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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Hallo in die Runde,

ich bin neu bei Euch im Forum, bin aber stiller Mitleser seit einigen Jahren. Ohne die vielen nützlichen Anregungen hätte ich es nie geschafft, meine Randonneuse aufzubauen.

Kürzlich habe ich hier über das Forum das Marschall von Anma1975 erworben und möchte mich auf diesem Weg nochmals bei ihm für den netten Kontakt und die unkomplizierte Abwicklung bedanken.

Das Rad war in einem super Zustand und eigentlich sofort fahrbereit. Ich habe lediglich den linken Ergo in Betrieb genommen, eine neue Sattelstütze ohne Seatback und einen selle flite verbaut.

Das Rad fuhr sich bei der ersten Ausfahrt ganz hervorragend - sehr agil und für einen Rahmen dieser Größe erstaunlich stabil.

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Viele Grüße

Christian

P. S. Sorry für die schlechten Fotos, aber fotografieren konnte ich noch nie.
 
Bonie schrieb:
Hallo in die Runde,

ich bin neu bei Euch im Forum, bin aber stiller Mitleser seit einigen Jahren. Ohne die vielen nützlichen Anregungen hätte ich es nie geschafft, meine Randonneuse aufzubauen.

Kürzlich habe ich hier über das Forum das Marschall von Anma1975 erworben und möchte mich auf diesem Weg nochmals bei ihm für den netten Kontakt und die unkomplizierte Abwicklung bedanken.

Das Rad war in einem super Zustand und eigentlich sofort fahrbereit. Ich habe lediglich den linken Ergo in Betrieb genommen, eine neue Sattelstütze ohne Seatback und einen selle flite verbaut.

Das Rad fuhr sich bei der ersten Ausfahrt ganz hervorragend - sehr agil und für einen Rahmen dieser Größe erstaunlich stabil.

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Viele Grüße

Christian

P. S. Sorry für die schlechten Fotos, aber fotografieren konnte ich noch nie.
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Glückwunsch zum ersten Post und dem Rad.

Allseits sichere Fahrt und viel Freude!
 
xbiff schrieb:
Würdest du uns vllt. verraten wo du genau in Luxusburg unterwegs warst?
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Von Ettelbrück entlang der Sauer nach WasserbilligWir machen das fast jedes Jahr seit 2011 (manchmal öfter im Jahr). Anfangs war das für uns noch eine lange Tour, mittlerweile halt eine nette Ausfahrt...
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Gruß,

Axel
 
Axel66 schrieb:
Von Ettelbrück entlang der Sauer nach WasserbilligWir machen das fast jedes Jahr seit 2011 (manchmal öfter im Jahr). Anfangs war das für uns noch eine lange Tour, mittlerweile halt eine nette Ausfahrt...
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Gruß,

Axel
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Klasse! Wolltet ihr nicht mal weiter hoch in Richtung Vianden zu den Stauseen?
 
Vor 3 Wochen noch kurz-kurz, letztes Wochenende auch noch schönes Herbstwetter und seit Samstag richtig kalt. Konnte deswegen meine neuen Winterschuhe testen. Test bestanden. Trotz der Kälte war es ein schönes Fahren, der ätzende Ostwind von gestern war Geschichte.
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der tag im babbel, von oben nass, von unten nass, alles nass. mein spezieller gruss an die wetterfrösche, die heute »gelegentliche schauer« vorhergesagt hatten.


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unten zu bewundern mein fortgbewegungsmittel, am vortag zahnbürstensaubere aufbereitung des antriebs. davon war hier bereits nix mehr zu spüren.

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trotz schutzblech von oben bis unten komplett eingesaut. und das geile gefühl, wenn alles egal war und man als kind ganz zum schluss nochmal mitten rein in die dickste pfütze gehupft ist. oh yesss...

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sonstige bilanz:

0 elektrorentner
0 gravelbiker

ein rundum gelungener ausflug.
 
Tubeless - Chronik (m)eines Scheiterns.

