• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unangeleinte gefährliche Hunde aus nicht umzäuntem Grundstück

Hunde sind ja auch nicht meine Freunde, aber wegen kläffender Köter dermaßen Geschrei zu veranstalten? Diese Tiere haben auf einem abgelegenen Hof einen Job. Die sind nicht zum Spaß unangeleint. Die sollen Radau machen und dir vermitteln "verpiss dich!". Gleichzeitig sollen sie dich nicht verletzen. Genau dafür sie sie auf solchen Höfen trainiert. Wenn dem TE also genau das passiert ist, dann nicht weil der Besitzer ein fahrlässiges Arschloch ist, sondern weil er das so will. Und der Hund hat getan, was er soll. Hütehund auf Aussiedlerhof ist nun mal etwas völlig anderes als Dogge im Wohngebiet.
Klar gibt es auch aggressives Hundeverhalten, das verfehlt und unnötig ist, und ein halbwegs fähiger und intelligenter Hundebesitzer bringt seinem Tier das Passende bei.
Was im geschilderten Fall vorlag, weiß ich ja nicht, aber manche Reaktion resultiert nicht zwingend allein aus dem verhalten des Tieres, sondern auch aus Unwissenheit des Menschen. Wer mit Tieren dieser Art nicht umgehen kann, darf solche Höfe ja auch meiden. "Offizielle Wanderwege" sind übrigens nicht zwingend "öffentliche Wege". Das gleichzusetzen ist ein Irrtum.
 
Wenn ja, hast Du´s nicht verstanden. Ist es sooo schwierig nachzuvollziehen, dass es Menschen gibt, die darüber noch nicht mal nachdenken möchten und von Hunden samt deren Besitzern einfach_nur_in_Ruhe gelassen werden möchten?

Habe es schon verstanden, lebe aber in der Wirklichkeit.Und da wird das wahrscheinlich immer ein Wunschtraum bleiben, das du keinem Menschen mit Hund etc. begegnen wirst. Ebenso wie es (leider) wegen solchen Leuten immer wieder zu Problemen kommt.
 
Die sollen Radau machen und dir vermitteln "verpiss dich!". Gleichzeitig sollen sie dich nicht verletzen. Genau dafür sie sie auf solchen Höfen trainiert

Das mag ja manchmal sein, aber eben darauf will und kann ich mich nicht verlassen. Zumal das nicht das erste mal ist, daß ich in so eine Sitation komme, und nicht immer ist es für mich gut ausgegangen.

Als ich ein kleines Kind war (6 Jahre etwa) wurde ich von zwei eben solchen Hunden aus einem nicht eingezäunten Grundstück angefallen, zu Boden gezerrt und mehrfach gebissen. Wenn mich mein Vater nicht da raus geholt hätte, dann wäre das sehr übel ausgegangen. Aber auch so habe ich einige Bißverletzungen an Armen und Beinen davongetragen. Der Halter hatte sich nachher darauf rausgeredet, daß seine Hunde so etwas ja noch nie getan hätten.

Das was du schreibst, klingt ein bißchen nach der Standard-Ausrede aller Halter gefährlicher Hunde, "Der tut doch nichts". Zwar tun viele gut erzogene Hunde wirklich nichts. Aber bis jetzt hat noch jeder Hundehalter sich darauf rausgeredet, sein Hund tue nichts, selbst wenn es sich wirklich um eine gefährliche Bestie handelt. Es gibt also keinen Grund, sich darauf zu verlassen.

Es mag ja sein, daß viele Wachhunde so gut erzogen und charakterfest sind, daß sie tatsächlich niemals über harmlose Spaziergänger herfallen, selbst wenn diese Spaziergänger Dinge tun, wie wegrennen, Angst zeigen, hilflos sein, Kind sein, hinfallen, sich verteidigen. Aber du wirst hoffentlichzugeben, daß es auch viele Hunde gibt, die genau das machen, nämlich den Menschen angreifen.

