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Vegane Ernährung und Radsport


Kotz.
Es gibt viele Veganer, die ernsthaft behaupten, der Mensch sei von Natur aus Veganer:rolleyes: und Fleischessen sei nicht für Menschen gedacht. Sie haben dafür alle möglichen "Beweise". Was ich nicht verstehe ist; wenn der Mensch tatsächlich nur für Früchte und Gemüse geschaffen ist, wieso essen sie sehr viele Fleischersatzprodukte wie Soja-Würste, Seitan, Soja-Gulasch und Milchersatzprodukte, wie Sojamilch? Ich schätze wenn man sich sehr lange vegan ernährt, bekommt man instinktiv ein Bedürfnis nach Fleisch, der dann so stark wird, dass sie fast nur noch sowas essen. Viele Veganer essen viel mehr Ersatzprodukte als Gemüse und Obst.
 
Hoppla. :eek: Wieviele Veganer kennst Du denn? Und wie kommst Du darauf, dass die Lust auf Fleisch wächst? Ich kenne das eher so, dass einem Fleisch zusehends unangenehm wird.
 
Ok, ich hätte sagen sollen, viele Veganer im Internet benutzen fast nur Ersatzprodukte. Ich habe diese Behauptung aufgrund der vielen veganen Rezepte im Internet, die zum Größtenteil mit Ersatzprodukten(Hefeflocken, Sojafleisch, Saitan, Räuchertofu usw) gespickt sind. Da wird nicht einfach nur Spaghetti mit Tomatensoße, Oliven, Kapern und Champignons(als Beispiel) mit Salat gemacht, sondern da MUSS noch Räuchertofu gewürfelt, Sojasahne und Hefeflocken mit rein. Es ging mir nur um die Aussage mancher veganer, dass der Mensch vegan von Natur aus ist, aber viele Veganer seltsamerweise Ersatzprodukte essen, die tiersches Protein simulieren(wie in dem Artikel über Sojawürste). Selten werden einfach nur Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Getreidegerichte ohne Ersatzprodukte benutzt. Wenn die Lust auf tierisches Protein nicht steigt, wieso die ganzen Ersatzprodukten?
http://vegan.de/foren/list.php?30
http://www.vegetarische-rezepte.com/veganerezepte/index.html
http://www.chefkoch.de/rs/s0/vegan/Rezepte.html
http://www.norbertmoch.de/_vegetari...s/vegane_rezepte.htm#Bratkatoffeln mit Möhren

Sucht nach einem Gericht wo nicht irgendwo Soja oder ein anderes Ersatzmittel mit drin ist.
 
Interessante Frage, Cyclocycler. Warum soviele Fleischersatzprodukte? Klar ist, dass nicht jedes Sojaprodukt ein Fleischersatzprodukt ist, sondern eben ein Eiweißspender. Sojamilch z. B. hat ja nichts mit Lust auf Fleisch zu tun. Und klar ist, dass in unserer Region die ganze Ess- und Kochkultur eine gewisse Ausrichtung hat, die man sich als Vegetarier und Veganer eben auch zunutze macht. Dies lässt nicht zwangsläufig auf Lust nach Fleisch schließen.

Aber was ist mit den Produkten, die sich tatsächlich assoziativ an Fleischprodukten anlehnen, wie Sojawürstchen, -Gulasch oder ähnlich? Vielleicht kann das der eine oder andere Veganer hier im Forum beantworten.

Ich selber bin jahrelang nicht Veganer aber Vegetarier gewesen. Und auch heute esse ich wenig Fleisch. Ich kann mich aber gut erinnern, dass ich in meiner Vegetarierzeit diese "Fleischersatzprodukte" nicht besonders gemocht habe. Eben weil sie mich an Fleisch erinnert haben.
 