Ich habe nach mehreren kürzeren Touren genug Vertrauen in Tubeless-Bereifung gefasst, dass ich einmal eine lange Ausfahrt versuchen wollte. Von Linz nach Wien sollte es gehen, die Wege sind bekannt und nicht besonders anspruchsvoll. Tubeless gilt auch als sehr Pannensicher, so sehr, dass mancher gar ganz ohne Reparaturmöglichkeiten herumfährt. Was soll schon schiefgehen?

Der Gedanke war natürlich

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In Linz beginnts, das Wetter war mittelmäßig, aber dafür waren die Wege frei.

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die ersten 70Km ging alles gut, dann das allseits beliebte schwammige Fahrgefühl am Hinterrad. Luftverlust durch einen kleinen Stein, der sich durch die Lauffläche gearbeitet hatte.

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Die Dichtmilch trat auch großzügig aus, dichtete aber nicht im Geringsten irgendwas ab. Durch den Druckverlust verlor ich auch Dichtmilch über die Reifenflanken. Viel dürfte also nicht mehr im Reifen gewesen sein.
Das Loch habe ich dann mit einer Salami gestopft und den Reifen wieder aufgepumpt. Keinerlei Besserung, also muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und in der Kälte einen Schlauch einziehen.
Dann festgestellt, dass ich zwar Pumpe, Tubeless-Flickzeug und Reifenheber dabei hatte, aber keinen Schlauch :rolleyes:. Da war ich also im doppelten Wortsinne Tubeless unterwegs.
Wo ist also der nächste Bahnhof? Grein a.d. Donau ca. 10 Km entfernt. Ein großer Spaß, da eine Luftfüllung ca. 1 Km weit reicht :D.

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Den Zug hab ich natürlich um 5 Minuten verpasst, der nächste dann in 2 Stunden ...
Also die Gelegenheit noch für ein Photo mit lahmendem Aluroß genutzt, garantiert nicht gestellt:

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Und so endet die Pein in Grein!


P.s. Meine Pumpe (Topeak Roadie DA) habe ich heute ausgiebig getestet, kann ich empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vaang schrieb:
Tubeless - Chronik (m)eines Scheiterns.

Ich habe nach mehreren kürzeren Touren genug Vertrauen in Tubeless-Bereifung gefasst, dass ich einmal eine lange Ausfahrt versuchen wollte. Von Linz nach Wien sollte es gehen, die Wege sind bekannt und nicht besonders anspruchsvoll. Tubeless gilt auch als sehr Pannensicher, so sehr, dass mancher gar ganz ohne Reparaturmöglichkeiten herumfährt. Was soll schon schiefgehen?

Der Gedanke war natürlich

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In Linz beginnts, das Wetter war mittelmäßig, aber dafür waren die Wege frei.

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die ersten 70Km ging alles gut, dann das allseits beliebte schwammige Fahrgefühl am Hinterrad. Luftverlust durch einen kleinen Stein, der sich durch die Lauffläche gearbeitet hatte.

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Die Dichtmilch trat auch großzügig aus, dichtete aber nicht im Geringsten irgendwas ab. Durch den Druckverlust verlor ich auch Dichtmilch über die Reifenflanken. Viel dürfte also nicht mehr im Reifen gewesen sein.
Das Loch habe ich dann mit einer Salami gestopft und den Reifen wieder aufgepumpt. Keinerlei Besserung, also muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und in der Kälte einen Schlauch einziehen.
Dann festgestellt, dass ich zwar Pumpe, Tubeless-Flickzeug und Reifenheber dabei hatte, aber keinen Schlauch :rolleyes:. Da war ich also im doppelten Wortsinne Tubeless unterwegs.
Wo ist also der nächste Bahnhof? Grein a.d. Donau ca. 10 Km entfernt. Ein großer Spaß, da eine Luftfüllung ca. 1 Km weit reicht :D.

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Den Zug hab ich natürlich um 5 Minuten verpasst, der nächste dann in 2 Stunden ...
Also die Gelegenheit noch für ein Photo mit lahmendem Aluroß genutzt, garantiert nicht gestellt:

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Und so endet die Pein in Grein!


