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Vuelta a España 2022

Die zeitabstände entstehen halt neben dem zeitfahren in dem er wohl besser ist als so einige bergfahrer bei den bergankünften. Die sind alle relativ lang und rythmisch. Die anderen berge sind ja so wie die diesjährigen etappen geschnitten sind relativ egal.

also konkret sind 5 Bergankünfte mit über 10 km steigung und so von 5 bis 7%. Also deutlich weniger steil als so manches beim Giro, wo er dann Probleme hatte. Das dürfte auch der grund sein warum evenepoel so heiß gehandelt wird. Das sind nicht die ganz harten Brocken und hier könnte er gut mithalten.

Lediglich eine Bergankunft hat 13%, aber die ist keine 4 km lang.

dann gibt es noch etappe 20 wo es zum ende hin auch nochmal 10 km 5,6% hoch geht und die letzten 7 km sind flach auf der hochebene. Sowas ist doch auch perfekt für Evenepoel. Almeida dürfte da auch gut dabei sein.
 

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Re: Vuelta a España 2022
D
Warum muss ihm das Profil eigentlich zwingend nicht liegen? Klar, bei langen kontinuierlichen Anstiegen kann er sich in seinem Tempo hinter die Spitzengruppe hängen und hoffen, dass sie rausnehmen und dann zurückkommen. Bei kurzen Anstiegen wird er aber vielleicht gar nicht erst abgehängt. Er ist ja kein richtig schlechter Bergfahrer, der sofort hinten rausfällt. Vielleicht kann er durch die kürzeren Anstiege besser dranbleiben und wird gar nicht so distanziert. Kurze Flachstücke zwischen den Bergen kann er ja ebenfalls nutzen, um zurückzukommen. Natürlich abhängig vom berg, aber abgehängt verliert er wohl weniger an einem kurzen Anstieg, als an einem sehr langen kontinuierlichen... Muss ja nicht so sein, aber ich könnte es mir zumindest vorstellen;)

Yates würde ich auch dazunehmen zu den absoluten Topfavoriten; oft ist er zwar nicht in Bestform bei der GT oder bricht ein; wenn er das aber durchziehen kann, ist er kann sicher nicht schlechter als Hindley...
Die Yates-Brüder scheinen mittlerweile auf „Brot und Wasser“ zu fahren, nach 10 Tagen ist der Tank leer. Roglic bleibt das große Fragezeichen, je nachdem was sein Rücken macht…
Allemal tolle Etappen, ich hoffe nur, dass sie die spanientypischen Autobahnen raus genommen haben. Und wie gesagt, es kann dort immer einen geben, mit dem man nicht rechnet, vielleicht Mas?!
 
dann gibt es noch etappe 20 wo es zum ende hin auch nochmal 10 km 5,6% hoch geht und die letzten 7 km sind flach auf der hochebene. Sowas ist doch auch perfekt für Evenepoel. Almeida dürfte da auch gut dabei sein.
Ist halt Etappe 20; ich würde wetten, dass Evenepoel zu dem Zeitpunkt nichts mehr mit dem Podium zu tun hat; wer nicht die Konstanz für die Tour de Suisse und ähnliches hat, kann die Vuelta, selbst wenn sie schonmal anspruchsvoller war, einfach nicht gewinnen. Und selbst wenn, eine solche Etappe liegt ihm vor allem, wenn sie ein Eintagesrennen wäre oder mehr oder minder die einzige richtige Bergetappe eines Rennens. Nach 19 Etappen kann das aber ganz anders aussehen... Im direkten Vergleich Almeida Evenepoel sehe ich ersteren klar im Vorteil; er scheint mir einfach besser gemacht für GTs zu sein, auch wenn er im Zeitfahren vielleicht etwas Zeit einbüßen wird.
So langsam müsste doch auch klar sein, ob Roglic starten kann? Ich wüsste nur zu gerne, ob es eine gute oder eine schlechte nachricht ist, dass sich jumbo dazu noch nicht geäußert hat.
 
Ist halt Etappe 20; ich würde wetten, dass Evenepoel zu dem Zeitpunkt nichts mehr mit dem Podium zu tun hat; wer nicht die Konstanz für die Tour de Suisse und ähnliches hat, kann die Vuelta, selbst wenn sie schonmal anspruchsvoller war, einfach nicht gewinnen. Und selbst wenn, eine solche Etappe liegt ihm vor allem, wenn sie ein Eintagesrennen wäre oder mehr oder minder die einzige richtige Bergetappe eines Rennens. Nach 19 Etappen kann das aber ganz anders aussehen... Im direkten Vergleich Almeida Evenepoel sehe ich ersteren klar im Vorteil; er scheint mir einfach besser gemacht für GTs zu sein, auch wenn er im Zeitfahren vielleicht etwas Zeit einbüßen wird.
So langsam müsste doch auch klar sein, ob Roglic starten kann? Ich wüsste nur zu gerne, ob es eine gute oder eine schlechte nachricht ist, dass sich jumbo dazu noch nicht geäußert hat.
Ich tippe auf Hindley, der hatte genug Zeit, die Form wieder aufzubauen und hat bewiesen, GTs gewinnen zu können.
 
Naja tour de suisse kam er aus der kälte in norwegen direkt in glutofen schweiz zu der zeit. Bei der tour de suisse fehlte nicht die konstanz, er war von anfang an nicht auf der höhe.

Bora hat seine startaufstellung bereinigt. Walls erwatungsgemäß nach seinem sturz raus, außerdem bennett und vlasov. Sieht also nach dem giro dreizack aus.

