Am letzten Samstag habe ich bei bestem Wetter eine schöne Tour gemacht und kam dabei im Bremer Blockland (Ausflugsgebiet, sehr wenige Autos) in folgende Situation:
Ein Touran setzte sich vor mich und fuhr sehr rücksichtsvoll (wie man es sich dort nur wünschen kann), aber in für mich unglücklichem Tempo vor mir her.
Nun hatte er nämlich ziemlich genau meine Geschwindigkeit und ich war unschlüssig, was für mich die sinnvollste Lösung wäre, im Windschatten rollen, Tempo rausnehmen und warten oder überholen.
Nach ca. 500-1000m im Windschatten habe ich mich dann fürs Überholen entschieden, was logischerweise nur Sinn durch erhöhtes Tempo über einen etwas längeren Zeitraum machte, um nicht gleich wieder überholt zu werden oder es als Provokation wirken zu lassen.
Warum mache ich mir über eine solche Lappalie Gedanken und thematisiere sie auch noch hier? Ganz einfach, während ich noch nicht entschieden hatte ob ich an dem Wagen vorbeiziehe, kam mir ein Rennrad entgegen und der Fahrer kommentierte meine kurze Windschattenfahrt mit einem energischen Kopfschütteln.
Abgesehen davon, dass er die Situation in den 5 Sekunden sicherlich kaum einschätzen konnte, empfand ich die Reaktion als irritierend.
Ich hatte genügend Abstand zu dem Wagen, völlig freie Sicht und die Situation erschien mir nicht als bedrohlich. Oder hielt er es für eine Unsportlichkeit meinerseits?
Wie würdet Ihr Euch in einer Situation wie dieser verhalten? Gibt es ungeschriebene Gesetze welche mir als Hobbyfahrer nicht bekannt sind?
PS: Der Kopfschüttler trug keinen Helm, das empfand ich als gewisse Ironie, sollte es ihm denn um die Gefährdung gegangen sein (bevor es eine Helmdiskussion gibt, mir ist es egal ob jmd. Helm, Turban, Zöpfe oder sonst was beim Radln trägt)
Ein Touran setzte sich vor mich und fuhr sehr rücksichtsvoll (wie man es sich dort nur wünschen kann), aber in für mich unglücklichem Tempo vor mir her.
Nun hatte er nämlich ziemlich genau meine Geschwindigkeit und ich war unschlüssig, was für mich die sinnvollste Lösung wäre, im Windschatten rollen, Tempo rausnehmen und warten oder überholen.
Nach ca. 500-1000m im Windschatten habe ich mich dann fürs Überholen entschieden, was logischerweise nur Sinn durch erhöhtes Tempo über einen etwas längeren Zeitraum machte, um nicht gleich wieder überholt zu werden oder es als Provokation wirken zu lassen.
Warum mache ich mir über eine solche Lappalie Gedanken und thematisiere sie auch noch hier? Ganz einfach, während ich noch nicht entschieden hatte ob ich an dem Wagen vorbeiziehe, kam mir ein Rennrad entgegen und der Fahrer kommentierte meine kurze Windschattenfahrt mit einem energischen Kopfschütteln.
Abgesehen davon, dass er die Situation in den 5 Sekunden sicherlich kaum einschätzen konnte, empfand ich die Reaktion als irritierend.
Ich hatte genügend Abstand zu dem Wagen, völlig freie Sicht und die Situation erschien mir nicht als bedrohlich. Oder hielt er es für eine Unsportlichkeit meinerseits?
Wie würdet Ihr Euch in einer Situation wie dieser verhalten? Gibt es ungeschriebene Gesetze welche mir als Hobbyfahrer nicht bekannt sind?
PS: Der Kopfschüttler trug keinen Helm, das empfand ich als gewisse Ironie, sollte es ihm denn um die Gefährdung gegangen sein (bevor es eine Helmdiskussion gibt, mir ist es egal ob jmd. Helm, Turban, Zöpfe oder sonst was beim Radln trägt)