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Warum ist Dreifach so verpönt?

AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Ne du, 39/23 reichen da dicke.
Aber dazu brauchst du halt etwas bums in den Beinen:cool:.

Gruß Schinderhannes,
der da heute wieder gefahren ist ........

Von den nächsten sechs Kilometern ab hier bleiben nur ein paar Fragmente in Erinnerung. Denn auf beispielloser Art werden über 900 Höhenmeter gewonnen, ein Durchschnitt von über 15%!
Der Beginn sieht nicht so steil aus. Es warnt ein sehr altes Schild vor 13% Steigung (es stellt sich nachher heraus, dass die Zahl für die gesamten letzten acht Kilometer gilt!). Dieser Fahrer geht deshalb in die Offensive, verlässt den Sattel, wählt den zweiten Gang, der drei Tage zuvor auf dem Nigerpass reichte. Aber schon nach zweihundert Metern geht es nur sitzend weiter. Und bald geht es nur noch im ersten von dreißig Gängen. Die Rampe ist nicht unbefahrbar, scheint aber endlos zu sein. Der Asphalt ist schon in die Jahre gekommen und von Frost aufgespalten.
Endlich kommt eine Linkskurve in Sicht. Die Straße flacht etwas ab, der Fahrer geht auf Minimalgeschwindigkeit zurück, damit das Flachstück möglichst lange dauert und der Puls nach unten kommt. Aber schon in der folgenden Kurve folgt der Rückschlag: Gerade danach steigt die Straße wieder wild an. Und hier wird auch klar, dass dieser Anstieg den Kampf mit einer ganz anderen Art von Bergstraße bedeutet.
Und so fährt man in eine Art Tunnel. Man sieht, hört, spürt nichts mehr. Ab und zu öffnet sich der Wald, aber man ist voll mit dem Fahren beschäftigt.
Tiefpunkt eins (4km ab Ovaro). Eine Horrorrampe, die bis in die schon lang ersehnte Kurve dauert und diesmal nicht richtig nachlässt. Dann sofort wieder steil, noch steiler. Der Wunsch abzusteigen ist groß, das Vorderrad wird unruhig. Der Fahrer beginnt sich immer weiter vorne zu lehnen (ein ganzer Kilometer bei 19%). Dann zum Glück die Erleichterung: es folgt eine Rechtskurve, und nach ihr bleibt die Steigung bei 10%. Kurz danach eine Linkskurve, und endlich geht die Steigung vorübergehend auf 0% zurück. Hier gibt es erstmals die Möglichkeit, den Durst zu stillen: eine Möglichkeit, von der man Gebrauch machen sollte...
Tiefpunkt zwei (6km ab Ovaro). Wieder mörderisch steil biegt die Straße nach rechts. Die Steigung geht wieder auf über 15% hinauf, der Asphalt ist ziemlich kaputt und splittbedeckt. Der Schweiß fließt ununterbrochen, obwohl die Temperatur nur zehn Grad beträgt, das Herz schlägt dreimal pro Sekunde. Und dann nimmt die Steigung noch mehr zu, einen halben Kilometer bei über 20%, Spitze 23%. Das vordere Rad ist sitzend nicht mehr zu kontrollieren, also bleibt mir nichts anderes übrig, als den Sattel zu verlassen, und zu hoffen, dass das Herz dies erträgt. Knapp überlebt sehe ich wieder sitzend die Geschwindigkeit, nur noch 4,2 Stundenkilometer. Zu Fuß wäre auch nicht langsamer.
Endlich folgt eine längere Flachpassage, so dass ich ohne anzuhalten ein paar Aufnahmen machen kann. Man könnte bis ins Tal herunterschauen, aber der Berg ist leider in den Wolken. Vorne kündigt sich die nächste Rampe an, die man von der Seite sieht. An einer aus horizontal gelegten Steinen bestehenden Stützmauer sieht man genau, wie schrecklich steil die Straße ist.
Nach dieser Rampe folgt ein Bogen nach links, dann ein Tunnel, der trotz Versiegelung nass breit und sehr schmutzig ist, noch dazu unbeleuchtet und ohne Belag. Es folgt ein zweiter Tunnel, in dem man die linke Seite eher vermeiden sollte, dann ein dritter und letzter vor einer Serie von Serpentinen, in denen der Belag wechselt: auf nagelneu. Auch wenn sie wieder sehr steil sind, weiß man doch, dass einem nun nichts mehr passieren kann, denn wir sind kurz vor dem Ziel.
Auf dem Berg ist praktisch nichts außer einem Kehrplatz. Eine asphaltierte Straße biegt nach rechts zu einer Seilbahnstation, geradeaus führt eine asphaltierte Straße die Ostanfahrt hinab. Sie beginnt flach, aber kurz danach uberschreitet das Gefälle die 20% Marke. Im Oktober 2005 war sie wegen Bauarbeiten schmutzig und bot akute Sturzgefahr.
Nach vier Kilometern Abfahrt beginnt die neue Straße und eine herrlich schnelle Abfahrt bis Sutrio.