Außerdem ist bernal jetzt nicht mehr auf der ineos startliste zu finden
 
Ich tippe auf Hindley, der hatte genug Zeit, die Form wieder aufzubauen und hat bewiesen, GTs gewinnen zu können.
Allerdings hat erst einer es geschafft giro und vuelta in einem jahr zu gewinnen, seit die rundfahrten so im Kalender liegen, wie sie es jetzt tun, obwohl es viele versucht haben.

Scheint also nicht so einfach zu sein zweimal im jahr sich aufzubauen und dann 3 wochen voll auf der höhe zu sein
 
Allerdings hat erst einer es geschafft giro und vuelta in einem jahr zu gewinnen, seit die rundfahrten so im Kalender liegen, wie sie es jetzt tun, obwohl es viele versucht haben.

Scheint also nicht so einfach zu sein zweimal im jahr sich aufzubauen und dann 3 wochen voll auf der höhe zu sein
Stimmt, das kann man tatsächlich beobachten. Deshalb bin ich immer wenig beeindruckt von einer nominell sehr starken Besetzung. Es ist sehr selten, dass sich jemand nur auf die Vuelta vorbereitet, alle anderen hatten schon den ersten und wohl meist wichtigeren Höhepunkt.
 
Stimmt, das kann man tatsächlich beobachten. Deshalb bin ich immer wenig beeindruckt von einer nominell sehr starken Besetzung. Es ist sehr selten, dass sich jemand nur auf die Vuelta vorbereitet, alle anderen hatten schon den ersten und wohl meist wichtigeren Höhepunkt.
Interessanterweise gab es in den letzten Jahren einige Fahrer, die den Giro als erste GT hatten, dort eine Enttäuschung erlebten und dann die Vuelta gewannen. War ja bei Roglic und Yates exakt genauso. Von daher scheint die Mischung Giro, Vuelta schon zu gehen. Sowohl Roglic, als auch Yates waren ja große Teile der Rundfahrt bestimmend und gerade Yates ist ja erst auf den letzten Drücker eingebrochen. Von daher dürfen Fahrer wie Carapaz, Landa oder Yates meiner Ansicht nach auf keinen Fall zu früh abgeschrieben werden... Vielleicht schafft ja gerade die Niederlage in der ersten Rundfahrt den Ehrgeiz es dann besser zu machen;)
 
Ja, beide Kombis sind möglich. Ich wollte eigentlich eher betonen, dass ein nominell starkes Feld bei mir erstmal wenig wow-Effekt auslöst, weil es dann eben doch meist "nur" Resteverwertung der Form ist. Denn auch wenn man den Giro auf GC gefahren ist, scheint das nicht soo viel leichter zu sein, als von der Tour zur Vuelta zu kommen.
 
Habe mir die Etappen noch nicht so genau angesehen. Aber wenn es stimmt das die Etappen hier einen eigenen Charakter haben finde ich das nur gut. Der Giro ist auch anders (mMn meist "schöner") als die Tour. Die Vuelta hat seit sie von der ASO organisiert wird immer ein bisschen was von einem Versuchsfeld.
Gerne darf sie sich noch mehr von der Frankreich-Rundfahrt in Sachen Streckenprofil absetzen und andere Fahrertypen bevorzugen.
 
Jordi Meeus schein jetzt für die Vuelta raus zu sein:

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130948.htm
Bin gespannt wen Bora jetzt für die Sprintetappen dort aufbietet. Bennet hat ja in Polen zuletzt auch nicht viel gezeigt. Martin Laas? So wenige Flachetappen sind das ja dieses Jahr gar nicht.
Walls gestürzt, meeus verletzt, Benett außer Form.
Lass hat aus meiner Sicht nicht das Format um bei einer Vuelta Sprints zu gewinnen.
Benett fährt glaube ich nur mit, falls er heute die letzte Etappe in Polen gewinnt.

Weitere Sprinter gibt die Mannschaft nicht wirklich her.
Ich würde auch alles aufs GC setzen und die 4 offene Positionen mit Fahrer aus diesem Pulk füllen : palzer, wandahl, Gamper, zwiehoff, Koch, fabbro
 
Danny van Poppel wäre für Bora noch ne Möglichkeit für den Sprint. Ob er nach der Tour noch fit für die Vuelta ist, ist ne andere Frage.
 
Walls gestürzt, meeus verletzt, Benett außer Form.
Lass hat aus meiner Sicht nicht das Format um bei einer Vuelta Sprints zu gewinnen.
Benett fährt glaube ich nur mit, falls er heute die letzte Etappe in Polen gewinnt.

Weitere Sprinter gibt die Mannschaft nicht wirklich her.
Ich würde auch alles aufs GC setzen und die 4 offene Positionen mit Fahrer aus diesem Pulk füllen : palzer, wandahl, Gamper, zwiehoff, Koch, fabbro
Bennett heute auf der Abschlussetappe in Polen auch nicht überzeugend als 19.
 
Zuletzt bearbeitet:
20220805_185806.jpg

Das vorläufige von Bora, ich glaube nicht das noch ein Sprinter mitgenommen wird, hat ja beim Giro gut funktioniert, ich denke das Aleotti, Zwiehoff oder Gamper noch nachrücken
 
Bin auf den Palzer Toni gespannt und ob er seine genetischen Voraussetzungen (VO2Max 91) in eine Leistung über drei Wochen ummünzen kann.
 
Heute bei der sazka tour wurde der palzer toni bei der bergankunft ganz schön durchgereicht. Nur platz 58 bei mittelmäßiger Konkurrenz. Dachte bei fast nur unterklassigen teams als gegner kann er mal brillieren...
 
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