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Weg mit der Plauze

@Osso Hm, dann lag ich wohl falsch....
OK, hier ist es etwas hügliger als bei Dir (ca. 1000 Hm pro 100 km) aber dauerhaft 400 pro Woche sind schon ne Hausnummer.
 

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Re: Weg mit der Plauze
das ist schon ein sehr komplexes und schwieriges Thema mit sehr vielen Einflussfaktoren. Die lieben Menschen, die von ihrer Genetik benachteiligt sind(ich gehöre auch dazu) werden ewig um das Gewicht kämpfen müssen, wenn es denn für sie wichtig ist. Abnehmen tut man nur durch eines, nämlich Disziplin. Also auf Ernährung achten, komplexe Kohlehydrate in Maßen, möglichst wenig einfache Kohlehydrate(Zucker und Co.), Proteinreich essen, also ca 1g/Kg Körpergewicht, wenig Fett und am besten Fett mit viel Omega 3 säuren, also Leinöl, Walnussöl, Nüsse und ggf. Fisch(Lachs)ggf. Avocado. Wenig Fleisch wenn dann Geflügel, möglichst wenig gesättigtes Fett, wie Butter oder Käse. Dazu viel Gemüse. Die Gesamtkalorienzufuhr sollte 700 kcal nicht unterschreiten, sonst stellt der Körper auf Sparflamme um und der Stoffwechsel wird noch weiter runtergefahren.
Die 2. Komponente ist Bewegung , je mehr desto besser, das hält den Stoffwechsel im Gange. Eine Kombi aus Muskeltraining und Ausdauertraining regelmäßig mehrmals die Woche sollte hilfreich sein. Und übrigens, was man(Frau) sich in Jahren angefuttert hat, bekommt man leider nicht in wenigen Tagen wieder runter. 7000 Kcal im Minus sind ungefähr notwendig um 1Kg Körperfett zu verlieren.
Also dann viel Erfolg.
 
OK, hier ist es etwas hügliger als bei Dir (ca. 1000 Hm pro 100 km) aber dauerhaft 400 pro Woche sind schon ne Hausnummer.
Ha ich hab mal geguckt das nur ca 1500 Hm auf die 400km und hab da dann so im Schnitt 15 Stunden (13-17 hatte ich mal eben geguckt). Und da ist tatsächlich für mir gut aufrechtzuerhalten. 15 Stunden laufen auf keinen Fall. 10 Stunden ginge vielleicht. Leider hatte ich mein Lauftraining noch nicht mit GPS dokumentiert.
Natürlich ist jeder anders in dem was er verträgt. Aber so weit ich mich aus den Zeiten bei Lauftipps erinnern kann, sind da nur wenige über 60-70km die Woche gelaufen und auch da gab es schon öfter Probleme. Was natürlich aber nur der Eindruck aus dem Forum ist und das mag täuschen. Aber die exzentrische Muskelbelastungen beim Laufen sind nicht wegzudiskutieren und die fallen ja beim rad nicht an. Was übrigens anderer Stelle, namentlich der Knochendiche wieder Problem macht.
Deswegen ist der Wechsel zwischen laufen und rad so schön.
 
An die Threaderstellerin:
Ich fasse das mal zusammen, Du hast
16kg Kg abgenommen,
wiegst mit 48J 64kg/1,59m (damit liegst Du exakt in der Mitte aller Frauen: die eine hälfte ist schlanker, die andere dicker)
Hast keinen Schreibtischjob,
Machst 10000-20000 Schritte pro Tag
Verzichtest auf
Zucker,
Alkohol
Weissmehl
Isst abends keine Kohlehydrate, sondern Salate, Suppen
Überwachst Deine Essgewohnheiten per App
Treibst 3-4x/Woche Sport
Joggst eine Stunde mit Puls 155. Das liegt für eine Frau Deines Alters mitten in der anaeroben Zone!!!
Und möchtest nochmal 6 kg abnehmen oder ersatzweise den Bauch verlieren.