da kann ich nur sagen

Monte Zoncolan ruft

Da kannst du dem Totschnik beweisen das man die Steigung auch mit 39/23
oder max 39/25 schaffen kann.
Er fuhr MTB Übersetzung.

noch ein nachtrag

Der Monte Zoncolàn. Insbesondere das sechs Kilometer lange, übersteile Teilstück der Westanfahrt bietet eine beispiellose Herausforderung für jeden Fahrer. Mit zwei Kränzen vorne ist sie kaum zu bezwingen, aber auch mit drei Kränzen wird der Fahrer an das absolute Limit gebracht. Nur die Entschlossenheit, auf gar keinen Fall abzusteigen, half diesem Fahrer, den Berg schließlich zu bezwingen.

Die West- sowie die alte Ostanfahrten gehören zu einer ganz exklusiven Gruppe von Alpenpässen: Beide Anfahrten messen eine Durchschnittssteigung von über 10%!
Im Jahr 2003 wurde der Monte Zoncolàn erstmals vom Giro d’Italia besucht, als die Ostanfahrt den Schlussanstieg der zwölften Etappe bildete. Zwar fuhren die Fahrer auf der neuen Straße, aber für die letzten vier Kilometer gibt es nur die alte: Bei 22% Steigung kam selbst der Etappensieger Simoni fast zum Stillstand. Er durfte sich jedoch freuen, denn die Westseite ist viel härter...
 

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Re: Warum ist Dreifach so verpönt?
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

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Und mit was für einer Übersetzung fährst du hier:D?

Gruß Schinderhannes

Ich ?????? Ich glaube 39/21!
Schaust du! ;)

PICT0145.JPG

Ach und eine Dreifachfahrer habe ich überholt!:D

Gruß
Klaus
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Hey,

also hab 2fach weil ich mein RR so gekauft habe...
3fach sieht für mich nicht schön aus, aber ich war auch drauf und dran mir die kurbel mal zu holen. Alternativ vll. auch ne Compakt ^^ die ist optisch ok...

Ignorier die Idioten einfach... aber nicht jeder ist so... ich bsp. net :)
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Das ist interessant, denn mein Therapeut bei der Reha hat mir angesichts des nur noch geringfügig vorhandenen Knorpels in meinen Knien genau das untersagt.

Vielleicht riet er Dir aber auch, gänzlich auf das Fahren von Steigungen zu verzichten, bei denen der Wiegetritt das letzte Mittel ist und Du an der Grenze der Belastbarkeit Deiner vorgeschädigten Gelenke, was das Bergfahren betrifft, anlangt. Natürlich wäre für Dich eine möglichst leichte Übersetzung und eine hohe Trittfrequenz die beste Lösung, denn nur so ist der rasche Wechsel von (nicht zu starker) Belastung und Entlastung gewährleistet.

Wann immer ich im Wiegetritt fahre, empfinde ich ihn immer als leichter zu fahren, die Vorstellung, ich müßte im Sitzen fahren, erscheint mir beängstigend. Versuch ich es und bleibe sitzen, stellen sich irgendwann ganz natürlich ein Knieschmerz ein, fahre ich im Wiegetritt, fällt es mir leichter und die Schmerzen bleiben mir erspart.