P.s. Meine Pumpe (Topeak Roadie DA) habe ich heute ausgiebig getestet, kann ich empfehlen.
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Was sind das für Reifen? Was für eine Milch? Wie groß ist das Loch? Ich fahre ja seit über 6 Jahren tubeless und hatte auch schon mehrfach so große Löcher, dass die Milch wild umherspritzte. Aber irgendwann wurder der Reifen immer dicht und ich kam nach Hause. Ich behaupte mal, wenn das Loch so groß ist, dass es durch die Milch nicht abgedichtet wird, dann hättest du mit Schlauch auch mind. einen Flicken im Mantel gebraucht, damit der Schlauch nicht rauskommt. Es sei denn, da ist was anderes falsch gelaufen.
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Was sind das für Reifen? Was für eine Milch? Wie groß ist das Loch? Ich fahre ja seit über 6 Jahren tubeless und hatte auch schon mehrfach so große Löcher, dass die Milch wild umherspritzte. Aber irgendwann wurder der Reifen immer dicht und ich kam nach Hause. Ich behaupte mal, wenn das Loch so groß ist, dass es durch die Milch nicht abgedichtet wird, dann hättest du mit Schlauch auch mind. einen Flicken im Mantel gebraucht, damit der Schlauch nicht rauskommt. Es sei denn, da ist was anderes falsch gelaufen.
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Das sind Panaracer Gravelking sk slick38 mm mit Mariposa Caffelatex. Die Milch ist mir vom Radladen meines Vertraues empfohlen worden. Die handeln und fahren selbst mit der Kombination und meinen bei ihnen gäbe es da nie Probleme 🤷‍♂️. Einer von ihnen radelt grad durchs stachelverseuchte Marokko und meint, bei ihm dichtet alles sofort ab. Das Loch war am Anfang so ca. 1 mm groß, durch mein ich-ramme-da-schließlich-noch-eine-Salami rein, ist jetzt eher doppelt so groß.
Morgen schau ich mir das mal von innen an, evtl. weiß ich dann mehr. Noch hoffe ich ja auf eine Kombination aus Pech und Anwenderfehler und nicht auf Inkompatibilität etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vaang schrieb:
Das sind Panaracer Gravelking sk slick38 mm mit Mariposa Caffelatex. Die Milch ist mir vom Radladen meines Vertraues empfohlen worden. Die handeln und fahren selbst mit der Kombination und meinen bei ihnen gäbe es da nie Probleme 🤷‍♂️. Einer von ihnen radelt grad durchs stachelverseuchte Marokko und meint, bei ihm dichtet alles sofort ab. Das Loch war am Anfang so ca. 1 mm groß, durch mein ich-ramme-da-schließlich-noch-eine-Salami rein, ist jetzt eher doppelt so groß.
Morgen schau ich mir das mal von innen an, evtl. weiß ich dann mehr. Noch hoffe ich ja auf eine Kombination aus Pech und Anwenderfehler und nicht auf Inkompatibilität etc.
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Caffelatex ist doch eigentlich für Latexschläuche, oder? Ich verwende Stans Racesealent, das dichtet auch etwas größere Löcher super, geht dafür aber nicht durchs Ventil rein. Wie viel Milch hattest du drin? Bei 38ern wirst du ja sicher nicht mehr als 2,5-3 Bar gehabt haben, da war der Druck sicher nicht das Problem. 1mm ist recht klein, das hättest du eigentlich gar nicht groß merken dürfen. Ich sehe erst, wenn der Reifen abgefahren ist und ich den abziehe, dass ich meist doch ein paar kleine unbemerkte Defekte hatte. Dan sind da innen ein paar kleine Knubbel aus festgewordener Milch am Reifen. Das mit der Salami hab ich noch nie probiert, ist wohl was für grobe Sachen.
 
Was ich mich grad frage: Ab welcher Temperatur gefriert eigentlich Dichtmilch oder wird die einfach nur zur Dickmilch, zu Softeis oder gar Frappe? Irgendwie alles Latte.

Leute! Der Sommer ist vorbei. Schont eure guten Reifen fürs nächste Frühjahr.

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Empfehle Schwalbe Hurricane Reflex mit Ultraleicht Schlauch. Null Platte auf allen Wegen und man findet das Rad auch noch im Gebüsch in finsterer Nacht am See.

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