Also, an Ehrgeiz und Leidensfähigkeit fehlt es Dir mit Sicherheit nicht. Vielleicht solltest Du mit manchen Dingen einfach Deinen Frieden machen.

Wie andere oben schon geschrieben haben, gibt es keine Wundermittel, am einfachsten vielleicht noch mit FDH F80%. Du hast kein Verbrauchsproblem, sondern nimmst (für Dein Ziel) zuviel Kalorien zu Dir. Ich würde mal ein paar Tage lang die Kalorien aufschreiben, damit Du mal siehst, was Du zu Dir nimmst. Dann 10-15% aufschlagen für 'Meßfehler'. Dann versuchen, mit 80-90% davon auszukommen. Das wird über Monate schon einen Erfolg zeitigen, bei 200kcal weniger täglich nimmst Du 600g im Monat ab, hättest Dein Ziel also Sylvester erreicht.
Nur: in Deinem/unserem Alter geht das nicht so einfach und es kann passieren, daß Du dauernd nur ans Essen denkst. Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Threaderstellerin:
Ich fasse das mal zusammen, Du hast
16kg Kg abgenommen,
wiegst mit 48J 64kg/1,59m (damit liegst Du exakt in der Mitte aller Frauen: die eine hälfte ist schlanker, die andere dicker)
Hast keinen Schreibtischjob,
Machst 10000-20000 Schritte pro Tag
Verzichtest auf
Zucker,
Alkohol
Weissmehl
Isst abends keine Kohlehydrate, sondern Salate, Suppen
Überwachst Deine Essgewohnheiten per App
Treibst 3-4x/Woche Sport
Joggst eine Stunde mit Puls 155. Das liegt für eine Frau Deines Alters mitten in der anaeroben Zone!!!
Und möchtest nochmal 6 kg abnehmen oder ersatzweise den Bauch verlieren.

Also, an Ehrgeiz und Leidensfähigkeit fehlt es Dir mit Sicherheit nicht. Vielleicht solltest Du mit manchen Dingen einfach Deinen Frieden machen.

Wie andere oben schon geschrieben haben, gibt es keine Wundermittel, am einfachsten vielleicht noch mit FDH F80%. Du hast kein Verbrauchsproblem, sondern nimmst (für Dein Ziel) zuviel Kalorien zu Dir. Ich würde mal ein paar Tage lang die Kalorien aufschreiben, damit Du mal siehst, was Du zu Dir nimmst. Dann 10-15% aufschlagen für 'Meßfehler'. Dann versuchen, mit 80-90% davon auszukommen. Das wird über Monate schon einen Erfolg zeitigen, bei 200kcal weniger täglich nimmst Du 600g im Monat ab, hättest Dein Ziel also Sylvester erreicht.
Nur: in Deinem/unserem Alter geht das nicht so einfach und es kann passieren, daß Du dauernd nur ans Essen denkst. Viel Erfolg!
Gute Zusammenfassung, danke! Ich wusste gar nicht, dass ich exakt in der Mitte liege.
Vielleicht muss ich die App doch wieder nutzen als Hilfsmittel...
Mit meinen jetzigen Eßgewohnheiten hält ja die Abnahme, aber weiter runter finde ich gerade keinen guten Einstieg.
Ja, ich jogge im anaeroben Bereich, aber mir kommt das währenddessen immer gar nicht so vor ( ich schaue dabei nicht auf die Pulsuhr, sondern konzentriere mich auf die Atmung), noch langsamer laufen kann man ja kaum und ich höre jetzt immer, dass dieses Laufen in Niedrigpuls-/Fettverbrennungszone überholt wäre- man dürfe zur Fett(= Kalorien-) Verbrennung auch ruhig ordentlich Gas geben

