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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

. .. Würdet ihr heute noch ein neues Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Gerade gemacht bzw. ist gerade im Aufbau.

QUOTE="Grendel696, post: 6028958, member: 110411"]
. Zumal auch bei semi-integrierten Cockpits die Schaltzüge durch allerlei Radien laufen müssen. Im Neuzustand sicher kein Problem, aber irgendwann kann es sich eben doch durch deutlich höheren Kraftaufwand beim Schalten bemerkbar machen.
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Das mit der Integration ist halt das Problem - wenn man das so haben will, ist man fast gezwungen, den teuren Elektro-Baukadten zu nehmen.
 

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Ich mag Sachen, die reparierbar sind. Und das fängt mit Ersatzteilen an: Akkus z.B. sind irgendwann hinüber. Gibt es diese voll proprietären Dinger in einigen Jahren noch als Ersatzteil vom Hersteller? Gebrauchte sind da keine Alternative.

Wenn das Rad leicht bleiben soll, warum dann zusätzliche Stellmotoren und Akkus dran bauen?

Mechanisch nehmen und das gesparte Geld in bessere Laufräder oder den nächsten Radurlaub stecken.
Ach, und Flugreisen sind ohne Akkus auch einfacher. Bei SRAM kann man die Akkus ja einfach abnehmen, aber den irgendwo ins Rad eingebauten DI2?
 
Na ja,der Thread ist nicht sinnloser als "wozu Gravelbike"-Thread🙈

Und bei DI2 kann man den Akku aus der Sattelstütze ja auch ziehen, dauert so 2-3 Minuten, da das Vorbereiten des Rades für den Flug zeitintensiv ist fällt bes eh nicht ins Gewicht. Außer man hat den Akku natürlich total unmöglich verbaut.
 
Ich fahre einen meiner Renner elektrisch - nice to have, insbesondere der Umwerfer arbeitet beeindruckend. Weiteren Bedarf sehe ich für mich nicht, da die aktuellen mechanischen Schaltgruppen imo exzellent arbeiten und dabei leichter und günstiger sind.
Nervig können mechanische Schaltungen werden bei Innenverlegung, Cockpitintegration - dann sind oft längere Außenhüllen und/oder ungünstigere Biegeradien notwendig, welche die Schaltperformance verschlechtern.
Die Antwort auf die Ausgangsfrage ist demnach eindeutig: kommt drauf an 😎
Das größte Potenzial für E-Schaltungen sehe ich persönlich off road bei schnellem Geländewechsel.
 
Hallo,
für mich steht ein Rad Neukauf an. Aus Preisgründen und und weil es mir optisch sehr gut gefällt, tendiere ich derzeit zum Rose XLITE 06 Ultegra. Mit mechanischer Schaltung ein echter Schnapper. Allerdings fahre ich seit Jahren Di2 und bin mir echt nicht sicher, ob ich zurück soll zur mechanischen Schaltung. Zumal auch bei semi-integrierten Cockpits die Schaltzüge durch allerlei Radien laufen müssen. Im Neuzustand sicher kein Problem, aber irgendwann kann es sich eben doch durch deutlich höheren Kraftaufwand beim Schalten bemerkbar machen. Würdet ihr heute noch ein neues Rad mit mechanischer Schaltung kaufen? Mit einer Ultegra Di2 springt der Preis auf 6000€!
Ja klar, denn ich sehe bis jetzt ausser dem vollintegrierten Cockpit keinen Vorteil, den die Di2 gegenüber der alten mechanischen Schaltung bringt. Aber ich habe als Nachteil mit der Di2 mehr Gewicht und einen Akku, um den ich mich kümmern muss, das nervt mich schon beim Smartphone. Daher ist für mich ein RR, das 100% frei von Elektro/Elektronik ist, schon sehr reizvoll und faszinierend.
 
Ein Punkt fehlt noch:

Kleine und eher schwache Hände können oft den Umwerfer nur sehr schlecht schalten. Insbesondere im Gelände. Da macht elektrisch Sinn oder eben 1x.

Aus Kostengründen haben wir letzteres gewählt. Immerhin muss die ganze Familie mit guten aber preiswerten Rädern ausgestattet werden.

Wie schon geschrieben, sind manche Zugverlegungen unterirdisch. Da habe ich mir schon oft eine SRAM Funkverbindung gewünscht.
 
Wie schon geschrieben, sind manche Zugverlegungen unterirdisch.
Verlegung von Schaltzügen im Rahmen, muss wohl heute so sein, damit beginnt häufig das Dilemma.
Mehr Reibung, mit der Zeit kommt Schmodder und vllt noch etwas Rost von den Außenhüllen rein, das Ganze ist nicht gut zu Warten, schaltet dann Kagge und oft blättert auch der schöne Lack noch an solchen Übergängen. Damit hat sich die Industrie quasi selbst die Anforderung zur E-Schaltung geschaffen 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Verlegung von Schaltzügen im Rahmen, muss wohl heute so sein, damit beginnt häufig das Dilemma.
Mehr Reibung, mit der Zeit kommt Schmodder und vllt noch etwas Rost von den Außenhüllen rein, das Ganze ist nicht gut zu Warten, schaltet dann Kagge und oft blättert auch der schöne Lack noch an solchen Übergängen. Damit hat sich die Industrie quasi selbst die Anforderung zur E-Schaltung geschaffen 😁
Genau, eine Lösung für neu geschaffene Probleme. Aber das ist natürlich auch negativ bewertetet.

Es gibt eben Szenarien für beide Systeme und beides kann vorzüglich funktionieren und Sinn machen.

Ich persönlich würde nach meiner Erfahrung immer das einfachere System wählen: klare Standards, einfache Wartung und Zuverlässigkeit.
 
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