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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

Tour de Loire " Genusstour " kann man auch empfehlen nachdem man Paris entflohen ist
Britange u Normandy is mehr für Wettererprobte Norddeutsche mit deftigen Gerichten
Von Biarriz nach osten durch die Pyrinäen nach Narbonne "Ochsentour" ,Nur Pässe recht anstrengend
mit zwischenstop in Andorra
 
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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
TIPP
Wenn man sein Auto in Paris abstellt immer Strassenname u das Auto fotographieren
Warum das ganze ,ganz einfach nach ner Stadtbesichtigung findet man schlecht zum Ausgangspunkt zurück u sucht sich nen Wolf nach Rue Weisnichtmehr :D
 
TIPP
Wenn man sein Auto in Paris abstellt immer Strassenname u das Auto fotographieren
Warum das ganze ,ganz einfach nach ner Stadtbesichtigung findet man schlecht zum Ausgangspunkt zurück u sucht sich nen Wolf nach Rue Weisnichtmehr :D

Guter Tipp, falls das smartphone gestohlen wird, ansonsten ist es damit ziemlich easy, zurück zu navigieren oder screenshot vom aktuellen Standort zu machen :D
 
Jup mit Fremdenlegionärs Standort immer Fotogen die Jungs
...das habe ich nicht verstanden! Les Milles ist eine ehem. Ziegelei, welche ab 1939 in ein Internierungslager umgewidmet wurde. Zu seiner Geschichte siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Les_Milles

Ansonsten ist Les Milles ein Stadtteil von Aix-en-Provence. Beides, also Aix und die Ziegelei, hat so gar nichts mit der Fremdenlegion zu tun. Der nächstgelegene Ort, welcher in Verbindung mit der Légion étrangère genannt werden kann, ist Puyloubier, siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Puyloubier

Damit kann ich so gar keine Verbindung herstellen zwischen den in Les Milles internierten Personen (unter ihnen Künstler welche später zu Weltruhm gelangen sollten) und der Fremdenlegion. Einzige, beinahe an den Haaren herbeigezogene Möglichkeit: Es soll internierte Personen gegeben haben, welche der Internierung durch Eintritt in die Fremdenlegion zu entkommen hofften...
 
das Leben in einer der abgeschiedensten Gegenden Frankreichs
Findest du? Ich hatte Familie in Dieulefit und bin auch oft durch die Baronnies gekommen. Natürlich gibt es da versteckte Ecken, aber so extrem abgeschieden ist es doch nie. Man ist ja auch nie zu weit vom Rhonetal entfernt. Da gibt es in der Champagne oder im Zentralmassiv doch viel einsamere Gegenden.
 
Findest du? Ich hatte Familie in Dieulefit und bin auch oft durch die Baronnies gekommen. Natürlich gibt es da versteckte Ecken, aber so extrem abgeschieden ist es doch nie. Man ist ja auch nie zu weit vom Rhonetal entfernt. Da gibt es in der Champagne oder im Zentralmassiv doch viel einsamere Gegenden.
Da stimme ich Dir durchaus zu, aber aus meiner, sicher sehr persönlichen Sicht, ist oder war es in Teilen der Baronnies schon sehr abgeschieden. Ende der 70er/Anfang der 80er z.B. hat man im Tal der Oule versucht, Tourismus zu fördern. Davon übrig geblieben ist ein aufgestauter Badesee, den Touristen war es einfach zu karg. In Remuzat gibt es eine Siedlung von Ferienhäusern aus der gleichen Zeit, welche wohl auch nur leidlich angenommen werden. Die Bauern im Tal von Cornillac, welche in den 60ern dort noch ihren Flecken Erde bewirtschafteten, sind alle weg. Übernommen hat das der letzte Großbauer. Bis vor 10-20 Jahren wurde in den einschlägigen Alpen-Reiseführern eher davon abgeraten, die Baronnies ob ihrer Kargheit zu besuchen, zu langweilig!
Erst in den vergangenen ca. 20 Jahren haben vor allem großstadtmüde Zeitgenossen die Ecke wiederentdeckt und damit angefangen, die schönen alten Gehöfte und Dörfer zu retten und mit Leben zu füllen. Im Zuge dieser, immer noch sehr zurückhaltenden Entwicklung, gibt es im Tal von Cornillac mittlerweile sogar Internet per Funkverbindung, wenn der Akku der Funkstation gerade nicht mal wieder schlapp gemacht hat...
 
...ansonsten, @marmotte27 , bin ich gespannt zu hören, wie und wo Du mit Familie in Dieulefit gelebt hast, auch gern per pn. Mir ist die Gegend seit meinem ersten Besuch 1971 sehr ans Herz gewachsen und so etwas wie eine 2. Heimat geworden. Von dort aus habe ich mir Frankreich "erobert" und tue das bis heute mit immer noch wachsender Begeisterung!
 
Um hier mal wieder etwas Leben reinzubringen kann ich einige historische Bilder die ich von meinem Onkel geerbt habe zeigen.

1. Straßenszene in Guillestre 1959

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Col d' Isozard 1959

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Col du Lautaret 1959

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Nizza1959


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Wolfgangs Dias 42- 16.jpg
 
Wie damals schon der Autoverkehr alles im Griff hat. Schwarz der Arc de Triomphe, schwarz Notre Dame...
 
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