...Und klar ist, dass in unserer Region die ganze Ess- und Kochkultur eine gewisse Ausrichtung hat, die man sich als Vegetarier und Veganer eben auch zunutze macht. Dies lässt nicht zwangsläufig auf Lust nach Fleisch schließen.
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Ich denke da liegt der Hund begraben - daß unsere Esskultur auf dem Hauptbestanteil Fleisch aufbaut .
Selbst als Vegetarier kann man sich im Restaurant oder bei Einladungen meist nur von sog. "Beilagen" ernähren .
Wieso heißen Gemüse , Salat & Co. eigentlich Beilagen ? Klar : weil sie nur das Fleischprodukt begleiten ,
Wurst , Steak , Braten ect. werden in unserer Küche als das Wichtigste erachtet .
Und wenn Vegetarier beim Grillfest nicht nur milde belächelt Beilagen futtern will , dann muß es halt ne Tofuwurst auf dem Grill sein .:rolleyes:

Neulich war ich bei meinem Schwager - einer Metzgersfamilie eingeladen .
Ich hatte für alle meine berühmten und begehrten mediteranen Gemüseschiffchen gemacht .
Außer mir und meiner Schwester rührten die Anderen sie nichtmal an !
Wieso ? Nur damit sie sich den Appetit auf noch mehr Fleisch nicht verderben .
Da wurde von der Schwagermutter die Wurst & der Schweinebauch noch von einer Portion Wurstsalat auf dem Teller begleitet :eek:
Also ich bin ja normal nicht so streng vegetarisch, aber da wurde mir wirklich ganz anders ...
 
Ich habe früher sehr wenig, fast kein Fleisch gegessen. Zu jeder Grill-Party hab ich dann auch gesagt, für mich bitte kein Fleisch. "Ja, was isst du denn dann????!!" Antwort: Alles, nur eben kein Fleisch - und das ist eine Menge!
 
"Ja, was isst du denn dann????!!" Antwort: Alles, nur eben kein Fleisch - und das ist eine Menge!

Ich war jahrelang Vegetarier aus Überzeugung und habe mal einige Monate vegan gelebt, nur um es zu testen, da ich nicht Veganer werden wollte. Ich habe in meinem Leben noch nie ein Ersatzprodukt gegessen.
Ich esse zwar Tofu(auch jetzt als Allesesser), aber Tofu wird in der Asiatischen Küche auch zusammen mit Fleisch zubereiten, zB in Japanischer Misosuppe, die auf Fischbasis beruht, in Fischkopf/Tofusuppe der Chinesen Küche oder Mapo Tofu(was aus Tofu und Hackfleisch gemacht wird). Ich esse Tofu aber nur Asiatisch zubereitet.
Ich habe in meiner vegetarischen Phase, die ein Paar Jahre ging, sehr viel Indisch gekocht, mit unendlich vielen Daal-Gerichten(rote Linsen, gespaltene Mungbohnen, Kichererbsen), Gemüse(Kartoffeln mit Blumenkohl, Zucchini mit Pilzen, Broccoli mit Pilzen usw). Ich habe alleine ein Indisch vegetarisches Kochbuch, das 800 Seiten umfasst. Vegetarisch Indisch beinhaltet aber auch Milchprodukte, aber es ist ein Leichtes diese wegzulassen. In meiner kurzen veganen Phase, habe ich weiter überwiegend Asiatisch gekocht mit der großen Bandbreite an Gemüse-Gerichten.. Hülsenfrüchte haben auch viel Protein sowie Quinoa/Amaranth. Zusätzlich habe ich Italienisch-artige Gerichte wie Pasta mit Olivenpesto gemacht, oder Pasta mit diversem Gemüse in Olivenöl.
Keines der Gerichte, hätte ein Allesesser als ekelhaft bezeichnet, ausser er ist der letzte Bauer, der wirklich nur deftig Deutsch isst und Gemüse "bääh" findet, aber solche Leute haben eh keine Esskultur. Sie schaufeln einfach nur irgendwas rein, "hauptsache es schmeckt"..
Ich esse aber eigentlich alles, aber vor Sojafleisch, was ein Steak simuliert, habe ich richtigen Ekel. Ich sehe echt keinen Grund bei der Vielfalt an Möglichkeiten sowas überhaupt in Betracht zu ziehen.
 
