M
Mi67
AW: Was erwarte ich eigentlich von der Leistungsmessung auf dem Rad?
Geschwindigkeit: nein
(Leistungsmessung - falls vorhanden: ja)
Gründe: Belastungsempfinden ist ohnehin das Abbruchskriterium. Sich daran nicht zu orientieren geht zumindest an der Leistungs-Oberkante schlichtweg gar nicht. Wenn die Leistung über längere Zeit (Zeitfahren) erbracht werden muss, dann ist ebenfalls das Empfinden genauer als jedwede Geschwindigkeit.
Leistungs*messung* (und deswegen geht auch nicht ex-post!) kann sehr hilfreich sein, um:
- sich bei Zeitfahren oder längeren Rampen nicht gleich zu Beginn abzuschiessen und
- dabei dennoch keine Zeit liegenzulassen,
- eigene Reserven für einen Angriff zu erkennen,
- überzogene Angriffe anderer an selektiven Kursanteilen auch mal mutig unbeantwortet zu lassen (Angreifer kommt ohnehin wieder zurück).
Dies nur die Konstellationen bei Rennen bzw. Zeitfahren. Auch im Training geht es darum, die korrekte Intervallintensität während der Fahrt zu treffen und nicht nachher irgendeine Hausnummer auszurechnen, die vielleicht stimmt, vielleicht zeigt, dass das Intervall zu locker gefahren wurde oder vielleicht lügt, dass man einen gewaltigen Formsprung geschafft hätte, der bei den folgenden Trainingsterminen unbedingt anhand einer Tempovorgabe wieder erzielt werden müsse.
Insofern: Leistungsberechnung ex-post interessiert *mich* nur bei Split-Zeiten an Rampen, die dafür sorgen, dass der Rechenfehler akzeptabel gering ist. Zur Trenderkennung würden dabei allerdings auch schon die gefahrenen Zeiten genügen. Die Wattberechnung ist dann lediglich noch eine Effekt-haschende, wenn auch nette Spielerei.
Belastungsempfinden: ja... ist es ... nicht sinnvoller, sich hier ausschließlich nach dem Belastungsempfinden und der gefahrenen Geschwindigkeit zu orientieren?
Geschwindigkeit: nein
(Leistungsmessung - falls vorhanden: ja)
Gründe: Belastungsempfinden ist ohnehin das Abbruchskriterium. Sich daran nicht zu orientieren geht zumindest an der Leistungs-Oberkante schlichtweg gar nicht. Wenn die Leistung über längere Zeit (Zeitfahren) erbracht werden muss, dann ist ebenfalls das Empfinden genauer als jedwede Geschwindigkeit.
Leistungs*messung* (und deswegen geht auch nicht ex-post!) kann sehr hilfreich sein, um:
- sich bei Zeitfahren oder längeren Rampen nicht gleich zu Beginn abzuschiessen und
- dabei dennoch keine Zeit liegenzulassen,
- eigene Reserven für einen Angriff zu erkennen,
- überzogene Angriffe anderer an selektiven Kursanteilen auch mal mutig unbeantwortet zu lassen (Angreifer kommt ohnehin wieder zurück).
Dies nur die Konstellationen bei Rennen bzw. Zeitfahren. Auch im Training geht es darum, die korrekte Intervallintensität während der Fahrt zu treffen und nicht nachher irgendeine Hausnummer auszurechnen, die vielleicht stimmt, vielleicht zeigt, dass das Intervall zu locker gefahren wurde oder vielleicht lügt, dass man einen gewaltigen Formsprung geschafft hätte, der bei den folgenden Trainingsterminen unbedingt anhand einer Tempovorgabe wieder erzielt werden müsse.
Insofern: Leistungsberechnung ex-post interessiert *mich* nur bei Split-Zeiten an Rampen, die dafür sorgen, dass der Rechenfehler akzeptabel gering ist. Zur Trenderkennung würden dabei allerdings auch schon die gefahrenen Zeiten genügen. Die Wattberechnung ist dann lediglich noch eine Effekt-haschende, wenn auch nette Spielerei.