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Vmax eines Profisprinters?

dann bin ich ja beruhigt dass es "nur" das ist ;)

Jetzt hab ich ja den Winter Zeit.


p.s: Fahrten von ca. 5 Stunden hab ich aber auch schon gemacht... da war der Puls dann aber unter 130 (durchschnitt) :(
 
Wenn ich das alles so lese, sollten wir erstmal "Sprint" definieren.
Für mich ist es das explosive Antreten und halten der Geschwindigkeit, die man "ersprintet" hat bis zum Ziel, das kann ein Ortschild sein, eine Markierung auf der Strasse oder eben im Rennen das eigentliche Ziel.
Dabei gilt es doch die Mitstreiter hinter sich zu assen auf den letzten paar Metern. Im Kriterium muß man das öfters können, Im Strassenrennen einmal und auf der Bahn im Sprintwettbewerb bei jedem Lauf.
Dann gibt es ja auch noch den langezogenen Sprint, den ein weniger "Explosiver Sprintertyp" lieber fährt und den kurzen Sprint, den ein Explosiver Sprinter, der einen langen Sprint, aufgrund seiner mangelnden Ausdauer nicht mag.

Grüßle
Chris
 
Ich würd mich derzeit da nicht einordnen, erste Jahr wieder halbwegs auf dem Rad, im Rennen liegen mir mangels Kraftausdauer bei Sprints eher so Mittellange bis kurze Dinger, am besten mit ner Kurve kurz vorher wo man an die absolute Grenze des Grips gehen kann und so dann nach vorne kommt. Aber wir definieren Sprint schon gleich.
 
In einem älteren Thread habe ich auch schon mal erwähnt wie schnell ein Profi-Sprinter ist. Ist allerdings auf wenig Interesse gestossen, da die schnellsten Sprinter nach wie vor auf der Bahn unterwegs sind und die Bahn hier nun wirklich hier kaum jemand interessiert. Absoluter Weltrekord auf 200 m 9,85 s von Curtis Harnett. Da kann man sich leicht mit v-gleich-s-durch-t die Geschwindigkeit selbst ausrechnen.

Möglicherweise gehts bei abfallender Zielgerade bei den Straßenfahrern nochmal ein oder zwei km flotter, mag sein.
Allerdings ist das alles nix, weil es hier im Forum auch welche gibt, die auf der Ebene locker die 70 knacken, weil sie 55/12 draufhaben.

Übrigens: das Thema heißt doch Vmax eines Profisprinters. Was hat denn da dieses ewige GA1-trainieren zu suchen? Gibt es eigentlich keinen Thread mehr in dem man ohne GA1 auskommt?

Gruß Frank
 
Ich wollte doch nur einen ungefähren eindruck haben. Pave hat eine hilfreiche Antwort geliefert. Aber ist schon auch interessant zu sehen wie es bei anderen Hobbyradlern aussieht (von mir aus soll es jemand schwanzvergleich nennen, ist mir wurscht, bei jeder Sportart wird sich am anderen gemessen ;) ).
 
Immerhin stammt ein großer Teil meiner Vorfreude bzgl. der nächsten Vorbereitungsperiode daher, dass wir jeden Sonntag für 3 Stunden nach Büttgen auf die Bahn gehen. (hab ich aber glaub ich schonmal erwähnt)
 
Amnesia schrieb:
Immerhin stammt ein großer Teil meiner Vorfreude bzgl. der nächsten Vorbereitungsperiode daher, dass wir jeden Sonntag für 3 Stunden nach Büttgen auf die Bahn gehen. (hab ich aber glaub ich schonmal erwähnt)


Und wenn Du es nochmal erwähnst dann werde ich sauer, weil supernedisch. Bei uns gibt es keine Bahn mehr in der Schleyerhalle in Stuttgart. :mad:

Neidische Grüße
Chris
 
Na dann freu ich mich doch schon mächtig darauf, daß der Bahnradsport wieder eine größere Rolle spielt. Bei uns scheint's ja auch voran zu gehen: die Bahn in Öschelbronn soll 2007 wieder öffnen (mit Dach) und in Stuttgart soll 2008 die neue 200 m Piste in der neuen Halle fertig sein.

:)

Gruß Frank
 
Die Höchstgeschwindigkeit eines Top-Sprinter liegt bei 42-43;) allerdings ohne Rad

Gruß
Giro
 
also um es deutlich zu sagen: ich war und bin auch kein Sprintertyp, eher der Anfahrer für den Sprint. Habe meinem Freund (Ex Profi) dadurch zu vielen Siegen verholfen. Das war ein Sprinter. Der hat als er schon Mitte 50 war noch die Amateure im Sprint (Bayer. Meister) abgezogen. Richtig ausgeschlafen, der ist bis zum letzten Moment im Windschatten geblieben und auf den letzten 20-50 Meter vor dem Ziel dann vorbei aber richtig. Auf der Straße werden aber teilweise schon höhere Endgeschwindigkeiten gemessen als auf der Bahn. Hängt mit den höheren Übersetzungen zusammen und dass auf der Bahn nicht die Endgeschwindigkeit gemessen wird sondern die letzten 200m. Höher als 52x13 fahren die Sprinter auf der Bahn normal auch nicht, auf der Straße 54x12 oder 54x11 (die Sprinter)
Die Sechstage Fahrer fahren 52x16 hinter Dernys 52x14 :dope:
 
das bringt mich auf eine frage.

welche verscheidenen übersetzungen( vorne und hinten) fahren eigentlich verscheidene profis(helfer,sprinter,..) bei der selben etappe(z.b rel flach mit flachem zielsprint)?
 
Interessant fand ich das Petacchi bei Mailand-San Remo als kleines Blatt ein 41 er verwendet um besser über die Berge zu kommen:eek: Natürlich!!!!
 
Also bei der tour waren die sprintgeschwindigkeiten immer so bei 68km/h
 
canny schrieb:
Interessant fand ich das Petacchi bei Mailand-San Remo als kleines Blatt ein 41 er verwendet um besser über die Berge zu kommen:eek: Natürlich!!!!

Ist doch völlig normal. Wenn dem 39/15 zu dick ist und 39/16 zu leicht, dann braucht er eben was zwischendrin. Das wäre dann eben 40/16 oder 41/16. "Früher" war die Standard-Kombi 42/52, da sind auch viele Rennfahrer ein 44er oder 46er als "kleines" Blatt gefahren.

@pave
Das mit den höheren Endgeschwindigkeiten geht aber nur bergab. Die Übersetzungen auf der Bahn sind zwar kleiner, dafür aber die Trittfrequenz wesentlich höher. Ich erinnere nur an Curt Harnett mit seiner "alltime" Bestleistung von, 9,86 sec. auf 200 m. Das gibt ja schon eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 73 km/h. D.h. daß er innerhalb dieser 200 m irgendwo auch mal 75-77 oder noch mehr stehen hatte.

Gruß Frank
 
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