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unterwegs mit dem klassiker

morgens auf dem Weg zur Arbeit. Vorbei an blühenden Rapsfeldern. Die Sonne scheint schon, aber es ist arschkalt, 3 Grad. Die Handschuhe sind nur für das Heraushoen des Telefons ausgezogen. Nachmittags auf dem Weg nach Hause 24 Grad, kurz-kurz und die Trikottaschen platzen fast. Handschuhe, Überschuhe, Weste, Armlinge, Beinlinge, ...
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Re: unterwegs mit dem klassiker
morgens auf dem Weg zur Arbeit. Vorbei an blühenden Rapsfeldern. Die Sonne scheint schon, aber es ist arschkalt, 3 Grad. Die Handschuhe sind nur für das Heraushoen des Telefons ausgezogen. Nachmittags auf dem Weg nach Hause 24 Grad, kurz-kurz und die Trikottaschen platzen fast. Handschuhe, Überschuhe, Weste, Armlinge, Beinlinge, ...
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Wie transportierst du eigentlich deine Materialen? Rucksack wahrscheinlich?
 
Wie transportierst du eigentlich deine Materialen? Rucksack wahrscheinlich?
Das fragen mich meine Kollegen auch immer. Nachdenken ist hier das Stichwort, da ich keinen Bock hab, immer mit Rucksack zu fahren. Ich maile mir selber recht viel, arbeite fast ausschließlich in der Schule (dafür komme ich halt später nach Hause, aber da habe ich eh keine Ruhe mit 2 kleinen Kindern) und denke drüber nach, ob ich wirklich etwas mitnehmen muss. Oft schleppt man das Zeug abends nach Hause und nimmt es am nächsten Morgen unbesehen wieder mit. So schaffe ich es, 4 Tage die Woche ohne Rucksack zu fahren.
 
Das fragen mich meine Kollegen auch immer. Nachdenken ist hier das Stichwort, da ich keinen Bock hab, immer mit Rucksack zu fahren. Ich maile mir selber recht viel, arbeite fast ausschließlich in der Schule (dafür komme ich halt später nach Hause, aber da habe ich eh keine Ruhe mit 2 kleinen Kindern) und denke drüber nach, ob ich wirklich etwas mitnehmen muss. Oft schleppt man das Zeug abends nach Hause und nimmt es am nächsten Morgen unbesehen wieder mit. So schaffe ich es, 4 Tage die Woche ohne Rucksack zu fahren.

Du mailst dir Zeug zum anziehen zu ? Na dann ist das mit der Logistik ja echt nen Klacks. :daumen:
 
Ich habe mich für einen (kleinen) Rucksack entschieden, auch wenn der in den meisten Fällen kaum gefüllt ist. Aber so Dinge wie Schloss, Schlüssel, Ersatzschlauch, Minitool, Pumpe, Handy, etc.. haben darin einen festen Platz und können so nicht so leicht vergessen werden. Ich fahre ständig mit einem anderen Rad
 
Das fragen mich meine Kollegen auch immer. Nachdenken ist hier das Stichwort, da ich keinen Bock hab, immer mit Rucksack zu fahren. Ich maile mir selber recht viel, arbeite fast ausschließlich in der Schule (dafür komme ich halt später nach Hause, aber da habe ich eh keine Ruhe mit 2 kleinen Kindern) und denke drüber nach, ob ich wirklich etwas mitnehmen muss. Oft schleppt man das Zeug abends nach Hause und nimmt es am nächsten Morgen unbesehen wieder mit. So schaffe ich es, 4 Tage die Woche ohne Rucksack zu fahren.
hm, sollte ich vielleicht auch mal so versuchen..
 
Ich habe mich für einen (kleinen) Rucksack entschieden, auch wenn der in den meisten Fällen kaum gefüllt ist. Aber so Dinge wie Schloss, Schlüssel, Ersatzschlauch, Minitool, Pumpe, Handy, etc.. haben darin einen festen Platz und können so nicht so leicht vergessen werden. Ich fahre ständig mit einem anderen Rad
Schloss bleibt auf der Arbeit im Keller, Schlüssel ins Trikot, Ersatzschlauch am Rad, anders wäre ja auch doof, da ich den nur für ein Rad brauche, die anderen fahren entweder Schlauchreifen oder tubeless, Minitool brauche ich nur alle 25 Jahre einmal unterwegs (die 25 Jahre müssten bald rum sein) Handy hab ich extra wasserdicht gekauft. Klamotten bing ich einmal die Woche für die Woche im Rucksack mit.
 
Damit ich nicht schon wieder Bilder vom
ausgelutschten überlackierten 650B Peugeot mit style-polizei-unmöglichem Mix aus Campa und Shimano 6-10fach Komponenten
auf dem Arbeitsweg machen muß habe ich heute mal die
gepulverte Gazelle mit style-polizei-unmöglichem Mix aus Campa und Shimano 8-10fach Komponenten
genommen und konnte nach der Arbeit noch eine Extrarunde zur Besten fahren weil die recht lang arbeitet. Es hat getröpfelt aber schön warm.
Ja, Lenkerband muss ich noch wickeln, die Pedale gehen gar nicht sind aber für den Arbeitsweg ;) Komischerweise sind die Wege die ich mit der Gazelle (Conti GP4000S2 Reflex 25/28) fahre die gleichen die ich mit den dicken 650B Gravelking fahre. Spricht für die Contis :)
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Immer wenn ich mit dem Springtier (was ja eigentlich nur ein halbes Rennrad ist) unterwegs bin freut mich das agile Handling aufs neue.
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Am Wochenende gings mal richtung Süden, in die Alpen. Der erster 600-er der Saison stand an, der Rando Imperator. Der Veranstalter, Simone, hat eine Vorliebe für Schotterpassagen deswegen wählte ich meine Randonneuse für härtere Bedingungen, meinen Koga Miyata Grantourer.
Der Start war in aller Frühe am Münchener Tierpark.