"Ersatzprodukte" bekommen hier einen sehr negativen Anstrich... Warum? Leichenteile (was Fleisch eben nunmal ist) zu ersetzen is doch supi. Wir brauchen uns nicht darüber zu streiten, dass sie für eine gesunde vegane Ernährung nicht nötig sind. Für mich ist aber z.B. ein Stück Brat-Seitan ein Genussmittel, genauso wie der vegane Schokoriegel.
Ich wurde zu meiner Grundschulzeit Vegetarierin und kann mich auch noch gut an die Zeiten erinnern, als es für mich bei den familiären Grillfesten die obligatorischen Sojawürstchen gab, die man nur mit viel Ketchup runterwürgen konnte... aber Zeiten ändern sich und einige der "Ersatzprodukte" sind heute wirklich sehr schmackhaft (die findet man aber nicht in den gängigen Supermärkten, sondern nur im veganen Fachhandel z.B. bei veganen Online Shops oder bei Veganz (vegane Supermarktkette) und sie sind recht teuer (Genussmittel eben!).
Und wenn mir jemand erklärt ich hätte keine Esskultur, weil ich mir ab und mal nen ganz ganz großen veganen Muffin und einen Kaffee mit aufgeschäumter Sojamilch reinziehe und Tofu nicht nur asiatisch zubereite, dann kann ich da gut mit leben...
... ich bin vegan der Tiere und der Umwelt wegen!
 
Typisch ist eigentlich, daß alle diese neueröffneten Diskussionen immer wieder den bekannten Weg gehen, Vegetarierer unter dem Bekunden des interessierten, im Grunde also berechtigten, Nachfragens mit dem Auffüllen von Wissenslücken zu beschäftigen, sie aber in jedem Fall wissen zu lassen, daß von ihrer Seite Erklärungsbedarf besteht, nicht aber anderesherum.
Andere platzen frech hinein und geben zum Besten, daß sie morgen grillen wollen und was es dann gibt (worauf ich am liebsten antworten würde: "Krebs").
Eigentlich ist es in diesem Land, von dem ich nicht weiß, ob der überall anklingende Apell zur Uniformität von seinem historisch geprägten Ungeist ausgeht oder dieser jedem Bewohner genetisch in die Wiege gelegt ist, immer so, daß jede Abweichung von der Mehrheitsmeinung das Bedürfnis weckt, diese zu tadelt, gerne unter dem Deckmantel des Vernunftschlusses, die Mehrheit hätte immer Recht und es wäre im Interesse des Abweichlers, ihn auf seinen Irrtum aufmerksam zu machen („Warum fährst Du denn Unterlenker und nicht an den Bremsgriffen, so wie wir alle; willst denn Du einen auf dicke Hose machen, Du Angeber?“). Wahrscheinlich ist das Einzige, was die deutschen Vegetarier während des so gleichheitsseeligen Dritten Reiches davor bewahrt hat, Ziel mißtrauender Beobachtung zu werden, der Umstand, daß Eurer Führer auch Vegetarier war, worauf ich als Vegetarier nun wirklich nicht stolz bin, denn vielleicht liegt es am Beispiel Hitlers, daß sich bis heute in manchen Köpfen der Irrglaube hält, Vegetarismus wäre eine Art gesellschaftsschädlichen Gedankengutes.
 
"Ersatzprodukte" bekommen hier einen sehr negativen Anstrich... Warum?
Hmm, vielleicht liegt meine Anschauung dem Eindruck zugrunde, dass sich manch große Fabriken auf das Thema gestürzt haben. Ich selber versorge mich nicht politisch korrekt. Ich kaufe meine Lebensmittel in den Discountern dieser Welt. Wenn ich mir dort dann so manches Trend-Futter anschau, das Vegetarisch auf der Packung stehen hat und mir die Inhaltsstoffe durchlese, dann denk ich mir, doch besser Sägemehl zu essen. Ist ja auch vegetarisch. Damit spreche ich nicht über den Fachhandel, die veganze Markt-Kette, sondern, was dem - ich nenn ihn mal - unkritischen Verbraucher angedreht wird.
Deswegen mein Posting halb-anfangs: bevor ich mir so ein Nestle-Zeugs antu, dann grill ich mir lieber einen ehrlichen Champignon und eine Zucchini
 
flammberg: Ich schätze den vegetarischen Weg sehr. Dein heute morgen verfasster Text fühlt sich für mich persönlich jedoch so "massiv", so heftig an, dass er fast automatisch zu emotionalem Widerstand führt. Da wird ein ganzes Land in Sippenhaft genommen. Hitler wird "Euer" Führer genannt, u.s.w. Druck erzeugt Gegendruck. Auf diese Art vermittelt man selten erfolgreich Überzeugungen.

