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Vorbereitung für eine 380 km/3500 hm Tour im August

zunächst mal vielen Dank an alle, die hier Tips für mich reingeschrieben haben. Ich denke da wurden schon viele wichtige Themen angesprochen. Was den Schlafentzug angeht mache ich mir keine großen Sorgen, damit habe ich einige Erfahrung da ich oft interkontinental reisen muss. Ansonsten werde ich die nächsten Wochen viel in die Verbesserung meines aeroben Stoffwechsels investieren und da kommen dann längere Einheiten von ganz allein. Im Juni/Juli werde ich dann mal zwei Tests einplanen und 7-8 Stunden fahren um körperliche und psychische Grenzen auszuloten. Generell mache ich mir um die Psyche weniger Sorgen, ich bin keine "Heulsuse" und kann mich schon richtig quälen. Ich brauche halt vor allem positive Verstärkung (Leckerchen und nicht die Peitsche ;)), dann bin ich auch motiviert.
Wenn euch noch was einfällt, her damit, ich bin für jeden Rat dankbar.
 

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Re: Vorbereitung für eine 380 km/3500 hm Tour im August
Moin,

den Schlafentzug würde ich auch nicht soooo als Problem sehen...

Du wirst zwar ein Schlafdefizit hinnehmen müssen, was ich aber nicht so dramatisch ansehen würde. Salopp gesprochen stehst Du ja nur "etwas" früher auf als gewohnt. Wenn ich richtig gesehen habe, fahrt Ihr aber ja in die aktive Zeit des Tages hinein und seid nach Marschtabelle mit der Tour durch bevor der Körper biorhythmisch in den "passiven" Teil des Tages gehen will... ;)

Ansonsten würde ich wie schon angesprochen ein besonderes Augenmerk auf das Essen legen. In dem Zusammenhang würde ich darauf achten, daß Du auch etwas "Salziges" zwischen die Beißerchen bekommst. Nach meiner Erfahrung hängen einem die süßen Energieriegel spätestens nach dem fünften oder sechsten zum Hals raus. In der Situation dann z.B. 'nen Laugeweck mit Butter und 'nen Landjäger, häärrlisch... :cool:

Außerdem würde ich nicht nur 7-8 Stunden fahren, sondern mindestens ein mal so über 10 Stunden, muß ja nicht die ganze Zeit mit Druck auf dem Pedal sein. Denn bei den 7-8 Std. hast Du ja erst rund die Hälfte der prognostizierten Zeit im Sattel gesessen bzw. angetestet. Bei 10 Std ist es "nur" noch ein rundes Drittel der Gesamtzeit, was Du sozusagen mental noch draufpacken mußt. Persönlich würde ich mich gewappneter fühlen, wenn ich weiß, daß 10 Std. ohne größere Probleme zu bewältigen sind... :rolleyes:

langstreckige Grüße

Martin
 
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