Von daher hast du vielleicht ein wenig Verständnis, daß ich das aus eigener Erfahrung nicht ganz so locker sehen kann, wie du. Und so solltest nicht von mir erwarten, daß ich zwei Hunden vertraue, die ich nicht kenne, und die ziemlich aggressiv auf mich losspringen. Ob diese Hunde in Wildtal jetzt zur Sorte der charakterfesten gut erzogenen gehören, oder aber eine Gefahr für die Menschen sind, das ist für mich alles andere als klar, ich weiß es nicht. Und nur weil du mir sagst, was diese Hunde sollten, ist für mich noch keineswegs klar, daß sie auch tun, was sie sollten.

Wer mit Tieren dieser Art nicht umgehen kann, darf solche Höfe ja auch meiden.
genau das tue ich, und werde ich immer tun. Wenn ich aber gar nicht weiß, was da auf mich zukommt, dann kann ich es auch schlecht vermeiden. An dem Grundstück war kein Warnschild, und die Hunde kamen völlig unerwartet herausgesprungen. Wie soll ich solche Höfe denn meiden, wenn ich gar nicht weiß, welche Höfe das sind? Ist es denn zuviel verlangt, ein Warnschild vor der Gefahrenstelle aufzustellen?
 
Anzeige werde ich nicht erstatten. Aber irgendeine Form, das zu regeln möchte ich schon. Das Gespräch mit dem Halter zu suchen, wäre sicher das beste gewesen. Das war aber nicht möglich, da der Halter nicht zu sehen war, und ich ziemlich schnell weg musste (Flucht).

Mir geht es auch nicht darum, welche Rechte Radfahrer, Wanderer und Grundstücksbesitzer auf einem ausgeschilderten Wanderweg haben. Allerdings suggeriert das Wanderwegschild, daß man diesen Weg unbehelligt durch könne. Und wenn dem nicht so ist, wäre zumindest ein Hinweis sinnvoll. Eine Lösung könnte zum Beispiel schon ein Warnschild sein. Warum die Halter es nicht für nötig halten, ein solches Schild aufzustellen, weiß ich nicht.
 
Ich würde an Deiner Stelle mal die Behörde kontaktieren, die für das Aufstellen des Schildes "Wanderweg" zuständig ist. Ggf. einfach nur die Touri-Information oder die Kurverwaltung etc..
Schliesslich will die Gemeinde o.ä. sicher auch nicht, dass das noch mehr Ausflüglern, Wanderern, Radfahrern etc. passiert und ihr Ort deswegen ggf. negativ im Internet erscheint.
Diese Behörde kennt vielleicht den Anwohner und kann das mit ihm unter Einheimischen regeln.
Ich kann diese Angst absolut nachvollziehen und stelle mir vor, es wäre nicht mir passiert, sondern meiner Tochter. Sowas kann traumatisch für das ganze Leben bleiben. Und ich möchte nicht, dass meine Tochter Angst vor Hunden hat, sondern lernt, ihnen respektvoll zu begegnen und einen natürlichen Umgang mit ihnen zu lernen. Zu lernen, dass Hunde Lebewesen mit Ängsten und Bedürfnissen sind und dass sie teilweise von Menschen erzogen werden, um etwas Bestimmtes zu tun.
Das geht schlecht, wenn einem aus dem Nichts heraus Hunde direkt anspringen. Gegen anbellen etc. und ggf. grollen ist imho nichts zu sagen, aber anspringen geht definitiv nicht. Da ist für mich schon ganz klar eine Grenze überschritten, da es hier schon zu Verletzungen durch Kratzen und ganz profan auch zu Verschmutzungen an der Kleidung kommen kann.
Aber wie gesagt, ich würde hier zunächst die Behörde oder den Verein oder was auch immer kontaktieren, die/der das Schild aufgestellt hat.
 
Peter.Frisia, ich kann das sehr gut verstehen. Ich hatte auch schon zweimal die Zähne eines solchen Hundes an den Waden, aber irgendwie bin ich dnn doch davon gekommen. Ich kann auch gut verstehen, dass man da eine Heidenangst bekommt. Mein Herz schlägt da auch jenseits des mit HF-Messer Erfassbaren.

Seit ich auf einem Aussiedlerhof lebe, wo ein solcher Hunde für Radau und damit für Ruhe sorgt, bin ich viel entspannter, was Hunde angeht. Aber noch lange nicht ruhig. Aber ich weiß, was ihr Job ist und das manches so gewollt ist. Und ich bin ganz froh über "unseren" Hund. Ich weiß, lange bevor jemand kommt, dass da jemand im Anmarsch ist. Da kann ich den Hund auch zurückpfeifen. Warum er auf mich hört, weiß ich nicht, aber er tut's.

Was abgelegene Höfe angeht, umfahre ich die grundsätzlich, sofern irgend möglich. Wo nicht möglich, fahre ich sehr, sehr langsam auf sie zu. Wenn ich keinen Menschen dort sehe, steige ich lieber ab und gehe langsam drauf zu. Im Zweifel habe ich dann mein Rad zwischen dem Hund und mir.

Die Story vom TE finde ich deshalb auch fragwürdig, weil ein kläffender Köter auf solch einem Hof eigentlich den Chef auf den Plan rufen sollte. das da offenbar niemand erschien, halte ich für das eigentliche Problem. Die "Der tut nichts"-Sprüche kann ich auch nicht leiden, sie zeugen für mich von Verantwortungslosigkeit und mangelndem Gespür für den anderen.
 
Vielleicht erschien ja jemand, ich hatte nur keine Zeit, auf den zu warten...

Alle alleinstehenden Höfe zu meiden, ist für mich nicht akzeptabel. Damit wären große Teile der Landschaft für mich verschlossen, und in vielen Tälern und auf vielen bergen könnte ich mich dann nur noch auf Hauptstraßen oder gar nicht bewegen. Wenn dagegen an einem Hof ein Schild steht wie "Vorsicht freilaufende Hunde" oder "Betreten verboten", dann respektiere ich das Schild. Ich erwarte allerdings von allen Grundbesitzern, daß sie solche Schilder auch aufstellen, wenn es nötig ist.
 
Ja, Schilder wären gut. Bei uns hängt eins und es weist auf den bissigen Hund hin. Das ist maßlos übertrieben. Aber es funktioniert.
 
Ja, Schilder wären gut. Bei uns hängt eins und es weist auf den bissigen Hund hin. Das ist maßlos übertrieben. Aber es funktioniert.

Wie meinst du das , keiner fährt mehr da lang ??
Ist das öffentlicher Grund , dann MUSS der Halter seine Hund anleinen , wenn er nicht willens oder in der Lage ist den zu kontrollieren , oder er ist nicht fähig eine Hund zu halten , das Problem ist ohnehin zu 99% der Halter.....Zack....
Demnächst steht da ein Schild " Achtung schiesswütiger frustierter Besitzer " oder was .
 
Hier wird ja so getan als könnte man nicht mehr sicher auf die Straße gehen ohne dass einem ein Rudel Kampfdackel hinterher jagd...

doch, teilweise ist das so. denn die Anzahl der Köter hat signifikant zugenommmen. während früher nur wenige einen Hund hatten, meist aus bestimmten Gründen noch (Blindenhund, Polizeihund o.ä.), mit diesen auch halbwegs umgehen konnten, mutieren die heute zum Spielzeug oder Zeitvertreib. nur zu oft erlebt man, dass die Mehrheit die Tierchen eben nicht im Griff hat, womöglich aber die Unversehrtheit des Hundes noch über die des Menschen stellt.

eine konsequente und kurze Leinenpflicht mit härteren Strafen oder Wegnahme des Tierchens bei Nichtbeachtung wäre da schon mal ein Anfang und würde manch kniffliger Situation vorbeugen. aber allen Ernstes vordern manche, man solle Leckerlies für die Tierchen mitnehmen oder einen Grundkurs im Umgang mit Hunden belegen. gehts noch? in der Tat schlimm, wie weit es hier gekommen ist...
 
doch, teilweise ist das so. denn die Anzahl der Köter hat signifikant zugenommmen. während früher nur wenige einen Hund hatten, meist aus bestimmten Gründen noch (Blindenhund, Polizeihund o.ä.), mit diesen auch halbwegs umgehen konnten, mutieren die heute zum Spielzeug oder Zeitvertreib. nur zu oft erlebt man, dass die Mehrheit die Tierchen eben nicht im Griff hat, womöglich aber die Unversehrtheit des Hundes noch über die des Menschen stellt.

eine konsequente und kurze Leinenpflicht mit härteren Strafen oder Wegnahme des Tierchens bei Nichtbeachtung wäre da schon mal ein Anfang und würde manch kniffliger Situation vorbeugen. aber allen Ernstes vordern manche, man solle Leckerlies für die Tierchen mitnehmen oder einen Grundkurs im Umgang mit Hunden belegen. gehts noch? in der Tat schlimm, wie weit es hier gekommen ist...

doch teilweise ist das so. denn die Anzahl an Mtb Spinnern im Wald hat signifikant zugenommen, während früher nur zu Schule oder in die Kneipe mit Fahrrad gefahren wurde, mutieren die heute zum Spielzeug oder Zeitvertreib. nur zu oft erlebt man, dass die Mehrheit sein Rad eben nicht im Griff hat, womöglich aber noch das Heizen über das wohl der Spaziergänger stellt.

ein konsequentes mtb und crossradverbot mit harten Strafen oder Wegnahme des Sportgerätes wär da schon mal ein Anfang und würde manch kniffliger Situation vorbeugen. aber allen ernstes fordern manche, man soll sich entschuldigen wenn man als Spaziergänger nicht rechtzeitig der heizenden Meute aus dem Weg springt.gehts noch? in der Tat schlimm, wie weit es hier gekommen ist.......
 
doch teilweise ist das so. denn die Anzahl an Mtb Spinnern im Wald hat signifikant zugenommen, während früher nur zu Schule oder in die Kneipe mit Fahrrad gefahren wurde, mutieren die heute zum Spielzeug oder Zeitvertreib. nur zu oft erlebt man, dass die Mehrheit sein Rad eben nicht im Griff hat, womöglich aber noch das Heizen über das wohl der Spaziergänger stellt.

ein konsequentes mtb und crossradverbot mit harten Strafen oder Wegnahme des Sportgerätes wär da schon mal ein Anfang und würde manch kniffliger Situation vorbeugen. aber allen ernstes fordern manche, man soll sich entschuldigen wenn man als Spaziergänger nicht rechtzeitig der heizenden Meute aus dem Weg springt.gehts noch? in der Tat schlimm, wie weit es hier gekommen ist.......
Hallo,
dem Beitrag stimme ich zu!
Das Problem ist einfach dies, daß jeder immer den Fehler eindeutig beim anderen sieht! Beim Autofahrer sind es die blöden Radfahrer, besonders die Rennradfahrer, vom Radfahrer aus gesehen, sind es die blöden Autofahrer. Der Radfahrer sieht auf dem Rad/Fußgängerweg die dummen Fußgänger, Inline-Skater, Nordic-Walker und, und,......., von denen aus gesehen sind es die Radfahrer. Dann sind da noch die Tierhalter, die dürfte es eigentlich gar nicht geben, denn die sind überall das Problem. Das Tier selber kann eigentlich am wenigsten dafür, in diesem Fall der Hund. Wie heißt es immer so schön, "Man muß immer mit Fehlern von anderen rechnen"! Da ist halt das Risiko einfach da, wenn ich an einer Hofstelle vorbeiradle, daß dann ein Hund daherkommt.
Ich bin schon von einem Schwan angegriffen worden, daß war ziemlich heftig! Der Radweg führte einem größeren Fluß entlang. Wer ist jetzt da schuld?
Die zuständige Gemeinde, Stadt, oder Landkreis??? Sollten die vielleicht nicht ein Schild aufstellen??
Bei mir in der Nähe führt ein vielbefahrener Radweg unweit an einem Modellflugplatz vorbei, da kann durchaus mal vorkommen, daß so ein Teil runterkommt (unkontrolliert natürlich), eben durch einen Fehler des Piloten! Da wäre vielleicht auch wieder ein Schild angebracht.;)
Ich hab selber einen Hund, hab diesen auch unter Kontrolle. Ich fahre auch Rennrad, und da erlebte ich auch schon oft, daß da nicht das Herrchen mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Herrchen Gassi geht. Bei solchen Situationen mache ich dann halt einen großen Bogen rum.
Ich will damit nur sagen, daß der Fehler meist einfach am Mensch liegt, und daß unter Kontrolle zu kriegen wird verdammt schwer werden!

