• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vorstellung und Einstieg in die Brevets?

Mega gut. Danke. Das mit den 90 min hab ich auch schon mal gehört. Ergibt Sinn. Bei mir ist es eher das einschlafen das Problem. Wenn der Tag körperlich sehr anstrengend war, kann ich obwohl ich müde bin, einfach nicht einschlafen, auch im hotel nicht. Liege dann 2-3 Stunden so halb wach unruhig rum, nur um dann pünktlich um 6:30 Uhr ohne Wecker, aber gerädert aufzuwachen.
 

Anzeige

Re: Vorstellung und Einstieg in die Brevets?
Das ist für mich ein super wichtiger Punkt bei Mehrtagestouren - gehe ich ans Limit, schlafe ich schlecht und brauche lange zum runterkommen.

vor dem Schlafen muss ich ein paar Stunden wirklich ruhig fahren, sonst klappt es nicht. Noch eben einen Berg hochquälen und oben hinlegen klappt nicht, eher gemütlich hinfahren und unter dem Pass schlafen.
 
Das ist für mich ein super wichtiger Punkt bei Mehrtagestouren - gehe ich ans Limit, schlafe ich schlecht und brauche lange zum runterkommen.

vor dem Schlafen muss ich ein paar Stunden wirklich ruhig fahren, sonst klappt es nicht. Noch eben einen Berg hochquälen und oben hinlegen klappt nicht, eher gemütlich hinfahren und unter dem Pass schlafen.
Ja das stimmt absolut. Bei mir war es vor allem so, wenn ich in einer festen Gruppe von Freunden unterwegs war und ich am Ende vielleicht eher über mein Tempo gefahren bin. Ich muss das mal testen, in dem ich allein fahre.
 
Bei mir vor allem Körper. Irgendwann brauchen die Gelenke und der Magen eine Pause. Energie nachfressen klappt nach 15, 16 Stunden nicht mehr richtig. Kopf kann deutlich länger, solange der Blutzucker nicht einbricht.

Bei nonstop Aktionen mit durchquälen ohne Übernachtung hab ich so um 35/40 Stunden Probleme mit Hallus und schlechter Reaktion bekommen. Hab das nicht oft probiert und will das auch schon lange nicht mehr.
 
Sehr schwerer Tag 4h
Normal 2-3h
Letzte Nacht 1-3h

Mit 4h fühle ich mich vom Müdigkeitsfaktor her voll ausgeruht und habe keinerlei Müdigkeitsprobleme am nächsten Tag

Schlafmütze ;)

Wenn ich in der Woche gut geschlafen habe, dann kann ich etwa 40 Stunden ohne Schlaf durchhalten. Also einen 600-er. Bei PBP schlafe ich eher so um die 3-4 Stunden (alles zusammen spricht sich).
Letztes Jahr schlief ich bei Bordeaux - St. Malo 1x 1 Stunde und 2x 4 Stunden, da fuhr ich am Ende genausoschnell wie diejenige die ganze Nächte geschlafen haben. Bei Bordeaux-Bilbao schlief ich die 1. Nacht wieder eine Stunde, danach aber 2x richtig in ein Bett, und knapp 8 Stunden. Am Ende war ich langsamer als der Rest.
 
vor dem Schlafen muss ich ein paar Stunden wirklich ruhig fahren, sonst klappt es nicht.
das geht mir genauso. Ich stelle mir beim schlafen inzwischen aber keinen Wecker mehr, irgendwie klappt es bei mir ohne gut. Ich wache einfach von allein auf, wenn es genug war. Das sind manchmal nur 2 Stunden und manchmal 6 Stunden ... . Früher bin ich eher mit Plänen gefahren (dann/dort/soundso lange ....), dass hat dann u.U. dazu geführt, dass ich im Schlafsack lag und mich geärgert habe, dass ich nicht einschlafe ... . In den Sommermonaten schlafe ich häufig Tagsüber (in der Mittagshitze) und nicht in der Nacht. Bei 33 Grad schlafe ich besser im Schatten, als dass ich in der Sonne radle und Nachts sind die Temperatur oft angenehm, die Nächte eh kurz, der Wind oft weg und die Straßen leer ... .
Was ich erst letztes Jahr verstanden habe, ist, wie hilfreich Nachts Licht ist. Bis dahin bin ich immer im Sparmodus gefahren, weil die Lampe muss ja lang halten ... . Heute fahre ich im Normalmodus, den wenn es vor mir hell ist, werde ich weniger Müde ... (Lampen kann man ja auch laden ;)). Aber vielleicht ist das auch individuell, keine Ahnung, ob das allgemein gilt.
 
Das klingt auf jeden Fall schon mal nach deutlich wenig Schlaf. Na ich werde mich da nächste Saison mal rantasten.
 
Das klingt auf jeden Fall schon mal nach deutlich wenig Schlaf. Na ich werde mich da nächste Saison mal rantasten.
Genau, bloß kein, so machen das die anderen, dann ich auch.
Das habe ich auf meinen ersten Brevets gemacht und schlafe ich jetzt in einem Bett für 3-4 Stunden, dann macht auch der zweite Tag richtig Spaß! Um weniger sollte es nicht gehen.
Bei den ü 1000km Veranstaltungen funktionierte auch oft Fußboden mit weniger Schlaf, da "ging es ja auch um was" 🥳
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück