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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
@Sonne_Wolken :
Wie immer schöner Bericht .
Anmerkung :
Was im Herbst so gelb blüht ist kein Raps , sondern Senf :rolleyes:
:)
Senfpflanzen.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Herbstwanderfahrt 2018



21.10.2018



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Am Sonntag fand die Herbstwanderfahrt von „Sturm“ Hombruch statt. Sieben Erwachsene und zwei Kinder starteten um 10:15 Uhr in Dortmund-Hörde auf der Nordkirchenstraße. Der Rest des Vereins unternahm eine Fußwanderung.



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Ich fuhr mit meinem Gazelle Formula Cross von 1990. Das Rad rollt aber momentan auf 28 mm Straßenreifen. Da ich die Probleme mit der Schaltung hinten immer noch nicht ganz beheben konnte, fuhr ich die ganze Tour nur in einem Gang. Das funktionierte sehr gut mit vorne 52 Zähnen und hinten einem der mittleren Ritzel. Glaube ich sollte mir endlich mal ein Singlespeed aufbauen.



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Ich führte die Fahrradgruppe zunächst durch Hörde zum Phönixsee. Dort fuhren wir am Südufer entlang. In Schüren verließen wir den Emscherweg und fuhren durch das Wohngebiet das auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Acker gebaut wurde. In Aplerbeck ging es dann auf dem Sölder Kirchweg Richtung Sölde.



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Während die Temperaturen am Anfang noch einstellig waren, wurde es in der Sonne dann doch schnell etwas wärmer. Und so wurden die ersten Jacken verstaut.



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An der Steigung nach Holzwickede gab es dann Schiebehilfe für Werner, der einen Anhänger mit seinen beiden Kindern zog. So meisterten wir auch diese Passage.



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Am Rande von Holzwickede hatte man noch das Gefühl eher auf dem Lande unterwegs zu sein.



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Ein Blick über die Schulter zeigt mir das alle noch da sind. Werner fuhr mit dem Anhänger direkt hinter mir, damit ich mich an seinem Tempo orientieren konnte. So erreichten wir die Innenstadt von Holzwickede und fanden eine offene Bäckerei direkt am Markt mit Blick auf den Emscherpark. Hier gab es erst mal einen Kaffee, bzw. einen Kakao. Wir setzten uns draußen vor die Bäckerei. Nach 20 Minuten Pause ging es dann weiter.



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Wir fuhren entlang des Emscherparks. Auch hier fanden sich Hinweise auf die Kohlevergangenheit. Die Schleife über Opherdicke ließ ich aus Zeitgründen weg.



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So führte ich die Gruppe direkt zur Emscherquelle wo wir noch eine kurze Pause einlegten und ein Gruppenfoto machten. Dann fuhren wir in rasanter Abfahrt runter nach Sölde.



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Direkt hinter Sölde erreichten wir wieder den Emscherweg, der uns nach Aplerbeck führte.



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In Aplerbeck kamen wir dann natürlich auch am Wasserschloss Haus Rodenberg vorbei.



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Weiter ging es entlang der Emscher. Der Weg war hier teilweise etwas schmal, vor allem bei Gegenverkehr. Als wir den Phönixsee erreichten, fuhren wir dieses Mal am Nordufer entlang und gelangten über den alten Bahndamm des feurigen Elias (eine Lok die früher glühenden Stahl transportierte) zum alten Stahlwerk Phönix-West.



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Von hier ging es an dem alten Gasometer entlang zurück zum Ziel.



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Einige der alten Anlagen hat man wenigstens noch teilweise als Industriedenkmal stehen lassen.



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Vom alten Stahlwerk Phönix-West war es nicht mehr weit zum Ziel auf der Nordkirchenstraße. Um 12:30 Uhr trafen wir dort gleichzeitig mit den Wanderern wieder ein. Eine schöne kleine Vereinstour ging zu Ende. Während die Meisten noch essen gingen, verabschiedete ich mich und fuhr mein eingestaubtes Gazelle nach Hause. Etwas über 28 km bei einem Schnitt von 17 km/h brachen keine Rekorde, sprachen aber dafür das alle mithalten konnten. Gemeinsam losfahren, gemeinsam erleben, gemeinsam ankommen. Denn darum ging es doch.
 
Gestern wohl zum letzten Mal unten kurz (war zu kalt, ich geb's zu)

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In der ersten Steigung das charakteristische Summen von hinten, dann ist er grußlos vorbei, in voller Montur, der Blick verbissen und starr geradeaus, die Bidons wie einen Doppelrohrauspuff hinter dem Sattel.
Bei dem Blick musste ich unwillkürlich an eine Karte denken, die mir ein postkartensammelnder Freund mal geschenkt hatte.
Walter Rütt's "entspannte-Zuversicht-Blick". Den gibt's halt nicht mit den Akkus dazu.

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Gestern wohl zum letzten Mal unten kurz (war zu kalt, ich geb's zu)

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In der ersten Steigung das charakteristische Summen von hinten, dann ist er grußlos vorbei, in voller Montur, der Blick verbissen und starr geradeaus, die Bidons wie einen Doppelrohrauspuff hinter dem Sattel.
Bei dem Blick musste ich unwillkürlich an eine Karte denken, die mir ein postkartensammelnder Freund mal geschenkt hatte.
Walter Rütt's "entspannte-Zuversicht-Blick". Den gibt's halt nicht mit den Akkus dazu.

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dem war viel kälter als dir :p
 
Heute mal mit dem anderen Klassiker unterwegs.....
Letzte Woche standen noch 16 Mann am Start, heute dann nur noch der harte Kern.
Es regnete schon morgens, aber die MTB Saison musste ja mal eingeläutet werden.

Vom Treffpunkt starteten dann drei Fahrer, es ging gleich ab in den Wald, jede Menge
feuchte Blätter und Schlamm. Der Regen lies kurz nach, die Sonne zeigt sich auch mal
kurz und schraubte die Temperatur auf angenehme 14 Grad.
Aber zu früh gefreut, schon nach einigen Wäldern zurück auf die Landwirtschaftswege
und wir fuhren direkt rein in die Waschküche, der Regen wurde immer stärker.

Also kurze Planänderung, wir suchten eine andere Bäckerei auf und stärkten uns
mit Käsebrötchen und Kaffee.

Dann ging es erst mal trocken weiter aber es dauerte nicht lang und der nächste Schauer
wartete schon auf uns. Aber plötzlich zeigte sich die Sonne und kurz vom Ziel baute sich
noch mal eine dunkele schwarze Wand vor uns auf.
Einige Tropfen haben wir noch abbekommen, aber wo wir zu Hause waren ging es dann
richtig los.

So kamen immerhin 50 Km zusammen und das Radl sieht auch gut aus.


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Gestern wohl zum letzten Mal unten kurz (war zu kalt, ich geb's zu)

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In der ersten Steigung das charakteristische Summen von hinten, dann ist er grußlos vorbei, in voller Montur, der Blick verbissen und starr geradeaus, die Bidons wie einen Doppelrohrauspuff hinter dem Sattel.
Bei dem Blick musste ich unwillkürlich an eine Karte denken, die mir ein postkartensammelnder Freund mal geschenkt hatte.
Walter Rütt's "entspannte-Zuversicht-Blick". Den gibt's halt nicht mit den Akkus dazu.

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F58400 La charité sur Loire, Ortsteil les Etiveaux
 
Sorry für das „wildern“ – mach ich aber weiter ;-)

Vielleicht sollten wir uns mal zu einer Bonner Klassikerrunde verabreden. Es gibt ja schon einige die sich hier geoutet haben.

Gruß
Andreas

Rhein und (Vor-)Eifel sind auch mein Radrevier. Eine Bonner Klassikerrunde wäre eine schöne Idee!

VG, Dietmar
 
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