Gruß

Thomas
 
Auch wie manche schon festgestellt haben hilft es manchmal Autofahrer darauf anzusprechen, dass er zb. zu knapp überholt hat. Der ein oder andere ist dabei einsichtig. Warum nicht auch Hundehalter freundlich darauf hinweisen, wenn etwas nicht passt? Ihr selbst wärt doch sicher auch froh, wenn euch jemand auf Fehler hinweist und nicht direkt anschwärzt, oooder?
 
ebracht.;)
Ich fahre auch Rennrad, und da erlebte ich auch schon oft, daß da nicht das Herrchen mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Herrchen Gassi geht. Bei solchen Situationen mache ich dann halt einen großen Bogen rum.
Ich will damit nur sagen, daß der Fehler meist einfach am Mensch liegt, und daß unter Kontrolle zu kriegen wird verdammt schwer werden!

Gruß

Thomas

Jo, schön, wenn du das dann erkennst und noch besser, wenn du dann noch einen Bogen machen kannst, das ist ja beides nicht immer gegeben. Dass der Fehler beim Menschen liegt, ist bekannt, aber das hilft mir da im Falle eines Falles auch nicht recht weiter :)
Nebenbei hatte ich noch nie Ärger mit Hunden( Respekt habe ich reichlich...oder auch Schiss) und würde das Ganze nun auch nicht überbewerten. Die Chance, dass mir in Berlin ein Dachziegel oder Blumentopf auf den Kopf fällt, ist vielleicht grösser, als dass ich von einem Hund zerfleischt werde.....
aber trotzdem, es ist ja schliesslich schon vorgekommen, schlimm genug und ich bin als Berliner von den Hundebesitzern mehr oder weniger genervt und viele Hunde tun mir fast leid. Damit meine ich nicht die kleine Spazierhilfe für ältere Menschen, die gleichzeitig Kommunikationsgarant ist, sondern die ganzen "edlen" und grossen Tiere, die hier teilweise in kleinen Wohnungen mit fragwürdigen Haltern leben müssen und gelegentlich stolz die Strasse auf und ab geführt werden.
Ich würde glatt ein Gesetz willkommen heissen, in dem Hundehalter regelmässig eine artgerechte Aufziehung/Haltung belegen müssen, incl. so was wie einen Hundeführerschein. Grössere Hunde sind in kleinen Wohnungen ohne Auslauf grdstzl. verboten und dann wäre Berlin endlich ein wenig frei von Hunden. :) Der Hund würde es wohl danken, wenn er könnte. Wenn ich so darüber nachdenke.....hatte schon beinahe Zusammenstösse mit Wildschweinen, Katzen und verflogenene Tauben haben mich auch schon etwas konfus gemacht, Hunde sind mir bislang nicht in die Quere gekommen, aber das heisst ja auch nix.
Hundehalter anquatschen und kritisieren.....könnte noch gefährlicher sein, zumindest bei denen, die ihre Köter eh nicht im Griff haben.
 