In meiner Vegetarierzeit bin ich oft dazu befragt worden. Das ist nicht verwunderlich. Alles Fremde, und für die Fragenden war das Thema einfach nicht vertraut, wird inhaltlich abgearbeitet und mit Bekanntem verglichen. Na und? Freundliche Antworten führten zu einem freundlichen Austausch.

Im Übrigen kenne ich niemanden, der etwas gegen Vegetarismus hat. Gegen militante Missionierung haben viele etwas.
 
Hmm, vielleicht liegt meine Anschauung dem Eindruck zugrunde, dass sich manch große Fabriken auf das Thema gestürzt haben. Ich selber versorge mich nicht politisch korrekt. Ich kaufe meine Lebensmittel in den Discountern dieser Welt. Wenn ich mir dort dann so manches Trend-Futter anschau, das Vegetarisch auf der Packung stehen hat und mir die Inhaltsstoffe durchlese, dann denk ich mir, doch besser Sägemehl zu essen. Ist ja auch vegetarisch. Damit spreche ich nicht über den Fachhandel, die veganze Markt-Kette, sondern, was dem - ich nenn ihn mal - unkritischen Verbraucher angedreht wird.
Deswegen mein Posting halb-anfangs: bevor ich mir so ein Nestle-Zeugs antu, dann grill ich mir lieber einen ehrlichen Champignon und eine Zucchini

Fertig-Produkte aus dem normalo Supermarkt sollte man meiden - über Nestle brauchen wir gar nicht erst reden...
 
Komisch gegen militante Missionierung haben viele was, aber gegen militantes Ausbeuten, Quälen und Töten nicht...
...und den Gesprächspartner auf diese Art und Weise indirekt als Tierquäler zu bezeichnen und "militante Missionierung" zu rechtfertigen ist natürlich die beste Voraussetzung um jemanden von der Richtigkeit der eigenen Argumente zu überzeugen. Das Gegenüber dann noch als "Normalo" der nur im "Normalo" Supermarkt einkauft zu bezeichnen wirkt dabei bestimmt auch noch hilfreich (was an "Normalo" eigentlich schlecht sein soll erschließt sich mir auch nicht so richtig. Ist man nur als Anormaler was wert?).

Kopfschüttelnde Grüße von einem langjährigen Vegatarier der sich Null wundert, warum viele Vegetarier/Veganer vom Gros der Menschen als Spinner eingestuft werden und viele nicht einmal bereit sind eine solche Ernährung auch nur auszuprobieren. Der Ton macht die Musik...
 
Keines der Gerichte, hätte ein Allesesser als ekelhaft bezeichnet, ausser er ist der letzte Bauer, der wirklich nur deftig Deutsch isst und Gemüse "bääh" findet, aber solche Leute haben eh keine Esskultur. Sie schaufeln einfach nur irgendwas rein, "hauptsache es schmeckt"...

Also, bei einer solchen Hohldoofie-Aussage biegts mir echt die Zehnägel hoch!! Für dich zur Info: ich bin auf einem Bauernhof geboren und aufgewachsen und wenn ich an die Küche, Kochkunst und Qualität der verarbeiteten Produkte (eigener Garten, eigene Tiere und Tierprodukte) meiner Mutter (und derzeit meiner Schwägerin) zurückdenke, muß ich heute weit schauen, daß ich dies in adäquater Art und Weise in einem Lokal oder Markt wiederzufinden - und wenn ja, zu welchem Preis!?!

Wenn ich mich an meine Kindheit besinne und an die schwere Arbeit, die meine Eltern und wir Kinder insbes. bei Heu-, Getreide- und Feldfruchternten zu verrichten hatten, kann ich dir versichern: mit Brokkoli und Pilzen kriegste bei heranziehendem Gewitter und der eilig einzubringenden Ernte keine 5 Gabeln Heu auf den Erntewagen....da ist reichhaltige, nährstoffreiche und "deftige" Kost fast existentiell notwendig (eine kaputte Ernte kriegste nicht im Supermarkt und das Vieh frißt keine japanischer Misosuppe)!

Bei dir bestätigt sich die von mir gemachte Erfahrung: manche Leute fahren ihr Lebtag in der ganzen Welt herum - aber nichts von den gesammelten Eindrücken und Erlebnissen vermag Geist und Seele bereichern und erweitern...der Intellekt reicht einfach nicht aus, um ihrem Dasein als borniertem Höhlenmenschen zu entfliehen!?!