Ja, da hast du recht - ich esse gerne, und oft auch zu viel des "Guten". Ich weiß und kenne mich, ich kann da nicht bei komplett allem Abstriche machen, ich forsche nur gerade nach, an welcher Stelle ich das am besten kann und es mir am leichtesten fällt, so dass es mir langfristig gelingt. Mit den übrigen Essgewohnheiten hat es ja auch gut geklappt. Evtl. muss man das dann mit steigendem Alter ( und sinkendem Hormonpegel) immer wieder anpassen. Der Bauch kann meinetwegen auch in 2-3 Jahren weniger sein. Hauptsache, das bleibt dann so.
Ich fahre ja zeitweise auch mit Mädels Mitte 20 und weiß, dass ich mich erst gar nicht mit denen vergleichen brauche - und auch nicht mit den 50jährigen, die seit 25 Jahren Triathlon machen. Es wäre nur ganz schön, wenn mein Körper das Sportpensum, das ich mache, auch mal etwas mehr optisch widerspiegeln könnte ?
Ganz davon abgesehen, dass der Bauch beim Unterlenkerfahren auch physisch stört.
Meinen Frieden hab ich mit vielem schon gemacht, mit meiner Kiste, die müssen sich ja die anderen von hinten angucken, mit den Beinen, die mir das Ganze Gefahre erst gut ermöglichen....
Der Bauch ist ( abgesehen von den Oberarmen- aber das ist auch ein anderes Thema..) das letzte, was mich wirklich noch stört...
Damit ihr wisst, was ich meine, aktuell was von gestern.... ( wer im WP ist und bei Strava, könnte ja eh gucken gehen....)
 

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Ja, ich jogge im anaeroben Bereich, aber mir kommt das währenddessen immer gar nicht so vor
Las dir keinen Quatsch einreden du läufst natürlich nicht eine Stunde im anaeroben Bereich, das ist physiologisch unmöglich. Das kann man auch anhand der HF überhaupt nicht sagen, da niemand deine Leistungstests kennt, falls du überhaupt welche gemacht hast.
Und bechrechnen kann man das nicht, weil es induiduell verschieden ist und ausserdem sind die Studien an andern Kollektiven als Sportlern gemacht worden. Nach dem was da raus kommt bin ich beim letzten 11km Crosslauf die Anstiege immer mit 102-106%HF max gelaufen ;)

ch höre jetzt immer, dass dieses Laufen in Niedrigpuls-/Fettverbrennungszone überholt wäre- man dürfe zur Fett(= Kalorien-) Verbrennung auch ruhig ordentlich Gas geben
so ist das

Ja, da hast du recht - ich esse gerne, und oft auch zu viel des "Guten". Ich weiß und kenne mich, ich kann da nicht bei komplett allem Abstriche machen, ich forsche nur gerade nach, an welcher Stelle ich das am besten kann und es mir am leichtesten fällt, so dass es mir langfristig gelingt
Das ist ja eigentlich auch gut,. Wer sprot macht muss seinem Körper auch was gönnen. Der Trick ist eher mehr "güstige" Gerichte und Lebensmittel einzubauen. die man genauso gerene oder noch lieber isst als die "ungünstigen". Nur das geht halt nicht von eben auf jetzt, da muss man auch viel probieren. Da baucht das Geduld. aber das baucht man ebin Ausdauersport sowieso.
 
Hier Stimme ich Osso zu.

Jemand Fremdes kann nur anhand deines Pulses ohne irgendwas anderes zu kennen bestimmen dass du im anaeroben Bereich (der ist wiederrum ja selbst nicht fix intensiv sondern kann sehr unterschiedlich intensiv ausgeprägt sein) läufst ?

Da muss ich es doch mit den Apres Ski Hits halten :
Der muss ein Zauwbara sein !

Anaerober Bereich heisst einfach nur , dass Laktat aufgebaut wird und dies irgendwann dazu führt ,dass deine Muskeln einfach das weiterlaufen verweigern. In der Praxis hat man eigl beim Ausdauersport selbst bei hoher Intensität immer Mischformen der Energiebereitstellung.

