pumpen ;-)
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Ich bin mit 50/34 und 13-29 bei 15% und 8-9km/h mit einer TF von ca 60 unterwegs.
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Die Frage nach der richtigen Übersetzung für steile Anstiege kann nur beantwortet werden, wenn man weiß, wie lange diese Anstiege sind. Eine kurze knackige Strecke kann man auch mal mit nem dicken Gang hochtreten, wenn kein kleinerer da ist, geht viel mehr, als man denkt. Erst bei langen (alpinen) Erhebungen braucht man den Rettungsring wirklich.

Beim Ötztaler Radmarathon war ich froh, zu meiner Kompaktkurbel noch ein 32er Ritzel montiert zu haben, auf meiner Trainingsrunde fahre ich einen Hügel mit 14% und 50:18rauf. Das ist dann zwar nicht gemütlich, aber es geht. Oder glaubt ihr, früher, als 42:23 Standard war, und alle, die kleinere Gänge am Rennrad hatten, ausgelacht wurden, mussten alle ständig schieben?

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Verfechter der Heldenkurbel, ich weiß, dass höhere Frequenzen bei kleineren Gängen sinnvoller sind. Aber das betrifft hauptsächlich die Gänge, die am meisten benutzt werden. Ab und zu mal kräftiger reinzutreten hat noch keinem geschadet.
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

mir gehts auch um die alpinen Anstiege
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Wenn du wirklich 3-fach fahren willst, dann bleib bei dem was du hast.

Soll es mal was anderes sein, gibt es 2 Möglichkeiten.

1. Du bist unbedingt auf Campa scharf. Dann ist mit Nachrüstkettenblatt 29-33 möglich. Du solltest aber vorher wirklich schauen, ob dir der Daumenschalter bei Campa gefallen.

2. SRAM. Da geht 32, aber nur mit mittellangen Käfig. Die etwas höherwertige Gruppe ist hier die Rival. Mit Nachrüstkettenblatt ginge hier 32-33. Da bist du dann sogar etwas besser, als mit deiner aktuellen 28-30.
Vorteil sähe ich wie Henrygun, dass du dies mit 2-fach erreichen würdest.

Ist halt eine Frage des Geschmacks. Die Rival ist für ihren Preis superleicht, bis auf die Kurbel. Wenn du die Züge gegen Gore tauschst, hast du ein Top-System zudem wartungsarm.
 
AW: Welche Übersetzung für steile Anstiege?

Die Frage nach der richtigen Übersetzung für steile Anstiege kann nur beantwortet werden, wenn man weiß, wie lange diese Anstiege sind. Eine kurze knackige Strecke kann man auch mal mit nem dicken Gang hochtreten, wenn kein kleinerer da ist, geht viel mehr, als man denkt. Erst bei langen (alpinen) Erhebungen braucht man den Rettungsring wirklich..

So sehe ich das auch.:daumen:

Beim Ötztaler Radmarathon war ich froh, zu meiner Kompaktkurbel noch ein 32er Ritzel montiert zu haben, auf meiner Trainingsrunde fahre ich einen Hügel mit 14% und 50:18rauf.

Und das ist dann der Ermüdungsfaktor, d.h. was hat man denn schon so alles in den Beinen...
Ich bin auf der Nordschleife an der Hohen Acht auch auf den Rettungsring, 39/25 war zu dick.:heul:;)
 
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