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Wahoo Elemnt Roam

Also ich bin ja auch ein bekennender Speed-Sensor-Befürworter, wenn es um einigermassen akkurate Daten geht, hege aber doch leise Zweifel, dass ein SPD-Sensor bei den aktuellen Consumer Sportcomputern Einfluss auf die GPS-Verbindungsstabilität haben könnte. Entweder ist das GPS-Signal vorhanden oder nicht.

In einer Wahoo FAQ wird das Thema GPS Genauigkeit (= Stabilität?) weiter unten in dem FAQ Beitrag allerdings angesprochen und da ist in der Tat zu lesen, dass ein externer SPD-Sensor positive Auswirkungen auf die GPS-Genauigkeit haben soll:

Natürlich kann der Speed Sensor die Verbindungsstabilität nicht beeinflussen, aber sollte das GPS Signal kurz wegfallen, kann der Speed Sensor eben genutzt werden um weiterhin den zurückgelegten Weg aufzuzeichnen. Bei Wiedererlangen des GPS Signals wird die Position dann abgeglichen. Ich sehe es praktisch als zusätzliche Datenquelle, die die Werte der ersten (GPS) ergänzen und validieren kann.
 
Natürlich kann der Speed Sensor die Verbindungsstabilität nicht beeinflussen, aber sollte das GPS Signal kurz wegfallen, kann der Speed Sensor eben genutzt werden um weiterhin den zurückgelegten Weg aufzuzeichnen. Bei Wiedererlangen des GPS Signals wird die Position dann abgeglichen. Ich sehe es praktisch als zusätzliche Datenquelle, die die Werte der ersten (GPS) ergänzen und validieren kann.
Wenn Du Dich jetzt nur auf die Erkennung (bzw. der 'Beibehaltung') der Strava Segmente beziehst, wovon ich jetzt ausgehe, dann kann ich Dir soweit folgen, da der SPD-Sensor natürlich einen positiven Einfluß auf die Distanzberechnung bzw. -aufzeichnung hat, vor allem bei GPS-Signalabbrüchen.

Wenn er dabei die Distanzwerte berücksichtigt könnte er kleine GPS-Ausfälle egalisieren (sofern man sich bereits im vom Wahoo erkannten Segment befindet), weil er ja die Segmentlänge kennt und diese mit den Distanzwerten vom SPD-Sensor gegenrechnen kann.

Da wäre wirklich interessant zu wissen, ob die Bikecomputer die Segmente so intelligent überwachen können.

Das ist halt so eine ad hoc Geschichte, der Aufzeichnung kann man das hinterher natürlich nicht mehr entnehmen.

Aber technisch ist das wohl relativ leicht umzusetzen, also kann gut sein, dass ein SPD-Sensor bei Strava Segmenten einen positiven Einfluß hat (den ich so nicht auf meinem inneren Monitor hatte).
 
Also Wahoo müsste schon sehr tief in die Trickkiste greifen, wenn ein Speed-Sensor wirklich Einfluss auf die GPS-Stabilität haben soll. Ich kenne das nur aus dem professionellen KFZ-Navi Segment, wo in der Tat mittels weitere externer Lagesensoren die GPS-Position bei Signalabbrüchen (Tunnels, etc.) zum Teil berechnet werden kann.
Interessant wird es insofern das bei der automatischen Erkennung und Abgleich (Radumfang) des Sensors eigentlich ja auch auf die GPS-Daten gesetzt werden muss...
 
Wenn Du Dich jetzt nur auf die Erkennung (bzw. der 'Beibehaltung') der Strava Segmente beziehst, wovon ich jetzt ausgehe, dann kann ich Dir soweit folgen, da der SPD-Sensor natürlich einen positiven Einfluß auf die Distanzberechnung bzw. -aufzeichnung hat, vor allem bei GPS-Signalabbrüchen.

Wenn er dabei die Distanzwerte berücksichtigt könnte er kleine GPS-Ausfälle egalisieren (sofern man sich bereits im vom Wahoo erkannten Segment befindet), weil er ja die Segmentlänge kennt und diese mit den Distanzwerten vom SPD-Sensor gegenrechnen kann.

Da wäre wirklich interessant zu wissen, ob die Bikecomputer die Segmente so intelligent überwachen können.

Das ist halt so eine ad hoc Geschichte, der Aufzeichnung kann man das hinterher natürlich nicht mehr entnehmen.

Aber technisch ist das wohl relativ leicht umzusetzen, also kann gut sein, dass ein SPD-Sensor bei Strava Segmenten einen positiven Einfluß hat (den ich so nicht auf meinem inneren Monitor hatte).
Ich bezog mich nicht mehr ausschließlich auf Segmente, sondern meinte damit auch die Positionsermittlung außerhalb von Segmenten.