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Danach gings an der Isar entlang weiter ricthtung Süden. Kurz nach Sonnenaufgang sahen wir schon die Alpen in der Ferne. Ganz anders als vor zwei Jahre als es den ganzen ersten Tag ständig regnete.

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Regelmässig lenkte der Track vom Asfalt herunter auf eine Schotterpassage. Die waren aber alle gut befahrbahr mit meine Pasela's, 32mm vorne und 35mm hinten.

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Kurz nach der ersten Kontrollen überquerten wir die Grenze.

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Dort stand als erster grosser Pass der Fernpass an. Über die Schotterstrasse spricht sich. Obwohl einige Fahrer die Asfaltvariante wählten.

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Für die Abfahrt wählte ich aber auch die Asfaltstrasse. Nur ganz wenige Reifenspuren bogen auf die Schotterabfahrt ab. In der Abrfahrt hatte ich glück, ein Reisebus hielt hinter mir eine ganze Autokolonne zurück, nur kurz vor der Tanke überholte mir der Bus, wenige Meter später war die Abzweigung zu die schöne Kleinstrassen richtung Landeck.

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In Landeck entschied ich mir zu eine extra Pause, beim Bäcker. Die Italienische Gruppe fuhr weiter. Nach der Pause gings über die via Claudia Augusta weiter.

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Damit ich nicht schon wieder Bilder vom
ausgelutschten überlackierten 650B Peugeot mit style-polizei-unmöglichem Mix aus Campa und Shimano 6-10fach Komponenten
auf dem Arbeitsweg machen muß habe ich heute mal die
gepulverte Gazelle mit style-polizei-unmöglichem Mix aus Campa und Shimano 8-10fach Komponenten
genommen und konnte nach der Arbeit noch eine Extrarunde zur Besten fahren weil die recht lang arbeitet. Es hat getröpfelt aber schön warm.
Ja, Lenkerband muss ich noch wickeln, die Pedale gehen gar nicht sind aber für den Arbeitsweg ;) Komischerweise sind die Wege die ich mit der Gazelle (Conti GP4000S2 Reflex 25/28) fahre die gleichen die ich mit den dicken 650B Gravelking fahre. Spricht für die Contis :)
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Immer wenn ich mit dem Springtier (was ja eigentlich nur ein halbes Rennrad ist) unterwegs bin freut mich das agile Handling aufs neue.
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Schönes Grün.
Was ist das für ein Rücklicht?
 
Trocken blieb es aber nicht, die Norbertshöhe und der Reschenpass musste ich im Regen hochfahren.

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Oben am Reschenpass gab es dann die zweite Kontrolle bei eine Pizzeria.

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Nicht alle Fahrer erreichten die Halbwegskontrolle in Bozen ohne zu schlafen.

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Viele Fahrer benützten das vom Veranstalter gebuchte Hotel in Bozen. Ich fuhr aber weiter und beschränkte mich auf eine kurze Schalfpause am Strassenrand.

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Durchs Ätschtal fuhren wir weiter richtung Trento wo die ersten Pulks mir überholten, und ich denen wieder überholten bei der Kaffepause.

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Ich machte meine Pause lieber bei einer der Bicigrills. Hier war auch die Kontrolle für die Fahrer die nur den 300-er ab Bozen fuhren.

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Nicht viel später war wieder Bergfahren angesagt, diesmal rüber zum Gardasee

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Ganz ohne Schotter gings aber nicht.

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Jetzt war das Bergfahren vorbei, eine Geniessertour durch schöne Nord-Italienische Orte und Flusslandschaften sorgte für einen schönen Abschluss.

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So langsam sammelte ich einige Italienische Bergfahrer ein. Im Pulk ging es dann weiter zur Kontrolle in einer der südlichen Vororte von Mantova.

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Dort machten die Italiener lange Rast. Ich wollte nicht so lange bleiben. Der Wind drehte sich ganz leicht richtung süden und wurde langsam schwächer. Ich wollte noch vom letzten Rest Rückenwind profitieren. Schliesslich war ich mit nur wenige Minuten Zeitreserve in Mantova eingetroffen.

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Die Auffahrt zur Pobrücke verfehlte ich, deswegen fuhr ich auf der 'falschen' Flussseite weiter bis zur nächsten Brücke. Die erreichte ich dann kurz vor Sonnenuntergang.

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Jetzte folgte ein Highlight der Tour, das Potal bis Ferrara bei Sonnenuntergang. Zum Glück hatte ich jetzt ein gutes Zeitpuffer, somit konnte ich die schöne Landschaft bei Sonnenuntergang geniessen.

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Mit fast Zwei Stunden Zeitreserve rollte ich Im Ziel in der Innenstadt von Ferrara ein wo ich meinen letzten Kontrollstempel bekam.

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@Ivo: Sieht aus als wärst Du auch in Palmanova mit den charakteristischen Stadteinfahrten gewesen und auf einem Bild sieht es nach der Innenstadt von Grado aus - sehr schön - da muß ich mal wieder hin mit Rad!
 
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