Stelle ich mir ein Kniegelenk vor, kann ich es beinahe nachvollziehen, denn beim stehenden Menschen treffen die Gelenkteile des Knies mit einer größeren Fläche zusammen, als in sitzend angewinkelter Position. Selbstverständlich ist die komplette Abrollfunktion des Knies die erstrebenswerte, die beim Fahren im Wiegetritt nicht vollzogen wird. Jedoch kommen in sitzender Haltung beim Antritt bei der höheren Belastung größerer Steigungen gerade der hintere Teil des Oberschenkelgelenkkopfes mit seiner stärkeren Krümmung in Kontakt mit dem Unterschenkelgelenkkopf. Die Belastung des Gelenkes ist im angewinkelten Zustand immer größer. Haben wir einen Orthopäden unter den Forumsmitgliedern? Seine Meinung würde mich interessieren.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Ich fahre auch 3-Fach. Im Training hilft es mir besser in meinen vorgeschriebenen Pulsbereichen zu bleiben. Habe es mir damals als Einsteiger geholt, weil ich auf der sicheren Seite war. Heute würde ich mir nur noch 2-Fach kaufen, weil 3-Fach einfach zu viele Gänge hat.

Auf der anderen Seite finde ich es lächerlich, dass die Leute dich nach der Anzahl der Kettenblätter beurteilen wollen. Ob die Beine rasiert sind oder nicht, ob du ein Profi-Trikot trägst oder nicht, ob du 2-Fach oder 3-Fach fährst, ob du grüßt oder nicht - am Ende zählt nur eins: die Leistung.

Oder ist es vielleicht der Spaß, der noch mehr zählt?
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Gestern sah ich auf dem Weg durch das Wuppertal, von Elberfeld nach Beyenburg, einen Dreifachfahrer, der großes Blatt vorne und größtes Ritzel kombiniert hatte. Die Kette war sehr, sehr schräg... dennoch verkniff ich mir den hilfreichen Hinweis an der Ampel, denn ich weiß, wie schlecht solche Ratschläge aufgenommen werden.
 
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Ich ?????? Ich glaube 39/21!
Schaust du! ;)

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Ach und eine Dreifachfahrer habe ich überholt!:D

Gruß
Klaus

Also wenn jemand was leistet und es in seine Sig überträgt (Gruß an Gulli ..)
ist's ... naja ... aber noch o.k. :D

Aber 'nen 18 % Hügel mit ner Kinderübersetzung hochzukriechen und sich damit anbiedern ist nur lächerlich :spinner:
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Ich fahre 3fach und finde das nicht schlimm! Muß bei uns immer 10%steigung rauf und das über mehrere Kilometer und außerdem ist das fahren mit 3fach Gelenkschondener als 2fach wo ich mehr Kraft auf bringen muß und damit die Gelenke belaste.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Ich fahre 3fach und finde das nicht schlimm! Muß bei uns immer 10%steigung rauf und das über mehrere Kilometer und außerdem ist das fahren mit 3fach Gelenkschondener als 2fach wo ich mehr Kraft auf bringen muß und damit die Gelenke belaste.

Natürlich ist es nicht schlimm, wenn man dreifach fährt.
Ich fahre auch dreifach, und es kümmert mich überhaupt nicht, wenn über mir deshalb der Kübel des Spotts ausgekippt wird.
Ohne dreifach käme ich die Berge nicht hoch.
Ich bin nicht gut genug trainiert, ich bin auch schon ein bisschen älter, ich habe zu spät mit dem RR-fahren angefangen. Allerdings finde ich schieben noch schlimmer als dreifach!
Mich trifft Spott und Verachtung nur dann, wenn sie von Menschen kommen, mit denen ich persönlich zu tun habe. Wenn mich jemand in einem Forum deshalb nicht für voll nimmt - meine Güte, der kennt mich doch überhaupt nicht. So ein Urteil ist auch immer ein bisschen dumm oder vielleicht auch nicht ernst gemeint.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Hatten wir schon öfter.

Dreifach ist für Mädchen; Zweifach für Männer, außer Kompakt, die sind auch für Mädchen.

Klar?

Zu welcher Gruppe gehöre ich denn? Ich habe eine dreifach Kurbel dran, allerdings ist mir das kleine Ritzel flöten gegangen, und ich bekomme dafür auch keinen Ersatz siehe http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=24179
(ist halt schon was älter..)
Die übrig gebliebenen Kettenblätter haben 54 und 46 Zähne. Also auch nicht wirklich Kompakt.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Ich bin auch ein Weichei, weil ich vorne 51-46 habe. Das ist zwar fast einfach (8 Gänge mit 7 Ritzeln), aber wahre Helden fahren Singlespeed 55/11.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Als ich mein Rennrad 2001 kaufte wurden die damals üblichen Kränze (53/39 und 13-26) montiert. In der Zwischenzeit auch etwas älter geworden, habe ich im vergangenen Jahr Kompakt (50/34 und 13/14/15/16/17/19/21/23/26/29) montiert. Um den Rettungsring 29 war ich auch schon froh.
Für mich sieht der Zweifache an einem Rennrad einfach eleganter und schöner aus als der Dreifache. Zudem hat man heute beim Zweifachen mit der richtigen Wahl von Kränzen auch genügend Auswahl den richtigen Gang zu finden. Der Dreifache wurde erstmals bei Mountens-Bikes montiert und einige Fahrer übernahmen diese Variante auch für ihr Rennrad.
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Hey,

also hab 2fach weil ich mein RR so gekauft habe...
3fach sieht für mich nicht schön aus, aber ich war auch drauf und dran mir die kurbel mal zu holen. Alternativ vll. auch ne Compakt ^^ die ist optisch ok...

Ignorier die Idioten einfach... aber nicht jeder ist so... ich bsp. net :)


Ich schließe mich "ekuZa"'s Ansicht an.

Ich denke mir zwar auch an manch' einem Berg, was für ein Teufel mich geritten hat, mir die 2-fach gekauft zu haben :spinner: !
Aber wenn ich einen steilen Berg (meiner Ansicht nach steil) dann oben bin und mich noch mal umschaue und sehe, was ich da geschafft habe, bin ich richtig stolz auf mich und fahre mit einem seeligen Grinsen im Gesicht weiter :) .

Aber es ist echt wurscht, ob 3-fach, 2-fach, kompakt oder Singlespeed. Wir sind doch alle vom selben Fieber befallen und haben alle einen riesen Spaß am Rennradeln, oder etwa nicht?!

Also 2 Möglichkeiten. 1.) einfach solche Kommentare ignorieren oder 2.) anhalten, umdrehen, den Berg wieder 100 Meter runterfahren, wieder anhalten und umdrehen und den oder die Rennradler/-in nochmal mit einem noch fetteren Grinsen überholen (würde ich u.U. vorziehen, auch wenns dann wehtun könnte) :D .

Grüsse
Dirk
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Hatten wir schon öfter.

Dreifach ist für Mädchen; Zweifach für Männer, außer Kompakt, die sind auch für Mädchen.

Klar?

Es gibt Leute, die müssen sich einfach abgrenzen. Gut, dass es die Dreifachkurbel gibt...
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Als ich mein Rennrad 2001 kaufte wurden die damals üblichen Kränze (53/39 und 13-26) montiert. In der Zwischenzeit auch etwas älter geworden, habe ich im vergangenen Jahr Kompakt (50/34 und 13/14/15/16/17/19/21/23/26/29) montiert. Um den Rettungsring 29 war ich auch schon froh.
Für mich sieht der Zweifache an einem Rennrad einfach eleganter und schöner aus als der Dreifache. Zudem hat man heute beim Zweifachen mit der richtigen Wahl von Kränzen auch genügend Auswahl den richtigen Gang zu finden. Der Dreifache wurde erstmals bei Mountens-Bikes montiert und einige Fahrer übernahmen diese Variante auch für ihr Rennrad.

