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Vegane Ernährung und Radsport

Das Netz ist ja voll von dem Thema Vitamin B 12 und veganes Leben.
Frage an die sporttreibenden Veganer - woher kommt euer B12?

Das Vitamin B12 nehme ich am liebsten durch Weißbier zu mir .
2 Flaschen Paulaner oder 4 Flaschen Erdinger decken schon den Tagesbedarf. Prost ! :bier:
 
Gesundes muß nicht immer schmecken.
Ich präferiere übrigens mittlerweile sogar die alkoholfreie Variante.
Darin noch einen guten Schuß Bananensaft - und fertig ist der Recoverydrink nach dem Training.
 
So ..., mal wieder was zum Kauen ...

Tortilla-Tower

Zutaten:
160 Gramm Weizenmehl (hier: Vollkornweizenmehl)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Backpulver
3 Esslöffel Pflanzenöl
100 ml lauwarmes Wasser

Mehl zum Ausrollen
Öl für die Pfanne

Das Originalrezept gibt es hier:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Brot-Broetchen/Mexikanische-Weizen-Tortillas-8579.html

Ich habe die Mengen auf ca. 2/3 aus dem Rezept reduziert und damit fünf Weizenplatten bekommen.

Schwierigkeitsgrad:
leicht

Kosten:
ca. 2 Euro

Zubereitungszeit:
ca. 30 Minuten für das Vorbereiten und 15 Minuten für den Job an der Pfanne

(1)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und für ein paar Minuten kneten. (Ich habe das Mehl aber nicht gesiebt) Danach habe ich den Teig mit einem Esslöffel "durchgedrückt" bis es eine schöne, zusammenhängende Teigkugel ergeben hat. Danach soll man den Teig für ca. 10 Minuten ruhen lassen.

(2)
Anschließend den Teig in gleichgroße Stücke teilen. Dazu habe ich eine Rolle geformt und ein normales Küchenmesser benutzt.

(3)
Die Arbeitsfläche mehlen und gleichgroße Fladen ausrollen. Hierzu öfters Mehl dazugeben, bis es nicht mehr klebt. Die vorbereiteten Fladen kann man übereinanderstapeln.


1. Foto 4.JPG 2. Foto 3.JPG 3. Foto 2.JPG



Öl (nicht zu viel, nicht zu wenig) in der Pfanne erhitzen und die Platten ca. 30 - 40 Sekunden von jeder Seite "anbraten". Den Teig dabei immer wieder andrücken, da sich schnell Luftblasen bilden. Man erkennt am Bräunungsgrad ob die Tortillas passend sind.

Die bereits fertigen Tortillas habe ich dann jeweils mit Dill-Senf und (was für ein Zufall) Oliven-Tomaten-Creme bestrichen und lagenweise gestapelt. Nach der letzten Runde habe ich den Tortilla-Turm geviertelt. Im Originalrezept steht etwas von "auskühlen lassen" ...

Tortilla-Tower.JPG


... das ist natürlich absoluter Quatsch. :D



Oder glaubt hier jemand allen Ernstes, dass man sich diese Teile im Originalzustand lange anschauen kann?

Es hat keine zehn Minuten gedauert und gut war´s.

(Mit meiner heutigen Energiebilanz möchte ich mich gar nicht erst beschäftigen :oops: )
 
Hat das Backpulver überhaupt Zeit zu arbeite ? Könnte man bestimmt auf raus lassen.

Sieht aber klasse aus, Tortillas wollte ich schon lange mal machrn
 
Das Wochenend-Wohlfühlmenü!

Soufflé de pommes avec épinard et pistache

Zutaten:

Foto 1(1).JPG


... und Originalrezept:

http://koblenzerveganbrunch.wordpress.com/2012/02/21/kartoffel-spinat-gratin-von-chris/

Schwierigkeitsgrad:
mittel

Kosten:
ca. 10 Euro

Zubereitungszeit:
sehr lang


1.) Foto 2(1).JPG 2.) Foto 3.JPG 3.) Foto 4.JPG


1.) Für den Pistaziendeckel habe ich eine Tüte geröstete (aber nicht gesalzene) Pistazien "gemahlenen". Allein die Fummelei mit den Schalen ist aufwändig, erhöht aber die Vorfreude.

Die Kartoffeln sollte man besser länger vorkochen, bei mir waren es nur knapp 10 Minuten. Das können ruhig 20 Minuten sein, damit sich die Zeit im Backofen verkürzt.

Schalotten und Knoblauchzehen hacken und im Topf anschmoren, danach den gewaschenen und kleingeschnittenen Blattspinat mitköcheln lassen. (Hier waren es 500 Gramm frischer Blattspinat) Viiiiieeeel frisch geriebenen Muskatnuss dazugeben.

2.) Danach wird das Ganze in (die) Form gebracht: Spinat, Kartoffeln, Spinat, Kartoffeln und Spinat. Obendrauf noch eine Handvoll ganze Pistazien.

Mir kam die Gesamtmenge im ersten Moment etwas wenig vor, weil ich den Spinat schon ganz ordentlich verteilen musste. Im Nachhinein würde ich sagen, dass es (für zwei Personen) etwas weniger Kartoffeln hätten sein können. Die 250 Gramm Spinat aus dem Originalrezept sind meines Erachtens aber zu wenig, da darf es ruhig die doppelte Menge sein. ;)


3.) Die Saucen dann nach Anleitung aus dem Originalrezept zubereiten:
Im Anschluss etwas Margarine im Topf erwärmen und mit Mehl zu einer Mehlschwitze verrühren. Dann die Sojamilch dazu geben bis man eine schöne sämige Bechamelsoße hat. Jetzt noch mit ein wenig Gemüsebrühe und Gewürzen abschmecken und die Soße dann über die Kartoffeln in der Form schütten.

Jetzt beginnt man wieder mit ein wenig Margarine und Mehl im Topf für den Hefeschmelz.
Wieder mit Sojamilch aufgießen und zu einer breiartigen Masse verrühren. Von der Kochstelle nehmen und ca. 2 EL Senf, ein wenig Gemüsebrühe und Hefewürzflocken unterrühren. Die dickflüssige Masse mit einem Löffel auf das Gratin geben und flächendeckend verteilen.
Genauso war es. Ich habe etwas weniger Sojamilch genommen und in Summe vielleicht 0,6 - 0,7 Liter benötigt. Den Hefeschmelz kann man aber oben draufgiessen und dann mit einem Löffel glattstreichen.

Zum Schluß kommt die Pistazienschicht, die ich (auch während der Ofenzeit) mehrmals mit einem Löffel angedrückt habe.

Ofenzeit: 40 (!!!) Minuten, bei 180° Ober-/ Unterhitze. Das kann man mit länger vorgekochten Kartoffeln sicherlich deutlich schneller haben.

Kartoffel-Spinat-Auflauf mit Pistaziendeckel.JPG


Wenn jemand mit diesem Auflauf mal bei Schwiegereltern, Freunden oder Bekannten angeben möchte, sollte er/ sie das Ganze auf jeden Fall vorher einmal in Ruhe ausprobieren. Allein damit man ein Gefühl für die Mengen bekommt und die zwei Sorten Saucen auch einmal angetestet hat.

Das Ende vom Lied:

Foto 2.JPG :oops:
 
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