Letztendlich entscheidet Strava natürlich wie dein Segment-Versuch zu bewerten ist, aber ich bleibe dabei, dass ein Speed Sensor in Kombination mit dem GPS Signal innerhalb und außerhalb von Segmenten genauere Positionswerte liefert. Und damit schließlich auch Strava die Arbeit erleichtert.

Interessant wird es insofern das bei der automatischen Erkennung und Abgleich (Radumfang) des Sensors eigentlich ja auch auf die GPS-Daten gesetzt werden muss...
So ist es auch. Nach meinem Verständnis, nutzen die Geräte die GPS Daten um fortlaufend automatisch den Radumfang zu ermitteln.
 
Ich glaub schon, dass der Speedsensor in Verbindung mit dem Kompass vom BC genutzt wird, um den ungefähren Fortgang der Positionsänderungen abzuschätzen. Konkret für die Segmente unterwegs bringt´s aber nix.
Hab nen Screenshot von meinem Track in Komoot gemacht.
Da liegt der Track knapp aber doch neben der Straße. In dem Bereich ist das Live-Segment dann vor Ort auch verschwunden.
1657610876129.jpeg


Man sieht´s an den Höhenlinien, die Talflanken waren recht steil, dazu dich bewaldet. Es ist nur logisch. Trotzdem schade.

Am Ventoux wird´s sicher funktionieren. :cool:
 
Ich glaub schon, dass der Speedsensor in Verbindung mit dem Kompass vom BC genutzt wird, um den ungefähren Fortgang der Positionsänderungen abzuschätzen. Konkret für die Segmente unterwegs bringt´s aber nix.

Vorweg: Dieser Beitrag soll jetzt bitte nicht als Besserwisserei rüberkommen. Mich interessiert die Thematik einfach und da ich derzeit noch ein bisschen an den Nachwirkungen einer Covid-Infektion laboriere, habe ich gerade etwas viel Leerlauf.

Hege da nach wie vor etwas meine Zweifel. Auch heißt es im Netz immer mal wieder, die Wahoos hätten einen magnetischen Kompass implementiert, was ich aber zumindest bei meinem alten Bolt (1) nicht bestätigen kann.
Da werkelt sehr wahrscheinlich ein einfacher GPS-Kompass und dieser funktioniert natürlich nur bei Bewegung und stabilem GPS-Empfang. Fällt eine der beiden Komponenten weg, funktioniert der Kompass nicht mehr korrekt.

Daher ist m.E. sehr schwierig, mittels eines externen SPD-Sensors die Genaugikeit der eigentlichen GPS-Position zu verbessern. Das GPS-Signal ist vorhanden oder nicht. Wenn das Signal wieder vorhanden ist, dann werden einfach die beiden GPS-Koordinatenpaare miteinander verbunden, was man hinterher auch gut in der Trackgrafik sehen kann, sofern man diese auswertet. Da ist dann ein Sprung zu sehen, je nach Dauer des Signalabbruches sieht man dann eine oder mehrere gerade Linie(n), zwischen den jeweiligen GPS-Punkten in der Trackdarstellung.

Ich glaube nicht, dass im Hintergrund die Daten anhand externer Sensoren interpoliert werden, wie soll der GPS-Computer anhand der SPD-Werte auch erkennen können, ob zwischen den fehlenden GPS-Koordinaten eine gerade Linie interpoliert werden müsste oder dann doch eher ein kurviger Verlauf vorliegt. Da müsste er dann auf die Kartendaten zugreifen und Positonen mit einem Weg oder Strasse abgleichen oder einen echten Kompass, der die Richtung liefert, miteinbeziehen. Allerdings interpolieren bzw. glätten die GPS-Chipsätze intern die eingehenden Daten normalerweise etwas, das dient aber m.W. wirklich nur der Glättung.

Aber ich kann da auch einem Denkfehler unterliegen, will ich gar nicht ausschließen (manchmal sieht man vor laut Wald die Bäume ja nicht oder umgekehrt :) ).

Hier ein kurzer GPS-Aussetzer meines Bolt bei einer meiner letzten MTB-Touren (die Aussetzer erstrecken sich über einen Zeitraum von gerade einmal 10 Sekunden):
1657614763269.png


Und hier die Parallelaufzeichnung, die mit einem anderen GPS-Bikecomputer protokolliert wurde (beide mit dem selben SPD-Sensor gekoppelt).

1657614902969.png


Falls es intererssiert, die GPS-Aussetzer kann man auch dem Feld gps-accuracy entnehmen, das im Fitfile gespeichert wird (die hohen Werte stehen für einen schlechten Empfang).