"Der Dreifache wurde erstmals bei Mountens-Bikes montiert und einige Fahrer übernahmen diese Variante auch für ihr Rennrad"

So aus dem Stehgreif MTB aus USA Mitte bis Ende der 70er Jahre, obwohl schon der Vorläufer aus den 50er Jahren stammt (Vélo Cross Club Parisien).

Also zumindest in Frankreich wurde 3 fach schon viel früher auf Rennrädern verwendet.

"der Zweifache an einem Rennrad einfach eleganter und schöner aus als der Dreifache"

Ja, vielleicht Geschmacksache, aber mich überzeugt es nicht.
Es geht eher um die Ehre des alten Rennfahrers als um die Aesthetik.
Oder sehen denn die Rennräder der 3-fach Profis am Angliru etwa schlechter aus. Und ein RR kann man anders als mit 3-fach, nach meinem Geschmack wenigstens, versauen.

Das Kriterium, ist doch einfach, seine Uebersetzungen nach der Leistung (die man über längere Zeit bringen kann) auswählen. 3-fach ist für eine bestimmte Kategorie Fahrer einfach eine intelligente Variante. Ich gehöre überigens auch dazu, selbst wenn ich auch ein RR mit KK 50/34 besitze.

Ciao ...pradel
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Vielleicht riet er Dir aber auch, gänzlich auf das Fahren von Steigungen zu verzichten, bei denen der Wiegetritt das letzte Mittel ist und Du an der Grenze der Belastbarkeit Deiner vorgeschädigten Gelenke, was das Bergfahren betrifft, anlangt. Natürlich wäre für Dich eine möglichst leichte Übersetzung und eine hohe Trittfrequenz die beste Lösung, denn nur so ist der rasche Wechsel von (nicht zu starker) Belastung und Entlastung gewährleistet.
Deshalb habe ich auch mittlerweile als kleinsten Gang 26/32 an Bord. Der wird auch fleißig benutzt. Warum sollte ich auch RR anders fahren als das MTB?
Heute ging es von Heppenheim aus nach Ober Hambach und dann weiter über Schannenbach nach Knoden. Ohne Untersetzung nicht mehr fahrbar!
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

ich finde meine dreigangschaltung mit dreissig gängen einfach klasse ...

und meine knie danken es mir

und was ich am bauch zu viel habe, kann ich mir auch an blättern leisten
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Hy

Also ich würde den beiden dies sagen.: ;)

"Wenn ich einen Rückwärtsgang noch drinn hätte, dann würde ich glatt noch mal zu euch zurückfahren....aber den hab ich leider nicht....." :D :D :D

Grüße i
 
AW: Warum ist Dreifach so verpönt?

Totaler Unfug (sorry). Das Innenlagergehäuse ist bei allen Rahmen gleich breit, egal ob Columbus SLX oder Coladose. Damit auch die Kettenlinie. Ich kenne keinen Alurahmen, der eine längere Kurbelachse benötigen würde, die hängt ausschließlich von der Kurbel ab (Schau mal, wieviele verschiede Achslängen für Dura Ace angeboten werden... 1 für 2-fach, 1 für 3-fach.)
Der Radstand hat sich bei Rennrädern in den letzten 25 Jahren auch nicht mehr entscheidend verändert.
Der kettenschräglauf ist direkt abhängig von der Länge und Dicke der Kettenstreben.
Kürzere kettenstreben + dickere Rohre = größerer Schräglauf, weil die Blätter weiter nach außen wandern + größerer Abstand der Kurbeln zueinander.
Beides ist schlecht, aber in den letzten 25 Jahren hat es sich halt eingebürgert.
Bei fetteren Sitzrohren kann es passieren, das der Umwerferkäfig nicht weit genug nach innen fährt, eine längere Achse ist dann die Lösung.
Die Millimeter addieren sich eben.

Das stimmt, aber scon seit gut 15 Jahren gibt es zu jedem Tretlager genau 1 passende Achslänge.
 
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