PS: zum Leidwesen von uns Kindern gabs bei uns fast zu jedem Mittagessen frisches Gemüse als Beilage (da aus dem eigenen Anbau und deshalb reichlich und kostengünstig vorhanden) - zum Trinken Apfel- oder Beerensäfte aus eigenem Anbau und wer einen "Snäck" wollte, konnte in den Obstgarten gehen und sich Apfel, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen, Aprikosen, Stachel-, Erd-, Blau- oder Johannesbeeren pflücken...(ich hätte damals auch lieber die schönen bunte Limo´s getrunken oder MilkyWay oder Kinderschokolade als Nachtisch gehabt - aber bei uns hatte auch niemand Allergien oder sonstige Zivilisationskrankheiten...!)

Viel Spaß weiterhin mit deinen selbstgemachten Problemen
 
"Ersatzprodukte" bekommen hier einen sehr negativen Anstrich... Warum? Leichenteile (was Fleisch eben nunmal ist) zu ersetzen is doch supi.

Schade, wenn man sich nicht damit beschäftigt aus der bunten Vielfalt der Lebensmitteln, wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Getreide eine faszinierende Küche zu kreieren, aber stattdessen die meiste Zeit damit verbringt "Leichenteile" mit Fertigprodukten zu imitieren. Grenzt schon fast an Hohn.
Komisch gegen militante Missionierung haben viele was, aber gegen militantes Ausbeuten, Quälen und Töten nicht...
Du hast ja auch anscheinend nichts dagegen, dass dein Computer auf dem Du tippst, die Radbekleidung, die du trägst und das RR, das du fährst höchstwahrscheinlich durch Ausbeutung mit Billiglohn und eventuell durch Kinderarbeit entstanden ist. Die Welt ist nicht schwarz/weiss: Veganer = moralisch/ethish korrekte Menschen, Rest der Menschheit = Ausbeuter, Massenmörder und Folterer.​
 
Also, bei einer solchen Hohldoofie-Aussage biegts mir echt die Zehnägel hoch!! Für dich zur Info: ich bin auf einem Bauernhof geboren und aufgewachsen und wenn ich an die Küche, Kochkunst und Qualität der verarbeiteten Produkte (eigener Garten, eigene Tiere und Tierprodukte) meiner Mutter (und derzeit meiner Schwägerin) zurückdenke, muß ich heute weit schauen, daß ich dies in adäquater Art und Weise in einem Lokal oder Markt wiederzufinden - und wenn ja, zu welchem Preis!?!

Komm mal runter. Das ist nur ein Sprachgebrauch. Ich meinte nicht wortwörtlich einen Bauern, der das von Beruf ist:confused: Ich sprach von Leuten, die nach dem Sprachgebrauch:"Was der Bauer nicht kennt....." leben. Abgesehen davon; wieso sollte man mit einer vegetarisch/veganen Kost schwere Arbeit nicht machen können, bzw wenn man lediglich Gemüse in seine fleischhaltigen Ernährung einbaut? Das muss man mir gerade erklären, da Winnie schreibt:

Wenn ich mich an meine Kindheit besinne und an die schwere Arbeit, die meine Eltern und wir Kinder insbes. bei Heu-, Getreide- und Feldfruchternten zu verrichten hatten, kann ich dir versichern: mit Brokkoli und Pilzen kriegste bei heranziehendem Gewitter und der eilig einzubringenden Ernte keine 5 Gabeln Heu auf den Erntewagen....da ist reichhaltige, nährstoffreiche und "deftige" Kost fast existentiell notwendig (eine kaputte Ernte kriegste nicht im Supermarkt und das Vieh frißt keine japanischer Misosuppe)!

Was hat das Vieh mit Japanische Misosuppe zu tun? Ich schrieb lediglich, dass jeder, der kein Veganer ist auch leckere Sache essen würden, die rein vegan sein können, wie zB Nudeln mit Gemüse und Salat. Irgendwie verdrehst du hier Sachen, einfach nur um rumzupöbeln.


Viel Spaß weiterhin mit deinen selbstgemachten Problemen

Right back at you.;)
 
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