1657617676725.png


Bzgl. der Strava eigenen Segmenterkennung gab es im Tourforum mal einen wirklich sehr guten Beitrag vom von mir hochgeschätzen DaPhreak, der sich damit eingehender befasst hat. Leider ist dieser Beitrag - wie es scheint - nun für immer verloren gegangen und kann auch durch die bekannten Cache-Suchmaschinen nicht mehr restauriert werden (https://forum.tour-magazin.de/showthread.php?405893-Mein-neuer-Strava-Segement-Algorithmus/page2)

Sein Fazit war (aus dem Kopf heraus, ich mag mich jetzt auch etwas irren): Strava geht bei der Erkennung der Segmente sehr trivial vor und macht das alleine von der Erkennung der Start- und End-Segmentkoordinaten der protokollierten GPS-Daten abhängig. Bei verrauschten GPS-Daten kann das dazu führen, dass der Startpunkt bzw. der Endpunkt verschoben werden, was dann eine falsche Berechnung der Segmentzeit und Segmentgeschwindigkeit zur Folge haben kann. DaPhreak hatte einen Algorithmus entwickelt, der mittels Inter-/Extrapolation die Erkennung dieser wichtigen Koordinaten wesentlich verbessert hätte (auch bei verrauschten Daten).
Wirklich schade, dass solche Beiträge jetzt nicht mehr zugänglich sind, war wirklich sehr informativ :(

 
@Ralphi_TF Solch eine umfangreiche Diskussion wollte ich gar nicht entfachen, schätze aber, dass du dir die Zeit für den Beitrag genommen hast.

Nur ganz kurz zu den Strava Segmenten: Ja, ich meine, dass Strava es recht primitiv hält und in erster Linie Start und Ziel berücksichtigt. Aber dennoch wird es zweifellos eine maximale Toleranz bzw. Grenzwert für die Streckenabweichung zwischen Start und Ziel geben. Anderenfalls könnte jemand nach Belieben abkürzen sofern er zumindest Start- und Endpunkt durchfährt. Zeitlich gibt es übrigens kein Limit: Ich hatte mal mehrere Stunden Pause innerhalb eines Segments gemacht...und durfte mich dann mit einem rasanten 1,4 Km/h Schnitt auf dem verdienten letzten Platz einreihen.

Der Bike Computer selbst wird ebenfalls einen separaten Positions-Grenzwert haben, bei dessen Überschreitung das Gerät annimmt, dass du das Segment verlassen hast und das Live Segment ausgeblendet wird. Das war ja der eigentliche Auslöser der Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ralphi_TF Solch eine umfangreiche Diskussion wollte ich gar nicht entfachen, schätze aber, dass du dir die Zeit für den Beitrag genommen hast.
Wie gesagt, derzeit etwas viel Leerlauf und manchmal berufs- und hobbybedingt bei solchen Dingen etwas zu detailverbissen :) Ich habe halt viele dieser Fit-Files zuhause rumfliegen und kenne einige Kinderkrankheiten dieser Geräte.
Nur ganz kurz zu den Strava Segmenten: Ja, ich meine, dass Strava es recht primitiv hält und in erster Linie Start und Ziel berücksichtigt. Aber dennoch wird es zweifellos eine maximale Toleranz bzw. Grenzwert für die Streckenabweichung zwischen Start und Ziel geben. Anderenfalls könnte jemand nach Belieben abkürzen sofern er zumindest Start- und Endpunkt durchfährt. Zeitlich gibt es übrigens kein Limit: Ich hatte mal mehrere Stunden Pause innerhalb eines Segments gemacht...und durfte mich auf dem verdienten letzten Platz einreihen.

Der Bike Computer selbst wird ebenfalls einen separaten Positions-Grenzwert haben, bei dessen Überschreitung das Gerät annimmt, dass du das Segment verlassen hast und das Live Segment ausgeblendet wird. Das war ja der eigentliche Auslöser der Diskussion.
Ich würde es mal so runterbrechen: sicherlich werden die Entwickler auch Funktionen implementiert haben, die in die Tiefe gehen und von denen wir nicht wissen können.

Andererseits ist da mitunter aber auch etwas Voodoozauber dabei, denn man ist geneigt - oder war es zumindest einmal -, gerade bei solchen Sport-Gadgets, die Sache sehr einfach zu halten (auch was den Programmcode betrifft). In einem Parallelthread wurde z.B. der Doppler-Effekt erwähnt, da bin ich mir aber ziemlich sicher, dass die GPS-Speed bei den Conusmer Geräten nach wie vor auf einfache Weise anhand Zeit- und GPS-Koordinaten berechnet wird.

