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Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?

abba den kartoffelsalat haste schon selbst gemacht..?



(oder sind das einfach nur kartoffelscheiben mit mayo drüber..:))
 

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Re: Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?
400 Gr Backfisch ,für den Mann von der Küste
IMG_2290.jpg
Das ist Seelachsfilet, Backfisch noch nicht. Und die Abkürzung für Gramm ist g.

Um auch mal zwei Erbsen zu zählen :rolleyes:
 
Was ihr hier fabriziert, sieht alles sehr lecker aus! Aber nach den 3 ersten Seiten krieg ich Hunger und muss später weiter"schmökern".
Ich gebe freimütig zu, nicht gut kochen zu können* und will euch deshalb mit Bildern meiner Tellergerichte nicht verstören.
Bei mir gibt's z.Zt. 1x in der Woche die N°37 ...
Anhang anzeigen 771136

... Grünes Curry mit Huhn, verschiedenen Gemüsen, Sesam, Ingwer und Koriander.
Und ich hoffe, dass die Leute in meinem Kreuzberger Kiez auch zu diesem Imbiss in der Obentrautstraße gehen ...Anhang anzeigen 771144
... damit Frau Hoa mit ihrem Imbiss in dieser Zeit gut über die Runden kommt.
Manchmal gehe ich auch öfter hin und probiere eine andere Köstlichkeit.
Denn hier wird so lecker gekocht wie in kaum einem anderen Thai- oder Vietnam-Restaurant.


*Mir fällt grade ein ... zu Silvester habe ich für die Nachbarn ein sehr manierliches Kürbisrisotto gekocht –
aber davon gibt's leider keine Fotos. ??​
1587371892758.png
 
Sawadi auf der Mülheimer Straße bietet Außer-Haus-Verkauf nach telefonischer Bestellung. Sehr zu empfehlen übrigens
 
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Apropos Saarbrücken: wenn Du französisch angehauchtes Essen nicht verschmähst, wäre die Gastronomie der Rudergesellschaft Undine auch was für Dich. Schmeckte jedenfalls vor 33 Jahren sehr lecker da...
Ja, da kehren wir ab und an gerne ein. Das Essen, der Service und das Ambiente ist wirkl. gut, aber leider nicht mehr frankophil. Aber das ist ja kein Problem, wir gehen eh meistens nach Frankreich essen. Oder muss das nun "gingen" heissen? Oder evtl. "gehen irgendwann"?
 
Apropos Saarbrücken: wenn Du französisch angehauchtes Essen nicht verschmähst, wäre die Gastronomie der Rudergesellschaft Undine auch was für Dich. Schmeckte jedenfalls vor 33 Jahren sehr lecker da...

Bei mir sind es ca.30 Jahre her, habe ich auch noch als sehr lecker in Erinnerung.
 
Ist ja ulkig... Hast Du auch Bezug zum Rudersport, oder seid Ihr zufällig da gelandet?

War im Rahmen einer Hausmesse eines Lieferanten, der gemütlich Abend wurde dort abgehalten, der Rote war so gut, das ich nicht mehr wusste wie ich es zum Hotel geschafft habe, es lag zu Fuß zum Glück nich so weit von der Udine entfernt:rolleyes::D.
 
Ja, da kehren wir ab und an gerne ein. Das Essen, der Service und das Ambiente ist wirkl. gut, aber leider nicht mehr frankophil.
Oh, dann kocht da inzwischen ein anderer. Na, der war ja auch einiges älter als ich.

Hier muss ich etwas ausholen... Einen Ruderkameraden hatte es nach Saarbrücken verschlagen, wo der dann als Gast bei der Undine trainierte. Über einige Ecken ergab sich ein Skilanglauf Trainingslager in Norwegen von Ruderern aus Wanne-Eickel, der Undine und 2 Bremer Vereinen. Bekocht wurde die Horde vom Gastronom der Undine, Zitat von dem: "Ich mach' in der Küche alles, nur Spülen und Kartoffelschälen müsst Ihr". Gut daß wir vom Zoll nicht gefilzt wurden, das Messerset vom Koch stellte mutmaßlich einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz dar und wegen der Kartoffeln wär der ABC-Abwehrtrupp ausgerückt (Angst vor irnkner Kartoffelpest). Von den geschmuggelten Alkoholmengen will ich gar nicht erst reden :rolleyes:

Zurück zum Kulinarischen: Wir hatten die lange Überfahrt von Kiel nach Oslo mit Übernachtung und das Kattegat zeigte sich gnädig (wobei ich Seegang recht gut ab kann, hätte mich also nicht gestört), also wurde an Bord das erste mal gut getafelt. Auf der Hütte hatte der Koch dann die tollsten Sache gezaubert (inklusive Silvestermenu), und man merkte die Nähe Frankreichs. Ich meine, der wär auch Sternekoch gewesen. Leider war einige Tage kein Wetter zum Skilaufen, so daß wir öfters in Oslo waren und da der eine oder andere Frustkauf getätigt wurde. Auf der Fähre zurück nach Kiel nahm das finanzielle Fiasko seinen Lauf in Form einer gewaltigen Fresserei. Und Ruderer im Training können mächtig gewaltig was fressen - aber wem erzähle ich das hier... Von den täglichen Köstlichkeiten waren wir auf den Geschmack gekommen, und der Koch hatte gelernt mit der norwegischen Mentalität um zu gehen. Abends im Restaurant konnte der total gut mit den Stewards, die hatten uns vorzüglich bedient und Budget-bezogen die besten Sachen empfohlen. Fisch und Meeresfrüchte sowieso, Elchschinken und Rentierragout (oder war es andersrum?), Lamm, Käseplatte, Nachtisch - Auch noch einen Kaffee nach dem Essen? Dazu die passenden Weine - unüblicherweise flaschenweise und der Koch hatte dafür einen guten Preis verhandelt. Einen Aquavit danach gab es sogar auf Kosten des stählernen Hauses. Aber auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen...

Ich hatte meine eisernen Reserven verfressen :eek:
Aber es hat sich gelohnt :D

PS: Im folgenden Jahr hatten wir den Koch besucht und da konnte ich dann die Küche vor Ort genießen.
 
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Oh, dann kocht da inzwischen ein anderer. Na, der war ja auch einiges älter als ich.

Hier muss ich etwas ausholen... Einen Ruderkameraden hatte es nach Saarbrücken verschlagen, wo der dann als Gast bei der Undine trainierte. Über einige Ecken ergab sich ein Skilanglauf Trainingslager in Norwegen von Ruderern aus Wanne-Eickel, der Undine und 2 Bremer Vereinen. Bekocht wurde die Horde vom Gastronom der Undine, Zitat von dem: "Ich mach' in der Küche alles, nur Spülen und Kartoffelschälen müsst Ihr". Gut daß wir vom Zoll nicht gefilzt wurden, das Messerset vom Koch stellte mutmaßlich einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz dar und wegen der Kartoffeln wär der ABC-Abwehrtrupp ausgerückt (Angst vor irnkner Kartoffelpest). Von den geschmuggelten Alkoholmengen will ich gar nicht erst reden :rolleyes:

Zurück zum Kulinarischen: Wir hatten die lange Überfahrt von Kiel nach Oslo mit Übernachtung und das Kattegat zeigte sich gnädig (wobei ich Seegang recht gut ab kann, hätte mich also nicht gestört), also wurde an Bord das erste mal gut getafelt. Auf der Hütte hatte der Koch dann die tollsten Sache gezaubert (inklusive Silvestermenu), und man merkte die Nähe Frankreichs. Ich meine, der wär auch Sternekoch gewesen. Leider war einige Tage kein Wetter zum Skilaufen, so daß wir öfters in Oslo waren und da der eine oder andere Frustkauf getätigt wurde. Auf der Fähre zurück nach Kiel nahm das finanzielle Fiasko seinen Lauf in Form einer gewaltigen Fresserei. Und Ruderer im Training können mächtig gewaltig was fressen - aber wem erzähle ich das hier... Von den täglichen Köstlichkeiten waren wir auf den Geschmack gekommen, und der Koch hatte gelernt mit der norwegischen Mentalität um zu gehen. Abends im Restaurant konnte der total gut mit den Stewards, die hatten uns vorzüglich bedient und Budget-bezogen die besten Sachen empfohlen. Fisch und Meeresfrüchte sowieso, Elchschinken und Rentierragout (oder war es andersrum?), Lamm, Käseplatte, Nachtisch - Auch noch einen Kaffee nach dem Essen? Dazu die passenden Weine - unüblicherweise flaschenweise und der Koch hatte dafür einen guten Preis verhandelt. Einen Aquavit danach gab es sogar auf Kosten des stählernen Hauses. Aber auf einem Bein kann man bekanntlich nicht stehen...

Ich hatte meine eisernen Reserven verfressen :eek:
Aber es hat sich gelohnt :D
Die Lokalität gehört seit geraumer Zeit Frau Bruch, die Frau Bruch, deren Mann die Brauerei Bruch gehört. Eine sehr nette Dame, die sich immer gut um ihre Gäste kümmert. Und das ganze zu sehr volkstümlichen Tarifen.
 
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