Rein Anaerob würde ich schätzen geht vielleicht maximal 2minuten (Und auch nur wenn du in der Hinsicht extrem trainiert bist).
2 Runden auf der Aschenbahn volle Möhre durchrennen z.B. ist eine richtige Laktathölle.

Ein 3000m Lauf der bei mir ca. 10-12 Minuten dauert kann schon gar nicht mehr rein anaerob funktionieren
Da wird zwar auch immer etwas laktakt aufgebaut aber der Großteil der Energiebereitstellung ist trotzdem schon Aerob

Bei Sachen die ~ 1h Dauern
will ich gar nichts groß dazu sagen.

Es steht und fällt im Endeffekt eben alles mit der Ernährung.
So viel Sport wie man machen müsste , das Ernährung egal ist , kann man eigl als nicht Profi Sportler rein zeitlich gar nciht schaffen


159 und 64Kg als Frau ist natürlich schon leichtes Übergewicht.
Allerdings gesundheitlich im Grünen Bereich.
Der Körperfettanteil wird hier wohl gegen 30-35% gehen.

Ist das aktuell in unserer Gesellschaft die Mitte ?
Ich denke ja.
Das liegt aber daran , dass wohl die meisten Menschen heutzutage Übergwicht haben.
Da verschiebt sich dann auch die Mitte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist klar, daß das nicht anerob sein kann. Aber die HF liegt in einem Bereich, der typischerweise als anaerob angesehen wird, dh schon sehr hoch. Was ich damit sagen wollte: Mamatier macht da keinen Spaziergang, sondern wirklich intensives Training.

@Mamatier: die extremen Diäten ohne Zucker, ohne KH etc. würde ich vermeiden. Wie wäre es mit einer 'Mittelmeerdiät'? Die ließe sich einfach und leichter dauerhaft realisieren und die Ergebnisse sind nicht schlechter als die anderer Diätformen: Mehr Gemüse, mehr Obst, wenig Zucker, wenig Sahne, fertig.
 
Ach in dem Bereich sind das doch die großen Kleinigkeiten die es ausmachen. Bei persönlichem sportlichem Erfolg und gelungener Abnahme gehe ich erstmal davon aus, das im großen und ganzen alles so passt wie es ist.

Für mich ist auf den eigenen Körper hören der beste Weg. Nur Essen wenn ich wirklich hungrig bin, in Ruhe ohne Ablenkung Essen, Essen was mir schmeckt und aufhören wenn ich satt bin. Da macht man sich nicht immer Freunde mit und eckt durchaus mal an. Man darf angebotenes Essen auch ablehnen und Reste sind in Ordnung.

Vielleicht hilft auch mal konsequent Ernährungstagebuch führen. Man steckt sich oft eine ganze Menge unbewusst in den Mund ohne das zu merken. Der Keks beim Kollegen im Büro, drei Trauben in der Küche, weil man eh gerade da ist, der großzügige Schluck Milch, weil die Flasche dann leer ist...

Das sind alles Kleinigkeiten die auch eigentlich nicht schlimm sind, die aber den Unterschied zwischen Normalgewicht und sportlich schlank ausmachen können. Aber das Schöne daran ist, es geht ohne echten Verzicht und ohne sich kasteien. (Bevor das Jemand missversteht, die Basis muss stimmen und da geht's mitunter auch nicht ohne Disziplin. Doch hier ist der Punkt erreicht wo es an die Details geht und die Grundsatzfrage, lohnt sich das für mich persönlich noch oder schließe ich meinen Frieden mit dem "Unperfekten".)
 
Vor allem auch immer den Kontext sehen.
Was man auch sehen muss ist das @Mamatier nicht besonders schnell gelaufen ist und der Puls ist dann in der Phase des Läuferinnenlebens so wie er ist. Ist eher die Frage ob man denn überhaupt messen muss oder soll. Da wird sich Vieles im Laufen der Zeit sowieso ergeben und der Puls wird mit den zunehmenden Umfang auch sicher absinken.
. Bei persönlichem sportlichem Erfolg und gelungener Abnahme gehe ich erstmal davon aus, das im großen und ganzen alles so passt wie es ist.
Eben, es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt was grundlegend anders zu machen.
 