Aber die letzten Jahre hat sich in der Branche wirklich sehr viel getan, Hammerhead wird zunehmend eine Größe, die sich zumindest auf dem Markt etabliert, sodass Garmin, Wahoo und einige Kleinere auch immer mehr in die Trickkiste greifen müssen und immer mehr an Funktionalität - und damit auch Komplexität, was den Programmcode als auch die Bedienbarkeit betrifft - dazukommen.

Für uns User einerseits gut, aber auch bei meinem alten Bolt halte ich mittlerweile immer die Luft an, wenn es wieder mal ein Update gibt. Mal schauen, wo die Reise hingehen wird :)

Weil die GPS-Genauigkeit gerade ein Thema war. Sehr wahrscheinlich wird es in diesem Bereich auch noch einige signifikante Verbesserungen geben, wobei sich die letzte große Hoffnung, ein Wunder-GPS-Chip von Broadcom, die 2018 durch die Fachpresse ging, m.W. bisher am Markt aber nicht durchsetzen konnte: https://winfuture.de/news,99784.html
 
Mal eine Frage zum Roam. Es gibt ja die Kartenansicht mit Topografie (Hab ich als Flachfahrer noch nicht ausprobiert).
Wenn ich einen Rundkurs einspiele (der mehrere Runden gefahren wird) kann ich dann dort immer die Topografie ablesen oder sobald die Runde vorbei ist, muss ich es neu laden?

Kann ich mir den auch im gleichen Zuge anzeigen lassen wie viel km der Anstieg noch hat?
Im Speziellen geht es um den Nürburgring (Rad am Ring WE)
 
Du müsstest jede Runde die Strecke neu laden, sind aber nur ein paar Tastendrücke. Die Aufzeichnung läuft ja unabhängig weiter, da gibt es also kein Problem. Du könntest natürlich eine Route planen mit mehreren Runden, das habe ich auch schon gesehen. Ist auf Komoot zumindest recht lästig, aber geht.

Dir wird ein Höhenprofil mit Achsenbeschriftung angezeigt, aber nicht, wie lange (in Strecke und Höhe) der Anstieg ist. Das kann Garmin, bei Wahoo muss man sich das selbst zusammenreimen anhand der Grafik.
 
@graf_Xardos, eine weitere Möglichkeit sind die Strava Live-Segmente auf dem Wahoo zu nutzen. Kurz vor dem Segment wird dieses angezeigt, während des Segments hat man unter anderem die Anzeige des Höhenprofils (des Segmentes) und auch die noch verbleibende Strecke (die Anzeigefelder können natürlich auch individuell angepaßt werden).
Dies funktioniert nur, wenn die gewünschten Segmente in Strava markiert sind, für Rad am Ring sind meines Wissens für alle relevanten Anstiege Segmente vorhanden.
Ob für diese Funktion die Bezahlversion erforderlich ist oder nicht weiß ich nicht, da ich halt die Bezahlversion nutze und daher nicht so auf dem Laufenden bin, was in der kostenlosen Variante noch geht oder nicht.
 
@graf_Xardos, eine weitere Möglichkeit sind die Strava Live-Segmente auf dem Wahoo zu nutzen. Kurz vor dem Segment wird dieses angezeigt, während des Segments hat man unter anderem die Anzeige des Höhenprofils (des Segmentes) und auch die noch verbleibende Strecke (die Anzeigefelder können natürlich auch individuell angepaßt werden).
Dies funktioniert nur, wenn die gewünschten Segmente in Strava markiert sind, für Rad am Ring sind meines Wissens für alle relevanten Anstiege Segmente vorhanden.
Ob für diese Funktion die Bezahlversion erforderlich ist oder nicht weiß ich nicht, da ich halt die Bezahlversion nutze und daher nicht so auf dem Laufenden bin, was in der kostenlosen Variante noch geht oder nicht.
Das ist eine geniale Idee, ich zermürbe mir den Kopf und dabei ist die Lösung viel einfacher :oops::rolleyes:

Die Summit Funktion wird benötigt, ist aber auch vorhanden.
Die Strava Life Seite kann ich ja auch noch so anpassen wie es für mich passend ist.

Herzlichen Dank für dein Tipp
 
So, nun hat es mich auch nach langer Zeit mal erwischt.
Bin bisher immer zufrieden gewesen und hatte keine Probleme mit dem Roam.
Aber heute viel plötzlich die Geschwindigkeit aus, nutzte keinen Sensor. Nach dem Neustart und Wiederherstellung ging es wieder.
IMG20220718142644.jpg
 
Die Wahoo Geräte können keine (manuell definierten) POI oder Waypoints auf der Karte anzeigen oder?

z.B. Cafes, Brunnen, Toiletten zum Wasser auffüllen, etc.