Ich finde freilaufende Hunde, ohne Zaun, selbst als Hunde und allgemeiner Tierfreund, unverantwortlich.
Kenne eine Stelle an einem Baggersee, da rennt ein riesiger schwarzer Hund rum, der Zaun ist vielleicht 60 cm hoch, wenn man daran vorbei joggt, springt der fast drüber und bellt und reisst an dem Zaun rum, da wird es einem echt anders.Der Hund hat einen kleinen Zwinger, alles sieht total verwahrlost aus, habe schon überlegt das Tieramt einzuschalten.
Wenn ich mir nun vorstelle, das da nicht mal ein Zaun wäre, halleluja!
In eingezäunten Grundstücken mögen Wachhunde noch ok sein, in freiem Gelände ein No-Go, ohne jede Diskussion!
 
Die Idee mit der Behörde für den Wanderweg finde ich gut, das werde ich so machen. Die locken zumindest Wanderer dorthin, und sollten dann auch für deren Sicherheit verantwortlich sein. Dazu muß ich dann allerdings noch mal dahin, um Hausnummer oder irgendwelche Namensschilder finden, denn wenn ich der behörde schreibe, sollte ich ja auch genaue Angaben machen. Mal schauen, wie nah ich an das Haus drankomme. ;)
 
Warum nicht auch Hundehalter freundlich darauf hinweisen, wenn etwas nicht passt?

Weil Du hier so freundlich sein kannst wie Du willlst, es wird schlimmstmöglich zurückgekeift, weil die alle meinen es wäre ein verbrieftes Grundrecht den Köter im Stadtpark zu entleeren, den Dreck liegenzulassen(isch zahl kongred Hundschdeuer, Alder!) und den lieben Verbeiner unangeleint durch Vogelschutzgehölze wildern zu lassen.

Alles 1:1 erlebt und das mehrfach.

Da hilft einfach gar nichts, diese Spacken sind mangels Intelligenz schlicht nicht in der Lage den Sachverhalt zu erfassen, finden es aber geil wenn der Pseudokillerkampfhund Karnickel hetzt.
 
Ich hätte es zwar nicht ganz so drastisch ausgedrückt aber im Grunde sind das genau meine Erfahrungen. Und in der Nähe der Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand wird zwar der Wortwahl etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt aber sozialer sind die Inhalte deswegen auch nicht!
 
Ich sehe das alles genauso, obwohl ich, wie oben schon erwähnt selber einen Labrador Hund habe. Ich ärgere mich genauso über die verantwortungslosen Idioten, die durch den Park mit ihrem Hund gehen, und es nicht für nötig halten die hinterlassenschaften zu entfernen. Oder den Hund in den Sandkasten lassen, wo wieder Kinder spielen. Es ist halt einfach so, daß viele Hundehalter nur das schöne am Hund sehen, womöglich den Hund noch als "Prestigeobjekt" benutzen, aber mit den unannehmlichkeiten nicht zu tun haben wollen. Dazu gehört halt auch mal, daß ich den Hund zuhause so halte, daß er keinen einen Schaden zufügen kann. D. h. wenn er auf meinem Grundstück frei rumläuft, muß ich eben sorgen, daß er nicht raus kann. Ich wäre auch für eine Art Hundeführerschein, wie es auch schon ein Vorredner erwähnt hat. Wer nicht fähig ist so ein Tier zu halten, braucht auch keins!
Es gibt halt leider wie überall im Alltag, verantwortungsvolle Leute, und es gibt halt welche, da könnte man meinen die haben kein Hirn! Da braucht man nur mal im Straßenverkehr umsehen, da wo ein Vollidiot mit 80 durch eine 30er Zone vor einer Schule vorbeidonnert, und noch meint, er habe alles unter Kontrolle.
Und so ist es bei den Tierhaltern auch!
 
Zurück