Für mich ist auf den eigenen Körper hören der beste Weg. Nur Essen wenn ich wirklich hungrig bin, in Ruhe ohne Ablenkung Essen, Essen was mir schmeckt und aufhören wenn ich satt bin. Da macht man sich nicht immer Freunde mit und eckt durchaus mal an. Man darf angebotenes Essen auch ablehnen und Reste sind in Ordnung.
Genau so habe ich abgenommen. Nicht den Teller leer essen wenn man eigentlich satt ist, nicht den Rest noch irgendwie in sich reinstopfen. Im Restaurant nach kleinen Portionen fragen oder mit einem anderen Wenigessern teilen oder doggy bag.
Außerdem kannst Du versuchen langsamer zu essen. Ich esse weiterhin Süßigkeiten, trinke ab und zu mal Cola, koche mit Sahne und schmier mir auch Butter aufs Brot.
Alle Diäten konsequent durchgezogen führen auch zum Erfolg, aber wenn dann ein Geburtstag, Hochzeit oder Urlaub ansteht hat man Probleme das beizubehalten, weil man ja auf die Zutaten keinen Einfluß hat.
 
Um vielleicht nochmal auf dein "Bauchproblem" zurückzukommen: Das ist ja typisch weiblich und hat nicht unbedingt mit Bauchfett zu tun. Es kann gut sein, dass (auch) bei dir einfach das Bindegewebe schwächelt und die Bauchmuskulatur schwach ist, und dann drückt es die Unterleibsorgane mit zunehmendem Alter nach außen. Es gibt richtig dünne Frauen mit einem stark vorgewölbten Unterleib... Und nein, dieses Problem haben Männer nicht.
Am Bindegewebe kannst du nicht viel machen, aber du kannst sehrwohl die Muskulatur in Bauch und Rücken (wichtig, dass beides!) stärken, und dann hält die muskulöse Bauchdecke auch alles schön zusammen.
Ich persönlich (w, 1 Kind, 50, 63 kg auf 1,69m) hab die besten Erfahrungen mit Pilates und Kettlebell-Swings gemacht. Für Pilates nutze ich verschiedene DVDs, gibt es für paar Euro mit Meinungen bei Amazon.
Am effektivsten weil am wenigsten zeitaufwändig sind aber die Kettlebell-Swings, allerdings brauchst du dafür diese Kugelhanteln (8 kg und 12 kg dürften erstmal reichen). Guck mal auf Youtube unter "Till Sukopp" und Kettlebell, da findest du gute Anleitungen. Mit 10 min aller 2 Tage ist der Aufwand überschaubar.
Und vergiss nicht, beim Essen genug Eiweiß zu dir zu nehmen! Sonst wird das nix mit den Muskeln...
 
Leider kann man(Frau) nicht gezielt abnehmen, da wo am meisten Speck sitzt(den will man meistens ja loswerden) nimmt man genauso ab, wie an anderen Stellen. Die vorhandenen Fettzellen werden beim Abnehmen kleiner und nicht weniger nur hat man an den Problemzonen jede Menge davon. Gezielt abnehmen geht nur chirugisch.
 
Ich kenn Dein Problem nur allzu gut. Ich bin bin mit 78kg bei 183cm sicherlich nicht dick. Aber meine Fettverteilung liegt zu 70% im Bauchbereich. Ich hab mal irgendwas von "Genen" gelesen, die das beeinflussen. Daher heißt es einfach weiter trainieren, trainieren und trainieren.
 