Bonusfrage: Garmin könnte das oder?
 
So, nun hat es mich auch nach langer Zeit mal erwischt.
Bin bisher immer zufrieden gewesen und hatte keine Probleme mit dem Roam.
Aber heute viel plötzlich die Geschwindigkeit aus, nutzte keinen Sensor. Nach dem Neustart und Wiederherstellung ging es wieder.
Hatte ich vorhin auch kurz. Waren aber nur 5 Minuten. Ebenfalls keine Sensoren in Benutzung.
 
Ich besitze den Roam seit Frühjahr 2021 und war bisher immer außerordentlich zufrieden. In diesem Jahr fängt er aber an, mich leicht zu nerven.
  • Bei einer 170km-Tour war die Karte irgendwann nicht mehr lesbar, ich sah nur noch dicke Linien. Navigation funktionierte aber noch.
  • Nach 150km schmierte das Gerät auf der Tour dann ab (zufällig genau beo Grenzübertritt NL->D), Neustart und Wiederherstellung der Strecke haben funktioniert (und sind ja auch auf dem Roam gespeichert und die fit-Dateien sind notfalls zu finden, indem man das Gerät per USB an einen Computer anschließt).
  • Auf einer 100km-Tour am Wochenende ist der Roam nach ca. 70km eingefroren. Ton funktionierte noch, genau wie Signal des verbundenen Garmin-Radars. Nach Neustart und Wiederherstellung der Tour lief es dann wieder.
  • Seit einer Woche klappt die Verbindung über WLAN nicht zuverlässig, bricht ab, sucht, findet nix. Update und Kartendownload waren so überhaupt nicht oder nur selten möglich. Hab es am Abend vor einer Tour stundenlang probiert, statt den Hardreset durchzuführen.
  • Nun Hardreset durchgeführt und Gerät aktualisiert und alle bald notwendigen Karten erfolgreich heruntergeladen. Hätte ich früher machen sollen, dann hätte ich mich letztes Wochenende nicht so geärgert... Learning by doing.
Ich hoffe, das Gerät funktioniert nun wieder für einige Zeit so zuverlässig wie im kompletten letzten Jahr...
 
  • Seit einer Woche klappt die Verbindung über WLAN nicht zuverlässig, bricht ab, sucht, findet nix. Update und Kartendownload waren so überhaupt nicht oder nur selten möglich. Hab es am Abend vor einer Tour stundenlang probiert, statt den Hardreset durchzuführen.

Bezüglich des WLANs kann ich nur meinen Beitrag von vor ein paar Seiten wiederholen: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/wahoo-elemnt-roam.162743/post-5347065

Was die Abstürze angeht, ist es immer eine Frage des Zeitraums. Eine Handvoll Abstürze klingen nicht schön, aber wenn sie sich über....meinetwegen ein Jahr erstrecken, könnte ich damit leben. Dafür ist Software heute einfach zu komplex, als dass man solche Dinge ausnahmslos ausschließen könnte.
 
Bezüglich des WLANs kann ich nur meinen Beitrag von vor ein paar Seiten wiederholen: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/wahoo-elemnt-roam.162743/post-5347065

Was die Abstürze angeht, ist es immer eine Frage des Zeitraums. Eine Handvoll Abstürze klingen nicht schön, aber wenn sie sich über....meinetwegen ein Jahr erstrecken, könnte ich damit leben. Dafür ist Software heute einfach zu komplex, als dass man solche Dinge ausnahmslos ausschließen könnte.

Das mit den zahllosen MAC-Adressen auf dem Router war mir bekannt und ich habe diese Einträge auch gelöscht. Allerdings hat es trotzdem nicht funktioniert mit der Verbindung. Habe auch verschiedene Wifi-Netze ausprobieren können.

Abstürze nerven immer und wenn alles wiederhergestellt wird während einer Aktivität, ist es ja auch ok. Ich werde jetzt wohl bei den nächsten sich ansammelnden Problemen einfach schneller einen Hardreset durchführen und lieber diese ca. 20 Minuten investieren, als sich zu ärgern und verunsichert oder ohne Karten eine Tour zu beginnen. :)
 
Im Jahr 2019 kam der Roam ja relativ früh im Jahr heraus. Ich würde es ja begrüßen, wenn jetzt bald ein Nachfolger käme. Gibt es denn schon Gerüchte dahingehend, was den VÖ Termin und neuen Funktion betrifft?
 
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