Ich bin bin mit 78kg bei 183cm sicherlich nicht dick
Sind übrigens exakt meine jetzigen Daten

Aber meine Fettverteilung liegt zu 70% im Bauchbereich.
Ditto,. ist bei mir sogar so das ich im Gesicht schon hager aussehen kann und trotzdem immer noch einen kleinen Restbauch hätte,

Mein optimales Kampfgewicht ist so um 76kg. darunter leidet die Leistung. Da hin zu kommen ist immer nicht so ganz einfach für mich, weil eben ich auch meine Leistung entwickeln will. hatte auch mal zu einem Marathon 75kg, aber da wurde ich schon angesprochen ob ich krank wäre, einen Mini-Bauch hatte ich dennoch., Muss ich halt mit leben, ist ja letztlich auch kein Problem
 
Mein optimales Kampfgewicht ist so um 76kg. darunter leidet die Leistung. Da hin zu kommen ist immer nicht so ganz einfach für mich, weil eben ich auch meine Leistung entwickeln will. hatte auch mal zu einem Marathon 75kg, aber da wurde ich schon angesprochen ob ich krank wäre, einen Mini-Bauch hatte ich dennoch., Muss ich halt mit leben, ist ja letztlich auch kein Problem

Ha, so geht’s mir auch. Mit 76kg hatte ich meine besten Werte. Würde halt gerne unter die 75kg kommen. Das ist was psychologisches. War da vor 3 Jahren mal und hab mich recht wohl gefühlt. Wobei ich da oben rum dann auch sehr knochig ausgesehen habe. Gerade im Schlüsselbeinbereich
 
Gute Zusammenfassung, danke! Ich wusste gar nicht, dass ich exakt in der Mitte liege.
Vielleicht muss ich die App doch wieder nutzen als Hilfsmittel...
Mit meinen jetzigen Eßgewohnheiten hält ja die Abnahme, aber weiter runter finde ich gerade keinen guten Einstieg.
Ja, ich jogge im anaeroben Bereich, aber mir kommt das währenddessen immer gar nicht so vor ( ich schaue dabei nicht auf die Pulsuhr, sondern konzentriere mich auf die Atmung), noch langsamer laufen kann man ja kaum und ich höre jetzt immer, dass dieses Laufen in Niedrigpuls-/Fettverbrennungszone überholt wäre- man dürfe zur Fett(= Kalorien-) Verbrennung auch ruhig ordentlich Gas geben

Ja, da hast du recht - ich esse gerne, und oft auch zu viel des "Guten". Ich weiß und kenne mich, ich kann da nicht bei komplett allem Abstriche machen, ich forsche nur gerade nach, an welcher Stelle ich das am besten kann und es mir am leichtesten fällt, so dass es mir langfristig gelingt. Mit den übrigen Essgewohnheiten hat es ja auch gut geklappt. Evtl. muss man das dann mit steigendem Alter ( und sinkendem Hormonpegel) immer wieder anpassen. Der Bauch kann meinetwegen auch in 2-3 Jahren weniger sein. Hauptsache, das bleibt dann so.
Ich fahre ja zeitweise auch mit Mädels Mitte 20 und weiß, dass ich mich erst gar nicht mit denen vergleichen brauche - und auch nicht mit den 50jährigen, die seit 25 Jahren Triathlon machen. Es wäre nur ganz schön, wenn mein Körper das Sportpensum, das ich mache, auch mal etwas mehr optisch widerspiegeln könnte ?
Ganz davon abgesehen, dass der Bauch beim Unterlenkerfahren auch physisch stört.
Meinen Frieden hab ich mit vielem schon gemacht, mit meiner Kiste, die müssen sich ja die anderen von hinten angucken, mit den Beinen, die mir das Ganze Gefahre erst gut ermöglichen....
Der Bauch ist ( abgesehen von den Oberarmen- aber das ist auch ein anderes Thema..) das letzte, was mich wirklich noch stört...
Damit ihr wisst, was ich meine, aktuell was von gestern.... ( wer im WP ist und bei Strava, könnte ja eh gucken gehen....)

Also ich sehe da eine ganz normale Frau im mittleren Alter ?
Kein Grund sich zu beunruhigen. Alles OK. Wir sind halt keine 20 mehr ?
 
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